offizielle FW 19 erschienen

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mrgodin

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Ok axifist!
Dann lag ich doch richtig mit meiner Vermutung.
Aber Durcheinander hasse nich angerichtet ;-)
War doch nur ein Beitrag mit multiplen Themen.
Das muss man ab können.

Gruß
Mike
 

marcor66

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Das trifft sich gut, bin gläubiger Nihilist ...


@axifist ; Wenn Du mal'n Soundbeispiel für den Unterschied hättest wär genial :applause:
 
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mrgodin

Guest
Das trifft sich gut, bin gläubiger Nihilist ...


@axifist ; Wenn Du mal'n Soundbeispiel für den Unterschied hättest wär genial :applause:
Gut;
Nihil = Nichts / lateinisch

Also noch weniger, als dass keine Götter vorhanden sind.
Auch kein Sinn im Leben ...

Besser;
Darf ich Dein Axe haben?
Für einen Nihilisten macht es keinen Sinn, ein Axe zu besitzen, da Du alle positiven Inhalte des Seins ablehnst!
Dein Axe ist bedeutungslos für Dich!

Ich dagegen werde mit meinem Axe jetzt mal testen, ob es einen Unterschied in der Modeling-Qualität gibt,
je nachdem, ob ich ein oder zwei Amp-Blöcke in einem Preset habe ;-)

Da hab ich es als Atheist also ein bisschen besser, gelle.

:troest:
 

marcor66

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Lol, ja nee iss klar, immer schön locker durch die Hose atmen :angel:

Lass uns mal wieder ontopic werden, gelle
 
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mrgodin

Guest
Habe gerade mal ein Preset aus einem Amp und einem Cab erstellt.
Nichts besonderes.
Comet60, leichter Crunch-Sound, ein Pre-Rola Cab mit 75% Room Level, um ohne störende Reverbs oder Delays ein bisschen Raum zu bekommen.
Eine unveränderte Kopie hat anschließend noch einen weiteren Amp-Block bekommen.

Darüber gespielt mit ner LP mit 57er Classic PUs in allen PU Kombis.
Abgehört über den Kopfhörerausgang des Axe mit nem AKG K601

Ich konnte beim gleichzeitigen spielen und umschalten der Presets keinen wirklich hörbaren Unterschied ausmachen.
Und zwar, was aber bereits gesagt wurde, unabhängig davon, ob der 2te "Dummy"-Amp eingeschaltet oder ausgeschaltet war.
Ich würde also mal vermuten, die Differenzen werden wenn, dann nur sehr marginal zu Tage treten und hörbar.
Zumindest im Durchschnittsbetrieb vernachlässigbar.

Was mir aber zum ersten Mal aufgefallen ist, dass beim abhören über den Kopfhörer ein schwaches Grundrauschen zu hören ist.
Das wird beim anschlagen der Saiten sogar ein wenig mit hochgezogen.
Nach absetzen des Kopfhörers hatte ich eine Weile dieses eher tieffrequente Rauschen noch im Ohr.

Täuschung oder Realität.
Vielleicht kann das mal jemand nachprüfen.
Ist möglicherweise ein bisschen vom Wiedergabeverhalten Kopfhörer abhängig.
Soetwas ist mir vor geraumer Zeit schonmal aufgefallen;
da hatte ich nach 2-3 Stunden spielen noch eine Zeit lang ein etwas höherfrequentes Geräusch im Ohr;
und ich spiele meinen Ohren zur Liebe nicht allzu laut über die Kopfhörer.
 
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axifist

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Ok, also hab jetzt nen schnellen (evtl zu schnellen :D ) Test gemacht. Also beim reinen Zuhören fällt das weniger auf, es ist mehr eine Frage des Spielgefühls.
Hier das Bild aus meiner DAW
2015-06-27-122246_1366x768_scrot.jpg
und die Audiodatei.

Die Wechsel sind etwas schnell geraten, muss ich zugeben, und man muss sehr genau aufpassen. Aber allein schon den Lautstärkegewinn, während ich die hohen Saiten malträtiere, sollte man hören können! Die Schnitte habe ich eigentlich immer dort platziert, wo ich die hohen Saiten spiele.

Also, ich bleibe dabei: Live juckt das nicht und das lückenlose Umschalten zwischen Scenes ist zumindest mir wichtiger als der etwas bessere Sound (obwohl das Spielgefühl und wahrscheinlich auch das Durchsetzungsvermögen besser sein müsste), aber bei Studioaufnahmen werde ich jetzt immer nur einen Amp-Block drinne haben. Hatte ich nämlich bisher nicht so gemacht ... ;)
 

Hubi72

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Was gefällt unter 19.00 - der Doubleverb mit den passenden Factory IR 20/20 - Tip von Simeon aus dem FAS Forum.
Noch fleischiger und direkter als der Deluxe, sehr muskulös unten rum. Auch toll mit nem Tubescreamer davor. Auch für Anfänger wie mich ein leichtes, einen SRV-Sound zu haben. Aber auch reinen Cleansound toll für Pickings, weil es immer geradeaus und direkt klingt. Mocht ich bei früheren FW nicht so, war mir zu kalt-leblos.

Tolles Spielzeug für den heißen Samstag im Keller!
 
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Winfried68

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Hi Wolfgang,
Du beschreibst sehr gut, was sich unter 19.00 beim Doubleverb getan hat. Nur hat auch das leider sehr wenig mit dem Klang eines echten BlackfaceTwin zu tun. Wenn's Dir so Spaß macht und auf der Bühne nützt, ist es ja gut.
Ich bin an diesem Punkt von FW 19 eher enttäuscht. Die anderen Fender - Amps - vor allem die Bassman Typen haben sich da m.E. viel besser entwickelt.
Bei der Nutzung des FxII als Effektgerät für meine Mesa Unit mir aufgefallen, dass nach dem Fw- Update ich alle Lautstärken im Fx-Loop Block neu justieren muss.
Grüße aus dem Kölner Backofen
Winfried


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nobbi

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Na, und wie klingt denn ein echter BlackfaceTwin???
 

Hubi72

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Hi Wolfgang,
Du beschreibst sehr gut, was sich unter 19.00 beim Doubleverb getan hat. Nur hat auch das leider sehr wenig mit dem Klang eines echten BlackfaceTwin zu tun. Wenn's Dir so Spaß macht und auf der Bühne nützt, ist es ja gut.
Ich bin an diesem Punkt von FW 19 eher enttäuscht. Die anderen Fender - Amps - vor allem die Bassman Typen haben sich da m.E. viel besser entwickelt.
Bei der Nutzung des FxII als Effektgerät für meine Mesa Unit mir aufgefallen, dass nach dem Fw- Update ich alle Lautstärken im Fx-Loop Block neu justieren muss.
Grüße aus dem Kölner Backofen
Winfried


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Hi Winfried,

meine Beschreibungen sind nie als Weisheit letzter SChluß zu sehen, sondern immer nur als meine Erfahrungen. Also "he Leute, probiert mal das , klingt cool".

Ansonsten müßte man ja als Vergleich beschreiben:

Wie klingt ein echter Twin, wenn ich davor stehe?
Wie klingt er abgemiked?
Wie klingt er mit diesem und jenem Mikro?
Wie klingt er mit Vintagestrat, mit Powerstrat?
Welche Speaker? etc etc etc........

Also einfach nur direkte "Fanpost", was man gerade neues entdeckt hat............
 

Winfried68

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Habe ich auch so verstanden. Dein Pragmatismus in der Nutzung des Axe ist durch Deine Post meistens auch auch für mich hilfreich als Live-Cover-Mucker.
Beim Twin ist aber bei mir so wie bei Dir beim Diezel: den kenne ich durch und durch - denn der steht als echter 65er Blackface bei mir im Studio neben Boogie und Axe.
Und via FW 19 hat der Doubleverb eben klanglich heute vielmehr mit dem Deluxe gemein.
Die ungemein knackige Präsenz meines Originals im 2 Eingang (der Country Twang mit Tele oder Strat) ist mit dem Axe heute einfach nicht mehr wiederzufinden. Das war unter FW 14 noch anders.
Das ist sicher der Gruppensystematik dieser Art der Programmierung geschuldet. Aber es gibt ja auch viele exzellente Alternativen.

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nobbi

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Ich stelle mir den "typischen" Blackface-Cleansound so vor (wie gesagt: Meine Vorstellung):
https://www.youtube.com/watch?v=8tUg0Bz5Tl4

Wenn es tatsächlich dieser knackige Country Twang ist, wäre es schade, ihn im Axe bei diesem Modell nicht mehr zu finden.
 

Hubi72

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Habe ich auch so verstanden. Dein Pragmatismus in der Nutzung des Axe ist durch Deine Post meistens auch auch für mich hilfreich als Live-Cover-Mucker.
Beim Twin ist aber bei mir so wie bei Dir beim Diezel: den kenne ich durch und durch - denn der steht als echter 65er Blackface bei mir im Studio neben Boogie und Axe.
Und via FW 19 hat der Doubleverb eben klanglich heute vielmehr mit dem Deluxe gemein.
Die ungemein knackige Präsenz meines Originals im 2 Eingang (der Country Twang mit Tele oder Strat) ist mit dem Axe heute einfach nicht mehr wiederzufinden. Das war unter FW 14 noch anders.
Das ist sicher der Gruppensystematik dieser Art der Programmierung geschuldet. Aber es gibt ja auch viele exzellente Alternativen.

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Nun, die 14.02 hab ich auch als "legendär" im Ohr - sehr viel Präsenz und Tone (vor dem Ultraresbug?).

Wie klingen denn die ML (Clark Kent) Sachen in deinen Ohren, der mit Cabpack 15 gerade Twin-IR´s rausgebracht hat?
 

Hubi72

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Hab mal was zusammengedudelt mit den beiden Factorycabs 20/21 im Stereocab, ab der Hälfte mit Tubecscreamer.
Ob das jetzt original nach Twin klingt - keine Ahnung. Klingelt und twangt aber schon schön - sehr viel Dynmik möglich und rotzt.

Das Delay war mehr zum spaß haben und nicht musikalisch sinnvoll gedacht.........

Was auffällt - der doubleverb im Axe hat Bright off - der 5F8 - Twin von Keith Urban hat Bright on in der Defaultstellung.


 
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Winfried

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Hallo Wolfgang,
das klingt gut - auch für nen Schnelltest. Auch der Tubescreamer davor. So gesehen, sind das alles sehr nützliche Werkzeuge, die schnell zu brauchbaren Ergebnissen führen können. Nur der Eigenklang eines echten Twins (natürlich am liebsten mit Bright on) wird damit nicht so recht illustriert. Die erste "cleane" Hälfte hat viel zu viel Drive. Das ist es, was mich in allen FW's nach 14.02 zunehmend stört. Und wenn man den Drive in FW 19 stark reduziert, bleibt leider nicht mehr viel übrig. Bis man einen leibhaftigen Twin mal ohne Tretmine davor ans Zerren gebracht hat, wäre man allerdings schwerst hörgeschädigt.
Du selbst hattest mal gepostet, dass man sich heute nur mit Cleansounds als Gitarrist eher verunsichert fühlt. In der Coverband geht mir das ganz ähnlich. Dennoch liebe ich seit mindestens 45 Jahren diesen bright-crispen Cleansound des Twin - weswegen er ja auch als das klassische Arbeitstier der Countrymusik gilt. Und was ich mit Country - Twang meinte, zeigt dieses Beispiel mit 3 Twins und drei unterschiedlichen Gitarristen in einer fantastischen Allstar-Band.
https://www.youtube.com/watch?v=la2H9OCOlrQ
Du warst mit Deinem Delay also schon auf der richtigen Fährte. Natürlich zerrt Keith Urban heute auch. Aber Altmeister wie James Burton oder Albert Lee haben das bis heute nicht nötig. Und auch dem "Boss" hätte ich sowas erstmal nicht zugetraut.
Deinen ML - Vorschlag kann ich erst am Mittwoch oder Donnerstag ausprobieren. Jedenfalls schonmal Danke für den Tipp.
Grüße aus Köln
Winfried
 
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Hamsworld

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Wow, das klingt wirklich gut: Der cleane Teil klingt Hammer, das klingelt traumhaft. Sehr schön! Der Tubescreamer klingt mir ein bisschen zu mittig, vor allem bei den Powerchords. Geschmackssache. Ich verändere ja eigentlich bei jedem Verzerrer fast immer die Default-Einstellung, in dem ich den Low-Pass-Filter hochsetze, damit es mehr höhere Frequenzen gibt. Das ist komisch beim Axe - irgendwie scheinen mir reale Verzerrer etwas lebendiger zu klingen. Aber man kann sie ja mit Einstellen zum Klingen tweaken. Danke für den Clip!
 

Hamsworld

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Ich hatte den 5F8 schon abgeschrieben, nachdem ich ihn einmal ausprobiert habe. Und dann habe ich noch das komische TAF-Bundle-Preset mit diesem Amp ausprobiert, das ich nicht mal begreife, so furzig und mittig klang das.
Aber dann habe ich diesen Clip gehört (von Tyler Grund, zweiter Beitrag im Thread):
http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-discussion/101640-new-keith-urban-amp.html
Ich wäre im leben nicht draufgekommen, die Vorstufe so voll auf- und eisenhart alle Bässe rauszudrehen (bin halt typischer Boogie-Vorstufenzerrer). Aber dann lebt dieser Amp unglaublich auf. Ich habe ihn mit Marshall 1960 TV IR aus Cab-Pack 14 probiert, Tyler Grund mit zwei IR´s von CK (auch Marshall 1960TV aus Cap Pack 8). Garantiert funzt auch die jeweils genehme CabIR.eu-IR von der Marshall. Ich muss sagen: Wow, doch ein toller Amp. Lag also an mir (und TAF), dass es nicht klang.
 

Hamsworld

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Habe gerade bei den "Likes" gesehen, dass ein paar ja den Link schon längst kennen - ´tschuldigung!
 

Hubi72

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@Winfried

ja , das ist nach wie vor ein Problem, daß die sounds erst mit ein bißchen Gain zum leben anfangen. Die ganz cleanen wollen nicht leben, nicht füllig werden - genauso ein ACDC - Sound mit original Zerranteil im Axe nicht funktioniert. Ich mag allerdings die leicht schmutzigen Cleansounds, die live dann auch besser tragen.

Was hab ich da geschrieben? Vermutlich, daß ein reiner Cleansound sehr nackig, sehr ehrlich klingt aufder Bühne. Nix mit schummeln......

Keith Urban - ich hab nur eine Best of - ist eine Meer an heiligen Grals. Was da an Gitarrensounds ablaufen, ist schon erste Sahne. Allerdings weiß ich nicht, was er wirklich selber spielt - Dann Huff hat da auch sehr viel eingespielt.

@ Hamsworld
Ja , mit dem Tubescreamer ist schon recht mittig, dreckig. Aber ich wollts mal so mit aufnehmen - rockt auf jeden Fall, mehr als ich von einem Fender erwartet hätte.
Allerdings ist mir ds auch schon aufgefallen, daß die 19beta mit den G3 Drives besser klang - die Amps waren cleaner, weniger mittig - so daß die Drives knochiger klangen, echter.
 
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