Wie sollte eine IR sein? Neutral oder individuell?

Macky7tyseven

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Halli Hallo.

Ich verstehe die gesamte Problematik irgendwie nicht. Ich habe jahrelang ein Rack mit diversen Vorstufen und Effekgeräten gespielt. Dann alles über eine Marshall bzw. ENGL Endstufe in in meine 1960AX bzw. eine DVMark L412 gejagt. War ein sehr amtlicher Sound und hat viel Spaß gemacht. Ich hatte meine 4x12er aber immer auf Kopfhöhe. Diverse Racks übereinander auf zirka 18 HE und dann die Box darauf gestellt. Das war immer super. Ich brauchte nie wirklich laut aufdrehen und alles war super. Die Greenbacks waren zwar nicht schön ausgefahren, aber die Techniker haben sich bedankt.

Dann bin ich vor zirka 5-6 Jahren zum Kemper gewechselt. Die Umstellung und das Einarbeiten hatten knapp ein Jahr in Anspruch genommen, aber die Ergebnisse waren dann, für meine Verhältnisse, erstklassig. Allerdings nur dank externer IRs, bis heute ist die 1960AX von Markus (CabIR) immer noch meine liebste davon. Da kommt die Nostalgie zum Vorscheinen. Aber auch die von Valhallir gefallen mir sehr gut und bringen Abwechslung hinein.
Das Abhören geschieht über eine Matrix Q12a. Ich finde, eine sehr feine Box, die alles recht präzise auflöst.
Nun hatte ich ja den Vergleich zwischen "Real Amp & Box" und FRFR.

Okay ja, es gibt für mich minimale klangliche Nuancen - aufgrund des im Signalweg befindlichen Mikros, aber dieses hier beschriebene "Feeling" was einigen fehlt, dass kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe die Q12a wie die Vorgänger erhöht und auf Kopfhöhe. Höhen, Mitten und vor allem auch Bässe sind da. Das drückt alles sehr ordentlich und ich fühle mich wirklich wohl. Komisch finde ich halt immer, auf einer Aufnahme klingen die Gitarren doch ebenfalls druckvoll und präzise. Die sind ja auch "nur" abgenommen, was soll da fehlen?
Also je nach Preset, brummelt es auch mal schön im Bauch. ;)

Da wir von kleinen Clubs bis große Festivals alles spielen, war es mir wichtig einen konstant, guten Sound zu liefern. Vor allem wenn wir in kleinen Clubs uns selbst abmischen müssen. Ich bin kein Techniker, etwas Ahnung ist vorhanden, aber gerade so für die rudimentären Dinge.
Da war die digitale Lösung einfach wunderbar und das wichtigste war bzw. ist es immer noch. Ich weiß, welcher Sound nach vorn hinaus geht. Und das Publikum hat den gleichen Sound wie ich. Es bringt mir ja nichts, wenn ich voll abgehe, weil mein Sound so großartig ist und das Publikum checkt das nicht, da es zu denen eher mau ist. Wessen "Schuld" das dann immer sein mag. Ich und Amp-Mikrofonierung stehen auf dem Kriegsfuß. 😅

Das mag alles nur persönlicher Anspruch und Dummheit sein. Der Sound kann über eine FRFR BOx auch gern etwas anders klingen, muss ja nicht schlecht sein. Das allerdings "Druck" oder "Feeling" fehlen sollte, dass verstehe ich nicht.

Vielen Dank und entschuldigt das weiter Ausholen....

Beste Grüße
F. Fossy
Geht mir genauso
 
D

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Guest
Wenn man eine Gitarrenbox auf Kopfhöhe geil findet, dann klappt das auch mit FRFR - das bezweifle ich nicht ;) Poppa Chubby spielt seine Amps auch immer auf Kopfhöhe...der gute Herr Horowitz ist allerdings auch halb taub......

Nene, mein Einwand hat schon mehr als bloss eine Meinung von einem "Techniker" zu sein. Im Übrigen bin ich auch "etwas" mehr als nur ein Techniker ;) Aber das wissen die, welche es wissen glaub eh.....und die anderen spielen FRFR und finden es geil. Easy.......
 

Andy

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Ich hatte früher die Boxen als Turm aufgebaut. Jede mit einem eigenen Amp. Die obere so, daß man sich hört aber nie zu laut und die untere hat die Füsse beschallt und den Rest. So bleibt das Ohr funktional 👍
 

fossy87

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Und? Hörst Du noch was? Den Beam voll in die Fresse.....toll ;)
Ja, ich höre sehr sehr gut. Jährliche Hörtests bestätigen das auch immer wieder. Sollte mit aktuell 34 auch noch kein Problem sein.
Das ist doch der Vorteil, wenn man die Box erhöht, man dreht diese nicht so laut auf, dass man "den Beam voll in die Fresse" bekommt.

Es ist angenehm laut, aber nicht ansatzweise so das einem die Ohren wegfliegen. Was bringt es mir denn die 4x12 auf dem Boden stehen zu haben, sie gefühlt bis zum Anschlag aufzudrehen und allen werden die Gesichtsfalten geglättet?
Ich habe viele Bands gesehen, wo es dadurch extreme Probleme im Gesamtmix gab. Es mag noch ein Fünkchen besser klingen, sobald man den Amp aufdreht. Bei Open-Airs, Festival oder anderen Freiluftkonzerten alles vermutlich gar kein Problem und gern gesehen. Da drehe ich meine FRFR auch mal mehr auf. Kannst du aber in Clubs und kleinen Locations vergessen, da fliehen dir die Gäste.
Meine Füße hören eher schlecht.

Beste Grüße
F. Fossy
 

Hubi72

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Halli Hallo.

Ich verstehe die gesamte Problematik irgendwie nicht. Ich habe jahrelang ein Rack mit diversen Vorstufen und Effekgeräten gespielt. Dann alles über eine Marshall bzw. ENGL Endstufe in in meine 1960AX bzw. eine DVMark L412 gejagt. War ein sehr amtlicher Sound und hat viel Spaß gemacht. Ich hatte meine 4x12er aber immer auf Kopfhöhe. Diverse Racks übereinander auf zirka 18 HE und dann die Box darauf gestellt. Das war immer super. Ich brauchte nie wirklich laut aufdrehen und alles war super. Die Greenbacks waren zwar nicht schön ausgefahren, aber die Techniker haben sich bedankt.

Dann bin ich vor zirka 5-6 Jahren zum Kemper gewechselt. Die Umstellung und das Einarbeiten hatten knapp ein Jahr in Anspruch genommen, aber die Ergebnisse waren dann, für meine Verhältnisse, erstklassig. Allerdings nur dank externer IRs, bis heute ist die 1960AX von Markus (CabIR) immer noch meine liebste davon. Da kommt die Nostalgie zum Vorscheinen. Aber auch die von Valhallir gefallen mir sehr gut und bringen Abwechslung hinein.
Das Abhören geschieht über eine Matrix Q12a. Ich finde, eine sehr feine Box, die alles recht präzise auflöst.
Nun hatte ich ja den Vergleich zwischen "Real Amp & Box" und FRFR.

Okay ja, es gibt für mich minimale klangliche Nuancen - aufgrund des im Signalweg befindlichen Mikros, aber dieses hier beschriebene "Feeling" was einigen fehlt, dass kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe die Q12a wie die Vorgänger erhöht und auf Kopfhöhe. Höhen, Mitten und vor allem auch Bässe sind da. Das drückt alles sehr ordentlich und ich fühle mich wirklich wohl. Komisch finde ich halt immer, auf einer Aufnahme klingen die Gitarren doch ebenfalls druckvoll und präzise. Die sind ja auch "nur" abgenommen, was soll da fehlen?
Also je nach Preset, brummelt es auch mal schön im Bauch. ;)

Da wir von kleinen Clubs bis große Festivals alles spielen, war es mir wichtig einen konstant, guten Sound zu liefern. Vor allem wenn wir in kleinen Clubs uns selbst abmischen müssen. Ich bin kein Techniker, etwas Ahnung ist vorhanden, aber gerade so für die rudimentären Dinge.
Da war die digitale Lösung einfach wunderbar und das wichtigste war bzw. ist es immer noch. Ich weiß, welcher Sound nach vorn hinaus geht. Und das Publikum hat den gleichen Sound wie ich. Es bringt mir ja nichts, wenn ich voll abgehe, weil mein Sound so großartig ist und das Publikum checkt das nicht, da es zu denen eher mau ist. Wessen "Schuld" das dann immer sein mag. Ich und Amp-Mikrofonierung stehen auf dem Kriegsfuß. 😅

Das mag alles nur persönlicher Anspruch und Dummheit sein. Der Sound kann über eine FRFR BOx auch gern etwas anders klingen, muss ja nicht schlecht sein. Das allerdings "Druck" oder "Feeling" fehlen sollte, dass verstehe ich nicht.

Vielen Dank und entschuldigt das weiter Ausholen....

Beste Grüße
F. Fossy
Hi Fossy, ich hab nicht den fehlenden Druck bemängelt sondern verglichen mit Frequenzen, die man ja durch Einsatz von EQ's und low-highcuts ausblenden kann bzw die entsprechende IR wählen. Ich hab damals mit einem VH4 S mit 6l6 Endstufenröhren einen brachialen Sound gehabt, mit dem ich aber viel ungenauer gespielt hab als später mit IEM. Vielleicht lag es auch an der Marshall Box, die wohl auch überfordert war mit den tiefen Frequenzen.
 

funkstation777

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Hi Fossy, ich hab nicht den fehlenden Druck bemängelt sondern verglichen mit Frequenzen, die man ja durch Einsatz von EQ's und low-highcuts ausblenden kann bzw die entsprechende IR wählen. Ich hab damals mit einem VH4 S mit 6l6 Endstufenröhren einen brachialen Sound gehabt, mit dem ich aber viel ungenauer gespielt hab als später mit IEM. Vielleicht lag es auch an der Marshall Box, die wohl auch überfordert war mit den tiefen Frequenzen.
Dass man mit Inear viel präziser wird, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich kann mich noch erinnern, wie ernüchternd die ersten Proben damit waren. Man hört einfach jeden Spielfehler gnadenlos und zwingt sich, besser zu werden und ein Gefühl für den Gesamtsound zu haben. Und weil man auch die Mitmusiker wesentlich besser hören kann,
fallen Fehler im Arrangement viel besser auf.
Ich finde, dass es der Interaktion mit den Mitmusikern sogar zuträglicher ist. Und es senkt den Lärmpegel. Denn nichts ist sinnloser als hohe Bühnenlautstärke.
 
D

Deleted member 1155

Guest
Ja, ich höre sehr sehr gut. Jährliche Hörtests bestätigen das auch immer wieder. Sollte mit aktuell 34 auch noch kein Problem sein.
Das ist doch der Vorteil, wenn man die Box erhöht, man dreht diese nicht so laut auf, dass man "den Beam voll in die Fresse" bekommt.

Es ist angenehm laut, aber nicht ansatzweise so das einem die Ohren wegfliegen. Was bringt es mir denn die 4x12 auf dem Boden stehen zu haben, sie gefühlt bis zum Anschlag aufzudrehen und allen werden die Gesichtsfalten geglättet?
Ich habe viele Bands gesehen, wo es dadurch extreme Probleme im Gesamtmix gab. Es mag noch ein Fünkchen besser klingen, sobald man den Amp aufdreht. Bei Open-Airs, Festival oder anderen Freiluftkonzerten alles vermutlich gar kein Problem und gern gesehen. Da drehe ich meine FRFR auch mal mehr auf. Kannst du aber in Clubs und kleinen Locations vergessen, da fliehen dir die Gäste.
Meine Füße hören eher schlecht.

Beste Grüße
F. Fossy

Weisst Du, es ist schon seltsam, da schreibe ich 2014 einen Bericht zum Thema Deeflex (auch fürs AxeFx bzw. in Kombi mit aktiven Monitoren), 2015 kommt Hoovi ans AxeFest nach Deutschland, wir machen zusammen einen Workshop um die Wirkungsweise zu verdeutlichen, schreibe zig Zeilen Text dazu, bringe mich hier als international erfolgreicher Amp-Spezialist mit 24 Jahren Erfahrung mit ein doch einige realisieren es immer noch nicht um was es eigentlich geht. Lautstärke macht den Sound nicht besser......darum geht es nicht. Auch nicht um Bollerbässe und solchen Müll.... Es geht um Mitten und es geht um das Abstrahlverhalten einer Gitarrenbox, die mit FRFR und IRs schlicht einfach nicht erreicht werden kann.

Mit meinem Princeton Reverb und ner Deeflexx davor fliehen keine Gäste......ganz im Gegenteil

 
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Deleted member 1155

Guest
Ich habe zahlreiche Kunden, die in ihrem Studio n' AxeFx stehen haben aber auf der Bühne ihren Vox AC30, Fender Super Reverb oder wie ich einen Princeton stehen haben, spielen auch nicht alle Metalcore und Djent sondern querbeet....ich habe einen guten Freund, den ich gestern hören gegangen bin - spielt ein AX8 durch eine Transistorendstufe (DV Mark EG1 RawDawg den er nur als Endstufe benutzt) in zwei 12" Gitarrenlautsprecher - die untere mit Deeflexx.....



zu hören auch hier.....
 
B

belphegor

Guest
Ich habe zahlreiche Kunden, die in ihrem Studio n' AxeFx stehen haben aber auf der Bühne ihren Vox AC30, Fender Super Reverb oder wie ich einen Princeton stehen haben, spielen auch nicht alle Metalcore und Djent sondern querbeet....ich habe einen guten Freund, den ich gestern hören gegangen bin - spielt ein AX8 durch eine Transistorendstufe (DV Mark EG1 RawDawg den er nur als Endstufe benutzt) in zwei 12" Gitarrenlautsprecher - die untere mit Deeflexx.....



zu hören auch hier.....
Coole Mucke!
Gefällt mir gut.
Auch der Sound.
Erinnert mich ein wenig an Falco an manchen Stellen.
 

Marcus Siepen

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Dass man mit Inear viel präziser wird, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich kann mich noch erinnern, wie ernüchternd die ersten Proben damit waren. Man hört einfach jeden Spielfehler gnadenlos und zwingt sich, besser zu werden und ein Gefühl für den Gesamtsound zu haben. Und weil man auch die Mitmusiker wesentlich besser hören kann,
fallen Fehler im Arrangement viel besser auf.
Ich finde, dass es der Interaktion mit den Mitmusikern sogar zuträglicher ist. Und es senkt den Lärmpegel. Denn nichts ist sinnloser als hohe Bühnenlautstärke.
Amen, alles auf den Punkt gebracht

Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk
 

fossy87

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Weisst Du, es ist schon seltsam, da schreibe ich 2014 einen Bericht zum Thema Deeflex (auch fürs AxeFx bzw. in Kombi mit aktiven Monitoren), 2015 kommt Hoovi ans AxeFest nach Deutschland, wir machen zusammen einen Workshop um die Wirkungsweise zu verdeutlichen, schreibe zig Zeilen Text dazu, bringe mich hier als international erfolgreicher Amp-Spezialist mit 24 Jahren Erfahrung mit ein doch einige realisieren es immer noch nicht um was es eigentlich geht. Lautstärke macht den Sound nicht besser......darum geht es nicht. Auch nicht um Bollerbässe und solchen Müll.... Es geht um Mitten und es geht um das Abstrahlverhalten einer Gitarrenbox, die mit FRFR und IRs schlicht einfach nicht erreicht werden kann.

Mit meinem Princeton Reverb und ner Deeflexx davor fliehen keine Gäste......ganz im Gegenteil

Ich wollte dir keinerlei Kompetenz absprechen. Habe lediglich meine persönliche Meinung und Erfahrungen geteilt. Ich kenne die deeflex, habe aber noch nie mit ihnen gearbeitet. Daher kann ich darüber nichts berichten oder in meine Ausführungen einfließen lassen.
Deinen Bericht ist 2014 kenne ich leider nicht, bin nicht den kompletten Verlauf durch. Entschuldige bitte.

Zusätzlich bin ich kein Techniker, nicht einmal ein guter Gitarrist, für meine Zwecke funktioniert es sehr gut und höre wie her sagt keine großen Unterschiede. Vor allem zusammen mit der Band nicht.
Habe auch keine Ahnung.
Statt 80-120kg Equipment schleppe ich mittlerweile vielleicht 20-30kg und das ist es mir echt wert. Muss meine Sache nämlich selbst tragen, sonst wäre es mir vermutlich egal. 😅

Beste Grüße und man sieht sich zum Axe-Fest.
F. Fossy
 
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Deleted member 1155

Guest
Statt 80-120kg Equipment schleppe ich mittlerweile vielleicht 20-30kg und das ist es mir echt wert. Muss meine Sache nämlich selbst tragen, sonst wäre es mir vermutlich egal. 😅
Ich wusste gar nicht, dass ein Princeton Reverb 80-120kg schwer ist (den Mesa Mk3 Combo mit EVM12L hingegen ist bleischwer, deswegen lasse ich den meistens zu Hause :very_drunk: ). Ich staune aber immer wieder am AxeFest wenn alle ihre riesigen Racks, Midiboards und FRFR Lautsprecher-Burgen aufstellen und mir dann erzählen dass sie es ein zu grosses Geschlepp fänden einen Röhrenamp durch die Gegend zu tragen.
 
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Deleted member 1155

Guest
Schön dass man nun pauschal IEM zum Mass der Dinge erklärt. Bei Bands, die live auf der Bühne klingen wie auf der CD, bleibe ich auch lieber zu Hause, stelle mir ein Bier kühl und geniesse den Sound über meine alte feine Stereoanlage. Dann muss ich mich auch nicht über die Leute nerven, welche während dem ganzen Konzert ständig ihr Smartphone in mein Sichtfeld zu halten oder lauter zu schwatzen als die Band spielt.....:bounce::oberlehrer:
 

funkstation777

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Schön dass man nun pauschal IEM zum Mass der Dinge erklärt. Bei Bands, die live auf der Bühne klingen wie auf der CD, bleibe ich auch lieber zu Hause, stelle mir ein Bier kühl und geniesse den Sound über meine alte feine Stereoanlage. Dann muss ich mich auch nicht über die Leute nerven, welche während dem ganzen Konzert ständig ihr Smartphone in mein Sichtfeld zu halten oder lauter zu schwatzen als die Band spielt.....:bounce::oberlehrer:
Gute Idee, bleib zuhause. ;-)
 
D

Deleted member 1155

Guest
Gute Idee, bleib zuhause. ;-)
Ich besuche die kleinen geilen Club-Gigs, zb. den nächsten TNM Gig am 24. März in der Kantine Attisholz - das wird ein Fest! ;)


Bin sicher, da wird niemand quasseln während dem Gig, drei grossartigen sympathischen Musikern aus einigen Metern zuhören und mitgrooven.....
 
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Bonzo

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Das tolle ist doch, dass es im Gegensatz zu den 70ern, in deren ersten Jahren ich angefangen habe mit einer E- Gitarre über ein Grundig Radio zu spielen verschiedene Herangehensweisen gibt, die man austesten kann und dann für sich das Beste zu machen.
Ich habe jetzt mal wieder meinen Müller Toxic Combo, von dem es nur zwei Stück in dem uns bekannten Universum gibt und von denen einer für mich von Marc Müller gebaut worden ist, hinter mich gestellt, ein Deeflex davor und zwei Tage lang immer wieder probiert und so gut eingestellt wie ich es kann. Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich nach all den Jahren in der Lage bin den für mich perfekten Sound einzustellen. Dann habe ich das Axe FX III mit dem FC 12 und der Seeburg M1 dp koaxialen Monitor Box davor eingestellt. (mit dem Archeon) Und mit A/B Box hin und her geschaltet. Für mich klingt die AXE Kombination sowas von derartig exakt nach Amp in the Room, dass es im Kürbis knistert. Und dann hat man auch noch die Effekte in der Kiste ohne Batterien, wackelkontaktige Patchkabel und den ganzen Krempel. Ich bin extrem gerne in der digitalen Gitarrenwelt zu Hause. Aber das ist nur ein Weg. Es gibt viele.
 

funkstation777

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Ich besuche die kleinen geilen Club-Gigs, zb. den nächsten TNM Gig am 24. März in der Kantine Attisholz - das wird ein Fest! ;)


Bin sicher, da wird niemand quasseln während dem Gig, drei grossartigen sympathischen Musikern aus einigen Metern zuhören und mitgrooven.....
Club-Gigs sind sowieso viel geiler als große Massenveranstaltungen, wo man die Musiker nur auf der Videowall sieht. Aber die machen mit Inear trotzdem auch Spaß. (Zumindest mir) ;-)
 
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Guest
Das tolle ist doch, dass es im Gegensatz zu den 70ern, in deren ersten Jahren ich angefangen habe mit einer E- Gitarre über ein Grundig Radio zu spielen verschiedene Herangehensweisen gibt, die man austesten kann und dann für sich das Beste zu machen.
Ich habe jetzt mal wieder meinen Müller Toxic Combo, von dem es nur zwei Stück in dem uns bekannten Universum gibt und von denen einer für mich von Marc Müller gebaut worden ist, hinter mich gestellt, ein Deeflex davor und zwei Tage lang immer wieder probiert und so gut eingestellt wie ich es kann. Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich nach all den Jahren in der Lage bin den für mich perfekten Sound einzustellen. Dann habe ich das Axe FX III mit dem FC 12 und der Seeburg M1 dp koaxialen Monitor Box davor eingestellt. (mit dem Archeon) Und mit A/B Box hin und her geschaltet. Für mich klingt die AXE Kombination sowas von derartig exakt nach Amp in the Room, dass es im Kürbis knistert. Und dann hat man auch noch die Effekte in der Kiste ohne Batterien, wackelkontaktige Patchkabel und den ganzen Krempel. Ich bin extrem gerne in der digitalen Gitarrenwelt zu Hause. Aber das ist nur ein Weg. Es gibt viele.
Die Frage ist doch viel mehr, was es ausmacht wieso Du glaubst es würde nach Amp in the Room klingen wenn der Sound "für Dich perfekt" ist? Hast Du das absolute Gehör? Das Abstrahlverhalten einer Gitarrenbox klingt für mich nicht nach Amp in the room, sondern wie ne Gitarrenbox. Wir werden es am AxeFest wieder hören - es werden sich zahlreiche Musiker in einer ohrenbetäubenden Lautstärke (wie 2019) die Klinke in die Hand gegeben, jeder im Glauben den ultimativen Plexi oder den ultimativen ENGL Savage Special Edition Sound zu haben. Ist doch grossartig......doch das was die Magie einer Gitarrenbox ausmacht, wird man mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht hören wenn man noch von "hören" sprechen kann. Wir werden Vergleiche hören wie damals 2014, als Markus das AF2 via Matrix Q12a mit Friedlieb's ReuPlexi an einer 2x12er Box verglichen hat. Alle (ich inkl.) dachte es hätte gleich geklungen nur meine blöde Digitalkamera nahm auf was niemandem auffiel.....mal gucken ob ich diesen Clip noch finde ;-) Der war nämlich ganz ernüchternd.....
 
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Deleted member 1155

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Und dann hat man auch noch die Effekte in der Kiste ohne Batterien, wackelkontaktige Patchkabel und den ganzen Krempel.
Hat man auch nicht wenn man sich bei mir ein Pedalboard bauen lässt. Da wackelt nix und Batterien braucht's auch keine - Bilder siehe im "Schönen Amps Thread" ;)
 
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