Bisschen am ODS Ford rumgeschraubt...... passt!

  • Themenstarter Deleted member 1155
  • Datum Start

Hamsworld

Well-known member
Mitglied seit
Feb 12, 2014
Beiträge
1.953
Klingt super! Besonders der Clean. Aber seeehr viel Bass …
 

Hamsworld

Well-known member
Mitglied seit
Feb 12, 2014
Beiträge
1.953
Spielst du da auch fette Saiten? Weil du auf deiner ES 12er spielst.
 

humpfrey

Member
Mitglied seit
Sep 14, 2020
Beiträge
49
hi paco,sorry die frage , aber für fm3 oder fm9 / fx III oder gar alle ?
 
D

Deleted member 1155

Guest
Spielst du da auch fette Saiten? Weil du auf deiner ES 12er spielst.
010-046 Regular Elixir (Nanoweb)

Dass die Saitenstärke beim Sound relevant sein soll, halte ich übrigens für ein Gerücht. Da gibt es noch ganz andere Komponenten beim Instrument, die viel wichtiger sind.
Beim Dumble ist der Tiefmittenbereich spannend - aber auch schwierig in den Griff zu bekommen da der Amp gegen oben viel offener wäre als in der Simulation. Mittlerweile hat Cliff es ganz gut hinbekommen was die Tiefmitten angeht - jetzt ist er "Ford und nicht mehr Fart ;-) Vielleicht kann man mit anderen IRs noch mehr rausholen.....der ODS Ford musste ich aber um 6dB boosten - er hat einfach sonst zu wenig Saft - vielleicht ist es Absicht oder nicht. Ich mag mich mit FAS diesbezüglich aber nicht mehr duelieren.....
Er soll machen was er machen will.....ich mache meines
 

Hamsworld

Well-known member
Mitglied seit
Feb 12, 2014
Beiträge
1.953
Ich habe auf allen meinen Hauptgitarren 011-049-Saiten. Bei macht es einen großen Unterschied im Sound. Das hat natürlich auch mit der Spielweise zu tun (ich spiele sehr harte Plektren, Dunlop 2.0). 10er Saiten gehen auf meiner Hauptgitarre, einer Real-Guitars-Strat, gar nicht weil sie dann deutlich höhenlastiger ist. Das ist meine Erfahrung. Natürlich muss sie auch jeweils den Saiten entsprechend eingerichtet sein (Halsstab, Brücke etc.). Wenn 10er Saiten scheppern und 11er perfekt sind in der Saitenlage, dann macht es keinen Sinn zu vergleichen.
 

Bonzo

Active member
Mitglied seit
Okt 19, 2012
Beiträge
908
Ich spiele auch die Elixier 10 - 46. Die Joe Bonamassa Custom Shop die ich mir vor etlicher Zeit gekauft habe hatte einen 11er Satz drauf. Das war für mich schon happig und als ich 10er draufgemacht habe, (natürlich mit Hals einstellen) hätte ich nicht den Teufel an Soundunterschied gehört.
 

Hamsworld

Well-known member
Mitglied seit
Feb 12, 2014
Beiträge
1.953
Auf einer akustischen gitarre wird das noch deutlicher, finde ich. Ich glaube, dass hat auch viel mit dem Plektrum zu tun. Wenn du sehr hart anschlägst und feste Plektren benutzt, dann ändert sich mehr am Ton, wenn du härtere Saiten spielst. Da ich viel akustische Gitarre spiele, haben mir die 10er Saiten zu wenig Widerstand, und ich spiele eben anders, wenn ich das richtige Spielgefühl habe. Wenn man nix merkt, dann ist es egal, würde ich sagen ;-). Gregor Hilden und Joe Bonamassa (wie schon von Bonzo angedeutet) sind auch 11er-Spieler. Andererseits kann man natürlich nicht sagen, dass Billy Gibbons mit 007er Saiten nicht fett klingt.
 
D

Deleted member 1155

Guest
Auf der ES sind 12er, weil dort schon immer 12er waren.....und mit den beiden Teles nutze ich 10er weil ich damit alles spielen kann, was ich spielen will. Hab nich ne SG Custom von Tokai - da waren 11er drauf. Weil die Gitarre perfekt eingestellt ist, lasse ich das so.....die nutze ich zum Sliden.....
 
D

Deleted member 1155

Guest
ich finde diese Vergleichsvideos irgendwie seltsam - Saitenstärke ändert das Spielgefühl und dadurch ändert sich der Sound. Ich spiele einfach was mir liegt. Punkt - da ist mir die Meinung anderer relativ schnuppe.......10er waren Standard auf den Maybach Teles also arbeite ich mit 10er. Die ES hatte 12er drauf, also spiele ich sie mit 12er..... mir ist es völlig egal ob die nun mit 10er, 9er oder was auch immer angeblich besser klingen soll.....ich mag sie so, Ende Gelände
 

Marcus Siepen

Well-known member
Mitglied seit
Jan 21, 2013
Beiträge
2.899
ich finde diese Vergleichsvideos irgendwie seltsam - Saitenstärke ändert das Spielgefühl und dadurch ändert sich der Sound. Ich spiele einfach was mir liegt. Punkt - da ist mir die Meinung anderer relativ schnuppe.......10er waren Standard auf den Maybach Teles also arbeite ich mit 10er. Die ES hatte 12er drauf, also spiele ich sie mit 12er..... mir ist es völlig egal ob die nun mit 10er, 9er oder was auch immer angeblich besser klingen soll.....ich mag sie so, Ende Gelände
Einzig sinnvolle Einstellung Je besser es sich für uns anfühlt, desto besser spielen wir und wenn wir besser spielen klingt es auch besser.

Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk
 

OSon

Administrator
Teammitglied
Axe-Fest 2023 Teilnehmer
Axe-Fest 2022 Teilnehmer
Axe-Fest 2020 Online Teilnehmer
Axe-Fest 2019 Teilnehmer
Axe-Fest 2018 Teilnehmer
Axe-Fest 2017 Teilnehmer
Mitglied seit
Sep 29, 2012
Beiträge
2.583
Ja aber dennoch finde ich das Video gut. Denn allgemein heißt es immer "Spiel dickere Saiten, dann ist Dein Sound fetter...blabla...". Hab ich probiert... Ja war anders... Mittenreicher... ich bin und bleibe vorerst auf meinen 009ern. :)
 

Hamsworld

Well-known member
Mitglied seit
Feb 12, 2014
Beiträge
1.953
Ich finde den Test völlig unverständlich. Vier Typen, die doch eine bestimmte Saitenstärke gewohnt sind, spielen über einen verzerrten (!!!) Amp ein paar Akkorde und mal andere Saitenstärken und finden das dann mehr oder weniger komisch. Was soll einem das sagen? Wenn Interesse besteht, dann muss man halt mal selber ausprobieren, wie es klingt. Ich gebe Paco recht: Ein Großteil des unterschiedlichen Sounds liegt an der unterschiedlichen Spielweise, die unterschiedliche Saitenstärken ergeben. Du kriegst keinen ordentlichen Stevie Ray Vaughan-Sound mit 009er-Saiten und ultraflacher Saitenlage, weil du gar nicht so reinhauen kannst. (Kann sein, dass er später dünnere Saiten genommen hat.)
 

Andy

Well-known member
Axe-Fest 2020 Online Teilnehmer
Axe-Fest 2017 Teilnehmer
Mitglied seit
Okt 21, 2012
Beiträge
8.738
Nach vielen Jahren des Spielens (wenngleich nicht viel besser) hab ich den Eindruck, dass der Unterschied vom Sound her überschaubar ist.
Ich kann mich aber noch an die Anfänge erinnern und da hatte ich den Eindruck, dass ein 009er Satz gewisse spielerische Unzulänglichkeiten besser kaschiert hat, als ein 010er oder gar ein 011er. Irgendwie hatte ich den Eindruck, als würde es mit dickeren Saiten eher "trockener" klingen. Fast so, als würde ich Gain am Amp reduzieren. Kurrioserweise bei den dickeren, die ja angeblich aufgrund der Masse mehr Output erzeugen soll(ten). Mittlerweile ist es mir bumms. Muss sich nur passend anfühlen.
 

Leise

Active member
Axe-Fest 2019 Teilnehmer
Axe-Fest 2018 Teilnehmer
Mitglied seit
Feb 21, 2018
Beiträge
600
Ich hab auf verschiedenen Gitarren auch verschiedene Stärken drauf.Aber nicht weil sie in der Serie da drauf waren sondern weil mir wegen verschiedener Stimmungen (Tiefer) dementsprechend die dünneren zu labbelig sind.Und da sind wir dann wieder beim Spielgefühl und das was uns dann besser Spielen lässt :)
 

georgyporgy

Active member
Mitglied seit
Okt 5, 2012
Beiträge
566
Na ja, das Video hat doch als Quintessenz genau diese Aussage: Der "Klang" der Saite ist vernachlässigbar. Also spiel das, womit Du am besten klar kommst.
 

Friedlieb

Well-known member
Axe-Fest 2023 Teilnehmer
Axe-Fest 2020 Online Teilnehmer
Axe-Fest 2019 Teilnehmer
Axe-Fest 2018 Teilnehmer
Axe-Fest 2017 Teilnehmer
Mitglied seit
Sep 29, 2012
Beiträge
1.405
Auf einer akustischen gitarre wird das noch deutlicher, finde ich.
Das sehe ich auch so. Während ich auf der Elektrischen meistens 010er, bei einigen auch 011er spiele, klingt bei der Akustischen für mich alles unterhalb 012 irgendwie plinkig. Letztlich ist allerdings das hier

Also spiel das, womit Du am besten klar kommst.
für mich die Quintessenz dieses Threads und auch meine allgemeine Erfahrung.
 
Oben
mainframe-fourhanded
mainframe-fourhanded