Seit ein paar Wochen bereite ich mich auf einen Studiotermin nächste Woche vor. Nun kam mir eine Grippe dazwischen, die mir möglicherweise das Singen unmöglich macht, mir aber zugleich die nötige Ausrede gibt, noch mehr Gitarre zu spielen und noch mehr Fehler zu hören.
Eigentlich wollte ich hier ein kurzes Sample einer Testaufnahme mit dem Haun 660 einstellen. Aber, ach, ohweh - das Mikrofon ist offenbar kaputt. Knack, knack, knack, Minimalpegel. Naja, wird unter die Garantie fallen. Also doch das NT5, geklemmt vor meine Taylor 114* mit einem frischen Satz Elixir Polyweb 80/20 - deswegen die eigentliche Aufnahme, denn mir schwant, diese Saiten gefallen mir erheblich besser als die Nanoweb Phosphorbronze. Auf D runtergestimmt** für ein paar Tests Gespielt habe ich zwei Passagen vom Herrn Harper, nur zu Studienzwecken. Minimal komprimiert und EQ't. Hier isses:
Das Mikrofon ist ungefähr 30 cm vom Hals entfernt und zeigt direkt auf den 12. Bund.
Gefällt mir selbst gut und ich bin überrascht, wie groß das klingt. Da hatte ich früher erheblich mehr zu meckern.
* Die Furch...die Furch ist eine Wahnsinnsgitarre. Aber nichts liegt so in der Hand wie eine Taylor.
** Man hört auch eindeutig, dass ich die Gitarre dafür nicht eingestellt habe.