Welches Plectrum und warum?

j.p.

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Zitat von Funkstation:
Und da ich die auch regelmäßig verliere, versuch ich mich da immer selbst zu überlisten, ich leg mir 3 in die Geldbörse, im Büro liegen immer 3, und im Studio hab ich die auch eher gleichmäßig an den seltsamsten Plätzen postiert, so freu ich mich immer total,

Kleiner Tip von mir:
Ich spiele seit Jahren "MOSHAY" Plex aus Nylon, made in USA. Leider habe ich noch keinen Händler in
-D- gefunden, der die verkauft.
Neben der Beständigkeit von Nylon haben die noch einen Besonderheit - ein Loch in der Mitte von ca. 8 mm. Das ist sehr praktisch, weil die dann z.B am Autoschlüsselbund einfach angehängt werden können und ich hab immer welche dabei. Außerdem rutscht es auch nicht so schnell aus der Hand beim spielen. Vielleicht ist das mit dem Loch bei Euren Lieblingsplektren mal einen Versuch wert!? Dick oder dünn mehr oder wenig Höhen, soundmäßig hat sich mir der Unterschied nicht wirklich dargestellt. Liegt sicher an meinen Ohren!?
Allerdings kommt der Anschlag bei dickeren Plektren - auch aus Nylon, viel prägnanter als mit einem weichen Plekterum.
Gruss an die Runde j.p.
 

nobbi

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Mmh, mit einem Autoschlüssel am Plektrum spielen stelle ich mir schwierig vor..., muss doch schneller aus der Hand rutschen als ohne...;)
 

kozmik

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Eines meiner Lieblingsthemen :D
Habe jahrelang immer wieder gewechselt, so richtig glücklich war ich nie.

Ich mag es, wenn die Picks "pointed" sind, habe allerdings auch gerne was in der Hand, auch was das Gewicht betrifft.
Die gerne genommenen Jazz III finde ich eigentlich schon klasse, allerdings sind sie relativ leicht und bei verschwitzten Gigs waren sie mir dann auch zu klein. Das Pick verrutscht halt dann gerne mal und verschwindet...

Vor gut drei Jährchen habe ich dann mal richtig getestet und seit einigen Monaten bin ich am Ziel angelangt.

Stichwort V-Picks!
Sind ziemlich toll, anfangs jedoch aufgrund der unfassbaren Dicke ziemlich ungewohnt.
Lässt man sich drauf ein, will man es irgendwann aber nicht mehr aus der Hand legen.
Sind mit 4,- - 5,- $ pro Pick (!) sicherlich nicht günstig, halten allerdings auch sehr lange.
Meine Faves sind die Medium Pointed und ich benutze die hin und wieder, allerdings wollte ich schon ne günstigere Alternative.
http://v-picks.com/picks.php

Apropos günstiger: Da kommt man natürlich zu den schweineteuren Red Bear Picks :D
Ein Pick $ 20,- !
Ist das übertrieben? Natürlich!
Sind die Picks geil? Absolut!
Ich habe mir eines gegönnt und schwöre, dass man wohl kaum mit einem Pick schneller und akzentuierter spielen kann - liegt natürlich auch an den abgeschrägten Kanten.
So ein Teil hält ewig, aber aufgrund des Preises ist das natürlich nichts für zwischendurch.
Ich nutze mein Red Bear ausschließlich für Aufnahmen, und zwar genau dann, wenn mir ein schneller Part Probleme bereitet und ich richtig viel Attack brauche.
Dann kitzelt dieses Pick die letzten 5% raus und man spielt echt besser - ohne Witz.
http://www.redbeartrading.com/

Irgendwann bin ich dann bei den erwähnten Dunlop Ultex Sharp und den Clayton Ultem gelandet.
Letztere schieden sofort aus, da mir die Spitze bei den Claytons nicht zusagt. Ich nutze wie gesagt relativ dicke Picks (1.5) und die Claytons waren mir nicht akzentuiert genug und schnelle Anschläge klingen mir dann zu verwaschen.
Die Dunlop hingegen fühlten sich super an, gleiten einfach angenehm über die Seiten, im wahrsten Sinne des Wortes "wie geschmiert".
Ich dachte schon ich hätte den heiligen Gral gefunden, bis wir letztes Jahr auf dem PP in Atlanta gespielt haben.
Zunächst gab's eh Probleme mit der Klampfenstimmung und je heißer und verschwitzter das oben wurde, desto problematischer war das Pick.
Einfach zu glitschig, teilweise war ich nicht in der Lage die Seite zu treffen die ich wollte, kam mir vor wie behindert.
Im Studio für mich super, live "no way"!

Der heilige Kram kam für mich dann aber doch und zwar mit den In Tune Picks.
Ich nutze seit einigen Monaten die GrippX-XJJb Jumbo Jazz Guitar Picks und bin (vorläufig) am Ende meiner Suche.
Quasi das Best of both Worlds aus nem Jazz III und den Tortex Picks.

Es ist größer als das normale Jazz Pick, hat aber die gleiche pointierte Spitze.
Vom Grip her vergleichbar mit den Tortex, das Ding hält einfach - der Ton ist im Vergleich zu den Tortex aber spritziger und klarer.
Man hat was in der Hand und die Geschwindigkeit ist vergleichbar mit den Jazz III oder den Dunlop Ultex - nur an die Red Bear kommt es nicht ganz ran.

Ein Aufsatz über Plektren - WOW :D
 
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Pacosipulami

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Und jetzt noch das Pacosipulami.....

Meine ersten Pleks waren von Dunlop - grau, mittelweich, dann die Tortex - das war so zwischen 1988 - 1994, ab 1996 kamen die Dugain Jahre - Dugain hatte ich erst aus Holz, zwischendurch auch aus Knochen, später aus Achat Stein (!!!). Das Zeugs war nicht billig, ne sauteuer (damals ca. 39CHF pro Plek!!!)....wenn ich wiedermal eines verlegte, war ich ziemlich am A**** - naja. http://www.dugainpicks.com/

Doch damit spielte ich lange, ging zwischen 1999 - 2000 sogar auf Tour damit....selbst nach über 150 Gigs waren keine Abnützungserscheinungen festzustellen. Damals hatte ich viel Gigs und war ein Bühnentier....(tja, diese Zeiten sind wohl für immer vorbei...)

Es muss so um 2002 gewesen sein, wo mich ein Gitarren-Kollege auf die Jazztone 205 von Dunlop aufmerksam machte. Erst hatte ich Mühe von den grossen Dugains auf diese kleinen Pleks umzusteigen, doch sie waren viel günstiger und ich durfte sie nach Herzenslust "verlegen". Nach einigen Anläufen stieg ich 2004 komplett auf die Jazztone 205 um und blieb dabei - sie fühlen sich nicht nur toll an, sie klingen auch noch gut. Ich verliere zwar massenweise davon (vielleicht frisst sie auch das Marsupilami :p ), kaufe aber alle 5 Jahre wieder ne ganze Schachtel davon ein....
 

Nachgefragt

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Und jetzt noch das Pacosipulami.....

Meine ersten Pleks waren von Dunlop - grau, mittelweich, dann die Tortex - das war so zwischen 1988 - 1994, ab 1996 kamen die Dugain Jahre - Dugain hatte ich erst aus Holz, zwischendurch auch aus Knochen, später aus Achat Stein (!!!). Das Zeugs war nicht billig, ne sauteuer (damals ca. 39CHF pro Plek!!!)....wenn ich wiedermal eines verlegte, war ich ziemlich am A**** - naja. http://www.dugainpicks.com/

Doch damit spielte ich lange, ging zwischen 1999 - 2000 sogar auf Tour damit....selbst nach über 150 Gigs waren keine Abnützungserscheinungen festzustellen. Damals hatte ich viel Gigs und war ein Bühnentier....(tja, diese Zeiten sind wohl für immer vorbei...)

Es muss so um 2002 gewesen sein, wo mich ein Gitarren-Kollege auf die Jazztone 205 von Dunlop aufmerksam machte. Erst hatte ich Mühe von den grossen Dugains auf diese kleinen Pleks umzusteigen, doch sie waren viel günstiger und ich durfte sie nach Herzenslust "verlegen". Nach einigen Anläufen stieg ich 2004 komplett auf die Jazztone 205 um und blieb dabei - sie fühlen sich nicht nur toll an, sie klingen auch noch gut. Ich verliere zwar massenweise davon (vielleicht frisst sie auch das Marsupilami :p ), kaufe aber alle 5 Jahre wieder ne ganze Schachtel davon ein....

Glückwunsch zum 1.000ten Beitrag .. nun musst einen ausgeben .. *** grins ***
 

j.p.

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Zitat: Mmh, mit einem Autoschlüssel am Plektrum spielen stelle ich mir schwierig vor..., muss doch schneller aus der Hand rutschen als ohne...


Da gibt`s auch einen Trick. Ich mache das Plek vorher ab um damit Gitarre zu spielen! ;-)
 
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Gelöschtes Mitglied 62

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25 Axe-cellent Boni an Paco und zwar weil...:
In den Achtzigern schenkte brachte der andere Gitarrist der Band vom Münchner MGI zwei Knochenpics mit einer ganz merkwürdigen Form mit und endlich konnte ich mit meinen Zappelschweißhänden mal ein Pic länger als 3 min festhalten. Was für eine Erleichterung. Abgesehen davon klang es phänomenal und vereinfachte das schnelle Spielen enorm. Ein Pic verschenkte ich (Depp) an ein Mädel vor der Bühne nach dem letzten Gig meiner Laufbahn. Das andere hüte ich seit über 20 Jahren und kriege die Krise wenn das mal in einer Tasche verschwindet und länger unauffindbar bleibt. Total asymmetrisch abgeschliffen und dennoch völlig unverzichtbar. Hab das Netz durchforstet, es vielen Händlern und Kollegen gezeigt, keiner kannte die Marke. Irgendwann habe ich Dunlop gespielt und das Pic nur noch bei Aufnahmen eingesetzt. Ich habe die Suche längst aufgegeben bis Paco auch hier das Rätsel löst: DUGAIN!!! :rock: Danke! Es mag günstige Alternativen geben aber diese Dinger sind so saugut wie sie schweineteuer sind.
 
G

Gelöschtes Mitglied 400

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Aus Knochen und sündhaft teuer sind auch die:

http://www.thomann.de/de/sculpture_picks_bone_standard.htm

Die Dinger sind extrem dick und verrundet. Beim Anschlag "rutscht" die Saite erst ein Stück um das Plektrum herum was wohl auch schon einen Teil des besonderen Klangs ausmacht. Und wie klingt es? Rein akustisch bekommt das "Anschlagen" der Saiten beim Akkorde spielen damit einen ganz neuen Sinn, was bei etlichen Stücken aber eher schon aufdringlich wirkt.

Ansonsten verwende ich meist Dunlop Nylon 1mm: ploppt nicht wie ein dünnes Plektrum, hört sich nicht nach Hartplastik an, lässt sich ausreichend präzise spielen, verschleißt langsam und ist ausreichend griffig.
Für Brian May - Sounds, ZZ-Top usw. sowie für Gitarren, bei denen sich die Saitenspannung "weich" anfühlt (schwer zu erklären), verwende ich ein Eigenbauplektrum aus hartem 1,5mm Messingblech, das sich im Gegensatz zu Edelstahlplektren nicht "metallisch" anhört.

Für experimentierfreudige "Schrupper" kann ich dieses Holzplektrum empfehlen

http://www.thomann.de/de/timber_tones_co1_cocobolo.htm

für mich das mit Abstand best klingenste z.B. für Down, Down von Status Quo. Allerdings: sehr hoher Verschleiß und versifft mit seinem Abrieb die Gitarre ...

Wer keine Probleme mit dem Geruch beim Spielen hat, sollte dies hier einmal ausprobieren:

http://www.thomann.de/de/timber_tones_bone_tones_cl_buffalo_bone.htm

Keinerlei Plastikklang, Ploppen oder Metallklang, relativ weicher, runder Ton, immer noch präzise zu spielen mit mittlerer Abnutzung, aber natürlich dicker als ein Kunststoffplektrum und natürlich lange nicht so "schnell" wie z.B. ein Ultex.


Grüsse Franz
 

Soulshinemule

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Ich habe mich vor Jahren mal mit ein paar befreundeten Gitarristen hingesetzt und alle möglichen Plektren durchgetestet. Gelandet bin ich dann bei Clayton Ultem ( http://www.thomann.de/de/clayton_ultem_gold_094.htm ). Die gab es vor Thomann nur bei Tonetoys.

Warum spiele ich die?

In erster Linie wegen der Brillianz im Ton. Das Material ist Schildkrötenpanzer nachempfunden. Es ist also recht hart und halten wirklich sehr lange. Zudem ist es unglaublich griffig. Vor den Claytons hab ich Dunlop Tortex gespielt. Die waren nur griffig, wenn sie noch diese weiße Talkumschicht hatten. Irgendwann fransen die unten aus und wandern im Müll. Der Ton war dort auch viel dumpfer. Mit den Claytons geht in den Höhen echt die Sonne auf. Ich spiele maximal bei Schrammelspuren mit der Akustikgitarre im Studio ganz dünne Picks, ansonsten immer die Claytons.

Also, mein Tipp: Clayton Ultem.
Auch mein Tipp: die Clayton Plex sind grandios, ich bin inzwischen von den Ultem Gold zu den Acetal Picks von Clayton gewechselt, Stärke 1,26 mm! Toller Ton!!!
http://www.tone-toys.com/shop/Clayton-Acetal-Picks-Tropfenform
 

axefx

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Wahnsinn,was ihr alles über ein Stückchen Plastik (oder ähnlichem) schreiben könnt. Ich werde auf jeden Fall mal die Dunlop Ultex antesten, in meiner "Standard" Form. Mit "rutschig" oder fehlendem "Grip" habe ich eigentlich komischerweise kein Problem mehr seit vielen Jahren, ich mag es sogar, wenn sie nicht so am Finger "kleben", dass ich es mir immer in Nuancen zwischen den Fingern beim spielen hinschieben kann, wie ich es gerade brauche. Auf große Experimente habe ich eigentlich auch keine Lust, irgendwie ist so ein Plek ja wie die Fingerverlängerung, und da mag ich es, wenn das einfach alles sich so anfühlt, wie ich es kenne, wenn das Pick so reagiert, wie ich es gewohnt bin. Deshalb habe ich die letzten Jahre auch nie was anderes ausprobiert, wenn mein Tütchen sich aber langsam dem Ende neigt (neee, nicht das, was Ihr jetzt wieder denkt, in Rauch auflösen tun die sich ja nicht...) werde ich mal schauen, ob ich mit den "Ultex" quasi mein Handling bewahre, aber diesem Abnutzungswahn etwas entgehen kann, dem die normalen Tortex unterliegen.

Danke für die vielen Tips und Erfahrungen, die ihr teilt!

Markus
 

kozmik

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Für schnelles Spiel (wenn's metallisch oder "shreddig" wird) sind gerade die dickeren Acetal aber denkbar ungeeignet.
Der Ton ist jedoch geil und richtig schön laut und präsent, da stimme ich zu.
Habe sie gerade nochmal ausprobiert. Für normalere Rock-Geschichten mit fetten, schmatzigen Sounds sind sie super.

Ich habe noch etliche 1.52er Acetal von Clayton rumliegen.
Wer sich am Custom-Bandlogo nicht stört, kann gerne welche haben.
 

Axeon

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"Hubi72@Je dicker ein Plektrum oder je härter, um so mehr Höhen klaut es Dir."

Si, Senor Hubi! Deswegen spiele ich mit Dunlop Max Grip 0.88. Vorher habe ich jahrelang mit dem Gator-Grip 1.14 gespielt.
Dann habe es irgendwo gelesen, dass Alexi Laiho einen .88-er benützt. Dachte, wenn so ein "Softi", für ein Schwermetaller gut ist....
Es hat ein wenig Zeit gebraucht mit dem warm zu werden(geringe Wiederstand), aber es hat sich gelohnt.
Ich mag die Chrispy Ton zu sehr. Für gedämpfte Singletons in Tiefe Lage (Verzerrt sowieso), ist für mich ein muss.
Habe es gestern mit meine 1.14 verglichen. Der 1.14 dumpfte schon beachtlich, wo mit der 0.88 saubere, noch messerscharfe sounds rauskam.
Da ich neulich mit 010-046 Satz spiele, ist wieder Hirntraining angesagt. Nach Zwei-Drei Wochen habe ich es wieder im Griff,
Dynamik und Anschlag stimmt wieder einigermassen, Feintuning ist noch Under Consruction, aber Very soon:devilish:
Gruss Axeon
 

georgyporgy

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Hey,

cooler Thread! Hab ihn gerade erst entdeckt!

Mein Pleck seit 30 Jahren: Jim Dunlop Nylon Standard 0,88.

Nach Anfängertagen mit dünnen Sharkfinns u. Ä. habe ich im "Fachblatt" (Vorgänger von "Gitarre & Warwick") ein Interview mit meinem damaligen Idol Richie Blackmore gelesen, der Steinplektren oder sowas spielte. "So hart, wie es geht" stand da sinngemäß.

Das habe ich dann probiert. Ich benutzte dicke Plastik Plecks. Teure Pleks kamen eh nicht in Frage (auch wegen des Verlustrisikos). Ich stellte folgendes für mich fest:

Die Umstellung war deftig, aber es hatte was für sich.
Ein hartes Pleck ist nur dann hart, wenn man es wirklich fest hält. Wenn man "loose" spielt, dann hat man einen eher weichen Sound. Man kann auch präziser und tighter spielen, weil das Pleck kein "Eigenleben" entwickelt. Die Herausforderung ist, loszulassen, aber das Pleck nicht zu verlieren. So ähnlich ist das mit Schlagzeugsticks. Die muß ein Drummer auch "loslassen". Die, die mit "Eisendaumen" spielen, halten nicht lange durch und bekommen oft Muskel- und Sehnenprobleme. Lauter wird es dadurch übrigens auch nicht..

Ich bin dann so weit mit der Stärke zurückgegangen (je härter, desto unkomfortabler), dass ich ein Optimum für mich gefunden habe. Jetzt habe ich die beste Mischung aus Dynamik und Komfort.

LG Jörg

 
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Pacosipulami

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Hallo Jörg - das ist mir ein Axezellent wert, da du a) das Fachblatt erwähntest, dass zwar nicht der Vorgänger von G&B war, aber ein verdammt gutes Heft, das ich damals viel gekauft habe (vor 20 Jahren oder mehr) und b) weil Du dem G&B Heft den richtigen Namen verpasst hast...ist doch wahr!:rock:
 

Friedlieb

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:) Bei mir heißt sie Kopf-intern "Framus&Warwick". Und Fachblatt hab ich auch gelesen, früher, ganz früher. Ich war noch sehr sehr jung und es nannte sich noch "Riebe's Fachblatt".
 

georgyporgy

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Ja das wissen nur die ganz ollen hier....

Stimmt Paco, erst hieß das Nachfolgeblatt "Musiker Magazin", und dann bekamen sich Horst Stachelhaus und Dieter Roesberg mWn. in die Wolle und es entstanden so Ableger, die weniger den gesamten Musikerkreis im Blick hatten...

Ach ist alles so lange her...

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