Pacosipulami's ToneMatching Experimente

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Pacosipulami

Guest
Heute habe ich endlich mal ToneMatching ausprobiert - dank dem Tutorial von Markus kam ich schon sehr bald auf Resultate - die schon mal etwas hermachen. So richtig "da" bin ich zwar noch nicht, aber es sind schon mal erste Ergebnisse da! :rock:



Bei der Axe-Version (zweite) fehlt es mir noch etwas an "Fleisch"

Als Referenz diente der unverbastelte MesaBoogie StudioPreamp durch seinen Recording-Out - im AxeFx II hab ich den MkIIC+ Norm. Amp genommen und die Regler gleich eingestellt. Ohne Poweramp-Simulation und ohne EQ, genau wie beim Original...

Hab den Test mit einem Sinus-Sweep gemacht - was kann ich noch verbessern? Wer hilft dem Pacosipulami? :angel:


lg
Pacosipulami
 

Andy

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Hi Paco,

klingt schon mal recht gut. Für mich unten herum etwas zu "bauchig", also zu viele Bässe.
Dadurch insgesamt nicht so "trocken" und "knackig" wie der erste Teil der Aufnahme.
Und der Mesa scheint mir ein wenig mehr zu "singen", das sind jetzt aber Feinheiten ;)

Gruß

Andy
 

Andy

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Hi Paco,
mal ne Frage, hast du nen Link zu dem Tutorial von Markus?
Ich hatte es mir mal heruntergeladen, find es aber nicht mehr. Bei g66.eu war das auch mal, glaub ich, aber auch da
find ich es aktuell nicht mehr.

Danke.

Andy
 
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Pacosipulami

Guest
Bei G66 hab ich es her... Es ist immer noch dort - inkl. Template:biggrin:
 

Ozzy

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Ich weiß nicht, ob der Recording Out dafür das Richtige ist. Der hat doch eine Art EQ als Frequenzanpassung (Ersatz für Cab Sim) drin, der den Klang ziemlich verfälscht und die Regler des AXE damit entoriginalisieren, oder? Jedenfalls ist der Erste deutlich besser.
 
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Pacosipulami

Guest
Ich weiß nicht, ob der Recording Out dafür das Richtige ist. Der hat doch eine Art EQ als Frequenzanpassung (Ersatz für Cab Sim) drin, der den Klang ziemlich verfälscht und die Regler des AXE damit entoriginalisieren, oder? Jedenfalls ist der Erste deutlich besser.
Der Erste ist der originale Boogie inkl. Speakersimulator - in der Tat ist das nur eine LCR-Filterschaltung, die ich beim Dumblesipulami Preamp noch mit zwei Bandsperrfiltern ergänzt habe um den Sound noch näher an die EVM12L Richtung zu biegen. Ich mache heute den gleichen Versuch nochmals - dann mit dem Dumblesipulami Preamp ohne Speakersimulation - dann schaun wir mal, finde das Thema TMA ja noch recht interessant. Hab ja auch noch einen alten H&K Tubeman, den ich auch klonen möchte - obschon ich den nicht verkaufen will. Vom einen Boogie könnte ich mich nämlich trennen. Am AxeFx Standard klebt aber noch zuviel "Blut" - der gefällt mir noch immer. Und das Firmware 7.04 Experiment möchte ich ja dann auch noch machen, sobald ich einem bestimmten Sound aus dem Standard im IIer erfolgreich nachgebaut habe - erste Experimente brachten diesbezüglich noch nicht den gewünschten Erfolg!

lg
Paco
 
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Pacosipulami

Guest
Ich wusste ja bereits dass ich mit dem Dumblesipulami Preamp den Nagel auf den Kopf getroffen hatte - aber dass ich mit meinem Revoicing gleich so nahe an der Realität war, hab ich erst beim Tonematching gemerkt. Die Kurve ist zum Vergleich mit dem Dumble ODS100 bei gleichen Einstellungen bis auf eine kleine Abweichung um ca. 1dB völlig identisch! Trotzdem höre ich aus den Beispielen noch immer meinen Dumblesipulami-Preamp raus - die Zerrstruktur ist einfach bisschen anders. Ist ja auch ein umgebauter MesaBoogie und kein Dumble Amp für 50'000$ - interessant ist meine Überlegung zum Thema Poweramp-Zerre, die ich in den MesaBoogie Preamp "eingebaut" hatte. Denn mein Vergleich basiert nicht auf einem reinen Preamp (!!!) - der Dumblesipulami Preamp darf sich mit der kompletten AxeFx Simulation messen!!! Und das funktioniert tadellos!


Geil.....würde ich doch nur eigene Amps bauen. Nur wer würde die kaufen wollen? Jetzt wo doch die Zeit der Röhrenamps vorbei ist!!!
 
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Pacosipulami

Guest


:biggrin:

1. Dumblesipulami / 2. AxeFx ODS100 mit TMA / 3. AxeFx ODS100 ohne TMA - krass! :)
 
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Pacosipulami

Guest
Beim AxeFx hört man den Dumble-Preamp etwas besser - der zeichnet sich durch die Trennung von cleanem und verzerrtem Signal aus! Das tut der Dumplesipulami Preamp nämlich nicht - der verdichtet das gesamte Signal.

Mein Fazit zu TMA: Coole Sache, wenn man den jeweiligen originalen Amp mit dem speziellen Touch näher ans AxeFx angleichen will. Wirklich "profilen" kann man damit aber nicht, aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck von TMA. Für mich war diese Testrunde ein gutes Experiment, welches ich mit dem StudioPreamp nochmals wieterführe - diesmal ohne Speakersimulator - und dann nochmals vergleiche!
 
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Pacosipulami

Guest
Eben - bedenke nun dass einer der drei Exemplare an meinem Küchentisch über Weihnachten entstand.... *grins* und die anderen zwei einem 50'000$ teuren Amp entsprungen sind.:biggrin:
 
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