Live contra Studio

Andy

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Hi,

FAS Metal kenn ich vom AFX 2 jetzt nicht, DAS Metal ist dort der Diezel VH4. Der ist schon mal gar nicht so schlecht für Enter Sandman etc.


Edit: Du hast Recht, beim Standard gibt es wirklich FAS Metal und es handelt sich um einen modifizierten JCM:
http://wiki.fractalaudio.com/index.php?title=List_of_amp_simulations
Den DAS Metal gibt es aber auch in der Liste. Probier evtl. mal nen Mesa Mark IV (USA Lead1 oder Lead2).
Der Energyball sollte auch gehen, als Basis



Gruß

Andy
 
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Groove

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Nö.. Meiner im Axe Standard heißt nur "Metal" und nicht Das Metal" (den hab ich auch) und auch nicht "FAS Metal".

Aber dann wird es wohl letzteres sein: Das steht: A custom type similar to a JCM but with more gain and grind. This simulation features quite a bit of high- emphasis along with a modified British tone-stack
 
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Groove

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Ich hab mich nun aber doch für "Das Metal" entschlossen. Gab ein Werkspreset mit Namen "Thors Hammer". Das hab ich mir nun zurechtgebogen. Hatte den schon mal im Set, da der wirklich richtig gut klingt. Aber(!), er setzt sich schlecht im Bandkontext durch, so wie er original werkseitig abgespeichert ist.

Wenn ich von Grund auf einen Sound selber erstelle, klingt der am Ende dann eh wieder wie mein Standard- Marshall- Sound. :D
Es ist halt doch so, das man seine gewissen Vorlieben hat. Selbst mit den Effekten geht es mir ja auch so. Oft denke ich, mein Lead- Spiel müßte noch a bisserl abgedrehter klingen. Arbeite ich dann mit den Effekten und schleife die sooo ein, daß man sie dann aber auch eventuell wirklich hört, live, ist es nicht mehr MEIN Sound. Also alles wieder zurück auf den Grooveschen Standard, und die Effekte behutsam eingefügt.
Ob man dann aber wirklich einen Unterschied zwischen Sound A und B vor und auf der Bühne hört, wage ich zu bezweifeln.
 
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axefx

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Wenn ich von Grund auf einen Sound selber erstelle, klingt der am Ende dann eh wieder wie mein Standard- Marshall- Sound. :D
Geht mir auch so! Völlig egal, welchen Amp ich nehme, am ende klingt`s immer ziemlich ähnlich ... aber eigentlich ist das doch auch ganz gut: Beweist doch, dass man zumindest eine Vorstellung hat, wie man selber klingen will ;)
 

Groove

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Wobei man aber aufpassen muß Ich habe durch die unendlichen Möglichkeiten des AXE es auch fertiggebracht, daß ich selbst kaum noch Unterschiede auch zwischen meinen Gitarren hören konnte. Meine Strat hatte auch nicht mehr anders geklungen wie die Düse und die Tele auch. Ich hab gar nicht mehr gemerkt, daß ich da etwas auf dem Holzweg war.
Wobei, in Ansätzenund mit Bedacht möchte ich das ja auch jetzt noch. Ich spiele jetzt nur noch mit der Tele und der Düsenberg. Eine Tele neigt nun mal zum Sägen: Also entschärfen! Die Duese geht auch etwas in Richtung Tele. Aber hier und da geb ich schon mal gern noch etwas mehr Schärfe zu, damit ich z.B. bei einem Stones- Titel nicht gleich die Gitarre wechseln muß.

Das ist halt alles eine ganz schmale Gradwanderung, wenn man am Ende wirklich zufrieden sein will. Und um bei meinem Thread- Thema zu bleiben: Was Zu hause und im Studio klingt, paßt live meist so etzwas von überhaupt nicht ... :frusty:
 

Andy

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Ich dreh auch immer so lange herum bis jeder Amp fast identisch klingt. In meinem Fall eher ein modifizierter Engl Straight ;)

Wenn der Amp sich im Bandkontext nicht durchsetzt ist es natürlich nicht so super, hab ich noch keine wirkliche Erfahrung.
Spiel in der Band nach wie vor mit "echten" Amps.

Mit einem FatRat vor dem Amp und beim Amp selbst dann Drive etwas reduziert, hab ich bei mir auch relativ gute Erfahrungen gemacht.
Aber auch nur zuhause, mit der Band fehlt mir der Erfahrung. Wir proben nur selten, da kann ich nicht stundenlang am Sound herumschrauben :(
Hab mir jetzt mal zuhause ein paar Sounds hingedreht und werd am Wochenende die Marshall 9200 mitnehmen. Mal kucken, was dabei so heraus kommt.


Gruß

Andy
 
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Groove

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Hui, gerade mit Engl (hatte drei Jahre lang den Powerball plus Engl V30 Box) hatte ich so meine Probleme mit der Durchsetzungsfähigkeit in der Band. Der Sound war gut und ich war schweinelaut, wirklich schweinelaut. Trotzdem habe ich oft nicht gehört, was ich gespielt habe. Bei ruhigen Solo- Stücken wie Samba Pa Ti war der Sound aber absolut genial. Muß auch erwähnen, daß wir damals noch keinen Classic- Rock gemacht haben, eher diesen ganzen üblichen Cover- Kram, was damals IN war: von Limp "Bisquit", Papa Roach, Blood Hound Gang, aber auch diesen Pop- Punk, und eben Standard- Cover Mugge bis R.E.M und Soul Asylum.
 
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