www.cabIR.eu - Cab Impulse Responses Made in Germany :)

zen

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Nachdem mich heute Abend nich das Duddelfieber überkommen hat, hier eine kleine Kostprobe meines Marshall-Cab-Mixes. Ich bin immer noch am Testen. Wer Timingfehler findet, darf Sie gerne behalten :biggrin:

Rythem Brootalz
Lead FAS Lead 1

 
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Hubi72

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Das hätte ich jetzt nicht erwartet, daß die Dax Marshall sooo klingen kann! Ganz anders - cool!
 

axefx

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Ja Potzblitz! Das klingt ja mal echt völlig anders zen! Komme gerade aus der Probe, bin hundemüde, aber erinnert mich morgen, ich notiere für mich selber mal drei Stichworte: Zen Soundsample, Tylers Bassman Sample und "sweet spot" ... irgendwie bekräftigt mich das gerade extrem in meiner Annahme, was "sweet spots" angeht ... morgen mehr ... ach, und zu miner Erfahrung heute im Proberaum ... *Notiz an mich selber ... schlaft gut! Markus
 

Hamsworld

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Hört sich jetzt eher Combo-Mäßig an..........und ein wenig bedeckt........mmh.......würd mich interessieren, welcher Speaker/IR.......
Ich finde den Sound super! Warm und röhrig ... Ich muss sagen, mir gefällt der Soundclip von Zen hier nicht ganz so gut. So gehen die Geschmäcker auseinander.
 

zen

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Schlecht finde ich den Bluesclip nicht. Ziel meiner Übung war einmal die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten der Marshallbox aufzuzeigen. Die kann von ruhig, warm, clean alles bis verzerrt, wild, modern.
 

axefx

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Also, ich möchte mal mein Zwischenfazit kund tun, dass sich so für mich bisher ergeben hat mit diesem ganzen IR shooting und dem produzieren des Cab-Packs... und was man jetzt so an Soundbeispielen bisher hören durfte :)

Wenn ich mir jetzt so die bisher eingetrudelten Soundclips anhöre, bin ich vor allem überrascht, wie vielseitig diese Marshall Box ist. von Tyler Grund`s Bassman/Strat/Clean Sample bis ZEN`s Brootalz Clip ist ja eine gewisse Soundspanne schwer zu verneinen :) Was mich auch nochmal über das Thema "sweet spot" Mikrofonierung bringt:

Ich bin mittlerweile wikrlich extrem davon überzeugt, dass es DEN "sweet spot" nicht gibt. Es gibt sicherlich für die diversen Mikrofone Bereiche vor der Box, die besser zur Positionierung geeignet scheinen, als andere. Aber eben nicht punktuell, frei nach dem Motto "DAS ISSER - UND KEIN ANDERER". Individuell betrachtet vielleicht schon, was dann bei solchen Cab-Packs dazu führen kann, dass der eigene, individuelle Mix - angepasst an die eigenen Bedürfnisse und Soundvorstellungen - das "goldene" Resultat bringt. Und eigentlich ist es auch ganz logisch:

- Die eigene Soundvorstellung ist subjektiv
- Unterschiedliche Gitarren focussieren unterschiedliche Frequenzen (klingen anders)
- Unterschiedliche Amps und deren Einstellungen ocussieren unterschiedliche frequenzen (klingen anders)
- Unterschiedliche Finger (Gitarristen) spielen unterschiedlich (klingen anders)
- Unterschiedlicher Audio-Kontext (backing track/Bandsound) erfordert unterschiedliche Frequenz-Focusierung, um den Sound des Instruments/der Signalkette optimal "einzupassen".

Wie soll es dann also DIE EINE GOLDENE IR für alle geben? Nein, die Cab-IR ist der Filter in der Signalkette, welcher sich grundlegend und umfassend auf den Sound der ganzen Signalkette VOR dem Mikrofon / der Box, bzw. im realen Leben des "3D EQs" in Form des physikalischen Gitarrenlautsprechers auswirkt. Dieser Filter, sei es die reale Box oder ein mikrofoniertes Abbild in Form einer Cab-IR kann also schon aus diesen theoretischen Überlegungen heraus keine allgemeingültige, statische Größe sein. Dieser Filter, respektive Cab-IR, komplementiert und korrigiert die vielen Frequenzbetonungen an unterschiedlichsten Stellen der gesamten Signalkette. Es sollte deshalb also nachvollziehbar sein, dass der bevorzugte, gewünschte oder gesuchte Filter in Form einer Cab-IR eine ziemlich individuelle Angelegenheit ist.

Was ist also die Herausforderung eines `objektiv guten` Cab-Packs in Form einer Cab-IR-Sammlung? Gute Frage! (hust...)

Ich denke, es gibt durchaus objektive Kriterien, beispielsweise die capture Methode, ebenso in der Produktion, die am Ende eben mit einer Impulse Response im Format einer digitalen Datei abschliesst.
Großteils bleiben die Entscheidungen aber sehr subjektiv: Von der Mikrofonplatzierung, über die Dateistruktur des Cab-Packs bis zur angestrebten tonalen Vielfalt, sprich der Selektion der Impulse-Responses, die es in ein Cab-Pack schaffen.

Dass es bisher großteils sehr positives feedback zu diesem MR-1960AX-G12M25 Cab-Pack gab, freut mich deshalb ganz besonders. Danke dafür! :rock:
 

Marcus Siepen

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Bin gespannt, werde aber wohl erst in unserer kleinen Pause im Sommer zuschlagen

Gesendet von meinem LG-D855 mit Tapatalk
 

axifist

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Womöglich die erste Marshall-Box als IR, die dir gefällt ;)
 

Andy

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Zumindest beim AxeFest war das die am besten klingenste Marshall Box, die ich bisher gehört habe und ich hab selber drei daheim herumstehen ;) Mit unterschiedlichsten Bestückungen.

Nicht so sägend und aufdringlich wie manch andere.
 

zen

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Meiner Meinung hat das mit den Greenbacks zu tun. Sind bestimmt aus einer England Serie.
 

Hubi72

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Da waren dochmal fotos im anderen Thread vom Innenleben, als Hanne die aufgemacht hat.

Fiel mir bei OH auch schon auf - die chinesischen Speaker klingen heller, aggressivere Höhen als die britischen.
 
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OSon

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Wenn mich nicht alles täuscht hat jeder speaker je nach bauform eine resonanzfrequenz. Die ist bei den greenbacks, sowie bei v30 bei 75Hz.

Die 112Hz beziehen sich dann aber auf die Box. Das Gehäuse besitzt dann diese resonanzfrequenz.

Aber ich hab Nur gesundes Halbwissen... Vielleicht Kann Marco da Licht ins dunkeln bringen... :)
 
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Andy

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Wenn mich nicht alles täuscht hat jeder speaker je nach bauform eine resonanzfrequenz. Die ist bei den greenbacks, sowie bei v30 bei 75Hz.

Die 112Hz beziehen sich dann aber auf die Box. Das Gehäuse besitzt dann diese resonanzfrequenz.

Aber ich hab Nur gesundes Halbwissen... Vielleicht Mann Marco da Meyer Licht ins dunkeln bringen... :)
Ich hab da auch nur Halbwissen. Müsste man sich mal wieder einlesen. Wenn der Lautsprecher selbst eine niedrigere Resonanzfrequenz hat als dann in der Box, würde das ja auf ein massiv zu kleines Gehäuse hindeuten ..... Fragezeichen ???? :)
 

papasoeren

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Genau, die Speaker haben im uneingebauten Zustand eine Resonanzfrequenz von 75Hz. Werden Sie aber in ein geschlossenes Gehäuse eingebaut, erhöht sich die Resonanzfrequenz auf 114Hz. Grund dafür ist, dass die eingeschlossene Luft wie eine Federpolster gegen die Membran drückt.

Hier ein paar Links zum Thema, dort wird das ganz verständlich beschrieben:


http://lautsprecher-berlin.de/geschlossenebox.html
http://lautsprecher-berlin.de/chassis.html
https://www.hifi-selbstbau.de/grundlagen-mainmenu-35/verschiedenes-mainmenu-70/87-thiele-a-small-parameter-ganz-einfach-anfer
 
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Andy

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Gute Linksammlung!
 

zen

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Genau, die Speaker haben im uneingebauten Zustand eine Resonanzfrequenz von 75Hz. Werden Sie aber in ein geschlossenes Gehäuse eingebaut, erhöht sich die Resonanzfrequenz auf 114Hz. Grund dafür ist, dass die eingeschlossene Luft wie eine Federpolster gegen die Membran drückt.

Hier ein paar Links zum Thema, dort wird das ganz verständlich beschrieben:


http://lautsprecher-berlin.de/geschlossenebox.html
http://lautsprecher-berlin.de/chassis.html
https://www.hifi-selbstbau.de/grundlagen-mainmenu-35/verschiedenes-mainmenu-70/87-thiele-a-small-parameter-ganz-einfach-anfer
Danke für die Links. Echt interessant.
 

Andy

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Fiel mir bei OH auch schon auf - die chinesischen Speaker klingen heller, aggressivere Höhen als die britischen.
Das ist mir auch aufgefallen. Die Frage ist nur, ob die englischen Speaker schon 10.000 Betriebsstunden auf dem Buckel haben und die chinesischen noch nicht oder ob das wirklich an der Herstellung oder an den klimatisch unterschiedlichen Bedingungen bei der Herstellung liegt. Ich hab mir Vintage 30 Chinabomber gekauft und find die gar nicht so übel. Gefallen mir eigentlich ganz gut. Allerdings hab ich sie einige Stunden bzw. Tage "einspielen" lassen. Die Veränderuung war wirklich enorm.

Vor kurzem hab ich in einem Artikel gelesen, dass Celestion für jeden Hersteller leichte Änderungen vornimmt, sprich jede Firma andere Spezifikationen hat und Celestion dies entsprechend umsetzt. D.h. ein Vintage 30 in der Marshall AV klingt anders als der in der Mesa Recti und wenn Vox auch nen Vintage einsetzt klingt der wieder anders. Wundert mich auch nicht, leicht andere Pappe, bisserl anderer Kupferdraht. ..... Da lässt sich schon was anpassen.
 
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