E-Bass am Gitarrenamp

aalrh

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Heute habe ich mal ein Frage abseits vom AxeFx.

Der Basscombo im Hause ist zu schwer für meinen Junior.
Es existiert allerdings ein kleiner Roland Cube Gitarrenamp.
Für die Schülerband (die Jungs haken erst seit 4-6 Monaten
auf ihren Instrumenten rum) sollte die Leistung auch vollkommen
ausreichen.
Es ist mir bewusst, dass man damit kein richtiges "Basspfund" bekommt.
Macht aber dem Speaker (ich glaube 10" oder 8") oder der Elektronik
was aus, wenn der Bass gezupft wird?
Da könnte mein Sohnemann selbst um die Ecke zur Probe laufen und ich
müsste mir nicht immer Zeit zum Bringen und Holen nehmen.
(10x Smilie mit genervtem Blick und L A N G E N Armen)

Die Truppe besteht aus 12 Leuten:
1x Drum
1x Bass
2x Key
1x Saxophon
3x Gitarre
2x Gesang
1x Tontechniker
1x Lichttechniker
(auf Probe habe ich max. 6 Knirpse entdeckt - in üblicher Rockbesetzung)
:biggrin::thumpsup::biggrin:
 

funkstation777

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Da würde ich eher mal von TC Electronics die BG-Serie anchecken. Das sind alles Amps unter 500 €, mit eingebauten Class-D-Endstufen, symmetrischen Ausgängen und gaanz
wenig Zeugs, das den Junior vom Spielen ablenken kann. Da gibts nen 250 Watt Kombo mit 2 Stk 8" Speakern, der gerade mal 11,5 kg wiegt!!! Ansonsten würd ich da eher schauen, ob's nicht via Di-Box ne Möglichkeit gibt, den Junior in eine eventuell vorhandene PA einzustöpseln.

Der Ibanez Promethean Combo hat nen 15" Speaker und ne 300 Watt Endstufe und kostet bei einem Gewicht von unter 20 kg gerade mal 400 €...

Die Cubes sind schon was nettes zum Gitarre-Üben im Wohnzimmer, aber wenn du da mit nem Bass reingehst, ist der Spaßfaktor eher bei 3 %, Tendenz fallend.
 

aalrh

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Das ist richtig, ein richtiger Spaßfaktor sind solche Dinger nicht.
Auch nicht die "ausgewiesenen" Basscombos mit ähnlichen
Merkmalen (z.B. Artec Cubix B2, 20 Watt, 4,8 kg) Damit kann man
möglicherweise noch einen Walkman (ihr kennt das noch) einschüchtern :)

Mir geht es aber mehr um die technische Frage: Kann der Lautsprecher oder andere
Bauteile schaden davontragen, wenn Männchen ein Bass drüber laufen lässt?
... und das ggf. 1 Std. voll aufgedreht, damit Männchen wenigsten ein wenig durchkommt
(was ja auch och zu testen wäre im Bandgefüge)

Ich muss da halt erst einmal mehr auf das Gewicht und dann auf die Leistung schauen.
Mein Junior (11 Jahre) kann auch von der Statur her keine 15 Kg schleppen.
(dafür isst er zu wenig Spinat (Popeye-Smilie) )
 

funkstation777

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Ich würde sagen, wenn der Eingang nicht hoffnungslos übersteuert wird, sollte das kein Problem sein.
 
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TheShadow

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Ganz großes falsch...
Der Speaker kann sehr wohl kaputt gehen. Einmal bei Google nach dem Thema gesucht und man findet die einhellige Meinung,
dass man das zwar bei Zimmerlautstärke leise machen kann, aber bei größeren Lautstärken es jeden Gitarren Speaker auch 12"
irgendwann zerlegt, da sie für die niedrigen Frequenzen nicht ausgelegt sind.
Wir hatten auch mal in der Band für den Bass so einen kleinen Bass Brüllwürfel (5" oder sowas...) das Ding hat bei Band-Lautstärke
nur noch furzende Geräusche (kein Witz) von sich gegeben.
Mag sein, dass sie gerade erst angefangen haben, aber Bass lebt leider nunmal von Watt und den richtigen Speakern. Selbst bei
einem Bass-Cube bin ich mir nicht sicher, ob der noch zu hören ist, wenn die anderen loslegen. Kannst dir also selbst ausmalen,
wie lange so ein Mini Teil hält wenn es permanent an seiner Belastungsgrenze arbeitet.
Sorry für die harschen Worte, aber ich befürchte bei Bass kann man nicht nur aufs Gewicht schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:

funkstation777

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Da hast du prinzipiell nicht unrecht, aber meine Antwort ist auch ernst gemeint. was einen Speaker nämlich viel schneller tötet, als ein zu starker Amp, sind Verzerrungen.

Meistens sind so kleine Mini-brüllwürfel wie der Roland Cube aber von der Endstufe und dem speaker sehr gut aufeinander abgeglichen, das heißt, daß die Endstufe in einem Frequenzbereich, den der speaker nicht abbildet, auch nichts, oder via limiter weniger abgibt.

das Problem liegt meistens beim Anwender. Bauartbedingt zu leise, werden solche Wohnzimmerbrüllwürfel dann im Input schon so aufgerissen, sämtliche Peak-LEDs außer acht gelassen und Gas gegeben, daß es kein wunder ist! daß die Dinger dann elendig krepieren...

Deswegen: Input nicht "überfahren" ...aber dann wird das Teil auch nicht wirklich wahrgenommen....
was bleibt..."richtigen" Amp anschaffen, den man nicht über seine Grenzen schicken muß....
 
T

TheShadow

Guest
hehe, dann sind wir uns ja einig was die Brüllwürfel angeht. :)

Ein Bass liegt mit seinen Frequenzen außerhalb des Nutzbereiches eines Gitarrenlautsprechers (-20 db würde ich jetzt mal
grob übern Daumen tippen). Mit passender Endstufe wird dann ordentlich aufgedreht, so dass es ihn schonmal thermisch
irgendwann zerlegt.
Wenn man nun aber noch Slap und Pop dazu nimmt was hohe Frequenzen hat, so wird dabei dann, ob des höheren Wirkungsgrades,
der Lautsprecher mechanisch überlastet.

Fazit für Band Lautstärke nen richtigen Bass Lautsprecher (Gitarren Endstufen sind aber ok) nehmen.
 

Andy

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Lass halt den aktuellen Amp bei der Band stehen und kauf ihn für zuhause was Günstiges.
 

aalrh

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@Andy: so wird es wohl ausgehen
 
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