G
Gelöschtes Mitglied 3249
Guest
Guten Abend,
während das neue Album gerade durch CD- und Druckerpressen fliegt, nutze ich die Zeit zum Aufnehmen. Ich lasse ja meine Musik bis heute nicht in Fernost produzieren, sondern fertige das alles handwerklich in Deutschland. Das ist aufwändig und dann muss man priorisieren und die Zeit wird knapp und dann sammeln sich Ideen an und ehe man sichversieht verhört, verstopft das Ohr mit Riffs, die man gerade gar nicht verarbeiten kann.
Nach dem ganzen Akustikgitarrenkram wollte ich mal wieder ein paar Metalsachen abarbeiten. Erstmal stelle ich fest, dass ich mich in die E-Gitarre wieder einarbeiten muss. Das ist ja ein völlig anderes Instrument und so empfindlich...
Und dann wollte ich meine Produktionsmethode über den Haufen werfen. Mit meinem Sound war ich bislang glücklich, aber es klingt dann eben auch immer irgendwie gleich. Das Doppeln oder Vervierfachen von Gitarrenspuren usw ist ja praktisch Grundvoraussetzung für modernen Metalsound, aber dort möchte ich nicht hin.
Nun habe ich mich gezwungen, mal alles über Produktionsmethoden zu vergessen und naiv bei Null anzufangen. Gut, zumindest bei zwei oder drei. Also: Eine Gitarrenspur. Hat ja früher auch gereicht.
Black Sabbath? Oder sowas oberfettes wie RATMs Killing in the Name? Mag ich. Da möchte ich hin.
Das hängt natürlich als erstes von den Riffs selbst ab und ob die solch einen Sound verkraften bzw ob sie damit harmonieren. Ich hab das mal aufgenommen:
(Den Track muss ich bald löschen, habe kaum noch Platz bei Soundcloud.)
Klar, stellenweise gleite ich locker an der gelben Karte vorbei, was Präzision angeht. Ich muss mich in die elektrische erst wieder einarbeiten. Auch klar, dass das den Sound beeinflusst.
Aber irgendwie komme ich aus dem Kichern nicht heraus, wie merkwürdig das alles klingt. Hätte so vor fümmenzwanzich Jahren auf meinem 4-Track-Recorder landen können. Gut, die Drums so nicht, zugegeben. In einer alten Version hatte ich die Akkorde am Ende tatsächlich auf drei separaten Spuren ausgeführt. Und dann noch gedoppelt. Klingt fett und modern, aber ich möchte gerade eine Theorie testen, bei der ich sowas nicht gebrauchen kann.
Was meint ihr? Was sind die Grundlagen, die diesen Sound am besten zusammenkitten könnten? Voraussetzung ist, wie gesagt, eine einfache Produktion, quasi eine Live-Aufnahme ohne Dopplungen und Overdubs etc.
während das neue Album gerade durch CD- und Druckerpressen fliegt, nutze ich die Zeit zum Aufnehmen. Ich lasse ja meine Musik bis heute nicht in Fernost produzieren, sondern fertige das alles handwerklich in Deutschland. Das ist aufwändig und dann muss man priorisieren und die Zeit wird knapp und dann sammeln sich Ideen an und ehe man sich
Nach dem ganzen Akustikgitarrenkram wollte ich mal wieder ein paar Metalsachen abarbeiten. Erstmal stelle ich fest, dass ich mich in die E-Gitarre wieder einarbeiten muss. Das ist ja ein völlig anderes Instrument und so empfindlich...
Und dann wollte ich meine Produktionsmethode über den Haufen werfen. Mit meinem Sound war ich bislang glücklich, aber es klingt dann eben auch immer irgendwie gleich. Das Doppeln oder Vervierfachen von Gitarrenspuren usw ist ja praktisch Grundvoraussetzung für modernen Metalsound, aber dort möchte ich nicht hin.
Nun habe ich mich gezwungen, mal alles über Produktionsmethoden zu vergessen und naiv bei Null anzufangen. Gut, zumindest bei zwei oder drei. Also: Eine Gitarrenspur. Hat ja früher auch gereicht.
Black Sabbath? Oder sowas oberfettes wie RATMs Killing in the Name? Mag ich. Da möchte ich hin.
Das hängt natürlich als erstes von den Riffs selbst ab und ob die solch einen Sound verkraften bzw ob sie damit harmonieren. Ich hab das mal aufgenommen:
(Den Track muss ich bald löschen, habe kaum noch Platz bei Soundcloud.)
Klar, stellenweise gleite ich locker an der gelben Karte vorbei, was Präzision angeht. Ich muss mich in die elektrische erst wieder einarbeiten. Auch klar, dass das den Sound beeinflusst.
Aber irgendwie komme ich aus dem Kichern nicht heraus, wie merkwürdig das alles klingt. Hätte so vor fümmenzwanzich Jahren auf meinem 4-Track-Recorder landen können. Gut, die Drums so nicht, zugegeben. In einer alten Version hatte ich die Akkorde am Ende tatsächlich auf drei separaten Spuren ausgeführt. Und dann noch gedoppelt. Klingt fett und modern, aber ich möchte gerade eine Theorie testen, bei der ich sowas nicht gebrauchen kann.
Was meint ihr? Was sind die Grundlagen, die diesen Sound am besten zusammenkitten könnten? Voraussetzung ist, wie gesagt, eine einfache Produktion, quasi eine Live-Aufnahme ohne Dopplungen und Overdubs etc.
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