Atomic strikes back ...

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frizze

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:applause: ...mit dem Atomic CLR:


Tja, die Liste der aktiven Alternativen steigt damit :cool:



Frizze :very_drunk:
 
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frizze

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....und Hr. Peterson hat sich auch mal zu einem kleinen Shootout hinreißen lassen:




Frizze :very_drunk:
 
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frizze

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Naja, das ungewöhnliche Design des Speakers entlarvt ja sofort... Klanglich nicht schlechter wie die Mitbewerber im Video. Man weiß garnicht mehr, was man nehmen soll...


Frizze :)
 
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Gitarrenschlumpf

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Vergleicht mal optisch die Box aus dem Video und die Box aus dem pdf und das Manual vom CLR mit den technischen Details und Diagrammen aus dem pdf. Außerdem macht der CLR mit DSP.
 
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Pacosipulami

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Vergleicht mal optisch die Box aus dem Video und die Box aus dem pdf und das Manual vom CLR mit den technischen Details und Diagrammen aus dem pdf. Außerdem macht der CLR mit DSP.
...für die Korrektur des CLR 500W Class D Amps brauchts halt einen DSP....die Box gibt es ja (zum Glück) auch passiv!
Das Prinzip der C40 ist das gleiche wie der CLR - 90x90 Pattern und horngeladener Woofer....
 

Gitarrenschlumpf

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Genau. Ich bin mir nur noch nicht so ganz sicher, ob die Box im pdf um das äußere Horn noch Luft rauslässt. Der CLR macht das wohl nicht.

Die DSP-Korrektur ist wohl auch für den Tiefgang. Das Horn in der Mitte vom CLR ist auch X x X und nicht X x Y wie im pdf.
 
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frizze

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Preislich scheinen die Matrix u. Atomic Coax-Boxen sich nix zu tun... liegen vmtl. alle um die 1 K €. Puuuh... :cry:


frizze :very_drunk:
 

Bonzo

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Hallo Freunde, Hallo Ilja. Licht aus. Spot an. (Die Älteren wissen was ich meine)
Ich habe jetzt die Q12A ausgewickelt und die Kompaktheit alleine ist schon toll. Im direkten Hörvergleich mit der Atomic Reactor schiebt sie unten rum
etwas mehr und zizzelt oben nicht so sehr, was man aber bei der Atomic mit dem Hochtonregler ganz gut in den Griff kriegt. Vom ersten Eindruck her würde ich sagen, dass die Matrix runder, vollständiger klingt. (So lauten, glaube ich, die streng wissenschaftlichen Termini. Hahahahaha) Da ich aber nicht in allen Amps die Klangregelung verändern will, schaue ich mal ob ich die unterschiedliche Bassausprägung nicht mit dem globalen Graphik EQ ausgleichen kann, aber ich habe da nicht allzu viel Hoffnung, weil ja die Grundausprägung der verschiedenen Amps unterschiedlich ist und da wahrscheinlich verschiedene Frequenzen angehoben, oder abgesenkt werden müssen. Mal schauen.
Ich bin eh gespannt wie es klingt wenn ich morgen wieder in den Keller gehe und die Kisten einschalte (bzw. einschalten lasse. Hahaha) Kennt ihr das auch, dass man sich einen Sound einstellt, vor Begeisterung weinen möchte weil das der Sound ist nachdem man seit den spanischen Erbfolgekriegen gesucht hat und am nächsten Tag klingt es, ohne dass man auch nur das geringste verändert hat wie wenn einem ein Elch in die Box geschissen hat.
Gruß
Günter
 

OSon

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JA, GÜNTER! DAS KENNE ICH GUT! :-D Viel Spaß mit den neuen Dingern! :)
 

funkstation777

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Hi Günter,

das mit dem Grafik-Eq würde ich vielleicht lassen. Der Cliff Chase hat mal geschrieben, daß das Axe das Feature kann, er das aber NIE verwendet.
Zu deinem Problem mit dem Sound-Erlebnis + darauf folgenden Audio-Kater am nächsten Tag: das kann unter anderem dran liegen, daß die Ketten deiner Amp-Sklaven doch soooo lang sind, daß die am Abend nach der letzten Reisschüssel-Fütterung nah
genug ans Axe kommen, um dir wieder die ganzen Einstellungen zu verändern.....:D

Ok, wenn das nicht die Lösung ist, komm ich wieder mit einem ganz anderen "alten" Hut... Dem Einmessen des Raumes...ehrlich gesagt, kenne ich das Problem, seitdem ich meine Box entzerrt habe, so gut wie nicht mehr... Ich freu mich auch 3 Tage nach
dem Einstellen,daß das geil klingt, obwohl ich meinen Proberaum in einem Stahlbeton-Dichtkeller mit den Maßen 6 x 3 x 2,5 m habe. Das optimale Format also um eine 100% rein-beschissene Abhörsituation zu haben... Was soll ich sagen? Die großen Monitore
sind per 31-Band entzerrt (fürs Proben) meine Yamaha MSP5 über das ARCII-System und meine Stimme entzerre ich über's Red Bull Cola.

Wenn du als wissen möchtest, wo die Problemfrequenzen deines Raumes sind, stell deine Ampsklaven versuchsweise (am besten paarweise) im Raum auf und bewege sie mittels Hubwagen immer vorsichtig durch den Raum, bis sie genug Schall "brechen" um
eine anständige Diffusion zu erzeugen. Das funktioniert natürlich nur, wenn diese gut genährt sind, ansonsten geht da alles bis 5 khz voll durch die armen Haut/Knochen-Konstrukte durch....

Ich hoffe, wie immer hiermit geholfen zu haben und erwarte mir mindestens 1 AXEzellent und 2 Verwarnungen von Amnesty International!

Scherzlichst,
Andy aus Red Bull Country
 

Bonzo

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Danke für den Tipp! Drei der Sklaven kotzen sich schon die Seele aus dem Leib.
Ich messe an 130 Tagen im Jahr ein, aber nur meine PA bei den Kabarettauftritten, von da her weiß ich
wie unglaublich viel das bringt. Ich messe ja sogar bei Open Airs ein!!!!
Im Axe - Matrix Fall würde das heißen, dass ich zwischen die beiden Teile einen 31 Band Grafik EQ hängen sollte, oder habe ich da
einen Denkfehler? Beim AXE müsste ich dann bei einem Preset alle Blöcke bypassen und dann ein Rauschen durchschicken.
Ginge das?
Gruß
Günter
 

funkstation777

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Hi Günter,

ich würde das generell nicht mit dem Grafik-Eq machen, sondern die internen parametrischen EQ's hierfür verwenden, nachdem du festgestellt hast, welche Frequenzbereiche in deinem Übungsraum Resonanzen erzeugen. Dazu würde ein halbwegs lineares Kondensatormic mit Kugelcharakteristik ausreichen, das den Bereich zwischen sagen wir mal 100 hz - 5 khz halbwegs linear aufnimmt.

Mein Kollege Stu und ich haben auf diesem Weg meinen db Flexys Mon12a entzerrt, da der in den Hochmitten Aufholbedarf und in den unteren Mitten/Bässen sehr überbetont hatte. In deinem Fall könnte es aber echt der Raum sein, da ich beim Q12a und beim Atomic davon ausgehe, daß die doch eher sehr "flat" abgestimmt sind. Das ist aber rein hypothetisch und wird auf dem Axe-Fest per Messungen und Shootout festgestellt oder widerlegt werden.

Wenn der Q12a "unten rum" mehr Druck macht (aufgrund von Gehäusegröße) kann das ja durchaus sein, daß sich der zusätzliche Range nach unten mit den Resonanzen im Raum "aufschaukelt" und ich selber hab bemerkt, daß z.B. in meinem Raum bei lustigerweise ziemlich genau 125 hz und 160 hz ein extremer Frequenzbuckel nach oben herrscht. In diesen Frequenzbereich entscheidet sich erfahrungsgemäß, ob das Signal klar und definiert "drückt" oder ob dir da eine durch das größere Gehäuse, die beiden
Bassreflexöffnungen, etc. irgendwelche Frequenzen in diesem Sektor das Hörleben schwer machen...

Ich würde das Mic (schon ein Behringer ECM-8000 eignet sich für diese Sache sehr gut) in Ohrenhöhe positionieren und axial (ich weiß - Kugel, aber trotzdem) auf die Schallquelle richten, das Rauschen dann in ungefährer Abhörlautstärke durchs Axe über die Box schicken (ohne Amps und Speakersim) und das Frequenzspektrum über einen Realtime-Anaylizer abchecken. Und wenn du dann die "Stinkerfrequenzen" gefunden hast , kannst du mittels parametrischem Eq die Anhebung und den Steilheitsfaktor im Axe
Band für Band korregieren (der Stu nennt das "Rundlutschen" ;-) und das unter Beobachtung des Frequenzganges über den Realtime-Analyzer. Da gibts einige Freeware-Programme, mit denen das möglich ist.

Entweder wirst du jetzt sagen: Paaah das ist doch alles alter Bullshit! oder du wirst sagen: icke haaabe niiix verstande....in beiden Fällen ist es so, daß wir auf dem Axe-Fest ein (durch Video dokumentiertes) Prozedere erarbeiten werden, wodurch jeder Axe-Besitzer diese Schritte ohne Doktortitel und M.I.T.-Besuch selber durchführen kann. Denn wenn die 2 wichtigsten Probleme (1. Frequenzüberbetonungen bzw. Auslöschungen im Raum u. 2. Frequenzungereimtheiten bei der Box) beseitigt sind, wirst du dann
genau das hören, was du auch eingestellt hast...
Manche Eigenheiten der FRFR's will man manchmal dann gar nicht wegmachen, meine Flexsys zum Beispiel hat durch die Überbetonungen im Bass u. unteren Mittenbereich soviel "Wumms", daß ich da nicht so extrem gegen-equed habe, weil die einfach für
meine fetten 7-Saiter-Riffs so schön Alarm macht. Nichtsdestotrotz habe ich auch dort korregiert, und seitdem kommen die Signale einfach viel klarer und definierter.


und außerdem blablabla und blablalblalbla (wer weiß, ob du sooo weit überhaupt gelesen hast...;-) es bleibt spannend!!!

lg Andy
 
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Pacosipulami

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Hallo alle

Der Raum indem ihr arbeitet tut auch noch einen guten Anteil dazu "wie" Euer FRFR klingt. Man kann alles perfektionieren wollen - am Gig klingt es dann wieder ganz anders und spätestens zusammen mit anderen Schallquellen bzw. im Bandeinsatz, zeigen sich die Qualitäten eines solchen Systems. Wer viele Amps gehört hat und weiss wie Gitarrenboxen "klingen" müssen, der wird wissen ob das jeweilige FRFR-System für seinen Einsatz taugt.

Ich kenne bisher nur das Matrix Q12a mit dem Axe II sowie die Atomic FR mit einem 1Gen Ultra (am ersten Schweizer AxeFx-Treffen im Januar 2010 in Bern bei Kusi...komisch die Mehrheit der AxeFxler heisst entweder Andy oder Markus) - ich habe auf beiden gespielt - geradewegs überzeugt und "haben wollen Faktor" hat für mich nur die Matrix. Die werde ich mir ungeachtet Eures FRFR-Shootouts und dem möglichen Gewinner irgendwann anschaffen. Auch wenn ich sie nicht laut ausfahren kann - aber irgendwann will ich auch wieder live spielen.....:rock:
 

Bonzo

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Danke Andy! Das einzige was ich nicht verstanden habe ist: hat der AXE einen globalen Parametrischen EQ, oder kurbelt man da dann ín jedem Preset rum, oder kann man den evtl. in jedes Preset hineinkopieren. Ich habe den Phonic RTA mit eingebauten Mikro, der müsste doch auch gehen, oder?
Nach nochmaligen spielen mit Atomic und Matrix meine ich festgestellt zu haben, dass gerade bei etwas höheren Lautstärken der Atomic zunehmend harsch und krätzig wird und der Matrix immer noch eher rund klingt. Von daher kann ich Paco zu seiner Entscheidung für die Matrix nur gratulieren.
Ausserdem bin ich nach dem nochmaligen spielen zu der gesicherten Erkenntnis gelangt, dass jetzt eigentlich die Suche nach dem optimalen Equipment beendet sein müsste. Was soll jetzt da noch soooo viel besser klingen und wenn man alle seine Zwetschgen im Regal hat gibt man ausser für Saiten keinen Knopf Geld mehr aus. 1000 %ig!!!! Und dann bringt morgen irgendein Hans Arsch ein Gerät heraus bei dem der Mastervolume Regler noch eine Spur sahniger läuft und die Grübelei geht wieder los. Bin ich eigentlich ganz dicht? Ich denke nein.
Gute Nacht
Günter
 

funkstation777

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Hi Günter,

also, eigentlich denkt meine Frau zeitweise, daß ICH nicht ganz dicht bin. Aber bei'm Axe ist es zumindest so, daß der "sahnige" Mastervolume eh vom "Chef" kommt, und das dann gratis. Wie Firegarden so nebenbei erwähnt hat, endet die Suche nach dem heiligen Gral des Sounds ohnehin erst mit dem Ableben. Also mach dir keine Hoffnungen, daß alles so schön bleibt, wie's ist, ..... es wird immer schöööner!

Das Axe verfügt zwar nicht über einen globalen parametrischen EQ, aber die insgesamt 4 Stk PEQ sollten da schon reichen und müssen (zumindest hab ich da noch keine andere Lösung gefunden) ins Preset kopiert werden. In meinem Fall handelt es sich da
um 2 PEQ's, wobei einer für die tiefen Frequenzen zuständig ist und mit 4 Bändern auskommt und einem separaten, der mir die Hochmitten korregiert. Ist zwar ein bißchen Arbeit, das in jedes Patch zu integrieren, zahlt sich aber aus.
Und falls der Q12a ja wirklich der Wunderwuzzi ist, als den ihn alle hinstellen, brauchst du diese Patches ja ausschließlich fürs Spielen im Sklaven-Keller und kannst die vor einem Gig einfach im Preset auf Bypass stellen und neu abspeichern.

Und den Q12a betreffend habe ich eine ganz persönliche Therorie: Auf die Dauer hilft nur Power! Wenn eine einzige 12" Mehrweg-Box den Druck und die "Wand" von z.B. einer 4x12er mit allen Charaktereigenschaften wiedergeben können muß, dann sollte auch
von der Endstufe und der Belastbarkeit der Box mächtig was "in Reserve" vorhanden sein! Ich war lange Zeit mit 2 LD Systems MON12a Coax-Aktivmonitoren sehr glücklich im Proberaum, weil die so schön trocken und "gitarristisch" geklungen haben, aber
bei Gig-Lautstärke hab ich eben auch bemerkt, daß die ab einer gewissen Lautstärke einfach nicht mehr wollen und auch nur mehr gekratzt und gequakt haben...und jetzt, mit der Flexsys, dreh ich auf und auf und auf und die einzige Grenze ist mein mir so
teures Gehör und mein armer Bassist, dessn SWR-Combo neben meiner nur 1/4 so großen Aktivbox einfach "abkackt" und um Gnade schreit....

Oisdann,
Andy aus Red Bull Country
 
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