Tim Pierce zum FM-9

kozmik

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Lol haben wir nicht, der Shitstorm hat schon begonnen, für viele war unsere Setlist nicht old school genug, die wollten nur Lieder der ersten beiden Alben hören

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Haha, geil :D
Meckern ist halt leider doch zum Volkssport Nummer 1 geworden.
Ich hab nur glückliche Gesichter gesehen, aber 10 Lästermäuler schreien halt grundsätzlich lauter als 1000 andere, die einfach nur happy sind.
 
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belphegor

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Ja ist leider so. Aber wie gesagt, wir wollen es gar nicht jedem Recht machen, sondern eigentlich immer nur 4 Personen, die zufällig alle in der gleichen Band spielen Der Rest paßt dann eigentlich von selbst und die, die eh immer meckern sind mir da echt egal, da ich sie eh nicht glücklich machen kann, ganz egal, was wir spielen

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So muss das sein!
 

Macky7tyseven

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Letztendlich ists beim Sound doch so ähnlich wie beim Malen: Nicht die einzelne Farbe ist relevant, sondern wie sich die Farben zu einem Bild zusammenfügen. Da gibts auch nicht "die gute Farbe". Aber es gibt bewegende oder langweilige Bilder.

Um die Technik zu vereinfachen reduziere ich auch auf nur noch möglichst wenige Amps und IRs, die ich überall verwende. Die Farbe kommt mit den Effekten dazu.
 
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belphegor

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Letztendlich ists beim Sound doch so ähnlich wie beim Malen: Nicht die einzelne Farbe ist relevant, sondern wie sich die Farben zu einem Bild zusammenfügen. Da gibts auch nicht "die gute Farbe". Aber es gibt bewegende oder langweilige Bilder.

Um die Technik zu vereinfachen reduziere ich auch auf nur noch möglichst wenige Amps und IRs, die ich überall verwende. Die Farbe kommt mit den Effekten dazu.
Nicht nur mit den Effekten;
Spielweise, Spieltechnik, Umgang mit dem Instrument > Volume, Tone, PU…
Es gibt doch auch genug Gitarristen, die kaum mehr als Gitarre > Amp nutzen.
Die haben für mein Empfinden auch jede Menge „Farbe“ im Sound.
 

Macky7tyseven

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Nicht nur mit den Effekten;
Spielweise, Spieltechnik, Umgang mit dem Instrument > Volume, Tone, PU…
Es gibt doch auch genug Gitarristen, die kaum mehr als Gitarre > Amp nutzen.
Die haben für mein Empfinden auch jede Menge „Farbe“ im Sound.
Richtig, aber dazu müsste man an der Gitarre besser sein als ich ... 🤪 Ja, ich geb mir ja Mühe :oberlehrer:

Aber die Potis an der Gitarre bewege ich während dem Spielen nicht. Das ist mir zu viel Gefussel und überfordert meine Konzentration. Da schalte ich eben lieber Szenen. Umso besser, wenn einer das kann - und die wirklich guten Gitarristen machen das ja vermutlich alle.
 
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belphegor

Guest
Richtig, aber dazu müsste man an der Gitarre besser sein als ich ... 🤪 Ja, ich geb mir ja Mühe :oberlehrer:

Aber die Potis an der Gitarre bewege ich während dem Spielen nicht. Das ist mir zu viel Gefussel und überfordert meine Konzentration. Da schalte ich eben lieber Szenen. Umso besser, wenn einer das kann - und die wirklich guten Gitarristen machen das ja vermutlich alle.
Die Potis sollte man aber schon regelmäßig bewegen,
denn ansonsten fangen die mit der Zeit leider oft zu kratzen an.
Bei Amps ist das gelegentlich echt eine Seuche.
Oder Du bewegst sie niemals mehr 🤪
Dann haste das Problem nicht 😂

Bei mir ist es ansonsten genau andersherum.
1 Preset, 3 Scenes und ansonsten nur Volume, Tone, Switch.
Alles Übungssache. Das kannst sogar Du 🥳🥳🥳

🏃‍♂️ schnell wäch…
 

Andy

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Ist das AxeFx eigentlich so gut, dass es auch sich verabschiedende Poties simuliert? Also wenn man den Regler am Amp nicht oft genug bewegt oder bei den Effekten ... dass sie dann anfangen zu kratzen? Oder mikrofonisch werdende Röhren ... Ja, bin schon wieder ruhig.

Immerhin wird ja hin und wieder ein verwirrter Service Techniker simuliert, der irrtümlicherweise in die falsche Kondensatorkiste greift und einen falschen Wert einbaut ...
 

aalrh

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Ist das AxeFx eigentlich so gut, dass es auch sich verabschiedende Poties simuliert? Also wenn man den Regler am Amp nicht oft genug bewegt oder bei den Effekten ... dass sie dann anfangen zu kratzen? Oder mikrofonisch werdende Röhren ... Ja, bin schon wieder ruhig.

Immerhin wird ja hin und wieder ein verwirrter Service Techniker simuliert, der irrtümlicherweise in die falsche Kondensatorkiste greift und einen falschen Wert einbaut ...
Das mit dem Kratzen funktioniert. Ich meine da gibt es ein Werkspreset, das sich irgendwie was mit "Vinyl" nennt! ;)😂 Schau Dir mal die Einstellungen und genutzten Effekte an.
 

Munari

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Das ist ein guter Punkt, viele Leute übertreiben es total, weil sie jedes Feature, dass unsere Kisten bieten, nutzen wollen, was nicht unbedingt eine gute Idee ist. Auch mit einem Axe FX 3 kann man ein simples Setup fahren, das geil klingt, man muß nicht 5 EQs und 3 Kompressoren pro Preset nutzen. Der RIESEN Fehler, den viele Kemper User machen (und jetzt wahrscheinlich auch QC User) ist dieses "Ich kann meinen Album Sound live nutzen" Ding. Ja, kann man natürlich machen, klingt aber sehr oft scheiße, da sich ein Live Sound deutlich von einem Studio Sound unterscheidet. Wir haben auf den Alben meistens 4 Spuren Rhythmus Gitarre, manchmal auch mehr, da hast du mit relativ wenig Gain und einem nicht so wirklich fetten Sound am Ende trotzdem eine fette Wand, da sich durch das stacken halt alles addiert. Wenn ich diesen Preset jetzt live spielen würde, wo ich die meiste Zeit ja alleine Rhythmus spiele, dann hätte das mit einem fetten Sound gar nichts mehr zu tun, da dann halt nichts mehr gestackt wird, da hätten wir dann eher den bereits erwähnten Fernsehgarten Sound, der eher nicht so Metal tauglich ist. Mein Live Sound ist VIEL fetter als mein Studio Sound, mein Studio Sound hat auf der Bühne einfach nichts zu suchen

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Das ist halt eben das Problem das viele Hobbymusiker (so wie ich) haben. Man bastelt zu Hause seine sounds, möglichst mit Kopfhörer damit niemand gestört wird und wenn ich dann auf einer Bühne den sound auspacke hatte ich schon öfter das Problem, das alles plötzlich zu viel war. Reverb, Delay, Gain, alles war bei Bühnenlautstärke zu viel. Ich hatte ja an anderer Stelle schonmal gefragt, wie das bei euch so ist mit studio vs live sound. @Marcus Siepen wie versuchst du denn deinen 'gestackten' Studiosound live zu reproduzieren? Versuchst du das überhaupt ausgehend vom Studiosound oder bastelst du dir da einen komplett neuen Sound zurecht?
 

Marcus Siepen

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Das ist halt eben das Problem das viele Hobbymusiker (so wie ich) haben. Man bastelt zu Hause seine sounds, möglichst mit Kopfhörer damit niemand gestört wird und wenn ich dann auf einer Bühne den sound auspacke hatte ich schon öfter das Problem, das alles plötzlich zu viel war. Reverb, Delay, Gain, alles war bei Bühnenlautstärke zu viel. Ich hatte ja an anderer Stelle schonmal gefragt, wie das bei euch so ist mit studio vs live sound. @Marcus Siepen wie versuchst du denn deinen 'gestackten' Studiosound live zu reproduzieren? Versuchst du das überhaupt ausgehend vom Studiosound oder bastelst du dir da einen komplett neuen Sound zurecht?
Ich versuche überhaupt nicht, einen bestimmten Studio Sound zu emulieren. Ich erstelle mir einfach "meinen Live Sound", komplett ohne überhaupt nur an irgend eines unserer Alben zu denken. Mein live Sound ist fett, da ich ja die fette Wall of Sound meistens alleine erzeuge, da André die meiste Zeit Leads spielt, so ist unsere Musik ja nun mal aufgebaut. Und ich habe auch gar keinen Bock, jetzt für jedes unserer Alben einen extra live Sound zu erzeugen.

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Marcus Siepen

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Ich muss nochmal nachlegen Ein weiterer Grund dafür, dass ich gar nicht erst auf die Idee komme, den Sound irgend einer Produktion nachzubauen ist einfach die Tatsache, daß wir live NIE klingen werden wie auf dem Album, das ist in unserem Fall schlicht unmöglich. Auf den Studio Alben laufen gerne mal 10 Gitarren gleichzeitig, und zwar durchgehend und als minimum, das können auch mehr sein. Auf der Bühne stehen mit André und mir aber nur 2 Gitarristen. Es ist also absolut egal, mit welchen Sounds wir antreten, es wird live immer anders klingen. Live bekommst du bei uns immer die reduzierte Brachialversion zu hören, wir müssen bei den Proben für eine Tour eigentlich immer überlegen, welche beiden Spuren bei jedem Part jetzt die wichtigen beiden Spuren sind. Spielen wir beide Rhythmus? Spiele ich Rhythmus und André lead? Wenn ja welche der Lead Stimmen? Oder spielen wir beide Lead? (gleiche Frage, welche Lead Stimmen). Dazu klingt eh jede Halle anders, von daher fahre ich "meinen Sound", André seinen Sound und beide harmonieren ziemlich gut und ergeben "unseren Live Sound"

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Andy

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Ich muss nochmal nachlegen Ein weiterer Grund dafür, dass ich gar nicht erst auf die Idee komme, den Sound irgend einer Produktion nachzubauen ist einfach die Tatsache, daß wir live NIE klingen werden wie auf dem Album, das ist in unserem Fall schlicht unmöglich. Auf den Studio Alben laufen gerne mal 10 Gitarren gleichzeitig, und zwar durchgehend und als minimum, das können auch mehr sein. Auf der Bühne stehen mit André und mir aber nur 2 Gitarristen. Es ist also absolut egal, mit welchen Sounds wir antreten, es wird live immer anders klingen. Live bekommst du bei uns immer die reduzierte Brachialversion zu hören, wir müssen bei den Proben für eine Tour eigentlich immer überlegen, welche beiden Spuren bei jedem Part jetzt die wichtigen beiden Spuren sind. Spielen wir beide Rhythmus? Spiele ich Rhythmus und André lead? Wenn ja welche der Lead Stimmen? Oder spielen wir beide Lead? (gleiche Frage, welche Lead Stimmen). Dazu klingt eh jede Halle anders, von daher fahre ich "meinen Sound", André seinen Sound und beide harmonieren ziemlich gut und ergeben "unseren Live Sound"

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Und das find auch gut so. Ich will live auch einen Unterschied zu einer CD hören, denn sonst kann ich mir auch die CD einlegen und anhören.
Nicht bezogen auf euch aber bei einigen Bands ist der Mix-Down so gemacht, dass die Sachen radiotauglich sind. Mir manchmal eine Spur zu viel. Genau das Überraschungsmoment will ich als Zuschauer/-hörer auch erleben. Gut, da bin ich manchmal "alleine". Aber hängt auch vom Musikstil ab. Hab da schon einige Bands gehört, die mir live total gut gefallen haben und auf CD, ... naja.

Das heisst jetzt nicht, dass es komplett anders sein muss aber gerade der Sound darf dann etwas anders sein. Bei der letzten oder vorletzten Tour von Motörhead waren Saxon im Vorprogramm (wie eigentlich oft) und angeblich mit Kemper. Der Sound war mir ehrlich gesagt zu glattgebügelt. Auf CD ist der klasse aber live hab ich einfach was anderes erwartet.

Positive Beispiel: Lukather mit Edgar Winter, irgenwann 1996. Gitarrensound ultrafett live. Gut, den meisten, die seine Solo CD gekauft hatten, war es wohl zu heftig. Nach der Hälfte des Programms, wurde es leer.
 

Marcus Siepen

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Und das find auch gut so. Ich will live auch einen Unterschied zu einer CD hören, denn sonst kann ich mir auch die CD einlegen und anhören.
Nicht bezogen auf euch aber bei einigen Bands ist der Mix-Down so gemacht, dass die Sachen radiotauglich sind. Mir manchmal eine Spur zu viel. Genau das Überraschungsmoment will ich als Zuschauer/-hörer auch erleben. Gut, da bin ich manchmal "alleine". Aber hängt auch vom Musikstil ab. Hab da schon einige Bands gehört, die mir live total gut gefallen haben und auf CD, ... naja.

Das heisst jetzt nicht, dass es komplett anders sein muss aber gerade der Sound darf dann etwas anders sein. Bei der letzten oder vorletzten Tour von Motörhead waren Saxon im Vorprogramm (wie eigentlich oft) und angeblich mit Kemper. Der Sound war mir ehrlich gesagt zu glattgebügelt. Auf CD ist der klasse aber live hab ich einfach was anderes erwartet.

Positive Beispiel: Lukather mit Edgar Winter, irgenwann 1996. Gitarrensound ultrafett live. Gut, den meisten, die seine Solo CD gekauft hatten, war es wohl zu heftig. Nach der Hälfte des Programms, wurde es leer.
Sehe ich auch so, live darf und soll es anders klingen, gerne noch fetter und heftiger. Es gab mal bei diesem Pop around the clock vor einigen Jahren einen Anastacia Gig, der war der Hammer, denn warum auch immer hat sie ihre ganzen Pop Hits (die als Pop Nummern alle cool sind) extrem heavy gebracht, mit fetten Gitarren und reichlich Gain fand ich Mega, der durchschnittliche Fan hatte wahrscheinlich einen Schock

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papasoeren

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Und das find auch gut so. Ich will live auch einen Unterschied zu einer CD hören, denn sonst kann ich mir auch die CD einlegen und anhören.
Das heisst jetzt nicht, dass es komplett anders sein muss aber gerade der Sound darf dann etwas anders sein.
Sehe ich absolut genauso. Ein gutes Beispiel ist schon der olle James Marshall "Jimi" Hendrix gewesen. Im Studio ein absolut sensibel und filigran arbeitender Musiker und Sound-Fuchs, der immer auf der Suche war. Und auf der Bühne dann volles Rohr, bzw. volle Röhre.
 

georgyporgy

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Sehe ich auch so, live darf und soll es anders klingen, gerne noch fetter und heftiger. Es gab mal bei diesem Pop around the clock vor einigen Jahren einen Anastacia Gig, der war der Hammer, denn warum auch immer hat sie ihre ganzen Pop Hits (die als Pop Nummern alle cool sind) extrem heavy gebracht, mit fetten Gitarren und reichlich Gain fand ich Mega, der durchschnittliche Fan hatte wahrscheinlich einen Schock
Das war bestimmt der Gig, wo ein Gitarrist mit weißer Halbreso aussah, als hätte er kurz vorher im Knast noch Eisen verbogen. Der andere Gitarrist hatte ne Tele aber beide super fett unterwegs. War geil...
 

Marcus Siepen

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Das war bestimmt der Gig, wo ein Gitarrist mit weißer Halbreso aussah, als hätte er kurz vorher im Knast noch Eisen verbogen. Der andere Gitarrist hatte ne Tele aber beide super fett unterwegs. War geil...
Kann gut sein, daran kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, aber die Gitarren waren halt echt fett, das klang total geil. Das dürften sie gerne dieses Jahr nochmal zeigen

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