Redsound FRFR Systeme bei G66

axefx

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Schöne Sache: Die Aktive hat eine Stereo Endstufe. Man kann einfach per Klinken- (dann natürlich bitte ein Lautsprecherkabel, dass die Watt abkann!) oder Speakon Kabel zur passiven, 2. Box weiterleiten. Fertig ist das Stereo Setup, ohne weitere Netzkabel legen zu müssen.
Ich habe die ELIS.8 und MF.10 selber neulich bei Jacques und Sussi testen können und sie gegen meine neutralen ohrangepassten Referenz In-Ears verglichen. Ich war absolut positiv überrascht! Das erste mal, dass ich keine Frequenzkorrektur für die Monitorlösung im Vergleich zu meinen In-Ears vornehmen musste. Sehr neutral! Hat wirklich sehr gut übersetzt. Dabei ist der Sound größer, als man es den kleinen Boxen ansieht. Ich habe nichts vermisst, auch vom Bassfundament her. Alles da, aber nicht zuviel. Die größte Überraschung war aber, dass mir die noch kleineren ELIS.8 sogar einen Tacken besser gefallen haben, als die MF.10! Absolut vergleichbarer Frequenzgang bis in den Bass runter, aber die (Mitten-) Auflösung hat mir bei den ELIS.8 sogar minimal besser gefallen, als bei den MF.10!
Lautstärke? Absolut ausreichend. Es sei denn, Du spielst in einer Hardcore Metal Band, die Ohrverletzend laut ist...

Finde die Dinger richtig gut, vor allem die superkompakte ELIS.8 hat mir wirklich imponiert.
 
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szie666

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Vielen Dank für die Infos!
Hatte mich tatsächlich schon gefragt, ob die Boxen was taugen. Die verwendet doch Marco Fanton seit einiger Zeit.
 

OSon

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Ja die wollten wir eigentlich beim diesjährigen Axe Fest mit dabei haben...
 

sigitar

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Ich hatte mal den großen, aktiven RS LG-12. Hat fantastisch geklungen!
Toll, dass es die jetzt bei G66 gibt.
Jetzt hab ich mal das Elis8-Bundle bestellt. Stereo! Mann gönnt sich ja sonst nix.... :)
 

Macky7tyseven

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Die Matrix haben sie offensichtlich aus ihrem Sortiment hinausgeschmissen? Das wundert mich. Bin mit meiner FR12 sehr zufrieden.

Sind die Redsounds nicht eher was für zu Hause/Studio als für die Bühne/Proberaum?
 

docmidnite

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Meinen Umstieg von Kemper auf Axe habe ich mit dem Erwerb des MF.10 Stereobundle begonnen und 2 Bandproben mit dem Kemper damit gemacht und es klang gut und mit etwas tweaken wäre das bestimmt noch "amtlicher" geworden aber da der Kemper ja weichen soll, habe ich nix getweakt, weil war ja ok.
Gestern war die erste Probe mit dem FM3 und den MF.10. Zuvor habe ich zu Hause mir entsprechende Sounds programmiert. Und auch in verschiedenen Lautstärken, incl. "Proberaumlaut".
Und war enttäuscht... und mit mir die ganze Band.
Mein Clean sound war ein Ohrenpiercer (Bassman 59), mein Bratsound klang synthetisch (Friedman) und andere Sounds waren auch nicht wirklich überzeugend.
Bin daher im Moment ziemlich ratlos...
Vielleicht habe ich zu viel getweakt und hätte doch erst einmal die Presets als solche verwenden sollen?
Im Vorfeld habe ich nahezu alle einschlägigen Videos geschaut (Rosh Roslin, leon Todd, Bernd Kittlitz, Frank Müller etc.) und viele Tips umgesetzt ( Low/high cut bei den Cabs z.B.).
Erwartungshaltung? Gehör? Räumlichkeiten? Keine Ahnung.
Muss da auf jeden Fall nochmal heftig ran...
 

Leise

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Nimm dich eine A/B-Box und schließ Kemper und FM3 an und stell dir die Sounds so ein wie sie aus dem Kemper kommen
um eine ausgangsbasis zu haben.

LG Andree
 

Andy

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Ich kann dir leider keinen Tipp geben.
Ich bin bei der Band mit AxeFx und FRFR leider auch auf keinen grünen Zweig gekommen.
Kemper hab ich zwar aber nie mit der Band zusammen probiert.

Generell hätte ich zwei Tipps:
  • Mal mit einem Basissetup bei der Band probieren, ohne zu viel zu tweaken
  • Die Cab IRs sind mindestens die halbe Miete, beim Sound. Ggf. mal ein paar kommerziell verfügbare austesten
Der Tipp von Andree mit der A/B Box ist auf alle Fälle eine methodische Vorgehensweise, die sich anbietet und lohnen wird. Sofern du den Kemper noch hast.
 

Macky7tyseven

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Zu Hause hat es dir proberaumlaut gefallen, aber im Proberaum nicht mehr? Das hängt vermutlich damit zusammen, dass du zu Hause nicht über ein PA spielst, im Proberaum aber schon - oder mindestens nicht über die gleiche Box? Und dann sind da natürlich auch noch die Eigenschaften des Proberaums, und am Schluss noch das Einfügen in den Bandsound.

Deshalb kann ich nur eines empfehlen: Erstell dir deinen Sound von grund auf direkt in dem Setting, wo du ihn nachher auch spielst. Also zuerst im Proberaum, übers PA (oder mit Box oder beides) und bei Probelautstärke den Sound einstellen, den du haben willst, und dann nochmals im Bandkontext feintunen. Dann klappts :very_drunk:
  • Fremd- oder Firmwarepresets nur als Inspiration verwenden, jedes Preset selber bauen
  • Gute IR's aussuchen
  • Hi/LowCut
  • Nicht zu viel Gain und Effekte
Ich habe mich an meinen Sound herangetastet, indem ich einfach durch FW/Fremdpresets durchgetestet habe. Dann habe ich die 2-4 Amps genommen, die mir am besten gefallen und mit denen dann jedes Preset einzeln und von Grund auf hergestellt.

Und die Basics müssen natürlich auch stimmen: Also z.B. den Input-Trim auf deine Gitarre/Pickups abgestimmt
 

docmidnite

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Zu Hause hat es dir proberaumlaut gefallen, aber im Proberaum nicht mehr? Das hängt vermutlich damit zusammen, dass du zu Hause nicht über ein PA spielst, im Proberaum aber schon - oder mindestens nicht über die gleiche Box? Und dann sind da natürlich auch noch die Eigenschaften des Proberaums, und am Schluss noch das Einfügen in den Bandsound.
Nur die Vocals liefen über die PA und ich habe meine MF.10+FM3 so gespielt, wie zu Hause.
Bin im Moment gerade dran am Feilen.
Habe die MF.10 mal anders plaziert, nämlich so, dass ich in größerem Abstand höre.
Habe mir ein "Ein-Amp-für-Alles" Preset geschnappt (SLO100) und taste mich langsam ran.
Im Vergleich zu meinen Proberaum Presets kann ich schon mal sagen: Ich habe zu viel getweakt🤦‍♂️.
Schon ohne groß rumzuschrauben, hörte sich das bestehende Preset deutlich besser an.
 

docmidnite

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  • Fremd- oder Firmwarepresets nur als Inspiration verwenden, jedes Preset selber bauen
  • Gute IR's aussuchen
  • Hi/LowCut
  • Nicht zu viel Gain und Effekte
zu 1: Hatte ich so gemacht aber es war zu viel des "Guten" :oops::ROFLMAO:
zu 2: Definiere "Gute IR´s"... Ich bin mit den Mitgelieferten schon völlig erschlagen :eek:
zu 3: yep, das mache ich und es bringt auch was!
zu 4: Auch da bin ich bei Dir.

Es wird!!!
Danke schon mal für Eure sehr guten Ratschläge! Und Euer Mitfühlen/Mitdenken!
Klasse Forum!(y)❣
 

docmidnite

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Ich habe mich an meinen Sound herangetastet, indem ich einfach durch FW/Fremdpresets durchgetestet habe. Dann habe ich die 2-4 Amps genommen, die mir am besten gefallen und mit denen dann jedes Preset einzeln und von Grund auf hergestellt.
Ja, so bin ich eigentlich auch ran gegangen... Aber wohl heftig über´s Ziel hinaus 😂
 

Macky7tyseven

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Gute IRs: Es ist einfach wichtig, damit zu experimentieren, weil sie den Sound schon sehr formen. Die Mitgelieferten sind schon klasse. Vielleicht auch mal was von ValhallIR oder CabIR ausprobieren. Macht Spass und lohnt sich.
 

Macky7tyseven

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Was mir auch noch geholfen hat: Zuerst mal ganz simpel nur Amp und Cab ausprobieren, bis der Basissound stimmt. Der hängt eben stark von Deinem Equipment und Deiner Spielweise ab. Alle Effekte und weiteren Amps zuerst weglassen.
 

docmidnite

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Gute IRs: Es ist einfach wichtig, damit zu experimentieren, weil sie den Sound schon sehr formen. Die Mitgelieferten sind schon klasse. Vielleicht auch mal was von ValhallIR oder CabIR ausprobieren. Macht Spass und lohnt sich.
Ja, heftige Unterschiede!
Wie damals mit echten Verstärkern und Boxen...
Hinzu kommt bei den IRs, dass sie ja auch eine Mikrofonierung abbilden, nicht nur Speaker und Gehäuse.
Ich hab noch eine 1x12 vom TAD mit dem Celestion Gold, die bislang noch mit jedem Amp, incl. Kemper, gut klang.
 

fossy87

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Halli Hallo.

Ich hatte mir die ELIS.8 und MF.10 von RedSound ebenfalls mal bestellt und habe sie nach einer Stunde wieder eingepackt und zurückgeschickt.
Spiele zwar über einen Kemper und kein AxeFX, aber dennoch finde ich die Q12a um längen besser.
Hatte auch kurzen Kontakt mit Jacques.
Ich weiß nicht ob ich es darf, aber ich würde mal die Antwort von ihm hier posten.

"Danke für deine nette Mail. Die Red Sounds wollen eigentlich keine FRFR Monitor im üblichen Sinn sein, sondern eher so ein Zwischending zwischen FRFR und Gitarrenbox. Gefällt auch sehr bei etwa 85% der User/Käufer.

Manchen - wie du - sagen sich auch nicht so richtig zu und ja, schade, wie du sagst, weil die ELIS.8 wirklich praktisch und handlich ist.

Letztendlich möchte ich mich bei dir bedanken, dass du sie probiertet/getestet hast (und eigentlich kaufen wolltest) und sorry, dass es nicht geklappt hat."

Und genau da liegt auch für mich das Problem. Ich habe mich so sehr an diese FRFR Box - und den kompletten Signalweg mit Amp - Cab - Mic) -gewöhnt, dass mir dieser spezielle Sound der Red-Boxen leider nicht zugesagt hat.

Ich gehe mit, es steht und fällt mit den Cab-IRs, aber das die Unterschiede so deutlich zu hören waren, hat mich doch schockiert. Ich wollte eigentlich nur eine leichtere, kompaktere Variante meiner Q12a.
Man könnte jetzt argumentieren. "Man kann sich mit der Box auch auseinandersetzen und die Sounds dahingehend optimieren".
Das wäre aber sehr unpraktikabel, denn ich würde ja beide unterschiedlichen Boxen spielen wollen und da passe ich nichts an. Entweder es klingt auf anhieb gut oder nicht. Leichte Nuancen lassen sich sicherlich anpassen, welche auch den Sound auf der Q12a nicht so sehr verändern würden, aber da war es leider nicht der Fall.

Zudem empfand ich alle beide, also die Elis8 und die FM10, als recht leise. Es mag an meinem sicherlich bereits geschädigten Rockerohren liegen, aber da kam jetzt nicht soviel raus. Und dabei spiele ich relativ optimiert. Boxen auf Kopfhöhe, alles eher gemach und keine absurden Lautstärken. Außerdem bin ich zu weich für die Metal-Schiene. 😅
Da bleibe ich dem guten alten Punk-Rock treu. das Ganze war auch bei mir zu Hause im Studio ohne meine Mitmusiker. ;)

Das ist aber alles subjektiv und soll die Boxen nicht in ihrer Qualität mindern. Toll verarbeitet waren sie und der Versand und Rückversand liefen schnell und tadellos ab. Daumen hoch dafür, da ist G66 echt spitze, bei der Q12a hat es ja ebenfalls super geklappt.

Beste Grüße
F. Fossy
 

Andy

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Es gibt neben den klassichen FRFR ja noch irgendwas anderes. Ich hab den Begriff jetzt nicht parat, GFR?
Gemeint ist damit, dass sie nicht den gesamen Frequensbereich eines FRFR Systems abbilden, sondern eher an das angelehnt sind, was für eine Gitarre erforderlich oder typisch ist. Der Begriff kam in den letzten Jahren auf. Manche Boxen bieten wohl auch die Möglichkeit hin und her zu schalten.

Ich hab es schon paarmal geschrieben, aber da ihr neu seid, noch mal kurz.

Ich hab auch zwei Q12A und damit zuhause oder alleine wirklich gute Sounds zusammenbekommen. Aber in der Band hatte ich damit keine Chance.
Ich hab nichts gehört und der Drummer hat gesagt, er hört von mir nur Zzzzzzzzzzzzzzzz, dass aber saulaut. Drums und der Rest standen sich gegenüber. Hab die Q12 auch arbeiten sehen, die haben angeschlagen (Hub) und ich kam damit nicht durch. Das hängt aber stark davon ab, wie laut eine Band ist und welche Mucke man macht. Am Ende hatte ich einen Low Cut und einen High Cut drin. Genau weiss ich nicht mehr aber geschätzter Durchlassbereich 150 Hz bis 3 kHz. DAmit hab ich mich gehört aber es klang beschissen.

Mit dem AxeFx einer Endstufe und einer 412er Box war alles gut. Bin gespannt, ob ihr eine Lösung findet. Meine Lösung wäre IN-Ear.

Ach so, erwähnen möchte ich noch dass ich bei beiden Setups den gleichen Amp mit identischen Einstellungen verwendet habe.
Die CabIR war aber nicht von der Gitarrenbox, die ich selbst verwendete aber von einer baugleichen. Im Nachgang hab ich zwar mit dem Setup mit der 412er dann schon noch etwas geändert (Amp und Einstellungen) aber im ersten Schritt wirklich nur CabIR gegen reale Box getauscht.
Es kamen in beiden Fällen die Endstufenmodule der Q12a zum Einsatz.
 
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Leise

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Ich hab mir die Q12A auch mal gekauft und einmal für gute 10 min angehabt...
Es geht nichts über Eine gute Endstufe und eine gute Gitarrenbox im bandgefüge .
Oder alle spielen in ear.
Beim aufnehmen und leise über gute Monitorboxen funktioniert für mich das ganze mit den ir‘s super... aber in meinem Augen brauche ich keine speziellen Boxen die wieder kleiner sind und doch nicht so klingen wie das original wenn man davor steht😉
 

fossy87

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Ich hab auch zwei Q12A und damit zuhause oder alleine wirklich gute Sounds zusammenbekommen. Aber in der Band hatte ich damit keine Chance.
Ich hab nichts gehört und der Drummer hat gesagt, er hört von mir nur Zzzzzzzzzzzzzzzz, dass aber saulaut. Drums und der Rest standen sich gegenüber. Hab die Q12 auch arbeiten sehen, die haben angeschlagen (Hub) und ich kam damit nicht durch. Das hängt aber stark davon ab, wie laut eine Band ist und welche Mucke man macht. Am Ende hatte ich einen Low Cut und einen High Cut drin. Genau weiss ich nicht mehr aber geschätzter Durchlassbereich 150 Hz bis 3 kHz. DAmit hab ich mich gehört aber es klang beschissen.
Wow, na da bin ich ja wirklich beeindruckt und irritiert zu gleich. Also meine Q12a ist mit dem Volume auf der Mittelposition eingestellt. Am Kemper, je nach Location bzw. Proberaum, auf -20dB bis -14dB.
Und das haut einem echt die Ohren weg. Da kann ich kaum noch davor stehen.

Wir spielen wie gesagt Punk-Rock, also nicht gerade die leise Gangart, allerdings hat unser Drummer viel Dynamik. 😅
Das darf man nicht unterschätzen, wenn er nicht gerade die "nervigen" Becken spielt, ist er für die Abteilung Schlagzeuger wirklich "leise". :D

Da würde ich bei dir gern mal Mäuschen spielen...


Ich hab mir die Q12A auch mal gekauft und einmal für gute 10 min angehabt...
Es geht nichts über Eine gute Endstufe und eine gute Gitarrenbox im bandgefüge .
Oder alle spielen in ear.
Beim aufnehmen und leise über gute Monitorboxen funktioniert für mich das ganze mit den ir‘s super... aber in meinem Augen brauche ich keine speziellen Boxen die wieder kleiner sind und doch nicht so klingen wie das original wenn man davor steht😉
Oh, na ja... Das kann man eigentlich nicht so stehen lassen. Ich habe sehr schöne IRs gefunden, welche meine Lieblingsbox die Marshall 1960AX extrem gut nachbilden, da habe ich im A/B Vergleich wirklich nur ganz minimale Nuancen an unterschieden gehört und dafür Endstufe - je nach Model 8-25kg - und Box - 20-40kg - mitschleppen? Dafür bin ich zu faul.
Meine Sounds klingen über die Cab-IR und FRFR zu 98% wie die Originalbox und das ist es mir echt wert. Selbst wenn es nur 60-70% wären. Im Bandgefüge hört das Publikum dies eh nicht. Die Bandkollegen und man selbst müssen allerdings schon ein sauberes Signal zu hören bekommen. Wenn nur ein "Zzzzzzzz" ankommt, wie es Andy beschrieben hat, dann ist das selbstverständlich indiskutabel und muss optimiert werden. Gar keine Frage.

Zumal ich jetzt wirklich den Luxus mag, dass ich verschiedene Amps und Boxen spielen kann. Manchmal tausche ich Beides aus für einen Sound, meist reicht es aber bereits nur das Cab zu tauschen und plötzlich eröffnen sich völlig neue Dimensionen. Das fand ich sehr erstaunlich. In Zusammenarbeit mit dem Toggle-Switch eine wahre Wunderwelt.

Unser Drummer hatte mal jahrelang über In-Ear gespielt, ist mittlerweile aber wieder weg davon. Ich habe es auch diverse Male probiert. Auch nicht immer die beste Lösung. Zumal wir regen Kontakt und Interaktionen mit dem Publikum haben, da ist das eher hinderlich. Es gibt da Möglichkeiten ja, aber ohne ist es schneller und einfacher. Eine schöne praktische Technologie aber für uns nicht praktikabel.

Beste Grüße
F. Fossy
 
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