Naja...einen Axel Rose (wenn er denn in Form ist) kann man mit einem Brian Johnson nicht sooo einfach vergleichen. Der Kerl hat einen immensen Tonumfang, der für AC/DC gar nicht "notwendig" wäre, und auch wenn man ihn (verständlicherweise) nicht leiden kann.....Diese Stimme ist ziemlich einzigartig.
Ich finde es abseits der "Qualitäts-Diskussion" nach wie vor seltsam, daß sich eine Band wie AC/DC so dermaßen selber zerlegt. Ja, klar...da fällt mir natürlich wieder Queen ein, die das genauso machen, daß sie, schon längst nicht mehr in der Originalbesetzung, zwanghaft versuchen, trotz der Millionen (!!!!!) die sie täglich an Tantiemen verdienen (ALLE in dieser Band haben Welthits geschrieben, nicht nur Freddie) noch live als QUEEN aufzutreten. Daß sie mittlerweile zur reinen Coverband mutiert sind, macht mich als Fan seit Kindheitstagen natürlich sprachlos.
Was Axel Rose betrifft...ich glaub, da sind die Reunions-Gigs sicher interessanter und spannender als der mittlerweile 3. Sänger, der sich an dem einen Song versucht, den AC/DC seit den 70ern immer wieder mit anderem Text aufnehmen und spielen.