Ungeliebte Pickups - Gibson 490R/498 T

Hubi72

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Ich hab ja schon lange die Pickups in meiner Gibson Les Paul Standard DC von 1999 getauscht, da mit die originalen immer ein wenig zu heiß waren bzw die Cleansounds nie richtig offen klangen (inzwischen Amber Spirit of 59 am Steg/Hals Staufer ´58).

Nachforschungen im Netz ergaben, daß viele die PU nicht mögen/mochten -anscheinend eine etwas heißere Variante der damaligen StandardPU ´ bis zum Jahr 2001 (dünner Draht, mehr Windung, mehr Mitten)- dann kam erst der Burstbucker, ein originalerer PAF Nachbau.


Momentan verkauf ich meine GibsonPU, da sie wohl nie wieder in diese Gitarre reinkommen werden:
 

Solyth

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Tja, ist wohl eine Mischung aus Zeitgeist, Geschmackssache und ggf Meinungsmache übers Netz (oder früher andere Kanäle)
Und es kommt sicherlich auch drauf an, was man damit machen will. Für Heavy find ich die Dinger echt gut.
Erinnere mich aber auch an Zeiten, als die Gibson T-Tops als der letzte Scheiss galten. Und als die Bustbucker rauskamen, hat ein Großteil der hamburger Gitarrenschickeria sofort angewidert auf Kloppmanns umgerüstet.....
 

Hubi72

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Tja, ist wohl eine Mischung aus Zeitgeist, Geschmackssache und ggf Meinungsmache übers Netz (oder früher andere Kanäle)
Und es kommt sicherlich auch drauf an, was man damit machen will. Für Heavy find ich die Dinger echt gut.
Erinnere mich aber auch an Zeiten, als die Gibson T-Tops als der letzte Scheiss galten. Und als die Bustbucker rauskamen, hat ein Großteil der hamburger Gitarrenschickeria sofort angewidert auf Kloppmanns umgerüstet.....
Uih, was sind denn T-Tops?

Kloppmänner hatt ich mal in meiner Haar Tele drin - die Gitarre war wie tot, ohne spritzige Höhen. Der Name macht es dann auch nicht allein, mit den wesentlich günstigeren Staufer PU bin ich sehr zufrieden. Die Kloppmänner konnt ich aufgrund des Tips von Andre Waldenmair gut verkaufen.
Manchmal ist es besser, man läßt die Klampfen original - und kauft sich eben noch eine - wenn man das Geld hat mit dem dementsprechenden Sound. Das konnt ich über all die Jahre und Versuche merken. "Verschlimmbasteln" verbrennt viel Geld.
 
B

belphegor

Guest
Uih, was sind denn T-Tops?

Kloppmänner hatt ich mal in meiner Haar Tele drin - die Gitarre war wie tot, ohne spritzige Höhen. Der Name macht es dann auch nicht allein, mit den wesentlich günstigeren Staufer PU bin ich sehr zufrieden. Die Kloppmänner konnt ich aufgrund des Tips von Andre Waldenmair gut verkaufen.
Manchmal ist es besser, man läßt die Klampfen original - und kauft sich eben noch eine - wenn man das Geld hat mit dem dementsprechenden Sound. Das konnt ich über all die Jahre und Versuche merken. "Verschlimmbasteln" verbrennt viel Geld.
Das Problem dahinter ist oft, aber nicht zwingend immer nachteilig, dass eine Gitarre ein bestimmtes Resonanzverhalten hat
und die Pickups, die ja ebenfalls ein entsprechendes Verhalten besitzen, also eine bestimmte Resonanzfrequenz
und über das Frequenzspektrum eben unterschiedliches Wiedergabeverhalten, dazu passen müssen.

"Passen" ist hier zwar ein durchaus dehnbarer Begriff, aber meine Erfahrungen sind ebenfalls die, dass es Kombis gibt,
die einfach nicht miteinander harmonieren.
Und diese Erfahrung spiegelte sich über die Zeit auch immer wieder in diversen Tests, die ich mir angesehen habe.
Da kann bspw. derselbe 54er CS Pickup von Fender in 3 Fender Gitarren sehr unterschiedliche Klangergebnisse
hervorbringen, die dann subjektiv empfunden von "geil, einfach super" bis "klingt nach nichts, die Gitarre lebt nicht mehr"
reichen.

Ich habe ein Paar 490/496 aus einer Les Paul Std in meiner Godin XTSA verbaut; es klingt richtig gut und besser,
als mit den Original-PUs.
Die LP hat dafür Classic 57 bekommen.
Die 490/496 waren für cleane Sounds recht gut, für drive Sounds sehr modern, mir zu modern.
Die Classic 57 sind deutlich schwächer im Output und harmonieren mit dieser sehr schweren LP perfekt.
Knopflers 58 grüßt; natürlich noch nicht ganz ;-) aber schon sehr gut.

So ist das; Kloppmann ist nu nicht gerade eine Krampe im PU-Bau.
Aber Deine Gitarre war wahrscheinlich zufälligerweise der exakte Gegenentwurf zu dem, was diese PUs brauchen,
 

Solyth

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T-Tops oder TarBacks waren Gibsons Nachfolger der PAFs. Im Vergleich in den 70ern oft geschmäht, obgleich ich denke, dass man dabei die andere Bauweise der Gitarren nicht oder nicht genug berücksichtigt hat. Heute werden für die T-Tops fette Preise aufgerufen....
Was das Verbasteln von Klampfen angeht, bin ich voll bei Dir!!! Die Einschätzung des Potentials einer Gitarre ist wirklich nicht einfach und ob die gnadenlose Empfehlung für die eigene Vorstellung das Richtige ist, steht auch immer erst hinterher fest...
Habe selbst bislang nur 3 Gitarren mit neuen PUs versehen (von einer großen Gesamtmenge) und da waren die Entscheidungen Richtig, weil erwartungsgemäß.
Aber tendentiell würde ich immer sagen, derjenige, der gebaut hat, hat sich was dabei gedacht.......
 
B

belphegor

Guest
T-Tops oder TarBacks waren Gibsons Nachfolger der PAFs. Im Vergleich in den 70ern oft geschmäht, obgleich ich denke, dass man dabei die andere Bauweise der Gitarren nicht oder nicht genug berücksichtigt hat. Heute werden für die T-Tops fette Preise aufgerufen....
Was das Verbasteln von Klampfen angeht, bin ich voll bei Dir!!! Die Einschätzung des Potentials einer Gitarre ist wirklich nicht einfach und ob die gnadenlose Empfehlung für die eigene Vorstellung das Richtige ist, steht auch immer erst hinterher fest...
Habe selbst bislang nur 3 Gitarren mit neuen PUs versehen (von einer großen Gesamtmenge) und da waren die Entscheidungen Richtig, weil erwartungsgemäß.
Aber tendentiell würde ich immer sagen, derjenige, der gebaut hat, hat sich was dabei gedacht.......
Der letzte Satz ist sehr wichtig.
Zumindest bei Firmen, die einen Namen haben.
Obwohl… manchmal gibt es auch… Kappes? 😂
Da hat man dann nicht lange genug gedacht 🤪
 

papasoeren

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... mit den wesentlich günstigeren Staufer PU bin ich sehr zufrieden ...
Ich hab mir auch den '58er für den Hals und den HOT für die Bridge-Position besorgt und hab das keinen einzigen Tag bereut. Eingebaut habe ich die in meine Ibanez Ghostrider, die dadurch klanglich eine wesentliche Aufwertung erfahren hat. Vom Holz her ist die Gitarre immer schon top gewesen, hatte aber halt Standard-PUs verbaut, die recht unauffällig agiert haben. Den Hals-PU habe ich so geschaltet, dass ich ihn auch als SC betreiben kann, der klingt dann sowas von offen und brilliant. Wie gesagt, keinen einzigen Tag, den ich das nicht wieder so machen würde. Und auf die Idee gebracht hatte mich @Hubi72 , der öfter mal seine Staufer-PUs in seinen Posts angesprochen hatte. :thumpsup:

83258
 
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belphegor

Guest
Ich hab mir auch den '58er für den Hals und den HOT für die Bridge-Position besorgt und hab das keinen einzigen Tag bereut. Eingebaut habe ich die in meine Ibanez Ghostrider, die dadurch klanglich eine wesentliche Aufwertung erfahren hat. Vom Holz her ist die Gitarre immer schon top gewesen, hatte aber halt Standard-PUs verbaut, die recht unauffällig agiert haben. Den Hals-PU habe ich so geschaltet, dass ich ihn auch als SC betreiben kann, der klingt dann sowas von offen und brilliant. Wie gesagt, keinen einzigen Tag, den ich das nicht wieder so machen würde. Und auf die Idee gebracht hatte mich @Hubi72 , der öfter mal seine Staufer-PUs in seinen Posts angesprochen hatte. :thumpsup:

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Die sieht aber hübsch aus.
Bin ja sonst eigentlich kein großer Ibanez-Freund.
 

Marcus Siepen

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Die Wahl des "richtigen" Pickups ist am Ende immer nur Geschmackssache und wie schon erwähnt wurde funktioniert nicht jeder Pickup in jeder Gitarre, wäre ja auch zu einfach. Manchmal muss man halt suchen. Ich habe mir zum Beispiel vor Ewigkeiten mal den Duncan Jeff Beck gekauft, weil mir wirklich jeder gesagt hat, den müsste ich unbedingt probieren. "Bester Pickup, meist verkaufter Pickup blá-blá-blá". Jedenfalls habe ich mir das Ding in eine Paula gepackt, habe mittags eine Probe damit gespielt und den Pickup abends nach der Probe sofort wieder ausgebaut und auf Ebay gesetzt. Das klang furchtbar. Jahre später habe ich von Gibson dann mal eine SG bekommen, in der auch der Jeff Beck drin war und da klang er richtig gut. Man muss sich halt wirklich manchmal die Mühe machen und eventuell mehrere Kandidaten testen, bis man den richtigen gefunden hat.

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Hubi72

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Ich hab mir auch den '58er für den Hals und den HOT für die Bridge-Position besorgt und hab das keinen einzigen Tag bereut. Eingebaut habe ich die in meine Ibanez Ghostrider, die dadurch klanglich eine wesentliche Aufwertung erfahren hat. Vom Holz her ist die Gitarre immer schon top gewesen, hatte aber halt Standard-PUs verbaut, die recht unauffällig agiert haben. Den Hals-PU habe ich so geschaltet, dass ich ihn auch als SC betreiben kann, der klingt dann sowas von offen und brilliant. Wie gesagt, keinen einzigen Tag, den ich das nicht wieder so machen würde. Und auf die Idee gebracht hatte mich @Hubi72 , der öfter mal seine Staufer-PUs in seinen Posts angesprochen hatte. :thumpsup:

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Den Hot für die Bridge hab ich in der Strat drin - zuvor den Jeff Beck SH4, der mir aber als Singlecoil zu scharf und als Humbucker zu sehr gezerrt hat. Der Hot klang da erstmal wesentlich trockener, braver - aber vielseitiger.
Ja die Staufer PU sind eigentlich günstig im Vergleich zur Konkurrenz wie Amber oder Kloppmann. Der Andre Waldenmair ist auch recht vollmundig auf seiner Homepage, wenn er erzählt, er hätte dem Harry Häussel das Spulen drehen/Pickup bauen beigebracht. Aber die Ergebnisse/Sounds sprechen eigentlich für sich! (Was ja bedeutet, die Staufer Pickups sind eigentlich Häussel von der schwäbischen Alb).
 

Hubi72

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Die Wahl des "richtigen" Pickups ist am Ende immer nur Geschmackssache und wie schon erwähnt wurde funktioniert nicht jeder Pickup in jeder Gitarre, wäre ja auch zu einfach. Manchmal muss man halt suchen. Ich habe mir zum Beispiel vor Ewigkeiten mal den Duncan Jeff Beck gekauft, weil mir wirklich jeder gesagt hat, den müsste ich unbedingt probieren. "Bester Pickup, meist verkaufter Pickup blá-blá-blá". Jedenfalls habe ich mir das Ding in eine Paula gepackt, habe mittags eine Probe damit gespielt und den Pickup abends nach der Probe sofort wieder ausgebaut und auf Ebay gesetzt. Das klang furchtbar. Jahre später habe ich von Gibson dann mal eine SG bekommen, in der auch der Jeff Beck drin war und da klang er richtig gut. Man muss sich halt wirklich manchmal die Mühe machen und eventuell mehrere Kandidaten testen, bis man den richtigen gefunden hat.

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Die Erfahrung hatte ich auch - in der Strat, die untenrum Pfund hatte, fand ich ihn zu breit im Soundbild - in einer Jackson/Charvel mit ungeliebtem Kahlervibrato biss er dann schön.
 

Hubi72

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Ich habe ein Paar 490/496 aus einer Les Paul Std in meiner Godin XTSA verbaut; es klingt richtig gut und besser,
als mit den Original-PUs.
Die LP hat dafür Classic 57 bekommen.
Die 490/496 waren für cleane Sounds recht gut, für drive Sounds sehr modern, mir zu modern.
Die Classic 57 sind deutlich schwächer im Output und harmonieren mit dieser sehr schweren LP perfekt.
Knopflers 58 grüßt; natürlich noch nicht ganz ;-) aber schon sehr gut.

So ist das; Kloppmann ist nu nicht gerade eine Krampe im PU-Bau.
Aber Deine Gitarre war wahrscheinlich zufälligerweise der exakte Gegenentwurf zu dem, was diese PUs brauchen,
Ist nicht gerade eine Krampe bedeutet was auf Deutsch???

Interessant, Du magst die 490/496 für Cleansounds, Solyth für Heavysounds...so gehen die Geschmäcker auseinander. Gitarristen.....
 

Macky7tyseven

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In zwei Wochen soll meine neue Gibson SG ankommen, mit 490R und 490T drin. Bin gespannt ...
In der LP habe ich zwei Burstbucker drin, und bin mit denen sehr zufrieden.
 

Hubi72

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In zwei Wochen soll meine neue Gibson SG ankommen, mit 490R und 490T drin. Bin gespannt ...
In der LP habe ich zwei Burstbucker drin, und bin mit denen sehr zufrieden.
Oh, interessant - dann bin ich mal auf Deine Meinung gespannt. Wobei meine im Prinzip schon verkauft sind....
Die 490 haben weniger Output als die 498 - ich wußte nur nicht, daß es die 490Version auch für den Steg gibt, laut Beschreibung mehr obere Mitten für einen "singenden" Ton.
 
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Andy

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Ich hab auch schon Pickups getauscht wie ein Weltmeister.

Da gibt es so viele Parameter, dass ich fast sagen würde, man muss es immer selbst ausprobieren. Da der Jeff Beck von SD oft und gerne verbaut wurde oder noch wird (SH-4 glaub ich), hab ich bei fast allen Gitarren den Steg-Pickup getauscht. Mit dem Jeff Beck kann ich überhaupt nichts anfangen. Es kann sein, dass man sich mittlerweile bei den Gitarrenherstellern etwas mehr Gedanken macht, welcher Pickup in eine Gitarre passt. Immer war das aber sicher nicht so. SH-4 im Sonderangebot nen Container Ende der 1970er verkauft und kommt heut noch überall rein.

Nur, was mach ich, wenn ich den Sound gar nicht will, den ein Hersteller seiner Gitarre zugedacht hat? Also raus damit. Irgendwann hab ich festgestellt, dass meine Gitarren dann alle sehr "gleich" klingen, weil ich so lange an Pickups herumgesucht hab, bis jede wieder so klang, wie ich es will. Solange man die als Reserve einsetzt alles gut. Bin dann manchmal sogar wieder auf den Original-PU zurückgegangen, damit es einen Soundunterschied gibt, selbst wenn es dann nicht "meinem" Sound entspricht.
 

Hubi72

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Ich hab auch schon Pickups getauscht wie ein Weltmeister.

Da gibt es so viele Parameter, dass ich fast sagen würde, man muss es immer selbst ausprobieren. Da der Jeff Beck von SD oft und gerne verbaut wurde oder noch wird (SH-4 glaub ich), hab ich bei fast allen Gitarren den Steg-Pickup getauscht. Mit dem Jeff Beck kann ich überhaupt nichts anfangen. Es kann sein, dass man sich mittlerweile bei den Gitarrenherstellern etwas mehr Gedanken macht, welcher Pickup in eine Gitarre passt. Immer war das aber sicher nicht so. SH-4 im Sonderangebot nen Container Ende der 1970er verkauft und kommt heut noch überall rein.

Nur, was mach ich, wenn ich den Sound gar nicht will, den ein Hersteller seiner Gitarre zugedacht hat? Also raus damit. Irgendwann hab ich festgestellt, dass meine Gitarren dann alle sehr "gleich" klingen, weil ich so lange an Pickups herumgesucht hab, bis jede wieder so klang, wie ich es will. Solange man die als Reserve einsetzt alles gut. Bin dann manchmal sogar wieder auf den Original-PU zurückgegangen, damit es einen Soundunterschied gibt, selbst wenn es dann nicht "meinem" Sound entspricht.
Den SH 4 hat auch Framus lange in seinen neuen High End Gitarren verbaut.
Aber das ist ein guter Einwand - wenn man solange rumbaut, bis alle Gitarren alle gleich klingen. Wenn man den Luxus hat und soviele Gitarren mit verschiedenen Sounds in "Vorratshaltung" zu haben, muß man natürlich nicht tauschen.
Ich tendier immer mehr zu low-output PU - wobei ich nicht aus dem Heavylager komme. Mit dem Amber 59 in der besagen Paula konnte ich auf einmal tolle Cleansounds/Break up spielen und sozusagen neue Klangwelten probieren mit Humbucker.
 

Andy

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Ich hab, glaube ich, überall Highgain Pickups drin, zumindest als Steg Pickup. Wobei ich schon immer eher bei dimarzio als bei Seymour Duncan war. Zumindest früher. Die ganzen neuen Modelle bon denen kenn ich alle nicht. Ausnahme die Hotrail Humbucker von SD im Single Coil Format.

Die beiden Gibson Pickups hab ich noch nie gehört, bin aber totaler Fan von den Dirty Fingers von Gibson, zumindest in Gibson Gitarren aus Mahagony.
 

Hubi72

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Ich hab, glaube ich, überall Highgain Pickups drin, zumindest als Steg Pickup. Wobei ich schon immer eher bei dimarzio als bei Seymour Duncan war. Zumindest früher. Die ganzen neuen Modelle bon denen kenn ich alle nicht. Ausnahme die Hotrail Humbucker von SD im Single Coil Format.

Die beiden Gibson Pickups hab ich noch nie gehört, bin aber totaler Fan von den Dirty Fingers von Gibson, zumindest in Gibson Gitarren aus Mahagony.
Der Dirty Finger ist natürlich die "voll auf die 12 Output-Keule" bei Gibson....
Den Hotrail im Single Coil Format hatte ich früher in meiner ersten Strat...wenn ich da heut Aufnahmen höre, gruselt es mich ganz schön - wobei ich damals einfach jung und dumm war und mich einfach über einen fett verzerrten Sound in der Strat gefreut hab.
 

Marcus Siepen

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Die Hot Rails habe ich auch auf einem Strat Pickguard, packe ich immer wieder mal drauf, ich mag die sehr. Und ich will bei meinen Gitarren zwar auf jeden Fall "meinen Sound", aber die sollen natürlich trotzdem nicht alle gleich klingen. Tun sie eh nicht, da jede Gitarre nun mal einen eigenen Charakter hat, aber ich variiere eben auch bei den Pickups. Emg 81, Suhr Aldrich, Duncan Nazgul/Sentient, Fishman Fluence Modern oder Townsend, Emg 57/66... Die liefern mir alle meinen Sound,, haben aber eben auch ihre Unterschiede. Funktioniert für mich super

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