Spooky Steve
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Ich habe von einem Freund gerade einen Fender Tweed Deluxe bei mir zu Hause. Da bietet sich ein Vergleich bzw. Versuch eines "digitalen Nachbaus" an.
Fazit: ich kann mit meinem Equipment (Tele, Flexsys db12, AXE FX) den Deluxe vom Höreindruck und Feeling nahezu nachbauen. Der Grundcharakter ist schnell da, die typischen mittigen, klockigen, wichtigen Gitarrenfrequenzen schnell gefunden - schwieriger wird es aber, die Bässe und Höhen zu zähmen und so zu begrenzen, dass es unten rum "warm" aber noch prägnant wird und oben die "digitale Kälte" verschwindet. Das funktioniert über BMTP alleine nicht! Da müssen Advanced Parameter ran und zwar ab besten vom Amp Block - im Cab Block oder durch PEQ hat das bei mir nicht so gute Ergebnisse erzielt. Im Amp Block sind es das Zusammenspiel aus Hi- und Low Cut und die Triodenparameter - BMTP natürlich schon auch. Dann immer wieder A/B Vergleich: da merkt man relativ schnell, welche die entscheidenden Parameter sind. Am schwierigsten war für mich der Höhenbereich: digitale Höhen weg zu bekommen und dennoch die Präsenz beizubehalten... Das Soundergebnis ist deutlich mittiger und weniger Höhenreich im Vergleich zu meinen bisherigen Soundeinstellungen.
Am Ende haben sich Röhrenamp in the room und digitaler Nachbau (mit Fender Tweed IR von CabIR.eu: Focus CAB) und FRFR Monitor sehr, sehr ähnlich angehört und angefühlt.
Bin schon gespannt, wie sich das im Bandkontext anfühlt und durchsetzt.
Wenn man natürlich vor den Röhrenamp ein Mikro stellt und das Signal dann über die PA jagt, kommt natürlich auch wieder was anderes raus... mir war aber mal wichtig, ob ich den direkten Ampsound in the room auch digital nachbauen kann: und das geht - bis auf die letzten 2%...
Fazit: ich kann mit meinem Equipment (Tele, Flexsys db12, AXE FX) den Deluxe vom Höreindruck und Feeling nahezu nachbauen. Der Grundcharakter ist schnell da, die typischen mittigen, klockigen, wichtigen Gitarrenfrequenzen schnell gefunden - schwieriger wird es aber, die Bässe und Höhen zu zähmen und so zu begrenzen, dass es unten rum "warm" aber noch prägnant wird und oben die "digitale Kälte" verschwindet. Das funktioniert über BMTP alleine nicht! Da müssen Advanced Parameter ran und zwar ab besten vom Amp Block - im Cab Block oder durch PEQ hat das bei mir nicht so gute Ergebnisse erzielt. Im Amp Block sind es das Zusammenspiel aus Hi- und Low Cut und die Triodenparameter - BMTP natürlich schon auch. Dann immer wieder A/B Vergleich: da merkt man relativ schnell, welche die entscheidenden Parameter sind. Am schwierigsten war für mich der Höhenbereich: digitale Höhen weg zu bekommen und dennoch die Präsenz beizubehalten... Das Soundergebnis ist deutlich mittiger und weniger Höhenreich im Vergleich zu meinen bisherigen Soundeinstellungen.
Am Ende haben sich Röhrenamp in the room und digitaler Nachbau (mit Fender Tweed IR von CabIR.eu: Focus CAB) und FRFR Monitor sehr, sehr ähnlich angehört und angefühlt.
Bin schon gespannt, wie sich das im Bandkontext anfühlt und durchsetzt.
Wenn man natürlich vor den Röhrenamp ein Mikro stellt und das Signal dann über die PA jagt, kommt natürlich auch wieder was anderes raus... mir war aber mal wichtig, ob ich den direkten Ampsound in the room auch digital nachbauen kann: und das geht - bis auf die letzten 2%...