Set Modus im FC12? Wie macht ihr das?

Macky7tyseven

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Kann es sein, dass es im FC12 tatsächlich noch immer keinen Setlist Modus gibt? Ich brauchte den im MFC 101 für Gigs, wo ich meine Presets in der Reihenfolge der Setlist eins nach dem Anderen mit einem Tap aufrufen kann und sofort bei den Szenen für den Song bin. Das braucht doch wohl jeder, der mit verschiedenen Presets pro Song arbeitet und live spielt? Eine Minute Spielpause, bis das nächste Preset gefunden ist, geht einfach nicht. Stimmen muss man ja auch noch ...
:eekish:
Wie macht ihr das inzwischen für das Giging - .... das ja aktuell nicht stattfindet ...?
 
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Macky7tyseven

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Scheint wohl keiner ausser mir dieses Thema zu haben? Was mich jetzt auch wieder wundert ... Oder habe ich da eine Diskussion verpasst, die dazu schon lange gehalten wurde? Die auf dem amerikanischen Forum kenne ich. Ist aber nicht sehr ergiebig.
 

aalrh

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Im FM3 ist es so, dass die Scene bei der Presetwahl aufgerufen wird, die beim Speichern aktiv war. D.h. Preset basteln, Scene auswählen und dann nur noch SAVE drücken. Hier muss man nichts weiteres einstellen, wie zB. Beim AX8. Ich gehe daher mal davon aus, dass es beim AxeIII auch so sein wird.

Bzgl. der Setliste kann ich von mir sprechen, da ich nur 1 Preset mit 5 “Scenen“ (=Sounds habe) stellt sich beimischt die Frage nach einer Setliste nicht. Des Weiteren wirst Du im AxeIII so viele freie Presetplätze haben, dass Du die Werkspresets nach hinten verschieben kannst und dann ganz gemütlich die Speicherplätze 1-100 für Deine Setliste zurechtkopieren kannst. Anschließend als Bank speichern. Somit könntest Du auf „alte Setlisten“ zurückgreifen. Nachteil ist halt nur beim Ändern der „Original-Presets“. Die müssten dann wieder in die fiktive Setliste kopiert werden.

Mir wäre das übrigens zu lästig, da wir jeden Gig eine ander Setliste haben. Da müsste ich mich jedesmal hinsetzen und die Setliste (egal ob FC, MFC oder Axe) überarbeiten. Zudem wird bei uns auch gerne mal spontan was umgeworfen. Flexibilität wird da nicht nur auf dem Papier groß geschrieben :biggrin: ... und wie gesagt, bei 5 verschiedenen Sound/Amps ist das nicht von Nöten.

Wieviele Presets hast Du eigentlich? Mit der FC12 könntest Du zB. auch eine 12er Bank mit Standard-Sounds und eine 12er Bank mit VIP-Sounds (U2, Queen, etc) machen - ok ist dann nicht wieder einfach ist Preset +1 aufrufbar, aber eigentlich auch übersichtlich.
 

Macky7tyseven

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Naja, ich mach halt wirklich für jeden neuen Song, den wir covern, ein eigenes Preset mit 1-5 Scenes. Mach ich auch gerne, ist Teil des Spasses, möglichst nahe an den Originalsound hinzukommen. Ich merke allerdings, dass ich mit der Zeit dann doch immer mehr auf die 2-3 Amps und Cabs zurückgreife, die in meinem Setup einfach gut klingen. Das heisst, die Presets beginnen sich einander etwas anzunähern. Ich habe aktuell ca. 50 Presets, die ich spiele.

Also solange es keine Setlist Funktion im IIIer gibt (die aktuelle FW 15 hat sie nicht gebracht, soll aber in Planung sein), werde ich das tatsächlich so machen, wie du oben schreibst.
 

Ozzy

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Verstehe ich auch nicht, warum der AXE III das nicht hat. Für einen Cover-Mucker ist das ein MUSS, meine ich, gerade auch dann, wenn man in verschiedenen Bands spielt. Wir machen für jeden Gig eine neue Setlist, je nach Publikum. Das mit den Presets hin und her schieben ist doch sehr umständlich, geht gar nicht. Wenn man dann 2 Tage nacheinander mit verschiedenen Setlisten spielt, ein Ding der Unmöglichkeit.

Ich habe ja noch den AXE II und mein Gordius Midi-Pedal. Im Gordius kann ich multiple Setlisten jeweils mit beliebiger Anzahl an Songs bis zum Abwinken speichern. Der zeigt auf dem Display die Liste mit den Songnamen an, mit einem Tritt bin ich beim nächsten Song. Ich kann jedem Song ein beliebiges Preset zuordnen sowie beim Song-Wechsel diverse Midi-Kommandos mitsenden wie z.B. gehe zur Szene 2, mach den Drive an usw., damit ist alles immer so wie ich es haben will, mit nur einem Switch. So würde ich mir das auch beim AXE III und gerade beim FM3 mit seinen (nur) 3 Knöppen wünschen, denn das erleichtert (und beschleunigt) das Umschalten von Song zu Song erheblich und erspart die Zettelwirtschaft auf der Bühne.

Eine Setlist ist ja im Prinzip nur eine kleine Datentabelle, welche Song-Name, Preset-Nummer, Szenen-Nummer und eventuell optional noch ein paar Kommandos zum An/Aus-Schalten von Blocks speichert, also kein Hexenwerk, sollte eigentlich relativ einfach umzusetzen sein. Scheint bei Fractal leider keine Priorität zu haben.
 
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