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Aus dem Musikmesse 2013 thread kam das Thema Plectren auf, was ich ganz interessant finde. Paco und Friedlieb bekannten sich als Jazz III-Spieler, ich bin in meiner Jugend bei den Tortex Standard 1.0mm hängengeblieben.
Material, Form und dicke/Festigkeit scheinen die drei Kategorien zu sein, die von so mannigfaltiger Kombinationswut auf dem Markt angeboten werden, dass man kaum noch weiss, in welchen Dippen man langen soll. Von den ganzen Geschichten über "Münzspieler" und anderen Sonderformen des Plectren_Ersatzes mal ganz abgesehen.
Wie ist das bei euch? Welche Plectren nutzt Ihr und warum? Dicker Sound = Dickes Plectrum? was bleibt vom Plectrum noch übrig, wenn kleine Bauformen, wie Jazz II zum beispiel von Wurstfingerartigen gebilden umfasst werden, um damit noch einen saitenanschlag zu realisieren?
Wie wirken sich Material und Dicke auf den Ton und dessen Entfaltung aus?
Fragen über Fragen! ich hoffe auf ein paar Antworten
Ich selber habe die Efahrung gemacht: Mit Plectrendicke scheint es wie mit Wein zu sein: Man fängt süß an und landet irgendwann bei den knochentrockenen. Gemünzt auf die kleinen Plastikhelfer hiess das für mich: Ich fing bei hauchdünn an und endete bei 1.0mm. Als Jugendlicher ging ich regelmäßig in den Musikladen meiner Stadt und sagte mit Blick auf das kleine Plastikkästchen, welches diverse Plectren offenbarte immer: eins von den blauen, zwei grüne, ein rotes und dann noch das komische oben links bitte. Irgendwann bin ich aus Gründen, die wahrscheinlich keine waren und auch längst in Vergessenheit geraten sind bei den klassischen Dunlop Tortex Standard 1.0mm hängengeblieben. Ich habe mich drauf eingerichtet, dran gewöhnt, komme mit denen zurecht und bin zu faul mich nochmal umzuorientieren. Deshalb der thread: Vielleicht bringt mich doch der eine oder andere nochmal auf die Idee, was neues zu probieren?
Beispielsweise ärgert mich die extrem schnelle Abnutzung dieser Plektren. Jetzt wies Friedlieb auf die Jazz Ultex hin. Für mich könnte das Material interessant sein, in der Form gibt es auch meine bevorzugte: http://www.thomann.de/de/dunlop_plektren_ultex_100_02.htm
Friedlieb@ Halten die wirklich sooooviel länger, als die Standard Tortex? Von der Haptik her vergleichbar?
Das nächste wäre dann: Dicke. Unser andere Gitarrist in der Band spielt glaube ich 1,4mm und hat immer einen unheimlich fetten, satten ton. Das hängt natrlich auch von seinen 11er Saiten und der Art, wie er spielt ab - keine Frage. Aber inwieweit unterstützt ein Plek den Ton? Auf meiner Strat spiele ich auch 11er Saiten, die gleichen, wie mein Counterpart - an den fetten Ton komme ich aber nicht ran, was mich seit Jahren fuchst und irgendwie mit meinen Fingern zu tun haben scheint.
Wie sind eure Erfahrungswerte? Tips & Tricks zum Thema Plektrum?
Material, Form und dicke/Festigkeit scheinen die drei Kategorien zu sein, die von so mannigfaltiger Kombinationswut auf dem Markt angeboten werden, dass man kaum noch weiss, in welchen Dippen man langen soll. Von den ganzen Geschichten über "Münzspieler" und anderen Sonderformen des Plectren_Ersatzes mal ganz abgesehen.
Wie ist das bei euch? Welche Plectren nutzt Ihr und warum? Dicker Sound = Dickes Plectrum? was bleibt vom Plectrum noch übrig, wenn kleine Bauformen, wie Jazz II zum beispiel von Wurstfingerartigen gebilden umfasst werden, um damit noch einen saitenanschlag zu realisieren?
Wie wirken sich Material und Dicke auf den Ton und dessen Entfaltung aus?
Fragen über Fragen! ich hoffe auf ein paar Antworten
Ich selber habe die Efahrung gemacht: Mit Plectrendicke scheint es wie mit Wein zu sein: Man fängt süß an und landet irgendwann bei den knochentrockenen. Gemünzt auf die kleinen Plastikhelfer hiess das für mich: Ich fing bei hauchdünn an und endete bei 1.0mm. Als Jugendlicher ging ich regelmäßig in den Musikladen meiner Stadt und sagte mit Blick auf das kleine Plastikkästchen, welches diverse Plectren offenbarte immer: eins von den blauen, zwei grüne, ein rotes und dann noch das komische oben links bitte. Irgendwann bin ich aus Gründen, die wahrscheinlich keine waren und auch längst in Vergessenheit geraten sind bei den klassischen Dunlop Tortex Standard 1.0mm hängengeblieben. Ich habe mich drauf eingerichtet, dran gewöhnt, komme mit denen zurecht und bin zu faul mich nochmal umzuorientieren. Deshalb der thread: Vielleicht bringt mich doch der eine oder andere nochmal auf die Idee, was neues zu probieren?
Beispielsweise ärgert mich die extrem schnelle Abnutzung dieser Plektren. Jetzt wies Friedlieb auf die Jazz Ultex hin. Für mich könnte das Material interessant sein, in der Form gibt es auch meine bevorzugte: http://www.thomann.de/de/dunlop_plektren_ultex_100_02.htm
Friedlieb@ Halten die wirklich sooooviel länger, als die Standard Tortex? Von der Haptik her vergleichbar?
Das nächste wäre dann: Dicke. Unser andere Gitarrist in der Band spielt glaube ich 1,4mm und hat immer einen unheimlich fetten, satten ton. Das hängt natrlich auch von seinen 11er Saiten und der Art, wie er spielt ab - keine Frage. Aber inwieweit unterstützt ein Plek den Ton? Auf meiner Strat spiele ich auch 11er Saiten, die gleichen, wie mein Counterpart - an den fetten Ton komme ich aber nicht ran, was mich seit Jahren fuchst und irgendwie mit meinen Fingern zu tun haben scheint.
Wie sind eure Erfahrungswerte? Tips & Tricks zum Thema Plektrum?