Yek´s Presets

Hamsworld

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https://forum.fractalaudio.com/threa...x-ii-xl.89143/

Hier gibts Yek´s Presets für lau, wie wahrscheinlich schon viele wissen. Interessante Sachen dabei, aber meistens mono und alle Effekte vor dem Cab-Block, worauf ich überhaupt nicht stehe. Aber viele interessante Synth-, Bass-, Padsounds usw.
Sehr cool finde ich tatsächlich seine Lieblings-Stock IR 132 (Marshall TV-Mix). Tatsächlich ist das eine tolle, sehr ausgewogene IR, finde ich. Habe ich lange nicht mehr ausprobiert. Und genauso überzeugt hat mich diese IR in Verbindung mit dem Twin-Reverb (Doubleverb), mit dem ich bisher nie so recht was anfangen konnte. Das ist Yek´s Standard-Cleansound. Wenn Ihr Lust habt, checkt das mal aus. Ist ziemlich gut, auch mit Zerrern (mein Standard ist der 3-Knob-Tube-Driver mit etwas heruntergesetztem Highpass-Filter für mehr Wumms).
Ich habe schon angefangen, mir noch mal die Marshall-TV- IR´s aus dem Cab-Pack 14 anzuhören und finde die auch richtig gut.
 

papasoeren

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Oh, er hat die Presets auf Q 9.03 angepasst, wie's scheint. :daumen:
 

Hubi72

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MIt der Marshall TV konnt ich noch nie...die ging mit im Bandsound immer unter - war aber auch früher, andere FW´s. Das heißt nochmal probieren........

Ich find die CB 71 single IR Speak B Sm 57 Raw 2 sehr gut, auch in der T-Variante von den Museums-IR´s.
 

Solyth

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Yeks Ampsounds find ich ehrlich gesagt, zum abgewöhnen-muss mit der Abhöre zusammenhängen.
In den Presets sind aber wirklich phantastische Einzeleffekte enthalten, die mir viel Geschraube beim selbermachen ersparen.
Die Synths finde ich zT auch wirklich irre gut!
Tolle Soundsammlung!!!!!:daumen:
Beim Thema Marshall IRs bleibt für mich Markus´ Neuauflage der Hanne-Box als CAB M01 das derzeit unverrückbare Maß der Dinge...:smokin:
 

Hubi72

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Beim Thema Marshall IRs bleibt für mich Markus´ Neuauflage der Hanne-Box als CAB M01 das derzeit unverrückbare Maß der Dinge...:smokin:
Echt? Ich greif da immer wieder zurück zu der alten Version, da die mehr "rockt" bzw mehr Eigensound hat - in meinen Ohren. Hab bei der neuen Version immer ein Problem mit einem Zuviel an Höhen/obere Mitten, auch wenn es original klingt.

 

Solyth

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Echt? Ich greif da immer wieder zurück zu der alten Version, da die mehr "rockt" bzw mehr Eigensound hat - in meinen Ohren. Hab bei der neuen Version immer ein Problem mit einem Zuviel an Höhen/obere Mitten, auch wenn es original klingt.
Für meine Ohren hat das Teil einfach einen unglaublich dichten Sound und klingt -wie Du schon angemerkt hast- sehr original. Nun mag meine Vorliebe aber auch darin begründet liegen, dass ich z.Zt überwiegend Metal spiele.........:smokin:
 

Andy

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Yeks Ampsounds find ich ehrlich gesagt, zum abgewöhnen-muss mit der Abhöre zusammenhängen.
Ich hab es mir verkniffen es zu schreiben, weil er sich extrem den Hintern aufreisst. Ehrlich gesagt war die Begeisterung hinsichtlich seiner Ampsounds bei mir aber auch nicht besonders groß, bislang. Aktuelle Version kenn ich aber noch nicht.
Das mit den Effekten interessiert mich auch. Gut zu wissen. Selbst wär mir das wohl entgangen, weil ich mir die Sachen eher nicht heruntergeladen hätte.
 

kozmik

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Ich konnte noch nie irgendetwas mit "fremden" Presets anfangen. Als ich das AXE-FX I damals gekauft hatte und gleich losmetallen wollte, war ich geschockt, wie beschissen das alles klingt und dachte schon, ich hätte mir da ein faules Ei ins Nest gelegt. Beim IIer hab ich die dann alle gleich gelöscht.
Moment, diese ganzen Orgel und Flötendinger fand ich schon immer geil, weil ich so etwas nie selbst hinkriegen würde. Die Alltagssounds kriegt man aber m.E. nur selbst oder eben gar nicht hin. Und ja, ich konnte mit seinen Presets dann logischerweise auch nie was anfangen. Oder Mark Day. Klang bei ihm total geil. Dann zieht man sich das runter und es ist einfach nur ein völlig konturloses, übel verzerrtes Etwas und man wundert sich, wie das bei ihm klingen kann.
 

aalrh

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Ich schließe mich da meinem Vorredner an. Warum ich aber trotzdem immer wieder solche Presets ausprobiere,
ist das "Lernen" von den Einstellungen. Da mal die EQ´s, dort die Advanced-Parameter oder das Routing, etc.
Da habe ich schon so einige Schlüsse für mich ziehen können. Klar ist aber auch, dass so manche "Infos" über
den Haufen geworfen werden, sobald die nächste FW geladen wird :( So fängt das Rad sich wieder an zu drehen :D
Es ist halt anders als in der Schule: Spicken ist erlaubt!
 

Marcus Siepen

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Ich habe mir die aktuellen Fremen Presets jetzt mal aus reiner Neugier geladen :) Prinzipiell sehe ich es auch so, es passiert sehr selten, daß ein Preset, der nicht von mir erstellt wurde, für mich funktioniert, die klingen fast immer komisch und eigentlich nie wie in den Soundfiles der "Erzeuger". Aber auch ich studiere sie trotzdem gerne, einfach um zu sehen,wie andere Leute mit der Kiste umgehen, um mich inspirieren zu lassen oder einfach um geil gemachte Effekte schamlos zu kopieren und für mich zu nutzen ;-)

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Andy

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Wobei ich meine, das ich bei den Fremen Presets und den Studio-Underground (oder wie die heissen) wenig(er) geändert habe. Die waren schon nutzbarer aber hängt halt von einigen Faktoren ab. Manche Presets gefallen mir vom Ampsound her ja schon beim Ersteller und dessen Soundbeispielen nicht. Da ist dann nicht zu erwarten, dass es besser wird, wenn man selbst drüber klimpert.
 

Hamsworld

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Ich finde es spannend, mir solche Presets anzuhören und auszuprobieren; immerhin von Leuten, die mehr Live— und Studioerfahrung haben als ich. Das hilft, etwas Abstand von den eigenen Soundvorstellungen zu gewinnen und zu lernen, wie Sounds in anderen musikalischen Zusammenhängen gestrickt sein müssen um zu funktionieren. Man könnte sie ja auch nur gerecht beurteilen, wenn man sie gleich laut, über eine ähnliche Abhöre und in einem ähnlichen musikalischen Zusammenhang ausprobieren würde, was ja nicht geht.
Jedenfalls denke ich, dass viele Presets in solchen Zusammenhang vielleicht besser funktionieren würden als meine.
 

Andy

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Vor allen Dingen stell ich oft fest, dass sich manche Presets "anderer" viel leichter spielen lassen. Gerade wenn es um Solosounds des ein oder anderen geht. Die spielen sich stellenweise fast von selbst. Da würd ich mir persönlich niemals so viel Effekte reindrehen. Aber das Ergebnis scheint ihnen recht zu geben.
 

Hamsworld

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Ist ja wirklich auch schon ein Ding, wieviel Gain sich manche reindrehen (s. oben angesprochenen Mark Day). Da muss man auch schon wieder kämpfen, damit beim Anschlag was passiert, was den einen Ton vom anderen unterscheidet. Das ist auch nichts für mich bei Yek: Verzerrte Amps mit fettem Overdrive davor.
Aber dafür wurde andererseits ja auch das Volumenpoti an der Gitarre erfunden.
Ich bin aber auch immer erstaunt, wie gut plötzlich ein Compressor kommt, wenn man cleane Sounds aufnimmt oder in größeren Bands spielt. Zuhause für mich kann ich damit meist wenig anfangen.
Es gibt wohl auch einfach unterschiedliche Gitarrist(In)nen: Manche sind ja völlig schmerzbefreit und legen einfach nur Wert auf einen guten Gesamtsound der Band. Bei mir muss der Gitarrensound für mich einfach stimmen, und manchmal macht mir ein Gig, bei dem sonst alle zufrieden sind, keinen Spaß, wenn mein Sound mich nicht kickt. Bin froh, dass ich mit meinem Studiotone als Endstufe/Speaker für das Axe meinen Live-Sound gefunden habe. Da weiß ich, dass er für mich funktioniert, jedenfalls in meinem Rahmen.
 

Marcus Siepen

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Gain kann aber auch Spass machen :) Wobei ich bei mir in den letzten Jahren feststellen muss, dass ich mittlerweile mit weniger Gain spiele als früher, besonders bei meinem Rhythmus Sound. Aber gerade bei Leads nehme ich immer noch gerne etwas mehr Gain, dazu dann etwas Reverb und Delay, vielleicht noch einen Mittenboost... Und an sich bin ich sicher, dass jeder Gitarrist (bzw jeder Musiker) besser spielt, wenn er glücklich mit seinem Sound ist. Ist ja auch logisch, du kannst dich anders in die Musik legen, wenn dich alles anmacht und inspiriert und du nicht um jeden Tin kämpfen musst

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Hubi72

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Bei Rhythmussounds bin ich auch immer am reduzieren und rausdrehen, weil´s sich einfach besser durchsetzt im Bandsound.

Hängt natürlich von der Gitarre/PU´s ab, ob das Preset vom Kollegen auch bei einem selber funktioniert.

Bei den Leadsounds tendiere ich live eher auch zu mehr Gain - der Ton trägt halt einfach besser.

Bei Effekten überwiegen bei mir Delays, mit denen man sich im Stereo-InEar natürlich gern selber ersäuft. Da muß ich mich immer wieder begrenzen. Ducker hilft da auch viel im Delayblock.
 

Solyth

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Über das Antesten von Presets hab ich eigentlich das Meiste über das Axe gelernt. Auch wenn sich das hinsichtlich der reinen Ampsounds oft frustran gestaltet hat, gibt es durchaus einige wenige Fremdpresets, die für mich funktionieren (meist ganz cleane). Die habe ich mir immer sehr genau angeschaut und das hat mir beim finden meines Sounds mit dem Axe durchaus geholfen.
Für die ganzen Effekte und deren Kombinationen finde ich Fremdpresets oft als eine wahre Fundgrube-nehme mir noch heute etwa eine halbe bis Stunde die Woche Zeit, um mich da zu orientieren und bin immer wieder dankbar für diese Möglichkeit.

Zu Anfang ging es mir genau so wie Kozmik und ich hab mich oft gewundert, was der Eine oder Andere an dem ein oder anderen Preset fand. Deshalb finde ich es auch wichtig, nicht immer nur "Hosianna" zu rufen, sondern auch klar zu benennen, was und ggf aus welchen Gründen für mich nicht funktioniert. Damit will ich niemandes Engagement missachten, aber wenn wir das nicht tun, fragen sich neue Forumsmitglieder mit Sicherheit, ob sie oder etwa wir einen an der Waffel haben.:smokin:
 

Andy

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Mir geht es öfter mal so, dass ich ein Preset ganz gut klingend empfinde, damit spiele und mich wunder warum das ggf. so komisch klingt (beim Spielen). Beim Abhören einer Aufnahme, die ich dann selbst eingespielt habe, stell ich dann fest, dass ich scheinbar beim Spielen "anders" höre, als beim Anhören.
 
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mrgodin

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Mir geht es öfter mal so, dass ich ein Preset ganz gut klingend empfinde, damit spiele und mich wunder warum das ggf. so komisch klingt (beim Spielen). Beim Abhören einer Aufnahme, die ich dann selbst eingespielt habe, stell ich dann fest, dass ich scheinbar beim Spielen "anders" höre, als beim Anhören.
Was verständlich ist, da man idR. beim Spielen den größeren Anteil (oder zumindest einen großen) seiner Aufmerksamkeit dem Spielen selbst widmet.
Wenn man "untätig" nur da sitzt und zuhört, kann man 100% seiner Aufmerksamkeit dem widmen, was man da anhört.
Da funktioniert das analytische Hören verständlicherweise besser.
 

axifist

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Mir geht es öfter mal so, dass ich ein Preset ganz gut klingend empfinde, damit spiele und mich wunder warum das ggf. so komisch klingt (beim Spielen). Beim Abhören einer Aufnahme, die ich dann selbst eingespielt habe, stell ich dann fest, dass ich scheinbar beim Spielen "anders" höre, als beim Anhören.
Das ist auf jeden Fall ein guter Hinweis an alle Fremd-Preset-Tester! Macht ja auch Sinn, man muss für gleiche Bedingungen sorgen, sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.
 
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