InEar-Monitoring

OSon

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Irgendwie bin ich mit diesem Thema vermutlich völlig falsch hier, ich frage aber trotzdem, weil irgendwie hat es doch auch was mit dem Axe-FX zu tun! ;-)

Also, wir haben bei uns in der Band das Problem, dass wir uns nie richtig hören. Egal, wie wir uns beim Soundcheck aufstellen, es ist irgendwie immer falsch. Beim Soundcheck ist alles OK, dann kommen die Leute und bei Gig haben sich die Soundverhältnisse völlig verändert in den kleinen Clubs in denen wir spielen. Klar es geht, irgendwie hört man sich auch, aber so richtig wohlfühlen tut sich keiner. Besonders die 2 Gitarristen haben es schwer, da sie beide sich, aber auch den anderen gut hören müssen.

Seitdem ich nun das Axe-FX habe, kommt immer mehr der Gedanke des InEar-Monitorings auf als Hoffnungsträger, dass sich damit alles verbessert! Und da würde mich interessieren, wie ihr das macht.

Wir sind 5 Musiker und jeder benötigt im besten Fall einen eigenen Mix. Klar über ein Pult mit 5 Aux-Wegen würde das funktionieren. Aber alles ist in Mono. Ich bilde mir ein, dass man sich damit auch nicht richtig wohlfühlt. Besonders bei zwei Gitarristen würde ich gern mich schön mittig hören, aber den anderen irgendwo an die Seite pannen wollen. Und zusätzlich dazu noch ein Stereo-Raum-Signal für das gute Gefühl und da hört es auf mit AUX-Wegen am Pult.

Vielleicht liege ich auch mit meinen Annahmen völlig falsch (ich habe keine Erfahrungen mit InEar Monitoring). Bisher sind das alles Überlegungen. Und da interessieren mich nun eure Erfahrungen damit und wir ihr es technisch umsetzt.
 

funkstation777

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Hi Basti,

zu dem Thema kann ich dir nur sagen: das wird richtig teuer, wenn du dich in "stereo" und in guter Qualität hören willst. Abgesehen davon, daß ein Pult mit 5 Auxwegen (ich glaub, 4 würden's auch schon machen, aber dann hast du eben für Reverb, etc. keinen Kanal mehr frei) gerade noch ausreicht, wenn die komplette Band spielt, kommen noch andere Dinge zum Tragen:

1) Durch das In-Ear-System schneidest du dich von der Außenwelt relativ gut ab. Ist einerseits ein Vorteil, da man das Monitoring in der Lautstärke geringer halten kann, andererseits der Nachteil, daß du von der Außenwelt auch viel weniger mitbekommst.
Ob das nun die Reaktionen des Publikums sind, oder auch die Dinge, die auf der Bühne passieren, technisch funktionierts, aber von der Stimmung wirds eine "Bremse".
2) Wie bekämpft man das effektiv? Indem man sogenannte "Athmo-Mics" auf und vor der Bühne anbringt. Diese meistens gut auflösenden Kondensator-Mics (da kann man vom Billigstgerät bis hin zum HighEnd eigentlich alles nehmen) mußt du im Stereo- Verfahren links rechts auf und vor der Bühne anbringen, da sind wir schon mal bei 4 Kondensern..... Das Signal, das quasi den ganzen räumlichen "Müll" aufnimmt, mußt du jetzt in den In-Ear-Mix einbringen, damit du den "Stimmungsfaktor" dabei hast.
3) Jetzt brauchst du natürlich ein Pult mit Stereo-Effektwegen und da wird's jetzt auch teuer......oder du einigst dich mit deinen Bandkollegen auf den "einen" supertollen und wahrscheinlich ewig hart zu erkämpfenden, weil sich (wetten wir) ständig verändernden Bedürfnissen der Bandkollegen und fährst das ganze über eine Split-Box, bevor die Mic-Signale über die Stagbox auf die PA gehen auf einen extra-kleinen Mixer...
4) Du mußt wirklich nahezu jedes Signal abmiken, selbst wenn du im kleinen Club unterwegs bist, denn du willst ja, daß die gesamte Geschichte ja einigermaßen konsistent in allen Locations abläuft.....
5) Auf dem Profi-Sektor ist In-Ear schon in allen Musikstilen angekommen, auch im Metal, aber wie gesagt, das ist eine Materialschlacht sondergleichen....

Ich hab jetzt seit Jänner diesen Jahres die lauteste Schlagzeugerin in der Band, die ich je gehört habe...:) Wie löse ich das Problem? ich hab mir Otoplastiken fertigen lassen :p Weiters haben wir ein sehr überdimensioniertes Monitoring für uns grade mal
3 Leute. 2 Stk 12er Coax-Monitore für Gesang, 2 x 15" 2-Weg je für Bass und Schlagzeug, 1 Coax db für meine Gitarre alleine, mein Bassist hat auch noch einen 15"er SWR, der über einen Amp-Stand schräg aufwärts in seine Fresse knallt und damit meine
Schlagzeugerin mich auch noch etwas besser hört, hab ich zwei kleine ultraleichte db K300 Class-D Brüller auf Stativen oder Sessel, die meine Schlagzeugerin von der Seite anplärren.

Mein Low-Budget-Tip ist: Such dir in der Band den lautesten Player raus und analysiere, wieso der sooo laut ist. Vielleicht reicht dem ein guter kleiner Monitor, der ihm auf Ohrenhöhe das Gesicht frisiert, damit er sein Monitoring nicht sooo laut machen muß.
Arbeitet mit Richtwirkung und Boxenschrägsteller, auch wenn's nicht so cool aussieht. Verwendet Low-Cuts, wo möglich (Bis auf Bassdrum, Bass kann man den Live so gut wie überall anwenden, ist ja auch eher als Trittschallfilter gemeint)
Dieses gemeinsame Lautstärke-Anaylsieren und effektive Senken verlangt zwar nach einiger "Band-Disziplin" aber hilft.

Mein High-Budget-Tip: Checkt euch ein Yamaha 01V oder ein ähnliches Pult wie ein Mackie DLM, Allen & Heath, etc. und kauf dir zu deinem Mikro-Set gleich mal 4 Kondenser (AKG Perception 170 ist günstig und geil, Rhode NT5 sind günstig und supergeil, Thomann, oder ähnliche Billigmics sind auch ok) Stative, Kabel.......UND JETZT KOMMTS... Rechne mal für jeden Kanal so ca. von 600 - 1000 Euro, damit's dann auch so wird, wie ihr das wollt.....
Nachteil: der eventuelle Gang zum Privat-Insolvenz-Richter
Vorteil: alle Monitore und sonstigen nun überflüssig gewordenen Lärmerzeuger wandern ins Ebay und bringen zumindest einen kleinen Teil der Ausgabe wieder herein...
weniger Schlepperei,
Nachteil: auf Festivals und Gigs mit mehreren Bands werdet ihr sicherlich (wär ja auch grausig) nicht die anderen Bands über euer In-Ear-Setup spielen lassen und wenn der Tontechniker ein Ars** ist, sagt der: da haben wir keine Zeit dazu, keine Lust,
und überhaupt.....

So, das war jetzt ein fetter Brain-Fuc*, oder????;)

lg Andy aus Red Bull Country
 

axefx

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Da liegst Du doch vollkommen richtig hier, auch In-Ears sind Monitore ;)

Wir in unserer Band spielen In-Ear. Von daher kann ich dazu was sagen. Kurze Zusammenfassung vorneweg:

1) Teure Angelegenheit, will man es so machen, dass es wirklich funktioniert.
2) Man muss sich definitiv umgewöhnen, da In-Ear sich völlig anders anfühlt, als klassisches Monitoring.
3) Gute In-Ears sind ein "must have". Meiner Meinung nach kommt man um individuell angepasste für das Ohr nicht drumherum.
4) Die Vorteile liegen auf der Hand: a) Konsistenter Sound, egal, wo man auf der Bühne gerade steht, den Monitor nimmt man immer "mit". b) Die Abhörlautstärke ist individualisierbar - kein "klingeln" mehr in den Ohren nach exzessiver Probe ;) c) volle Kontrolle über das Monitoring -> Unabhängigkeit vom FOH-Mann. d) Leisere Bühne = leichteres FOH mischen.

zu 1) Teure Angelegenheit, will man es so machen, dass es wirklich funktioniert:

Meiner Meinung nach ist ein akkurtes Mischungsverhältnis der einzelnen Bandsignale mit In-Ear NOCH wichtiger, als ein Monitoring im "freien Feld". Im freien Feld kann man zur Not näher an den eigenen Verstärker, sprich über die Abhörposition den Mix beeinflussen. Mit In-Ear ist die Abhörposition "fix". Ein "Monitor-sharing" fällt damit aus: Jeder braucht seinen individuellen Mix. Die einfache Lösung wäre also in der Tat Ein Mischpult mit mindestens so vielen AUX-Wegen, wie In-Ears / Bandmitgleider im Einsatz sind. Dann ist das Signal allerdings nur mono und ein Kopfhörerverstärker (oder Wireless) wird zusätzlich benötigt. Pro Nase!

Wir nutzen seit 5 Jahren das Aviom System: 16 Signale sammeln sich auf 3HE, uplink an FOH, digital über CAT5 geht es zu seriell geschalteten "Personal Mixer" pro Mann. Vorteil: Jeder hat seinen Mixer an seinem Standort, man muss nicht zur "Zentrale" des Aux-Wege zur Verfügung stellenden Mischpults. Desweiteren geht stereo. Leider (sehr) teuer. Behringer hat mittlerweile ein "Aviom für arme" rausgebracht (google Behringer Powerplay) zu einem Bruchteil des Preises.

Müsste ich heute für die Band eine komplette neue In-Ear Anlage beschaffen: Ich würde auf das Behringer X32 Digitalmischpult schielen (anstatt der 16 Line-In Eingänge mit nur marginaler Mikrofonaufnahmemöglichkeit des dedizierten Powerplay-Modules), an welches die CAT5 Personal Mixer direkt anschliessbar sind. Dieses System wäre von den Daten extrem Leistungsfähig und preislich (im Vergleich zur Aviom Lösung) mehr als interessant. Damit hätte man gleich auch noch Kompressoren, Effekte, FOH Mischmöglichkeit, DAW Mitschnitt, etc. mitgekauft.

Zweiter Punkt: Gute, Ohrabschliessende In-Ears lassen kaum noch Geräusche von der Aussenwelt ans Ohr. bedeutet: Auch das Schlagzeug muss selbst im Proberaum mikrofoniert werden. Für live macht dann noch mindestens ein FOH-Atmo-Mikro Sinn, um hörbare Resonanz aus dem Zuschauerraum mitzubekommen. das alles will verkabelt, eingepegelt und bedient werden .... auch im Proberaum!

2) Man muss sich definitiv umgewöhnen, da In-Ear sich völlig anders anfühlt, als klassisches Monitoring.
Hardcore "live"-feeling mit "Laut und geil muss es sein" fällt aus. In-Ear bedeutet eher CD-Qualität (*hust) auf den Ohren. Ich musste am Anfang schwer schlucken, wel ich auf "laut und geil muss es sein" stehe. Mittlerweile möchte ich aber In-Ear nicht mehr missen.

3) Gute In-Ears sind ein "must have". Meiner Meinung nach kommt man um individuell angepasste für das Ohr nicht drumherum.
Wer mal Walkman-Stöpsel im Ohr hatte weiss: Je weiter man sie reindrückt, desto mehr Bass, der Klang ändert sich extrem, je nachdem, wie die Hörer im Ohr sitzen. Im Live-Betrieb schwitzt das Ohr auch gerne mal und auch das Headbangen und die live-Performance lässt die Ohrhörer schneller aus dem Ohr flutschen, als einem lieb ist. Für stressfreies Arbeiten und Wohlklang mit konsistentem Sound kommt man um angepasste Hörer nicht drum herum. Meiner Meinung nach ein Must have. Das kann sein: Otoplastik vom Hörgeräteakustiker an ein normales In-Ear. Oder eben gleich ein angepasstes System. Ich hatte erst UE Super-Fi 5 Pro mit Otoplastiken, leider verschlampt, seitdem angepasste Ultimate UE4 Pro. Bin sehr zufrieden, der Sound ist super! Recht neutrales 2 Wege System, dass ich definitv einem 3-Wege System, wie dem Super.Fi 10 OHNE Otoplastik vorziehen würde. Teurer geht natürlich immer ... Meiner Meinung nach sind meine ( das war so die € 450,- Preisklasse) der "professionelle" Einstieg, wo es wirklich richtig anfängt Spaß zu machen!

4) Die Vorteile liegen auf der Hand:
Eigentlich in der Zusammenfassung schon alles geschrieben. Vielleicht noch eines: Dadurch, dass es keine Laufzeitschwankungen der einzelnen Instrumente zu des Musikers Ohr gibt bilde ich mir ein, dass die ganze Band "tighter" geworden ist. Womöglich liegt das aber auch eher daran, dass Spielfehler seitdem sofort gehört werden, jeder sich selber sehr gut hört, nichts mehr "verloren" oder "untergeht". Ich glaube, die band ist qualitativ gewachsen durch Nutzung von In-Ear - einfach, weil jeder genau(er) hört, was eigentlich Sache ist.
 

axefx

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So, das war jetzt ein fetter Brain-Fuc*, oder????;)

lg Andy aus Red Bull Country
Aber einer, den ich voll unterschreibe! Da haben wir ja zeitgleich denselben "Tenor" angeschlagen ;)


Habe übrigens einen bekannten mit dem 01V96. Schönes Pult - vor allem 19" fähig. Trotzdem: Für die Kohle würde ich mittlerweile definitv auf das Behringer X32 gehen. Das bietet einfach mehr: Mehr Eingänge, Übersicht, Bedienkomfort, die CAT-Anbindung, usw. Leider kann ich zu den MIC-Preamps nichts sagen, die sollen aber nicht von schlechten Eltern sein. Die Mic.-Preamps von dem Yamaha sind gewiss ordentlicher Industrie-Standard. Aber supergut? Der besagte freund hatte sich nen Röhrenpreamp gekauft und A/B Gesangsaufnahmen gemacht. Yamaha gehen, ach, einige Boliden bis um die 2500,-. Geworden ist es dann das UAD 610. Tja, und gegen die Dinger klang das Yamaha dann doch eine Ecke "matter". gut - Äpfel mit Birnen, Röhre gegen linear. ... anyhow: Wenn Intersse an dem Preamp-Test besteht. Ich müsste irgendwo noch Soundfiles und ne Dokumentation rumfleigen haben ....
 

OSon

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Hi Andy,

danke für Deine ausführliche Antwort. Das deckt sich ja immerhin schonmal mit meinen Vorstellungen (vor allem mit den Ambience-Mics!). Es geht hier allerdings gar nicht mal um große Gigs, sondern eher die kleineren. Es geht hier auch nicht um Lautstärke oder so... Soooo laut sind wir gar nicht... Der lauteste ist der Drummer, alle anderen passen sich an. Da gibt es auch keine kämpfe mit den Gitarristen, dass die doch bitte mal leiser machen. Es geht hier mehr ums richtig wohlfühlen in Proberaum sowie vor allem auch auf der Bühne. Also wir suchen eine Luxus-Lösung. Es ginge auch ohne diese ganzen Überlegungen!

Mics und ähnliches sind ausreichend vorhanden. Von billigen bis richtig teure Mics haben wir alles. ;-)

Auf kleinen Bühnen haben wir immer das Problem, dass die Amps nicht abgenommen werden, sondern über die Boxen ins Publikum strahlen sollen. So legen es die netten Techniker fest. Meist haben die noch nicht mal für die Amps Mics oder Kanäle am Pult frei....... zusätzlich haben die Gitarristen keine extra Monitor-Boxen vor Ihren Füßen, sondern hier hat nur die Sängerin dieses Privileg!

Zur Folge hat das, dass wir die Amps ins Publikum strahlen lassen und wir evtl. davor stehen. Dann hört sich der jeweilge Gitarrist zwar gut, aber sein "Gegenspieler" hört er nicht, bzw. nicht richtig! Und gerade bei unserer Musik ist das oft recht entscheidend, was der andere macht. Ich muss immer jeden perfekt hören, damit ich die 1 vom nächsten 9/8 Takt auch treffe! ;-) In manchen Räumen verwichst der Bass auch so sehr, dass ich ihn an meiner Position nicht präzise hören kann.

Das das teuer wird, keine Frage. Ich frage mich halt nur auf was für Lösungen die anderen hier gekommen sind, bzw. was existiert überhaupt am Markt. Wie machen es die Profis (klar da wird noch mehr Aufwand getrieben..)?


Ich bin bei meiner Recherche gerade bin ich noch über Personal Mixing Systeme (oder wie man sie auch immer nennen möchte) gestolpert, die ja richtig Asche kosten. Behringer bietet da aber eine, im Gegensatz zu den anderen, recht preiswerte Lösung an. Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Behringer P16-I und für jeden Musiker dann ein P16-M?
 

OSon

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Markus, auch Dir danke für den Bericht. Klingt alles genauso wie ich es mir vorstelle... Leider auch vom Preis... ;-) Aber das ist von vornherein klar, dass das keine billige Angelegenheit wird!

Aviom hab ich auch gefunden und habe bei den Preisen das Ganze abgeschrieben, aber dann halt auf die Behringer Variante gestoßen... :)


Und dass ihr tatsächlich besser geworden seit mit InEar auch beim Proben, finde ich sehr interessant. :)
 

axefx

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Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Behringer P16-I und für jeden Musiker dann ein P16-M?
Da bist Du ja genau bei der Lösung angekommen, auf die ich Dich auch stossen würde. Wie gesagt: Ich kenne nur das Aviom, aber die Systematik ist diesselbe. Es gibt nur einen Haken: Wie gut nimmt das P16-I die MICs auf?! Braucht es zusätzliche Mikrofonverstärker oder nicht? es hat ja nur fest einstellbare Vorverstärkungsschalter mit bis zu +22db. Zu wenig für Mics! Von daher meine Idee mit dem X32 anstatt dem P16-I. Natürlich kostet das leider nochmal €2500,-. Aber wenn Du dir dann die Leistungsfähigkeit und Einsatzmöglichkeiten im Verbund ansiehst .... also ich finde das mehr als spannend! Hätte es das doch schon gegeben, als bei uns die Aviom-Entscheidung gefällt wurde ... (an der ich selber nicht beteiligt war, da erst kurz danach zur band gestossen) * ... jammer
 

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Aviom hab ich auch gefunden und habe bei den Preisen das Ganze abgeschrieben, aber dann halt auf die Behringer Variante gestoßen... :)

Ich kann mich nur wiederholen: AVIOM hatte ja fast eine Monopolstellung für diese Art von Monitoring, ich kenne jedenfalls kein vergleichbares System. Das hat wohl auch preislich nebenwirkungen hinterlassen. Deswegen finde ich das sehr begrüßenswert, dass behringer da jetzt was auf den Markt gebracht hat, dass in diese richtung geht und bezahlbar ist. Übrigens: Vergleiche mal die Behringer Personal Mixer mit denen, des AVIOMs: Die behringer bieten mehr für weniger als 1/3 des Geldes! Die plus das X32 ... *träum .... DAW Mitschnitte, Dynamikbearbeitung des Drumsets direkt auf den Ohren, 32 Eingangskanäle .... hmmm, dediziertes stereo In-Ear ... hmmm .... für mich ein No-Brainer ....

Und dass ihr tatsächlich besser geworden seit mit InEar auch beim Proben, finde ich sehr interessant.
Also, das ist natürlich subjektiv. Aber ich denke schon, dass es defintiv positive Auswirkungen auf die musikalische Qualität hat. Im Nebel Auto fahren ist ja auch nicht so optimal ....
 

OSon

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Das Vorverstärker Problem ist mir klar. Aber das P16-I schluckt auch ADAT! Und da ich zwei Behringer ADA-8000 haben und die auch sonst günstiger sind als das X32, gibt's das Problem bei uns nicht! ;-)
 

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Das Vorverstärker Problem ist mir klar. Aber das P16-I schluckt auch ADAT! Und da ich zwei Behringer ADA-8000 haben und die auch sonst günstiger sind als das X32, gibt's das Problem bei uns nicht! ;-)
Ja dann würde ich sagen: GO ! :) Aber bedenke: Irgendwo musst Du noch einen Uplink für die Stagebox setzen! Der fehlt auch noch, oder? Oder die Stagebox muss 16 uplinks zu den ADA`s bieten .... Je nachdem von wo nach wo ... wir gehen halt erst ins Aviom und von da zur Stagebox, geht natürlich auch andersrum ...
 
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OSon

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Bis später... Bin mal eben bei der Bank! ;-)
 

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... denk an die up-links :p Signal muss ja zum Monitoring System UND zu FOH, irgendwo muss es gesplittet werden ...
 

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Zum Thema Behringer Digipult kann ich nur den Vorschlag eines Kollegen aus der Branche wiedergeben: JETZT kaufen, solange die erste Serie mit höherwertigen Komponenten ausgestattet ist. Je mehr Stückzahlen davon losgehen, desto schlechter wird da auf Quality-Check geschaut, und es sollen jede Menge Midas-Komponents verbaut sein..... Ob das jetzt wirklich wahr ist, kann ich nicht 100% garantieren, ist aber normalerweise eine zuverlässige Quelle, und der sieht an den Rückläufern (also kaputte Schei*geräte, die neu schon gaga sind) den Trend immer sehr genau...

lg Andy
 

funkstation777

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@ Markus: zum Thema Mic-Preamp: Einen sehr linearen und natürlich "kalt" klingenden Digipult-MicPre mit einem UA-Preamp vergleichen ist natürlich wie Äpfel mit Birnen, da hast du voll recht. Ich bin halt aber eher der Typ, der den "Sound" nicht über den Mic-Pre oder/und die eventuelle Röhrensättigung betreiben will, sondern ich will mir aus einem glasklaren Signal formen. Ich weiß, ist ein eher unmusikalischer Ansatz, aber ich vermisse ja beim Axe auch keine Röhrchen...
 

axefx

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Ich bin halt aber eher der Typ, der den "Sound" nicht über den Mic-Pre oder/und die eventuelle Röhrensättigung betreiben will, sondern ich will mir aus einem glasklaren Signal formen.
Da bin ich ganz bei Dir, ist auch mein Ansatz: Erstmal alles so naturgetreu wie irgend möglich auf "Band" bringen. "Verhunzen" kann ich es dann immer noch. Ach nee, muss heissen: Dann halte ich mir in der Postproduktion noch alles Wege offen .... ;)
 

funkstation777

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Sagt doch der Tontechniker von Welt: "Des moch ma daunn beim Misch'n"....(wenn ich das schon höre......):cry: Oder "ois gmasterta kummt de Stimm daunn eh bessa"....aber Signal schön = alle Möglichkeiten offen.

lg Andy
 

axefx

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Nee, nee... ich sagte nicht: egal, we`ll fix it in the mix .... :p
 

georgyporgy

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Ich habe ja nun schon auch in anderen Foren viel über meine Philosophie zum Thema In-Ears geschrieben. Auch wenn meine Ansichten teilweise stark von dem abweichen, was üblicherweise gemacht wird, so möchte ich sie hier trotzdem zum Besten geben:

Intro:

Wenn man wie ich jahrelang zu Programm-Musik mitspielt (weil man z.B. irgendetwas mitspielt, was man toll findet oder etwas heraushören will) hat man ja die Situation, dass man einen sehr guten Gesamtmix als Orientierung (Monitorsignal) hat. Dann kommt im Homestudio per Mischer das eigene Signal so dazu, dass man sich wohl fühlt und gut ist es. Der Gesamtsound tönt aus einer Box/einem Boxenpaar, bzw. man pannt das eine etwas nach links und das andere etwas nach rechts (so man nicht ein extremer Stereo-Spieler ist), und so bekommt man auch noch eine bessere Trennung/Definition.

Diese kontrollierte Situation, die man je nach Lautstärke des Playbacks für sich einfach nachregeln kann, ist mir immer die liebste gewesen und erinnert mich an eine Studiosession im Regieraum (ohne den Kostendruck ;)).

Was ich im Studio nie mochte, war die Aufnahme in dem Raum, in dem der Amp stand. Somit ist klar, dass ich nicht der Typ bin, der den "Amp im Raum Sound" als Ideal hat.

History:

Seit dem ersten Mal im Übungsraum/auf der Bühne (1982) weiß ich um die teilweise schwierigen bis unmöglichen Bedingungen, wenn es darum geht einen guten Gesamtsound zu haben, in dem man sich vernünftig wiederfindet. Die ersten Jahre hatte das mehr damit zu tun, was für einen unorganisierten Lärm meine Bandkollegen veranstalteten: Ich hatte 7 Jahre im stillen Kämmerlein zu Foreigner/Boston/Journey/Kansas/Toto/Rainbow/Deep Purple/etc. gespielt, die hatten einfach losgelegt. Hätte es sowas wie In-Ear gegeben, ich hätte gleich aufgehört, weil mir die Schrecklichkeit der Musik wie mit der Lupe vor Ohren geführt worden wäre. So aber arrangierte man sich im Übungsraum irgendwie, hörte sich irgendwie, war irgendwie nie zufrieden aber irgendwie ging es auch.

Auf der Bühne kam dann noch hinzu, dass man sich ja mit jedem Schritt weg von seiner Schallquelle im Lärm verlor. Auch wenn ich mich im Laufe der Jahre musikalisch, von den Bands/Musikern her, und vom Equipment und seiner Aufstellung/Lautstärke auf der Bühne meinem Ideal annähern konnte, blieben etliche Unabwägbarkeiten. Mal klang es toll, mal grottig. Mitschnitte unserer Gigs zeigten aber, dass wir an sich gut klangen und so wollte ich es auch auf jeder Bühne.

Das Zauberwort Monitormix

In den Zeiten, in denen ich musikalisch aufgewachsen bin, sah die P.A. für die meisten Rockbands und Clubs so aus: 8-16 Kanal Mixer mit 2-3 Band EQ und höchstens 2 FX und 2 Monitorwegen. Das bedeutet für's Monitoring: 1x Drumfill & 1x Gesangs-/Keyboards-Mix auf den Frontwedges. Damit konnte man im kleinen Club klarkommen, wenn man sich vernünftig aufstellte und gut einpegelte, aber Open Air war das immer nur die halbe Musik, je nachdem, wo man sich auf der Bühne hinbewegte. Oft hatte ich nicht die Spur Gitarre, wenn ich den Keyboarder "besuchte".

Monitormix, der alles viel besser machen sollte, den sich aber nur die Großen leisten konnten, war illusorisch. Hin und wieder kam man dann aber in den "Genuß", z.B. wenn man mal auf einem großen Event vor "großen" Kapellen spielen durfte. Und da war es dann auch wieder von hopp bis top: War Zeit für einen Monitorsoundcheck und waren nette UND fähige Leute für die Technik am Start, die auch die "kleine" Band ernst nahmen, dann konnte das alles klasse klingen. Leider war es genauso oft nicht so.

Unwägbarkeit ausschalten

Mitte der 2000er war es dann für mich soweit. Seit 03 hatte ich wieder eine "laute" Band (von 94-03 war ich nur "unplugged" unterwegs) und die Abhörsituation sollte sich für mich verbessern.

Mein Ansatz lautete Unabhängigkeit:

1. - Vom Raum/der Aufstellung
2. - Vom technischen Personal/der Ausstattung der PA
3. - Von aufwändigen Soundchecks
4. - Von der Bühnengröße
5. - Von Funkfrequenzen/Batterien

Das erreiche ich folgendermaßen:

Punkt 1 gelingt durch geschlossene In-Ear Hörer ab einer gewissen Qualität aufwärts. Zu Anfang hatte ich UE SF1, das sind die einfachsten Hörer von Ultimate Ears, dazu Schaumpasstücke. Inzwischen habe ich UESF5EB. Die angepassten Aufsätze habe ich wieder zu Gunsten der Schaum-Dinger weggepackt, da diese im Laufe der Zeit Luft zogen und somit der Sound immer leiser und dünner wurde. Da muß mein Hörgeräte-Akustiker nochmal nacharbeiten.

Punkt 2 gelingt bedingt. Ein fähiger Mischer für FOH ist und bleibt das A&O, davon kann man sich nicht unabhängig machen. Wir versuchen immer unseren festen Mann zu buchen, auch wenn vor Ort ein Techniker gestellt wird. Es ist eine lohnende Investition!!!

Habe ich aber einen guten FOH-Mann und klingt die Band gut und spielt diszipliniert, dann bin ich von allen anderen Aspekten der Punkte 2 und 3 unabhängig. Ich lasse mir das FOH-Signal statt Monitormix geben (kein Soundcheck nötig, keine Diskussionen mit dem Monitormixer, etc.), mische mein Gitarren-/Axesignal in einem eigenen Kleinmischer der "Ohringer-Marke" dazu, der auch die Funktion des Headphone-Amps übernimmt, und fertig ist die Laube. Wenn man noch singt, oder die Gitarre mit Mikro abnimmt: Es gibt günstige Mikrosplitter!!!! ;) Die Klangregelung in so einem Mischer kann im Übrigen auch sehr nützlich sein.

Punkt 4 gelingt nur auf Mini-VA nicht so gut. Dort ist der Bass/das Drumset so laut, dass die FOH-Mischung nur "auffüllt". Dann habe ich nur Gesang, Keys und etwas Gitarre auf dem FOH. Da muß ich mich dann ggf. konventionell abhören (da kann ich aber zumeist auch nicht rumlaufen), oder mit einem extra Monitor-Mix arbeiten (was aber fast nie so geschieht).

Punkt 5 ist simpel: Ich verwende ein Fischer-Amps Doppelkabel statt Funke. Klingt klasse und kostet wenig. Man kann sich sonst auch 1 Gitarrenkabel und ein XLR-Kabel zusammenstrapsen. Das Ganze ist auch in Zeiten frequequenztechnischer Unsicherheit (digitale Dividende und ihre Folgen für die bestehende Funktechnik der Verleiher/Bands) sorgenfrei. Ein Spare-Kabel ist günstig (wie viele haben eine Ersatzfunke dabei???)

Unterm Strich

Auch mit In-Ear klingt es nicht immer perfekt. Aber ich kann mich immer gut kontrollieren. Und es gab schon etliche Gigs, da hatte ich das Gefühl: "Jetzt spielst Du gerade im Studio". Das geht dann in Richtung Soundnirvana. Ich höre, wie der FOH-Mann die Reverbs je nach Song umschaltet, wie geil unsere Sänger ihre Sätze singen, ich höre aber auch, wenn ein Kanalfader kratzt, und wenn der Bass leicht verstimmt ist.

Im Guten wie im Schlechten: Man hört alles!!!

Die Kosten halten sich bei meiner Variante in Grenzen und lassen auch das Testen zu, ob sowas überhaupt für einen in Frage Kommt.

So, das war mal wieder mein Senf zu der Thematik.

LG Jörg

edit: p.s.

Mir fällt gerade ein: Letztens hatten wir einen Gig mit Monitor Mix. Da war es nicht möglich (oder man wollte es nicht) mir ein FOH Signal zu geben. Da hatte ich bis kurz vor Beginn des Auftritts kein ordentliches Monitorsignal. Das hat der dann schnell noch zusammengeschraubt. Ich wurde echt nervös, weil ich das gar nicht mehr kannte. Sonst bin ich der erste, der Signal hat und ich kann sogar den Soundcheck verfolgen und hören, ob das Set ordentlich gestimmt ist oder unser Bassist neue Saiten hat... :D
 
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OSon

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Jörg, danke für Deinen Bericht. Klingt spannend. Vor Allem die Idee mit dem mal hören, ob das überhaupt was für euch ist. :)

Ich denke mal, ich leih mir mal ein größeres Pult und dann probieren wir das tatsächlich einfach mal aus.
 

rubberduck

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Okt 25, 2012
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So bin mal wieder online und möchte auch meinen Senf dazu abgeben.

Ich habe ein Sennheiser inEar und bin Besitzer eines Behringer X32 welche Ich auch bei allen Gigs benutze.
Da das Inear doch sehr von der Außenwelt abschirmt gehe Ich manchmal dazu über nur einen Stöpsel zu benutzen und den Rest
gebe Ich mir von der Bühne. Alles andere machen wir über Aktivmonitore wo ich alles drauflegen kann was man so begehrt.
Da das X32 extrem flexibel ist haben wir Soundtechnisch keine Probleme und Ich für meinen Fall habe egal wo Ich rumtobe
immer meine Gitarre und was ich sonst noch so brauche im Ohr. Klar InEar eine teure Sache und auch nicht die eierlegende Wollmilchsau aber nach der Eingewöhnung doch sehr zu empfehlen.
Das Monitoring für den X32 kann Ich nicht beurteilen da Ich das Teil noch nicht besitze jedoch stellt sich mir die Frage will Ich das oder nicht. Denn dann brauche Ich wieder etwasins Ohr oder Monis und da kommen dann Probleme auf denn, jeder kann dann selbst den Sound zimmern und dann ist gepfeife vorprogrammiert. Ich hör mich nicht gibts dann nimmer nur noch zu laut.
Das X32 jedoch kann Ich nur empfehlen dennn das Teil ist absolut klasse. Nur noch eins zum Schluss. Wenn InEar dann keines aus Billigstan oder Schundhausen denn das wird man bitter bereuen.

Mein Setup:
AXe 2 über output 1 Di stereo ins Pult ( separat regelbar )
Axe 2 über Out 2 in ein oder 2 Atomics ( kommt ganz auf meine laune an und sep regelbar )
X32 Monitor out mit allem drum und drümmlich auf mein InEar :listening_headphone

Die Atomics dienen meistens zur Beschallung meiner Bandkollegen und sieht wichtig aus :) :rock:

Gruß
Roland
 
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