Gitarrensoli für die Ewigkeit

[Pacosipulami]

Noch einer der einfach dazu gehört, nämlich das "Original" :rock:

 

[Soulshinemule]

und noch eins

 

[funkstation777]

Der Steve ....das picking-Monster...:rock:

 

[Soulshinemule]

Und dann noch diese fiese Flageolett-Technik bei der Melodie.

 

[Pacosipulami]

Der Steve ....das picking-Monster...:rock:

Pickingmonster?

uuiiii......

 

[funkstation777]

Ja, diese rednecks...."wir spielen nicht nur Country, wir spielen auch Western !"

 

[Pacosipulami]

Oder Dave Doran (für die meisten hier wohl ziemlich unbekannt), hier Anfangs 70er....

ab 1:44.....aua!!:rock:

 

[axefx]

Wahnsinn, was der Paco da für "Perlen" ausgräbt. Man haben die geilen Scheiss früher gemacht ...

 

[axefx]

Noch einer der einfach dazu gehört, nämlich das "Original" :rock:

Das geilste ist der Typ ab Min 4.26 mit dem roten Stirnband von dem zeug will ich auch was

 

[CrossHead]

Das original ist von Marty Friedmann, hier von Chris Broderick gespielt, im Hintergrund sein AXE II

http://www.youtube.com/watch?v=zYBil3zosIs

 

[Pacosipulami]

Wahnsinn, was der Paco da für "Perlen" ausgräbt. Man haben die geilen Scheiss früher gemacht ...

....willste noch mehr?

1979.....der französisch/nordafrikanische Gitarrist Raymond Gomez lässt es hier ordentlich krachen! :rock:

 

[Otto Normalverbraucher]

Respekt an Broderick, dass er es orginalgetrue nachspielt. Leider nehmen sich ja viele Interpreten die Frechheit raus, unsterbliche Solos zu verhackfrühstücken, weil sie es nicht 1:1 nachspielen können oder wollen bzw. zu faul dafür sind es sich draufzuschaffen.

Das Video von Gatton ist auch super. Der Mann hat eine wahnsinnig effiziente Technik.

 

[Hubi72]

Respekt an Broderick, dass er es orginalgetrue nachspielt. Leider nehmen sich ja viele Interpreten die Frechheit raus, unsterbliche Solos zu verhackfrühstücken, weil sie es nicht 1:1 nachspielen können oder wollen bzw. zu faul dafür sind es sich draufzuschaffen.

Das Video von Gatton ist auch super. Der Mann hat eine wahnsinnig effiziente Technik.

Wie kommt man soweit technisch? Constant Masturbation - böse gesagt...........aber das ist wohl der Weg dazu...........Danny Gatton war/ist der Hammer..........ER hat sich leider erschossen..........

 

[Otto Normalverbraucher]

Ich finde die Baustelle Technik mittlerweile zumindest im Hardrock/Metalbereich ziemlich uninteressant. Alle Sweeps, Arpeggien und Skalen sind durchgenudelt und auf Youtube findet sich immer einer, der es nochmal schneller kann. Der Engpaß liegt m . E. mehr im Kreativen, denn auch bei Broderick scheint es so zu sein, dass ihm zwar technisch alles menschenspielbare zugänglich ist, aber seine eigene Solos taugen nicht die Bohne im Vergleich zu Tornado und Co. Was wäre, wenn er die Zeit nicht ins Techniküben, sondern ins Komponieren gesteckt hätte?

 

[Gelöschtes Mitglied 62]

Gary Moore ist - war allgemein großartig. Aber den Sound, den er bei "The Loner" hat........find ich gruselig, diese Fuzz-Zerre.......Klingt für mich nur in den oberen Lagen gut.
Wolfgang

Wie? Was? Ich versinke in monatelangem Brüten in den Advanced Parametern, nur um dann in diesem Sound baden zu können wie Dagobert Duck im Dollarspeicher und da kommt ein Spezialgitarrist für Hendlbeschallung daher und sagt, der Sound ist "grusel-fuzzy". Ja hättst du das nicht früher sagen können oder fehlt dir einfach der musikalische Drang zur epischen Breite im Sound oder warst du in den 80ern noch gar nicht auf der Welt?
Ach egal, Gitarrensoli für die Ewigkeit haben wohl eher gemeinsam, dass sie auch durch 5 Big Müffe gejagt, ihre gitarrenüberschreitenden Sinninhalt nicht verlieren.. und ich schraub jetzt weiter.:listening_headphone

 

[Gelöschtes Mitglied 62]

Ich finde die Baustelle Technik mittlerweile zumindest im Hardrock/Metalbereich ziemlich uninteressant.

Da gibt es doch diesen Clip von Miles Davis, bei dem er mit der Trompete in der Hand da steht und lässig entspannt seiner Band zuhört. Einmal setzt er an und ... spielt gar nichts, setzt die Trompete ab und hört wieder zu bis der Song vorbei ist.
Da war der Miles aber schon ziemlich alt...

 

[Hubi72]

Glaub, da nähern wir uns langsam dem eigentlichen Sinn dieses Threads........was ein gutes Solo ausmacht.............An der richtigen Stelle schnell zu spielen......und so, daß es dem Zuhörer gar nicht auffällt, daß das jetzt so technisch schwierig war. Wenn die Technik der Melodie dient.........denn das bleibt dem Zuhörer im Kopf hängen, die Melodie (außer man spielt mal wieder für die Musikerpolizei "Bow der hat den Axefx II, da gehen wir hin...")

Ich bin jetzt kein Fan der aktuellen Metalszene - wird da immer noch mit Technik angegeben wie in den 80/90ern?

 

[Hubi72]

Wie? Was? Ich versinke in monatelangem Brüten in den Advanced Parametern, nur um dann in diesem Sound baden zu können wie Dagobert Duck im Dollarspeicher und da kommt ein Spezialgitarrist für Hendlbeschallung daher und sagt, der Sound ist "grusel-fuzzy". Ja hättst du das nicht früher sagen können oder fehlt dir einfach der musikalische Drang zur epischen Breite im Sound oder warst du in den 80ern noch gar nicht auf der Welt?
Ach egal, Gitarrensoli für die Ewigkeit haben wohl eher gemeinsam, dass sie auch durch 5 Big Müffe gejagt, ihre gitarrenüberschreitenden Sinninhalt nicht verlieren.. und ich schraub jetzt weiter.:listening_headphone

Grins - die Hendl sind schon tot, die kann ich nicht mehr beschallen.......Aber essendes Publikum ist hart im nehmen.........dauert länger, die hoch zu bringen.

Bauhjahr 72 - also schon in den 80ern musikalisch unterwegs - aber mit Saxophon - darum wohl einen Sinn für Melodien und guten Sound........

Und is ja wie beim essen - Geschmack liegt im Auge (Ohr) des Betrachters......... Ich bin erst mit der "Still got the Blues"-Platte (großer) Gary Moore-Fan geworden und hab danach erst die 80-Sachen gekauft von ihm.....Es muß einem ja nicht alles gefallen von einem Künstler.

Grüße

Wolfgang

 

[funkstation777]

Tja, mit der Einfallslosigkeit der aktuellen Metaller ist es leider wirklich schlimm...wenn man hier ehrlich ist, wurde da in Punkto technik und Ideen ja ohnehin von 1970 - 1990 alles vorgegeben, was an gutem Rezeptmaterial notwendig ist...

Die einzigen interessanten Bands beginnen sich von diesem "Korsett" zu lösen und integrieren auch andere Stilrichtungen, die so gar nix mit Metal zu tun haben, da wird's wieder interessant...

 

[Otto Normalverbraucher]

Von den aktuellen, jüngeren Metalbands höre ich eigentlich nur Animals As Leaders, die sowohl spieltechisch als auch (und das viel stärker) musikalisch Neuland betreten: http://www.youtube.com/watch?v=TNuM94oQHo8 Ansonsten war meine "sensible Phase" wohl Mitte 95 rum beendet und ich höre im Wesentlichen 80er bis 95er Zeugs. Dafür habe ich mittlerweile Gefallen an Dubstep gefunden, die brutalen Riff-abfeuernden Synthesizer und Bassdrops haben auch irgendwie was metalhaftes.