Hanne
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Sorry - wenn ich mich mangels Wissens nicht korrekt ausgedrückt haben sollte. Es ging nicht um die Bewertung der "I" und "T" IR's sondern um die Bewertung des Sounds im beliebigen Preset unter Verwendung dieser IR's als Beispiel. Und da hatte ich gerade den Eindruck, dass "T" mit meiner Abhöre (Q12 mit Deeflexx) besser geklungen hat als "I" (zu höhenlastig). Ohne Deeflexx empfand ich das Ergebnis genau anders herum ("T" zu basslastig), was mich erstaunte und mich bei HooVi nachfragen ließ. Und da ich im Nahfeld des Monitors stand (es geht also hier nicht um die Mikrofonierung mit oder ohne Deeflexx im Naheld des Speakers) um die Bewertung vorzunehmen, ist mein Empfinden laut HooVi damit zu erklären, dass die Deeflexx die Frequenzen ab 3 kHz präsenter werden lässt, die T-Variante also den vorhandenen Tiefmitten-/ Bassanteil ein Stück weit zurücknimmt. ... oder wie Paco sagen würde: nicht weniger Bassanteile sondern mehr Hochmittenanteile.Hoovis Erklärung hat mit "I" und "T" Varianten jetzt aber eigentlich gar nix zu tun. Das sind zwei völlig andere Baustellen! Hoovis Erklärung fängt dann an zu greifen, sollten MIT Deeflex aufgenommenen NAHFELD Mic Positionen ausgeglichener klingen, gegenüber OHNE Deeflex - und zwar bei identischer MIC Position. Sowas haben wir aber (leider!) nicht gemacht...
Deine Erfahrung mit I,T,Mit und Ohne Deeflex) erklärt eher folgendes: Mit Deeflex wird (RELATIV) Bassanteil veringert. Jetzt gäbe es verschiedene Theorien, wie und warum da sso ist Ums mal auf die billigste Formel zu bringen. Da mag ich mich abe rnicht zu weit aus demFenster legen ... Anhyow: Das ist der größte Unterschied zwischen "T" und "I". Nicht der einzige, aber der herausragend größte.
Ich würde Nahfeldmikrofonierung mit Deeflex mal als einfache Multiplikationsmöglichkeit von Positionen und Sounds, die man einfangen kann, festhalten. Nicht mehr - nicht weniger. Das ist, was Deeflex da anbietet.
(Wir können nächstes Jahr gerne mal Forschung betreiben: Mit und Hohne Deeflex mal an 3, 4 neuralgischen Punkten im Raum mit Messmikrofon den Frequenzgang mal messen... ) Ein neuralgischer Punkt wäre dann eben 1cm vor der Kalotte des Speakers ... )