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Auf Wunsch mindestens eines einzelnen Herren stelle ich mal mein letzte Woche kreiertes bzw. zum 1001. Mal geändertes Friedman-Preset bereit. Das ist das, was ich auf dem AXE-Fest meistens benutzt hatte.
Kleine Erklärung:
Der erste Pitch-Block kann das ganze einen halben Ton runtertunen, der ist deaktiviert.
Drive hatte ich in der vorherigen Version aktiv, ist aber jetzt deaktiviert. Stattdessen benutze ich nun lieber den Sat-Switch, der mit einem Controller an/ausgeschaltet werden kann. Da ich dafür Extern 4 nehme, hab ich den Controller der Einfachheit halber entfernt.
WAH hat Auto-Engage auf 95%, also wenn das Pedal runtergetreten ist, isses aus. Entsprechend hab ich in I/O > MIDI die EXT CTRL INIT VAL bei mir auf 100%. Wenn Das WAH an ist, einfach aus machen oder rausschmeißen.
CAB ist User 13. Das ist mein Lieblings-Marshall-Cab, ein OH_412_MAR-CB_V30_Studio_Modern aus der Ownhammer 412-GTR MAR-CB MIX Modern Speaker Collection. Ein vergleichbares habe ich unter den Factory-Cabs leider nicht gefunden. Aber probieren geht über studieren. Einigen wird das sowieso zu wenig Mitten haben Auf jeden Fall muss Du das CAB wechseln.
Der Multiband-Compressor benutze ich dafür, den Bassanteil dynamisch auszubalancieren. Die Bässe werden in einem bestimmten Bereich angehoben, hier um 6db, beim Spielen der dicken Saiten aber je nach Anschlag- und Lautstärke abgesenkt. Das vermeidet zu hohe Signalspitzen bei gewissen Spieltechniken auf den tiefen Saiten (Palm Mutes?). Den Einsatzpunkt kann man ziemlich genau mitd dem THRSH-Regler einstellen, die Absenkung mit RATIO. Es ist nur CH1, das erste Frequenzband aktiv, alle anderen lassen das Signal durch so wie es ist.
Noch ein Vorteil der Multiband-Technik ist, dass bei höheren Tönen kaum was abgesenk wird, man also bis zu 6db mehr Bässe hat. Hohe Töne klingen also etwas dicker, was sich vor Allem mit einem fetteren Anschlag je nach Plek bemerkbar machen sollte. Wie ich bei meiner kleinen unvorhergesehenen Demo bemerkt habe, mag nicht jeder diese Technik. Aber probieren kost nix, oder? Im Studio, vor Allem beim Mastering, ist ein MBC üblicherweise immer im Einsatz.
Der 2. Pitch ist für die 2-stimmigen Passagen in "Bad News" auf Basis der E Blue Note Scale. Ist standardmäßig aus.
Der Enhancer macht nur Sinn in Stereo. Wer Mono spielt, muss den ausmachen, sonst gibt es Auslöschungen. Ich liebe die Breite und Luftigkeit, die ich damit bekomme. Ich kann den aber auch mit einem Fußtritt on the fly ausschalten.
Reverb ist lediglich ein kleiner Room-Zusatz.
Volumen wird mit Extern 1 gesteuert. Ist ebenso wie Extern 2 bei mir global auf 100% Init gestellt. Wenn Du keinen Ton hast, schmeiß das raus.
Das Delay wird wird zusammen mit AMP Y eingeschaltet. Der Amp ist der gleiche, hat nur etwas andere Einstellungen, lauter, mehr Mitten.
Hier ist das Delay parallel zum Volumen-Pedal. Das ermöglicht schöne Schwell-Effekte, da das Delay immer volle Kanne da ist, der Direkt-Ton aber mit dem Fuß geregelt wird.
So, was hab ich noch? Nix weiter. Ich hoffe, ich habe das schriftlich besser erklären können als beim "Vortrag" .
Nun nur noch den Link:
bernds-friedman.zip
Am besten klingt das in Stereo.
Kleine Erklärung:
Der erste Pitch-Block kann das ganze einen halben Ton runtertunen, der ist deaktiviert.
Drive hatte ich in der vorherigen Version aktiv, ist aber jetzt deaktiviert. Stattdessen benutze ich nun lieber den Sat-Switch, der mit einem Controller an/ausgeschaltet werden kann. Da ich dafür Extern 4 nehme, hab ich den Controller der Einfachheit halber entfernt.
WAH hat Auto-Engage auf 95%, also wenn das Pedal runtergetreten ist, isses aus. Entsprechend hab ich in I/O > MIDI die EXT CTRL INIT VAL bei mir auf 100%. Wenn Das WAH an ist, einfach aus machen oder rausschmeißen.
CAB ist User 13. Das ist mein Lieblings-Marshall-Cab, ein OH_412_MAR-CB_V30_Studio_Modern aus der Ownhammer 412-GTR MAR-CB MIX Modern Speaker Collection. Ein vergleichbares habe ich unter den Factory-Cabs leider nicht gefunden. Aber probieren geht über studieren. Einigen wird das sowieso zu wenig Mitten haben Auf jeden Fall muss Du das CAB wechseln.
Der Multiband-Compressor benutze ich dafür, den Bassanteil dynamisch auszubalancieren. Die Bässe werden in einem bestimmten Bereich angehoben, hier um 6db, beim Spielen der dicken Saiten aber je nach Anschlag- und Lautstärke abgesenkt. Das vermeidet zu hohe Signalspitzen bei gewissen Spieltechniken auf den tiefen Saiten (Palm Mutes?). Den Einsatzpunkt kann man ziemlich genau mitd dem THRSH-Regler einstellen, die Absenkung mit RATIO. Es ist nur CH1, das erste Frequenzband aktiv, alle anderen lassen das Signal durch so wie es ist.
Noch ein Vorteil der Multiband-Technik ist, dass bei höheren Tönen kaum was abgesenk wird, man also bis zu 6db mehr Bässe hat. Hohe Töne klingen also etwas dicker, was sich vor Allem mit einem fetteren Anschlag je nach Plek bemerkbar machen sollte. Wie ich bei meiner kleinen unvorhergesehenen Demo bemerkt habe, mag nicht jeder diese Technik. Aber probieren kost nix, oder? Im Studio, vor Allem beim Mastering, ist ein MBC üblicherweise immer im Einsatz.
Der 2. Pitch ist für die 2-stimmigen Passagen in "Bad News" auf Basis der E Blue Note Scale. Ist standardmäßig aus.
Der Enhancer macht nur Sinn in Stereo. Wer Mono spielt, muss den ausmachen, sonst gibt es Auslöschungen. Ich liebe die Breite und Luftigkeit, die ich damit bekomme. Ich kann den aber auch mit einem Fußtritt on the fly ausschalten.
Reverb ist lediglich ein kleiner Room-Zusatz.
Volumen wird mit Extern 1 gesteuert. Ist ebenso wie Extern 2 bei mir global auf 100% Init gestellt. Wenn Du keinen Ton hast, schmeiß das raus.
Das Delay wird wird zusammen mit AMP Y eingeschaltet. Der Amp ist der gleiche, hat nur etwas andere Einstellungen, lauter, mehr Mitten.
Hier ist das Delay parallel zum Volumen-Pedal. Das ermöglicht schöne Schwell-Effekte, da das Delay immer volle Kanne da ist, der Direkt-Ton aber mit dem Fuß geregelt wird.
So, was hab ich noch? Nix weiter. Ich hoffe, ich habe das schriftlich besser erklären können als beim "Vortrag" .
Nun nur noch den Link:
bernds-friedman.zip
Am besten klingt das in Stereo.
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