JVM 410 - OD1 Green-Orange mit cabIR Raw Mix 17

Hubi72

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Interessant find ich dieses "phasige" beim Intro - durch die gedoppelten Gitarren - macht das der Rawmix?

FW 18.10 - Strat

Der Raw Mix 17 SM57 - MD 441

Bei dem JVM 410 für den Rhythmussound muß ich immer an Chickenhead denken - Joe Satriani - auch wenn ich gar nicht so spielen kann, aber die Zerre kommt genau so hin, find ich - modern aber dreckig genug. Der Solosound ist der Orange-Kanal mit nem Tubescreamer dabei.
 
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funkstation777

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der Satriani hat ja auch bei Chickenfoot sogar ein eigenes JVM-Signature-Top!
Ich muß den JVM410 jetzt echt mal wieder antesten....klingt lecker.
 

axefx

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Interessant find ich dieses "phasige" beim Intro - durch die gedoppelten Gitarren - macht das der Rawmix?
Das phasige kommt da glaube eher durch die Dopplung. Bei Dir klingt das super, ich selber konnte mit den OD Kanälen des 410 bisher nie viel anfangen, ich steh bei dem eher auf die ersten beiden (JTM - JCM800) ... aber diese Kollegen haben wir ja schon als eigenständige Amps im Axe drin :)
 

Hubi72

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Den 410 kenn ich diesmal sogar in echt :bounce:, allerdigns nicht über 25W-Speaker. Hatte mal die Ehre, einen Gitarrenkauf zu begleiten und eine Suhr Powerstrat über den Amp zu testen.

Das Preset allerdings klang heute über PA (allerdings eine höhenlastige Gesangsanlage) gruselig. dünn und scharf.........Mal kucken, was morgen die KOllegen auf dem Gig sagen...........
 

Andy

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Kann mir gerade die Files nicht anhören aber der 410er war bei mir der erste Amp, den ich beim AxeFx über Röhrenendstufe und Cabs probiert hab und hat mir sehr gut gefallen.

Was bei meinen beiden JCM 800 in "real" ein absoluter Mehrgewinn war: einen zusätzlichen Depth Regler einbauen. Die beiden machen seitdem "unten" herum Alarm, dass die Welt untergeht. Da ist mein 5150, der das Ding schon hatte ein Waisenkind. Hab das beim AxeFx auch mal probiert und fand es auch ganz gut. Lieber die Bässe etwas zurück und dafür Depth mehr rein und notfalls am neg. Feedback noch ein wenig tunen. Depth oder Deep und neg. Feedback hängen unmittelbar zusammen.
 

Hubi72

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Druck macht der Sound ja genügend - es ist eher, daß viele obere Mitten da sind und das alleine über ne schlechte Anlage gespielt dann dünn erscheint - bei abgedämpftem Bassaiten dröhnt das eher. Hab ich über Kopfhörer gar nicht so wargenommen. Aber der Tip - neg Feedback ist gut - hab ich noch gar nie gedreht, ändert ja brutal viel am Sound.
 

Andy

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bei abgedämpftem Bassaiten dröhnt das eher.
Das ist etwas, was ich aktuell auf die UltraRes Implementierung zurückführe. Das kam hinzu, als UltraRes kam und verschwand, als Cliff den Wurm da eingebaut hat und ist jetzt nach Beseitigung des UltraRes Bugs wieder mit dabei. Hört sich für mich an, als würde die UltraRes Implementierung eine Neigung zum Schwingen haben. Hängt zwar auch von div. Einstellungen ab, speziell mit den Einstellungen des Nahbesprechungseffekts im Cab Block, war aber ohne UltraRes so nicht da, nach meinem Dafürhalten. Muss mal ausprobieren, ob es weg ist, wenn man über ne Endstufe in ein echtes Cab geht. Dann wäre es eindeutig.

Zur Erklärung, ob ein System schwingt oder nicht hängt auch damit zusammen, womit es "angeregt" wird, also welches Bestandteile das Eingangssignal hat.
 

Hubi72

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Grundsätzlich dreh ich da im Ampblock die 63Hz runter im EQ - die erste Lösung für mich.
 

Andy

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Ich häng bei manchen Gitarren nen Filter vor den Amp. Das wirkt bei der FW 19er auch ganz gut, grad probiert. Bei mir dröhnt der Soldano 100 im AxeFx aktuell genau beim tiefen "A" und jeweils nen Halbton darunter und drüber, dass die roten LEDs sich total aufschaukeln. Mit dem Filter davor gehts einigermassen. Grenzfrequenz auf 80 Hz und Filter 4ter Ordnung. Dröhnfrequenz liegt exakt bei 110 Hz. Wär vielleicht auch ne Idee im Amp auf der Speakerpage bei der Resonanz mal die Frequenz zu verschieben oder die Überhöhung zu reduzieren. Wobei ich bei den Sachen im Amp ungern mehr was verstelle, weil es nach nem Amp Reset weg ist. Lieber EQ/Filter vor oder nach dem Amp. Das übersteht dann ein Upate.
 

zen

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Werd ich mal testen. Mit dem EQ im Ampblock hat das bisher eher suboptimal funktioniert. Ausserdem heisst das, wie Andy bereits erwähnt hat, bei jedem Update neujustieren.
 

Hubi72

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Vor dem Amp - interessant. Du sagst praktisch dem Amp, daß er diese Frequenzbereich nicht verstärken oder weniger verstärken soll?
Bei mir sind die Dröhnfrequenzen meist auf der A-Saite vom d- 5.Bund - bis zum b-1.Bund. Warum, weiß ich nicht. Das ist auch das, was sich bei diesem Sound so negativ bemerkbar gemacht hat.
 

Hubi72

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Werd ich mal testen. Mit dem EQ im Ampblock hat das bisher eher suboptimal funktioniert. Ausserdem heisst das, wie Andy bereits erwähnt hat, bei jedem Update neujustieren.
Ist natürlich zwiespältig - man nimmt physischen Druck weg, wo man als Gitarrist erst denkt ,"bow, das schiebt". Schwierig, zu sagen an welchem Frequenzband wirklich "Druck" entsteht.
 
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Andy

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Mit dem Drive Pedal vor einem Amp Block und Drive auf 0 macht man das aber auch nicht so viel anders. Markus hat beim AxeFest den Driveblock da recht eindruchsvoll durch einen Filter ersetzt. Klingt "fast" gleich. Ich mach das nicht bei allen Gitarren, aber meine Hamer schiebt unten herum so dermassen arg, dass das wohl bereits bei den Gainstufen zu viel ist. Wenn ich die im Bassbereich ein wenig ausdünne klingt es in Summe sogar wesentlich fetter und vor allen Dingen differenzierter.
 
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tonindi

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Ja, klingt super Hubi und ziemlich satrianisch angehaucht...auch geil gespielt :thumpsup:
 

Hubi72

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Ja, klingt super Hubi und ziemlich satrianisch angehaucht...auch geil gespielt :thumpsup:
Danke schön!
"Satriani" - like zu spielen, will ich mir nicht anmaßen. Dem sein Legatospiel ist schon beeindruckend. Seinen Ton bei Chickenhead ab der zweiten Platte find ich allerdings weit aus besser als bei als seinen Solonummern.

Der JVM paßt super bei uns in den Bandsound (Wochenend-Erfahrung) - nicht so drückend wie Diezel oder Savage und auch nicht zu aggressiv, macht ein schönes breites Klangbild. Allerdings vor allem mit Humbucker. Mit Strat-Singlecoils fehlt ihm nach oben die Offenheit.
 

zen

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Sein Legarospiel ist immer wieder beeindruckend. Hab den JVM nie wirklich im Einsatz, finde den Savage persönlich nicht wirklich aggressiv. Da hatte der Powerball m. E. unter G2 deutlich mehr Aggresivität.
 

Hubi72

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das aggresiv war jetzt allgemein gemeint und nicht auf den Savage.
Der Savage cuttet für mich gesehen einfach geil durch, wobei das ja auch schon markanter war unter 17.

Ich mag den vor allem in Verbindung mit der zweiten Gitarre bei uns - dem Herbert 2+, der unten schön dicht macht und der Savage von mir oben drüber.
Zusammen ein tolles Rhythmusbrett.

Aber ich bin nicht wirklich ein High-Gain-Metalexperte........
 
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