Vielleicht doch ne echte Gitarrenbox??

OSon

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Ich wollte jetzt auch nicht den Anschein erwecken, dass Du sagst, dass das Axe-FX nix taugt. Ich wollte Dir eigentlich nur erzählen, wie meine Erfahrungen sind, in der Hoffnung, dass das hilft! :)

Such Dir doch jemanden, der in Deiner Nähe wohnt und trefft euch mal. Dann könnt ihr gegenseitig verschiedene Boxen ausprobieren und mal schauen, was in der Realität so funktioniert. Ich kann in Hannover 2x Flexys, 1x 4x12"er Marshall und 2 kleine 1x12"er zum testen anbieten. Über Matrix GT1000FX oder über einen ENGL Straight 50. Wenn es Dir nicht zu weit ist, pack Dein Axe-FX und komm vorbei! :)
 

Soulshinemule

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Hi, mir gehts ähnlich wie aalrh.
Hatte gestern nen Gig mit der Top40 Band. Mein Setup sieht dann so aus, Axe Out1 zum FOH, mit Cabsim, Out 2 mono, mit Cabsim an meinen RCF Monitor, obwohl wir Inear Monitoring haben. Ich brauche den Monitor für den Druck auf der Bühne, aber deutlich Jenseits der Ohrklingelgrenze. Da würde sich auch der Rest der Band beschweren.
Sound nach draußen regelt unser Mischer und wenn ich einen Stöpsel etwas aus meinem Ohr ziehe, habe ich den Sound, den ich will und brauche.

Die Variante für meine Rockband sieht aber folgender Maßen aus, Axe Fx + Matrix GT1000 + 2 x 1x12" Gitarrenboxen mit Celestion V30. In dieser Combi habe ich ausgiebig einen direkten AB Vergleich mit meinem Tube Thomsen Amp gemacht. Beides, also Axe und den Röhrenamp aber über die beiden identischen 112 er laufen lassen, um nicht über verschiedene Speaker "zu stolpern".
Das Ergebnis war für mich, dass das Axe von der Tongüte mit dem Tube Thomsen mithalten kann. Und das ist mit Sicherheit kein schlechter Amp. Der Sound selbst kam dem Thomsen mit der Friedman Simulation am nächsten.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich denke Du bist mit dem Axe gut bedient, aber die möglichen Abhörsituationen sind einfach so vielfältig, dass Du die Richtige für Dich finden mußt.
 

Musicmanharry

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Ich wollte jetzt auch nicht den Anschein erwecken, dass Du sagst, dass das Axe-FX nix taugt. Ich wollte Dir eigentlich nur erzählen, wie meine Erfahrungen sind, in der Hoffnung, dass das hilft! :)

Such Dir doch jemanden, der in Deiner Nähe wohnt und trefft euch mal. Dann könnt ihr gegenseitig verschiedene Boxen ausprobieren und mal schauen, was in der Realität so funktioniert. Ich kann in Hannover 2x Flexys, 1x 4x12"er Marshall und 2 kleine 1x12"er zum testen anbieten. Über Matrix GT1000FX oder über einen ENGL Straight 50. Wenn es Dir nicht zu weit ist, pack Dein Axe-FX und komm vorbei! :)
Danke für das nette Angebot, hihi aber ich glaub der Weg aus Wien wär dann doch ein wenig zu weit ... Aber ich finds trotzdem klasse !!
LG
 

funkstation777

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Ansonsten kommst du mich halt in Unterwaltersdorf (bei Ebreichsdorf) besuchen und nimmst ein 6er Pack 16er-Bleche mit. Ich verwende auch nen Flexsys....
 

Hubi72

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Hi, mir gehts ähnlich wie aalrh.
Hatte gestern nen Gig mit der Top40 Band. Mein Setup sieht dann so aus, Axe Out1 zum FOH, mit Cabsim, Out 2 mono, mit Cabsim an meinen RCF Monitor, obwohl wir Inear Monitoring haben. Ich brauche den Monitor für den Druck auf der Bühne, aber deutlich Jenseits der Ohrklingelgrenze. Da würde sich auch der Rest der Band beschweren.
Sound nach draußen regelt unser Mischer und wenn ich einen Stöpsel etwas aus meinem Ohr ziehe, habe ich den Sound, den ich will und brauche.

Die Variante für meine Rockband sieht aber folgender Maßen aus, Axe Fx + Matrix GT1000 + 2 x 1x12" Gitarrenboxen mit Celestion V30. In dieser Combi habe ich ausgiebig einen direkten AB Vergleich mit meinem Tube Thomsen Amp gemacht. Beides, also Axe und den Röhrenamp aber über die beiden identischen 112 er laufen lassen, um nicht über verschiedene Speaker "zu stolpern".
Das Ergebnis war für mich, dass das Axe von der Tongüte mit dem Tube Thomsen mithalten kann. Und das ist mit Sicherheit kein schlechter Amp. Der Sound selbst kam dem Thomsen mit der Friedman Simulation am nächsten.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich denke Du bist mit dem Axe gut bedient, aber die möglichen Abhörsituationen sind einfach so vielfältig, dass Du die Richtige für Dich finden mußt.
Einen In-Ear Stöpsel ein bißchen rausziehen find ich schwierig, macht nen Mischsound.....Lieber ganz raus, aber nur ein Hörer klaut einem den Druck.....Find ich schwierig.
Ich würd mir nur ne Box für Feedback hinstellen...da tuts aber doch was billiges, oder?
 

Soulshinemule

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Einen In-Ear Stöpsel ein bißchen rausziehen find ich schwierig, macht nen Mischsound.....Lieber ganz raus, aber nur ein Hörer klaut einem den Druck.....Find ich schwierig.
Ich würd mir nur ne Box für Feedback hinstellen...da tuts aber doch was billiges, oder?
Für mich funktioniert es ganz gut, wobei ich den Monitor schon hatte, also nicht extra für dieses Setup gekauft habe, und meine Inears vielleicht nicht die Basstärksten sind. Ohne diese Variante klingt mir die Gitarre zu fisselig.
 

rubberduck

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Das heisst du gehst auch direkt in die PA?? Kommt dir da der Klang draußen nicht immer anders (ich sag mal kälter) als über deine Abhöre rüber? Ich bin ja Mit dem Sound am Atomic auch sehr zufrieden, nur ist halt das Problem das er 'draußen' also über die Pa immer anders klingt. Das gilt vor allem bei den verzerrten Ampsounds..
Nö das kann Ich nicht bestätigen. Ich benutze wie mein Bandkollege die Mar 1960. Er real Ich sim. Über meine DAP oder die HK ist meine eher voller und wärmer. Mein Kollege brummelt da immer rum und meckert. Meine Sim ist aber die von Javilynch also ne alte denn was neueres welches mir gefällt hab Ich ned.
Ich musste aber bei der letzten FW mein Teil reseten da alles völlig sch...... klang. Nu ises wieder juht.
Ach ja. Ich setze eim Mic von Sennheiser vor die Sim. Das mit Phantomspeisung :rolleyes::)

Gruß

Roland
 

georgyporgy

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Mein Reden seit Jahren:

Gerade (auch) bei FRFR muß jeder das für ihn geeignete Besteck finden. Ich bin bei meiner Suche auch ganz schön erstaunt gewesen, wie sehr sich die angeblich so linearen Boxen unterschieden haben. Eine Q12 konnte ich noch nicht hören, aber ich hatte 2 klare Favoriten.

1. HK D.A.R.T
2. DB Technologies Opera 4-12-M

Beide hören sich "natürlich" in Verbindung mit dem Axe (Standard) an. Beim Feedback koppeln z.B. auch eher die Woofer (wie eine echte Gitarrenbox) und nicht die Tweeter (hatte ich bei einer hochwertigen JBL-Box). Leider sind beide Boxen nicht mehr neu zu erwerben....

Anders ist das Feeling und die Soundverteilung mit FRFR in jedem Fall, aber mMn. eher zum Besseren. Ein ganz interessanter Aspekt ist, dass hier in einem Posting stand, der Schreiber hätte es schon immer doof gefunden, im Studio-Regieraum seine Gitarre einzuspielen. Das hätte auch schon so mit Amp & Box ähnlich wie das Axe direkt ins Pult geklungen.

Bei mir war es immer das Gegenteil: Ich mochte nie vor den brüllenden Amps stehen und das Playback noch lauter auf die Ohren kriegen. Von daher ist es wohl auch so, dass ich deswegen mit dem "anderen" Sound nicht solche Probleme habe.

LG Jörg
 

Andy

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Ein ganz interessanter Aspekt ist, dass hier in einem Posting stand, der Schreiber hätte es schon immer doof gefunden, im Studio-Regieraum seine Gitarre einzuspielen. Das hätte auch schon so mit Amp & Box ähnlich wie das Axe direkt ins Pult geklungen.
Das war ich. Doof ist relativ, es ist halt anders und ich finde die Gitarre klingt auch anders. Je nachdem, ob sie durch den Krach aus der Box wieder ein wenig angeregt wird oder ob man im Regieraum sitzt und alles bei Zimmerlautstärke hört. Interessant war das immer dann, wenn es um Sustain oder gar Feedback ging. Bestenfalls kam das Feedback auf einem anderen Oberton zustande, sofern das überhaupt richtig klappte. Oft hat es dann fast eher in ein Koppeln des Tonabnehmers umgeschlagen. Ist aber alles auch schon ewig her.

Aber ich geb dir recht. Mit geschlossenem Kopfhörer neben dem aufgedrehten Amp einspielen ist auch nicht wirklich schön.

Live ist es was anderes. Da liebe ich so ein bisserl Krach schon sehr.
 

funkstation777

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Das ist einer der Gründe, wieso ich beim Einspielen der Gitarren im Studio immer meine Flexsys bei etwas mehr als Zimmerlautstärke laufen habe....ich brauch da auch einen "Brüllwürfel", der mich etwas von der Seite anschreit...aber eben nicht eine voll aufgerissene 4x12er....
 

aalrh

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Hallo Harry, hier ist Susi. Für wen entscheidest Du dich:
Für Kandidatin Nr. 1, die schwere aber geil Aussehende 4x12 mit Durchschlagskraft und Posing-Effekt?
oder ist es Kandidatin Nr. 2, die leichte Alleskönnerin, die Dir im Studio und auf der Bühne gerne zur Seite steht?
oder ist es Kandidatin Nr. 3, die sich schön an Dein Ohr schmiegt und Dir bei Zimmerlautstärke etwas vorsäuselt?
Nun musst Du dich entscheiden!
:pruust:
Sorry, der Spaß ist nur was für die älteren Fernsehzuschauer :eek:pa:
 
M

mrgodin

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Hallo Harry, hier ist Susi. Für wen entscheidest Du dich:
Für Kandidatin Nr. 1, die schwere aber geil Aussehende 4x12 mit Durchschlagskraft und Posing-Effekt?
oder ist es Kandidatin Nr. 2, die leichte Alleskönnerin, die Dir im Studio und auf der Bühne gerne zur Seite steht?
oder ist es Kandidatin Nr. 3, die sich schön an Dein Ohr schmiegt und Dir bei Zimmerlautstärke etwas vorsäuselt?
Nun musst Du dich entscheiden!
:pruust:
Sorry, der Spaß ist nur was für die älteren Fernsehzuschauer :eek:pa:
Jau;
Herzblatt lässt grüßen!

Wie die Jahre vergehen ...
 

maga12

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Hallo Gemeinde,
habe vorhin beim Durchstöbern meinen Namen gelesen, - also gut, hier noch mein Senf.... :) (Danke Paco CH)

Ich war schon immer Fan vom Stereosounds. Aus diesem Grund besitze ich auch zwei Q12a, - vorne dran
je ein Deefelxx. Dank Paco verwende ich pro Preset einen PEQ, der bei 1200HZ so um die 1 bis 3 DB anhebt,
je nach Amp und Cab die ich verwende. Sound im Probelokal und Live, - Hammer.
Muss an dieser Stelle erwähnen, dass ich vor den Q12a ein paar Atomic Reactors im Einsatz hatte. Ich war nie zufrieden.
Für mich war der Sound immer zu spitz und zu kratzig. War ewig am Schrauben.
Aber mit den beiden Q12a hatte sich das schlagartig geändert.

Lautstärke: Ich erinnere mich noch gut, - als ich im Probelokal die zwei Q12a ausprobiert hatte.
Meine Überlegung, - einfach bei beiden Q12a das Volumen auf 3/4 und am AxeFx auf ca. 10vor, - so wie ich vorher
die beiden AR's eingestellt hatte. Schnell ein Powerchord und PUMS..... - Mann, - ich klebte fast an der Wand. Für mein Empfinden eine Mörder-Lautstärke.
Der Keyboarder war übrigens auch dabei und meinte danach, "Nö du, so nicht..." Hahaha....
Seit dem ist das Volumen bei den Q12a so ca. auf knapp 10vor und beim AxeFx auf viertel- bis 10vor.
Die Dinger erzeugen so einen Druck, dass ich beim PEQ noch eine Bassabsenkung benötige, so um die 120HZ bei minus 1 bis 3 DB.

Für mich gibt es nichts Anderes. Schon gar nicht mehr ohne die Deeflexx. Muss auch erwähnen, dass meine Presets sehr einfach aufgebaut sind.
Verwende als Hauptgitarre eine LUKE III, zwischendurch eine ESP EC1000 und je nach je, eine Fender Strat American Deluxe.

@aalrh: Deine Zusammenstellung gefällt mir sehr gut. Erinnere mich genau an die Sendung. Hahahahaha


Gruss aus CH...

Marino
 

Joachim

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Paco hat dann bei Messungen festgestellt, dass die Q12 bei um die 1200 Hz ein "Loch" hat und eine Empfehlung für die Einstellung eines PEQs gegeben. Dann klingt sie noch besser.
Was ist denn eigentlich der Grund für dieses "Loch"? Liegt das an dem verwendeten Speaker? Oder resultiert das aus dem Gesamtsystem?
 

maga12

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Kann ich leider nicht so genau beantworten. Ich denke, da muss schon der Paco was dazu schreiben.
Halt.... irgendwo in diesem Forum wurde dies doch schon mal thematisiert, bzw. erklärt?
 

funkstation777

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Ich schätze, daß es an der Übergangsfrequenz zum Hochtöner liegt. Wobei die Q12 da ja noch super aussteigt dabei, wenn ich bedenke, welche Arbeit notwendig war, um die Korrektur EQ's an der db Flexsys zu erstellen (2013 passiert....)

Edit: Da das Thema sehr umfangreich ist, und von TomStu und mir eben auch schon 2013 ausführlich behandelt wurde, verweise ich auf eine eigene Rubrik hier im Forum, die schlicht und einfach "Monitorentzerrung" heißt.
 
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Deleted member 1155

Guest
Das Thema Monitorentzerrung funktioniert hier leider nicht so, denn mein Ansatz war ein ganz anderer - denn scheinbar immer noch nicht alle verstanden haben. Es geht nicht darum das zu korrigieren was Du hörst, sondern was Du nicht hörst. Denn das gauckelt Deinem Rechenzentrum (Gehirn) psychoakustisch vor Dinge zu hören die da gar nicht sind, nur weil uns andere Dinge fehlen.
Für mich ist das zb. zentral um Amps nach Sound modifizieren zu können. ich ändere Dinge, die niemand offensichtlich sonst ändern würde, weil die Änderungen technisch nicht bewirken was unser Ohr empfindet. Deshalb funktioniert es ja auch.... ;)

Die Q12a gilt als etwas zu stark überbetont in den tiefen Mitten (um 200 - 400Hz)und den Höhen als zu schrill (um 2 - 4kHz). Ich hab das von vielen Spielern zwischen 2013/2014 als Rückmeldung erhalten. Eine Monitorentzerrung würde nun nach dem Prinzip von 2013 bedeuten, die angeblichen Überbetonungen in Bässe und Höhen zu beschneiden. Doch was ich tat, war die Mitten anzuheben, die man eben nicht hörte....und sich dadurch die Bässe und Höhen für unser Empfinden wieder linearisieren. Wir dürfen nicht vergessen, dass die neutralste Box für uns Musiker gar nicht als neutral empfunden wird. Insofern bringen hier klassische Entzerrungen nicht wirklich viel. Mein Ansatz war ein völlig anderer - es geht nicht darum die Q12a zu linearisieren, denn ich verwende exakt nur einen einzigen Filter....und keine komplexe Entzerrungskurve.

Wer behauptet das sei mit normaler Entzerrung gleichzusetzen, hat auch das Thema des Deeflexx nicht zu 100% verstanden. Dort wird ja nicht bloss der Beameffekt zerstreut. Das Empfinden einer Gitarrenbox an der allgemein optimalen Hörposition (als Mittelwert aus dem Höreindruck von zahlreichen Musikern) wird mit dem Panel ebenso in den ganzen Raum getragen. Und auch hier geht es um die gleiche Sache - wichtig ist nicht was Du an anderen Abhörpositionen überbetont empfindest, sondern was Du an anderen Abhörpositionen nicht hörst.......und das wurde dort korrigiert......deswegen halte ich die Deeflexx auch als grösste Erfindung seit es Gitarrenverstärker gibt und selbst für den Preis nicht zu teuer, sondern angemessen! :)

Ich hab mich damals im Oktober 2014 lange mit HooVi über dieses Thema unterhalten. Es war uns recht schnell klar, dass wir von der gleichen Sache sprechen.
 
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Gitarrenschlumpf

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Was ist denn eigentlich der Grund für dieses "Loch"? Liegt das an dem verwendeten Speaker? Oder resultiert das aus dem Gesamtsystem?
Andy hat´s schon angedeutet. Das liegt an der in der Q12 verbauten Frequenzweiche in Zusammenhang mit dem Gehäuse. Die Speaker hingegen sind recht flat.
 

Andy

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In dem Thread geht es um mehr als nur IR versus echtes Cab, sondern AxeFx komplett versus realen Amp.
Ich find den Soundunterschied aber doch relativ representativ, zumindest was die Art von Sound angeht. Es ist nicht nur, wie die Jungs im FAS Forum schreiben, dass die IR nur mittiger klingt. Im Vergleich klingt das reale Setup einfach viel durchsichter und das bei viel mehr Druck und Biss. Das ist was ich meine, wenn ich sage, dass ein reales Cab einfach anders, druckvoller und dabei durchsichter klingt. Bin ich mal gespannt, ob er den Sound durch Austausch der IR wirklich hinbekommt.

http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-recordings/102486-dual-rectifier-comparison-real-vs-axe-fx.html

Hier das dort im Forum eingebettete Soundfile:

 
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