Redsound FRFR Systeme bei G66

[aalrh]

Ehrlich gesagt, sind mir die technischen Unzulänglichkeiten seitens der Ampdesigner, Hersteller, Ampmodellen schnuppe. Wenn mein JTM, Bassman oder sonstwas (für mich) besser klingt mach ich bei Fractal auch Dinge, über die sich Amptechniker wundern/ärgern/aufregen/etc.

Ich weiß auch nicht, ob mein verwendeter Amp dem Original sehr nahe kommt. Mir macht es auf jeden Fall saumäßig Spaß, mit meinem Preset zu spielen.

 

[Marcus Siepen]

Der "Trick" hat mit Petrucci absolut nichts zu tun, er nutzt ihn einfach nur wie jeder andere Mark Spieler auch, anders klingen die Dinger fürchterlich

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[Macky7tyseven]

Ja, der MESA (USA Clean) ist einer meiner vier Lieblingsamps für Clean bis Nu-Metal Sounds. Ich spiele den vor allem mit der Gibson SG. Mit einem ValhallIR klingt der mit den oben genannten Einstellungen hammer.

 

[Macky7tyseven]

Der "Trick" hat mit Petrucci absolut nichts zu tun, er nutzt ihn einfach nur wie jeder andere Mark Spieler auch, anders klingen die Dinger fürchterlich

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Ok, wusste ich nicht. Ich hatte von dieser Zuschreibung auf Petriccui glaube ich im amerikanischen Forum gelesen.

Habe mich allerdings immer gefragt, ob das nur für den USA Lead oder auch für den USA Clean gilt? Ich finde nämlich, dass der Clean auch mit anderen Einstellungen gut klingt. Vor allem, wenn man ihn eben clean spielt. Wenn man ihn hingegen auf NU-Metal einstellt, dann wird das Rausdrehen der Bässe und das "V" im EQ-Out schon wichtig.

 

[Deleted member 1155]

Das ist ja der Petrucci-Trick, wie er seine MESA Amps einstellt: Er nimmt bei den "normalen Ampreglern" die Bässe raus und dreht sie im Out-EQ des Amps in Form eines V wieder rein.

Das ist aber kein Allerleirezept - dazu muss man verstehen wie die Boogies aufgebaut sind. Deren Klangregelung ist "pre-Overdrive" geschaltet und wirkt somit auf die Overdriveschaltung ein. Zuviel Bass lässt den Sound matschig werden. Deshalb die Post-Gain Grafik-EQ Klangregelung....... ist bei den meisten Amps so, deren Klangregelung vor der Overdrivestufe liegt - Fender, Boogie, Dumble - ausser bei einem Amp nicht, aber der steht bei mir und 16 Kunden und ist nicht im AxeFx vertreten...der matscht trotz voll aufgedrehtem Bass im Pre-Gain Tonestack nicht ein kleinstes bisschen - auch hier wieder, wenn man das Konzept richtig zu Ende denkt, kann man Geräte bauen, die sich aus der Masse abheben vermögen. Deswegen bin ich nach wie vor wichtig für diese Industrie - auch wenn der Untergang der Röhre wohl noch nie so nahe ist wie aktuell.......

 

[Deleted member 1155]

Das EQ V beim Boogie ist nur wichtig, weil der Boogie by design viel zu Mittendominant ist - ansonsten wäre das gar nicht nötig.....

 

[papasoeren]

Sowas macht mich sprachlos.

Edit: Auch wenn der Beitrag auf den ich mich bezog inzwischen gelöscht ist, lass ich das mal als Platzhalter so stehen.

 

[Andy]

Ehrlich gesagt, sind mir die technischen Unzulänglichkeiten seitens der Ampdesigner, Hersteller, Ampmodellen schnuppe. Wenn mein JTM, Bassman oder sonstwas (für mich) besser klingt mach ich bei Fractal auch Dinge, über die sich Amptechniker wundern/ärgern/aufregen/etc.

Ich weiß auch nicht, ob mein verwendeter Amp dem Original sehr nahe kommt. Mir macht es auf jeden Fall saumäßig Spaß, mit meinem Preset zu spielen.

Natürlich kannst du machen. Es ist nur eigentlich nicht zwingend bei jedem Amp notwendig. Ich habe auch schon den Mark EQ bei einer 5150 Sim im Axefx eingebaut und die v Einstellung gemacht.