Welche InEar Systeme könnte ihr empfehlen?

Macky7tyseven

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Ich brauch mal schnell euren Rat:
Gerry und ich haben jetzt auf IEM umgestellt und uns dazu erst Mal ein relativ preiswertes LD System gekauft. Das scheint ganz gut zu funktionieren. Mittlerweile haben wir auch alles im Proberaum abgemikt und ans Pult angeschlossen, Monitor am Pult individuelle eingestellt etc.

Als ich kürzlich das IE rausgenommen habe, und unseren Sound wieder live im Proberaum hörte, war ich riesig enttäuscht vom IEM Sound. Klingt echt billig im Vergleich zum Echtsound. Ich habe Sure 215 Kopfhörer, und die haben glaube ich nur einen Treiber.

Nach meinen Erkundigungen liegts nicht am LD System, sondern an den Kopfhörern. Stimmt das? Welche muss ich kaufen, damit es in meinen Ohren wieder etwas mehr nach Sex, Drugs and Rock'n'Roll klingt? Genügen zwei Treiber? Braucht es drei? oder mehr?

Das muss unbedingt besser werden, sonst ist das IEM nichts für mich ... Ist momentan wie Sex mit Präservativ aus 5 m Distanz ... :eekish:
 

Marcus Siepen

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Ich brauch mal schnell euren Rat:
Gerry und ich haben jetzt auf IEM umgestellt und uns dazu erst Mal ein relativ preiswertes LD System gekauft. Das scheint ganz gut zu funktionieren. Mittlerweile haben wir auch alles im Proberaum abgemikt und ans Pult angeschlossen, Monitor am Pult individuelle eingestellt etc.

Als ich kürzlich das IE rausgenommen habe, und unseren Sound wieder live im Proberaum hörte, war ich riesig enttäuscht vom IEM Sound. Klingt echt billig im Vergleich zum Echtsound. Ich habe Sure 215 Kopfhörer, und die haben glaube ich nur einen Treiber.

Nach meinen Erkundigungen liegts nicht am LD System, sondern an den Kopfhörern. Stimmt das? Welche muss ich kaufen, damit es in meinen Ohren wieder etwas mehr nach Sex, Drugs and Rock'n'Roll klingt? Genügen zwei Treiber? Braucht es drei? oder mehr?

Das muss unbedingt besser werden, sonst ist das IEM nichts für mich ... Ist momentan wie Sex mit Präservativ aus 5 m Distanz ... :eekish:
Ich kenne deinen Kopfhörer nicht, kann also nicht beurteilen, ob er "reichen sollte", aber ganz allgemein ist der Kopfhörer der entscheidende Faktor beim In Ear Setup. Je besser (und damit leider auch teurer) dein Kopfhörer ist, desto besser klingt es bei dir im Ohr. Molds, also deinem Ohr angepasste Kopfhörer, sind sehr zu empfehlen, da du so den "Lärm" von außen am besten abschirmen kannst, da sich unsere Ohren allerdings verformen sollte man seine angepassten Kopfhörer auch regelmäßig (ca alle 2 Jahre) nachbearbeiten lassen. Was die Kopfhörer an sich angeht, ich benutze Ultimate Ears, ursprünglich hatte ich die UE 10 Pro, heute die UE 11 Pro (die 10er sind heute mein Backup), die klingen für mich perfekt, kosten aber natürlich auch einen Haufen Kohle und sind für den Hobby Bereich damit wahrscheinlich eher überdimensioniert.

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Andy

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Ich hab mal gelesen, dass du ca. das 5 bis 10-fache eines Kopfhörers ausgeben musst um eine vergleichbare Qualität zu bekommen. D..h wenn du einen Kopfhörer um die 100 Euro hast mit dem du gut klar kommst, landest du bei in-Ear her bei 500 bis 1000 Euro um einen vergleichbaren Sound zu bekommen.
 

Hubi72

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Wir haben bei uns Vision Ears aus Köln, ich hab nen einfachen 1-Weghörer für damals um die 800 Euro, die Kollegen 3-4 Weg bis zu 1400 Euro.
Für Gitarre Gesang klingt der 1-Weg sehr gut, hab ich jetzt seit 6 Jahren mit dem ersten Kabel noch bei ca 40 Gigs im Jahr. Wichtig - Bassreflexöffnung nur, wenn Du keine Audiomikrofone hast, also Raumklang mit dazumischen kannst über den Monitor. Sonst klingt es sehr steril.

Ich hab meine €Bassreflexöffnungen sofort mit den Stöpseln zugemacht, weil zuviel Müll reinkam. Wir haben 6 offene Gesangmics, da zieh ich manchmal sogar die Audiencemics runter, weil da schon bei lautem Publikum viel drüber kommt.

Hearsafe macht ja die weichen Hörer aus Silkon, kann ein angenehmeres Tragegefühl sein, die harten Hörer sind aber auch problemlos, wenn sie gut angepaßt sind und der Abdruck (20 Euro) perfekt war.

Wenn Du perfekten Sound willst ohne Abstriche, kommst Du um angepaßte Hörer nicht drumherum - schafft absolute Zufriedenheit!
 

Macky7tyseven

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Ok, also das muss ich wohl etwas tiefer in die Tasche greifen. Meine haben nicht mehr als 100 EU gekostet. Das hilft schon mal, danke.

Was mich erstaunt ist, dass die Anpassung wichtig sein soll. Ich höre mit den normalen eigentlich schon nichts mehr ausser meinem Herzschlag, wenn ich die drin habe. Kann mir nicht vorstellen, dass das nochmals einen wesentlichen Unterschied im Sound machen soll.
 

Hubi72

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Die Anpassung ist auch wichtig für den Tragekomfort, ich hab die 4 - 6 Stunden am Abend drin. Und wenn du lächelsst/lachst sollten die trotzdem in Position bleiben, das Ohr bewegt sich ja mit.
 

OSon

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Ich habe die Shure se535 und habe einen fetten satten Klang. Klar sind das keine Ultimate Ears für mehrere 1000, das ist klar. Aber die sind auf jeden Fall sehr angenehm. Davor hatte ich welche von Fisher Amps und für die habe ich Anpassungen gießen lassen. Tragekomfort war super, aber irgendwann dann nicht mehr. Dann rutschen die beim Lächeln raus. Regelmäßigkeit ist da dann wohl Pflicht.

Für die Shure wollte ich auch Anpassungen machen lassen, aber aktuell bin ich mit den Ohrpolstern sehr zufrieden. Da rutscht nix raus und wenn man die richtigen gefunden hat, drückt da auch nix. Auch nach einer 4 Stunden Probe nicht. Daher bleibe ich erstmal dabei.
 

Macky7tyseven

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Ok, also ich werde mir mal die Se535 posten - wenns für die Heavy Fraktion reicht, reichts für mich allemal. Mit dem Tragkomfort hatte ich bisher null Probleme, aber gut, ich hab die bisher auch nur 2 Stunden in der Probe getragen, ohne grosses Schwitzen wie bei einem Gig.

Danke euch, für die Kommentare!
 

aalrh

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Auf der GuitarSummit habe ich die Firma Hörluchs kennengelernt. Diese haben mir angeboten, Hörer für 14 Tage zu testen. Das Testpaket hätte ich über einen Händler vor Ort bekommen können. Bequemer war aber für mich eine Mail an den Hersteller mit Bezug auf das Gespräch auf der Messe. Binnen weniger Tage ist das Testpaket gestern gekommen. Enthalten sind die Hörer HL4200 und HL4210 mit unmengen an Aufsätzen für die "Ohrwascheln".
HL = Hörluchs
4 = Hörersystem (Standard-In-Ear-Serie ) ich würde mich eher für die Serie 5 und 7 (angepasste) interessieren
2 = Anzahl der Wege
0 = Klangcharacter (0 = ausgewogen; 1 = bassbetont)
0 = Kabelart (0 = 2-Pin-Wechselkabel nach oben)

Beim ersten reinhören mit dem Handy bin ich bei den HL4200 hängengeblieben. Auch wenn ich es beim Musikhören gerne etwas bassiger habe. Dafür gibt es ja EQ´s. In den kommenden Tagen werde ich dann auch mal direkt in AX8 und Kemper gehen und weiter berichten.
Aber für angepasste Hörer mit 600,-- € -ohne Sonderwünsche- kann man nicht meckern.

PS: Bei allen Gesprächen mit den ausstellenden InEar-Hörer-Herstellern hat sich herausgestellt, dass 2-Wege-Systeme vollends ausreichen. Bei den 3- und 4-Wege-Höreren waren teilweise keine Unterschiede (mp3-Wiedergabe über das Handy) auszumachen oder sie waren zuuuu Basslastig ( und mit mind. 1200€ mir als "Wenig-Giger" auch zu teuer).

Nur mal so als Nachtrag!
 

funkstation777

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Ich hab vor einiger Zeit die KZ AS10 über amazon gekauft. 5-Weg-Treiber und spottbillig, dazu noch mit auswechselbarem Kabel. Man muss sagen, daß ich um 58,- noch nie einen so guten Kopfhörer gehört habe. Als ich wieder auf meine 2-Weg Shure se425 gewechselt habe, sind diese mir
richtig langweilig vorgekommen. Das Problem, das ich aber mit den AS10 habe..sie färben brutal, und klingen mir einfach "too much". Das mit dem Zuviel an Bass kann ich auch so unterschreiben. Bekommen hat sie letztendlich mein Drummer, der sie richtig geil findet (Klar, Drummer mögen ja alles, was untenrum fett ist, und blenden andere Sachen gerne mal aus) ;-)
Dafür bin ich schon neugierig darauf, ob das neu erstandenene Rev33-Modul für meine Inears wirklich das hält, was es verspricht: Längeres ermüdungsfreies Hören, Eliminieren von Verzerrungen und somit ein bißchen mehr Schutz vor Hörschäden, die man nämlich auch mit Inear nicht unterschätzen sollte.
 

Andy

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Die Rezessionen zu dem AS10 sind ja bei Amazon so dermaßen gegensätzlich, dass man echt nicht weiss, was man davon halten soll.
Einer schreibt für Rock, Metal, .. überhaupt nicht geeignet. Er hört nur Bass mit Pfeifen, weil die 2 - 3 kHz so extrem dominant wären.
Bei anderen sind die Bässe überhaupt nicht übertrieben beim anderen schon ... grrrrr.... So was deutet bei mir immer drauf hin, dass die Stöpsel nicht besonders anpassungsfähig sind, was das Ohr anbelangt und sich deshalb der Sound so massiv unterscheidet oder das Hörempfinden.

.... Zitat: "Klar, Drummer mögen ja alles, was untenrum fett ist" -> das ist der Spruch des Jahres :ROFLMAO::ROFLMAO:
 

aalrh

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funkstation777

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Die Rezessionen zu dem AS10 sind ja bei Amazon so dermaßen gegensätzlich, dass man echt nicht weiss, was man davon halten soll.
Einer schreibt für Rock, Metal, .. überhaupt nicht geeignet. Er hört nur Bass mit Pfeifen, weil die 2 - 3 kHz so extrem dominant wären.
Bei anderen sind die Bässe überhaupt nicht übertrieben beim anderen schon ... grrrrr.... So was deutet bei mir immer drauf hin, dass die Stöpsel nicht besonders anpassungsfähig sind, was das Ohr anbelangt und sich deshalb der Sound so massiv unterscheidet oder das Hörempfinden.

.... Zitat: "Klar, Drummer mögen ja alles, was untenrum fett ist" -> das ist der Spruch des Jahres :ROFLMAO::ROFLMAO:
Wie gesagt, die Dinger sind für 58 Eucken echt ne Frechheit. Um die Kohle, die meine se425 kosten, könnte ich mir fast 4 davon kaufen.
Ich hab bei denen nicht das Gefühl, daß Metal "nicht geht", aber die Gitarren rücken auf alle Fälle etwas in den Hintergrund. Zum Musikhören haben die schon auch Spaß gemacht. Aber da sich bei uns durch die Keys im Monitor sowieso viel abspielt, hab ich es doch lieber etwas "nüchtern" Ich persönlich glaube, daß die Frequenzüberschneidung der doch 5 (!!!) Treiber pro Seite nicht sehr präzise ist...aber gut...ein wirklicher Profi-Inear mit 5 Wegen fängt mal bei 1000 Euro oder mehr an, denke ich.
 
G

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Guest
Ich hab vor einiger Zeit die KZ AS10 über amazon gekauft. 5-Weg-Treiber und spottbillig, dazu noch mit auswechselbarem Kabel. Man muss sagen, daß ich um 58,- noch nie einen so guten Kopfhörer gehört habe.
Da bin ich jetzt neugierig geworden und habe mir den mal geordert - für das Geld ein echter Knaller und mit den Stöpseln in der richtigen Größe ein transparenter, räumlicher, sehr ausgewogener Klang, der mit EQ schnell an die eigenen Öhrchen angepasst ist. Brachial oder filigran - da geht alles, sogar Klassik. Wieder ein Supertipp, danke Funke! Mucho gusto!
 

funkstation777

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Zum Thema In-Ear: Da ich während des Gigs immer wieder (etwa ab der Hälfte) mit einer gewissen Ermüdung des Gehörgangs kämpfe, hab ich mir (Basti hat sich das Modell für seinen Shure sE535 gekauft) von rev33 so einen passiven Filter gekauft, der Tinnitus und eben die Ermüdung des Gehörgangs via Inear verhindern soll. Nach der ersten Probe damit heute muss ich dem System wirklich Recht geben. Es arbeitet total unscheinbar, aber man ist auch nach 2 Stunden intensiven Spiels nicht "fertig auf den Lauschern".
http://rev33.com/buy-rev33/
 

Hanne

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... der doch 5 (!!!) Treiber pro Seite nicht sehr präzise ist...aber gut...ein wirklicher Profi-Inear mit 5 Wegen fängt mal bei 1000 Euro oder mehr an, denke ich.
5 Wege oder 5 Treiber? Oder Beides?
Ich denke eher, es handelt sich um 4 Wege/ 5 Treiber
 

funkstation777

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5 Wege oder 5 Treiber? Oder Beides?
Ich denke eher, es handelt sich um 4 Wege/ 5 Treiber
5 Treiber, glaub ich. Die Ling Longs nehmen es da mit den Features nicht so genau...
 

Andy

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Ja 5 Treiber. Ich hab mir auch welche bestellt. Die Ausführung mit dem Mikro um sie notfalls als Headset einsetzen zu können. Gleich vorab, das Mikro ist scheisse aber die Speaker sind wirklich gut.

Ich hab keine Erfahrung mit In-Ear Monitoring. Nur mit In-Ear Hörern für mp3.-Player und ich muss sagen, die AS10 sind wirklich klasse. Wie gesagt, meine Vergleiche beschränken sich auf Kopfhörer und die kleinen popeligen In-Ear Dingers.

Bei Amazon werden die Hörer mit dem Beyerdynamic DT 770 verglichen. Ich hab sowohl einen 770 als auch einen 990 (noch ohne Pro) und der Vergleich ist nicht so schlecht gertroffen. Was mir auffällt. Durch Wahl oder Änderung der Gumminoppen, wird das Verhalten im Bass verändert. Ich hab mir die großen Dinge dran gebaut und damit ist der Bass-Boost auf einmal fast weg.

Spielt man mit der Gitarre alleine klingt es wirklich verdammt gut.
Was aber auch auffällt, kommt noch etwas anderes dazu, in meinem Fall einfach ein Playback, fängt die Gitarre auf einmal an leicht brökelig zu werden. Das fällt speziell beim Solospiel auf. Beim 770er oder 990er von Beyer tritt das nicht auf. Hebt man die Mitten etwas an, wird es besser aber ich neige dann dazu Gain aufzudrehen, was den Effekt dann komplett kompensiert aber, wenn man dann alleine spielt, ist es viel zu viel Gain.

Wie es sich im Vergleich über eine PA verhält, kann nicht beurteilen, auch nicht ob das Verhalten mit einem echten Bandmix so auftritt. Playback ist dann doch immer auch etwas anderes.

Ich hab aber keinen EQ in der Kette, mit dem ich mal experimentieren könnte. In Summe sind die Dinger ihr Geld auf alle Fälle wert. Mal kucken, wenn wir mal auf in-Ear umstellen oder mal ne Aufnahme machen, dann teste ich die Dinger mal mit der Band zusammen.
 

DonKarlos

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Auch ich hab das MEI1000 nun eine zeit lang genutzt und bin leider unzufrieden damit. Oft hat es Aussetzer und es ist ziemlich störanfällig. Das nervt total, weil die Aussetzer auch mal gute 2-5 Sekunden gehen. Ich hab's schon wieder verkauft. Weiß jemand ob die Shure Anlagen was taugen? Sennheiser ist mir dann irgendwie doch zu teuer... :censored:
 

DonKarlos

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Ich möchte die Diskussion hier mal weiterfühen - kann nicht bis zum Fest warten! :eekish:

Ich habe einen Sennheiser ew IEM G4 im anmeldefreien E-Band neu erstanden (noch gibt's Rückgaberecht). Allerdings musste ich feststellen, dass es bereits 2 (sehr kurze) dropouts gab und es gibt auch Interferenzen/ Einstreuungen. Ich kann (noch) nicht sagen, woran das liegt. Ich habe gleichzeitig eine Gitarrenfunke im 2,4 GHz-Bereich in Nutzung. Beide Bodypacks habe ich am Gürtel, aber zueinander so weit entfernt wie möglich angeordnet. Die Einstreuungen gibt es allerdings auch bei ausgeschalteter Gitarrenfunkanlage - im Kabelbetrieb. Mir scheint es, als wären die PU's der Grund. Das ist allerdings bei allen verwendeten Gitarren der Fall.

Im Proberaum befindet sich außerdem noch 'ne LD-IEM-Anlage und außerdem ist ein WLAN-Netz (2,4 GHz) aufgebaut, mit dem man unseren X32-Mixer ansteuern kann. Die Verbindung zwischen den genutzten smartphones zur Mixerstellungen und dem Mixer bricht oft ab, auch bei ausgeschalteter Gitarrensenderanlage.

Hier sind wahrscheinlich mehrere Probleme beschrieben. Ich wollte allerdings zunächst mal nach eurer Meinung fragen, ob ein Wechsel auf Shure PSM 300 Premium im S8-Bereich Linderung bezüglich dropouts und Einstreuungen bringen könnte.
Welche Gitarrenfunke nutzt du?
Ich war neulich mit meiner Band beim Fachmann zur Beratung da wir uns ein neues Mischpult kaufen wollten bzw. gekauft haben.
Das Problem mit den ganzen Drahtlosgeschichten ist ja die Frequenz. Meist 2,4 GHZ. Mein Bassist und ich haben beide den Line 6 G30. Wenn wir den beide nutzen, haben wir beide Dropouts. Steht mein Inear Sender neben dem von unserem Sänger, habe ich ebenfalls ausfälle.
Das ist alles ne ganz schöne scheiße. Das W-LAN vom Soundcraft macht bestimmt auch noch Probleme...
 
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