Alles wieder anders!

axefx

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Ich frage mich langsam ernsthaft für was man sich überhaupt so ein Gerät kauft wenn man nicht gewillt ist damit zu experimentieren?
Neeneee, ich glaube ein hoher Anteil geht wirklich auf leute, die sagen: Ich habe keinen Bock mehr 20kg röhrenamp, 50kg 4x12" und 20kg Pedalboard in der gegend rumzuschleppen und das jedesmal alles zusammenbauen und wieder auseinanderbauen und abtransportien müssen. dieses Gerät verspricht, dass es alles ersetzen kann - dann soll es das auch bitte tun.

die anderen sind die Zahnärzte, die im Keller Ihre PRS, Custom Shop Paula, Masterbuild Strat und was weiss ich was rumstehen haben (so Leute, wie der BONZO *grinsel ... ) und einfach Bock haben, nachts um drei spielen zu können, ohne die (Ehe?)frau im 2. Stock aus dem Schlaf zu reissen.

Und die dritte Gruppe sind dann die Leute, die einfach DI-Recorden wollen.

Ich glaube, das sind die drei primären Gruppen und Gründe, die veranlassen ein Axe-Fx zu spielen - mit dem Anspruch, diesselbe Klangqualität wie mit der "old school" Lösung zu bekommen, aber trotzdem alles (und noch mehr) auf 2HE zu haben.

Und dann gibts bestimmt auch noch die Tekkie-Fanatics, wie mich ... die einfach Spaß an der Tontechnik und den Möglichkeiten hat ...

Aber als "Wissenschafts-Sound-Forschungsbox" a lá: Zum Amp-Bauer hats nicht gereicht, so erfülle ich mir halt mit der Blackbox meinen Schrauber Traum (neee, das ist jetzt nicht auf DICH gemünzt Paco! Gelle ;) ... neneee, das ist nicht der Standard, Paco :very_drunk: .... dat will ick niiit glöööben ...
 
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axefx

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Beim Friedmann ist der Cut von Haus aus sogar weit über 400hz gesetzt. Also, ich bin zwar ein techn. Rindvieh, aber manchmal schreibt auch Ihr Dinge, die einfach nicht stimmen!
Malen nach Zahlen....

Wenn ich den LowCut im Driveblock bei 900Hz ansetze, denken alle es gäbe kein LowEnd mehr - weil sie nicht verstanden haben was der Parameter genau macht.
ähem, also ich bin jetzt davon ausgegangen, dass Hubi nen Lo-Cut am Ende der tonformenden Signalkette meint. Also NICHT im Amp Block den und auch keinen irgendwo VOR dem Amp Block oder im Drive Block oder so ... anyhow ... stimmt schon alles was ihr schreibt ;) Und wenn Ihr hinter der abschliessenden Cab-Sim einen Lo-Cut bei 400Hz macht, dann wird das auch bei ner Flankensteilheit von 12db / oct. sehr dünn. Jetzt mal ohne Mist ey ;) :p ... :cool:
 
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Pacosipulami

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@ Markus: Dein Statement hat was - bei mir hat es aus verschiedensten Gründen nie zum Amp-Bauer gereicht. Im Herbst 2004 hab ich angefangen mir meine erste Idee selber zu verwirklichen - fast ein Jahr später hab ich sie dann gebaut - ein Overdrive-Pedal in Transistortechnik, das aber nicht so klang. Das Projekt starb aber.....aus verschiedenen Gründen! Ich stelle in meinem Overdrive-Thread ein Sample davon hoch.....

Und mit dem Axe kann ich mich tatsächlich etwas "ausleben". Aber eigentlich will ich damit nur Musik machen...


Deine Liste an Anwendertypen in Ehren...

Es gibt auch ganz viele Gitarristen, die das Teil benutzen weil es 90% des Sounds macht (da wo die Konkurrenz es nicht einmal auf 50% schaffte) - und damit wegen des Gewichtsvorteils ein grosses Argument ist. Die können mit dem 90% Kompromiss leben, und ihn womöglich gar kompensieren.
Aber viele dieser Anwender wirst Du nie in einem Forum antreffen.....
 

Hubi72

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Ich nehm da mittlerweile mit dem IIer gar nix mehr weg, das lasse ich den FOH Mann kontrollieren. Und 150 finde ich schon viel ... da fängst Du schon an "Druck" von unten wegzuschneiden ... kann man natürlich machen, aber ich finde 100 - 120 (meine persönliche Schmerzgrenze, wenn überhaupt) tun es auch ...

Wir spielen übrigens auch In Ear - das was ich auf dem In Ear habe, bekommt auch FOH. Ich stelle es deshalb definitiv so ein, dass es für mich gut klingt und anfühlt ... sonst kann ich nicht gescheit spielen. FOH Mann muss dann für sich selber anpassen - beim spicken nach dem gig aufs Mischpult sah das aber immer ziemlich flat auf meinen beiden Kanälen aus: Der hat seinen Lo-Cut Button gedrückt und je nach Konzert dann vielleicht noch 2db Höhen oder Hochmitten rein ... dat iss total im grünen Bereich. Der EQ im Kanal unseres abgemicten anderen Gitarristen sieht jedenfalls immer viel "verstellter" aus ... *grins ... aber auch noch im grünen Bereich. Gott sei dank sagt der dann eher zum anderen gitarrenkollegen: Ey, schieb doch bitte mal das Micro vor der Box ein bisschen nach aussen ... ;) Guter Mann ;)



WATT ??? Da bleibt ja nix mehr übrig, ausser dünnen Tönchen ... ?! uiuiuiuiui ....
Das mit denn 400Hz war auf deinen Beitrag bezogen, wo du deine Abhören entzerrst und in dem Bereich anscheind viel rausnimmst!
Klangregelung ist bei mir ebenfalls absolut flat, ist ja klar bei der Vorarbeit.
Die Höhe des Lowcuts ist bei mir abhängig von Amp und Box/Micro - ein Mesa schiebt und matscht unten rum dann schon gern, darum manchmal hoch. Und ein Sound mit zuviel bässen setzt sich nun mal im Bandgewühle nicht durch.
 
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Pacosipulami

Guest
Er nimmt nur das raus, was der nicht optimale Raum dazugibt von der Abhörposition aus gesehen. Dass es sich beim ARC System von IKMultimedia um eine Multi-Point Evaluierungsmessung für den Bereich der Abhörposition handelt, ist die Korrektur nicht nur auf einen Punkt- sondern auf eine breite Wolke innerhalb um die Abhörposition herum bezogen und damit auch unserem Gehör angepasst - unser Ohr entspricht ja keinem Messmikrofon.

Bedenke - diese ARC Korrektur wäre nicht nötig wenn der Raum den Schall der Lautsprecher nicht reflektieren und u.U durch Aufdoppeln von Schallenergie bei Frequenzen im Tieftonbereich, verfälschen würde.

Klangregelungen am Mischpult sind dazu da, gegenfalls zu entzerren, damit das Instrument im jeweiligen Mix korrigiert werden kann - unsere Wahrnehmung als Gitarrist ist die Supersound-Idealvariante - die für das Publikum spätestens zusammen mit dem Bass und Schlagzeug komplett an Druck verliert, matschig wird etc. da nützt das beste, perfekte DI Signal nix. Mein Tipp - denkt nicht zu fest darüber nach "was" ein Live-Mischer genau für eine Aufgabe hat, es ist nicht Eure......lass die Tönler machen, ausser ihr seit selber die Tönler (und dann wisst ihr auch was ich meine und lässt es eh unkommentiert).

Auch eine PA hätte dann je nach Location/Raum eine Korrektur nötig, die ist aber der Kunst und der Erfahrung des Tönlers überlassen. Und da sollten wir, wenn wir es wirklich nicht besser wissen, einfach mal nicht so viel dazu sagen bzw. gar nichts :)

Der LowCut bestimmt den Übertragungscharakter des Amps - seine Filtersteileinheit ist nicht so steil wie manche sich das vorstellen.....(das war meine Anmerkung dazu). Der EQ hat nichts mit dem LowCut zu tun. Und bei den Bässen fragt es sich eben "wo" in der Schaltung sie zu viel "Matsch" machen und "wo" nicht.....weiss man das (ich hab's hier im Forum auch schon mal geschrieben in einem Tutorial), dann weiss man wie man damit besser umgehen kann. Der LowCut ist sicher ein guter Ansatz....sofern man sich die Übertragungskurve des Röhrenverstärkers entweder berechnet oder diese Details einfach an einem existierenden Amp bzw. mit Hilfe der eigenen Erfahrung raushören kann - ich zb. berechne nichts - ich weiss nur ungefähr wie eine Übertzragungskurve in einem Amp aussieht und welche Bauteile dafür sorgen.....einstellen tue ich mit meinen Ohren. :)
 

georgyporgy

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Der LowCut bestimmt den Übertragungscharakter des Amps - seine Filtersteileinheit ist nicht so steil wie manche sich das vorstellen.....(das war meine Anmerkung dazu). Der EQ hat nichts mit dem LowCut zu tun. Und bei den Bässen fragt es sich eben "wo" in der Schaltung sie zu viel "Matsch" machen und "wo" nicht.....weiss man das (ich hab's hier im Forum auch schon mal geschrieben in einem Tutorial), dann weiss man wie man damit besser umgehen kann.
Ich fand auch die Bässe, die teilweise (vor allem bei verzerrten Sounds) vom Std erzeugt werden, überaus nervig. Der Low Cut in den Amp Advanced Parametern hat da für mich nicht gegriffen. Es hat sich für mich herausgestellt, dass die Bässe offenbar IM Amp generiert werden. So habe ich einfach die Transformer LF (quasi die untere Grenzfrequenz des Ausgangsübertragers) hochgeschraubt, bis ich das Wummern los war, und trotzdem keinen dünnen Sound hatte (FRFR abgehört). Was da im originalen Amp in Wahrheit passiert, ist mir relativ egal. Hauptsache, es klingt in meinen Ohren.

Für die gleichzeitige Nutzung an meinem Marshall mit Gitarrenbox musste ich dann wieder die Bässe am Master EQ auf Out 2 kräftig anheben. Das ist aber sehr Equipment abhängig. Ich hatte letztens in die Endstufe eines JVM 410 gespielt, da war das wieder viiiel zu bassig.

Man muss eben einfach die Ohren benutzen, wie Paco schon sagt.

LG Jörg
 
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Pacosipulami

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Was da im originalen Amp in Wahrheit passiert, ist mir relativ egal. Hauptsache, es klingt in meinen Ohren.
Mir eben auch....deshalb nenne ich alle meine Methoden "Workarounds". Aber das ist ja genau das Tolle am AxeFx. Man hat so viele verschiedene Möglichkeiten um seinen Sound zu formen und zu finden.
 
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Ich bin nicht der Tweaker. Und wenn ich ehrlich bin, vieles ist mir auch egal in der Richtung. Meister AxeFX hat ja eh schon gemeint, ich sölle mir lieber wieder einen Röhrenamp kaufen, gell ?
QUOTE]

Wenn du kein TWEAKER bist brauchst du den Kemper, zumindest solltest du das Teil mal checken !!!
 

Groove

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Wenn du kein TWEAKER bist brauchst du den Kemper, zumindest solltest du das Teil mal checken !!!
Ah nee, muß nicht auch noch sein. Das Axe hat eine Vielzahl von Amps schon von Haus aus an Bord. Man sollte nur entspannter damit umgehen.
Grundsätzlich bin ich ja fast da, wo ich hin will. Das mit der Schrauberei ist nämlich auch nur ne sau dumme Angewohnheit, wenn die Kiste bei mir mit in der Wohnung ist. Man muß ja auch beachten, man hört jeden Tag etwas Anderes und jeden Tag auch einfach anders. Das ist erwiesen!
Bei mir liegt das auch daran, daß ich im Moment zu hause bin und derzeit keinen Nebenjob habe. Da wird man mit der Zeit schnell auch mal etwas verwirrt im Köppi bis hin zu depressiv. Auch, "das sich in Foren rumtreiben", bzw. generell den halben Tag am Rechner und im Internet rumhängen, ist an sich schon mit starken Bedenken zu betrachten.
 
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Pacosipulami

Guest
Wenn du kein TWEAKER bist brauchst du den Kemper, zumindest solltest du das Teil mal checken !!!
Da würde ich mir dann eher einen guten 2 kanaligen Röhrenamp kaufen, sonst bist Du ständig auf der Suche nach dem ultimativen Profiling ;)

Der ENGL Retro Tube (im Anfangs-Post dieses Threads) ist, wen man auf dieses britische Voicing steht, ein toller Amp (als ENGL Vertriebstechniker bin ich in dieser Sache aber befangen und halte mich mit Lobeshymmen zurück)

Gruss
Pacosipulami
 

axefx

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Auch wenn der Thementitel wenig aussagekrägtig ist, weicht jetzt nicht in Themen ab, die in den Stammtisch gehören ...

:topic:[/MOD Head OFF]
 

axefx

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Ich fand auch die Bässe, die teilweise (vor allem bei verzerrten Sounds) vom Std erzeugt werden, überaus nervig. Der Low Cut in den Amp Advanced Parametern hat da für mich nicht gegriffen. Es hat sich für mich herausgestellt, dass die Bässe offenbar IM Amp generiert werden

Für die gleichzeitige Nutzung an meinem Marshall mit Gitarrenbox musste ich dann wieder die Bässe am Master EQ auf Out 2 kräftig anheben. Das ist aber sehr Equipment abhängig.
Ich für meinen Teil sehe das anders, und du unterstützt meine Ansicht, wenn Du selber schreibst, dass Du nachdem Du für FRFR den Amp-Block im Bass entschalckt hast?! - im "realen Leben" an einer Gitarrenbox wieder ordentlich Bass zugeben musstest.

Ich für mich habe nämlich ganz ähnliche Efahrungen gemacht, was zu meinem persönlichen logischen Schluss führt: Es passiert eben NICHT im Amp-Block, sondern in der Signalkette [CAB+MICRO+POSITION = IR]+[FRFR-Medium zum ausspielen].

Ersetze ich die gegen eine Gitarrenbox hat sich nie das Tehma nach Lo-Cuts, EQs oder sonstwas gestellt! Ich bin überzeugt, ihr sucht alle an der falschen Stelle im Signalweg, ....

Oder wie soll ich mir erklären, das früher mein Axe-Standard an Bogner 1x12" oder Koch 2x12" oder jetzt das Axe-II an Koch 2x12 oder nun TT Rex Pro IMMER sofort und ohne großen Schmuh immer sehr, sehr geil klang? Und nur mit den Amp-Reglern im Amp Block den Sound eingestellt ... was jetzt mit dem IIer noch leichter geht?

... Und wenn ich jetzt (seit neustem) meine Monitore auf die Raumakustik entzerrt habe, und der Unterschied von angenommener FRFR und tatsächlicher (oder stark vermehrter FRFR) wirklich enorm (!) ist dann habe ich jetzt auch nicht mehr das Gefühl irgendwelche EQs bedienen zu müssen, wenn die IR stimmt. Im Gegenteil: Hals TA Strat, Anschlag tiefe E-Saite durch Fender-Stack gibt eben keinen überbetonten Bass Brumm und Matsch, der erst dann wieder definiert und artikuliert da ist, wenn ich eigentlich den ganzen Druck und Bums weg-EQed habe, sondern er ist furztrocken und das Pling ist auch oben drauf ... ganz ohne EQ ... ohne Lo-Cut, ohne transformer schiebereien oder was weiss ich was ... :listening_headphone

Aber gut, dieses Gebet habe ich hier im Forum mittlerweile schon in jeder Kirche (thread) gebetet .... ich lasse es dann mal besser gut sein .... ;)
 
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Groove

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Das ist übrigens bei meiner Tele auch ganz krass. Die tiefe E- Seite kommt unglaublich stark rüber im Bass, und der Rest ist eher zu spitz. Dabei habe ich schon geschmeidigere Pickups eingebaut. Hier konnte ich aber in der Tast mit dem BassCut im Ampblock Abhilfe schaffen -> Geil :D
 

Andy

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Oder wie soll ich mir erklären, das früher mein Axe-Standard an Bogner 1x12" oder Koch 2x12" oder jetzt das Axe-II an Koch 2x12 oder nun TT Rex Pro IMMER sofort und ohne großen Schmuh immer sehr, sehr geil klang? Und nur mit den Amp-Reglern im Amp Block den Sound eingestellt ... was jetzt mit dem IIer noch leichter geht?
Kurze Zwischenfrage, welche Endstufe(n) hast du da verwendet oder verwendest du, wenn du in eine Gitarrenbox gehst?

Gruß

Andy
 

axefx

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Verschiedene: Einmal bin ich in den FX Return vom Koch Studiotone (2x EL84) gegangen und habe da mit Endstufen sim an/aus experimentiert (konnte man eigentlich beides nutzen, endstufensim an ... da hats dann schläge gesetzt ;) war cool, realistischer empfand ich aber "aus").
Die nächste war dann eine Ringkerntrafo-Billig Kiste (Rocktronic mit 2x250 Watt / 8 Ohm). Die war aber schwer und mit jenseits der 50cm in kaum ein Rack einzubauen
.... daher jetzt die Matrix GT1000 mit federleichten 3,7kg, geringe Einbautiefe und Watt in Überfülle, die auch klanglich schon nochmal einen draufsetzt ....

Kurzum: Die Endstufe ist meiner Meinung nach nicht PRIMÄR (!) entscheidend. Die grobe Richtung und Zufriedenheit sollte mit allen gehen. Im Detail und für das letzte Quentchen Perfektion, Druck und Definition macht die Endstufe dann aber doch nochmal den entscheidenden Unterschied. Trotzdem: In der Wichtigkeit aller Geräte in der Signalkette würde ich die Endstufe bei mir an letzte Stelle Rücken. Der spezifische Sound und Druckempfinden der verwendeten GitarrenBox, bzw. die gewählte Impulse Response in Zusammenhang mit einem spezifischen FRFR-Monitor bestimmen Erfolg oder Misserfolg. Und da heisst die Regel für letzters (leider) grundsätzlich: Je teurer - desto besser ... nach meiner Erfahrung ... (Wohlgemerkt: für FRFR, NICHT für Gitarrenboxen!)


... aber jetzt sind wir weit vom Thema ... welches war das eigentlich? Aus dem Titel gehts ja nicht hervor, deshalb vielleicht auch .... ach ja: DAS METALL, es ging um diese Amp-Simulation im Axe, oder Groove? Und dann gings um Röhrenamps und dann um EQs ... hmmm ..... naja, schreib ich halt was über Endstufen und FRFR... :cool: ...uiuiuiuiuiuiui :topic:
 
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Groove

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Also ich find das in diesem Thread schon o.k. mit OT. Was solls, siehst es ja an den vielen Post und Zugriffen. Es interessiert die Leute, und wir labern alle nu mal gerne. Und wenn es dich gar zu sehr stört, verschiebe doch den Thread geschlossen in den Stammtisch ??? !
 

Hubi72

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Das ist übrigens bei meiner Tele auch ganz krass. Die tiefe E- Seite kommt unglaublich stark rüber im Bass, und der Rest ist eher zu spitz. Dabei habe ich schon geschmeidigere Pickups eingebaut. Hier konnte ich aber in der Tast mit dem BassCut im Ampblock Abhilfe schaffen -> Geil :D
Hi Groove,

da hab ich jetzt meine Probleme, mit einer Tele über den Diezel - Metall. Da krieg ich devinitiv nix "gscheites" hin, da klingt er mir fett unten rum und hart.
Ich spiel eine Haartele, Sumpfesche, output eher vintagemäßig. Mit der klingen dann auf einmal bei mir die Fenderamps(Brownface) mit den normalen Boxen/Micros richtig gut, sonst immer zu hart.
Liegt das dann an deiner Box oder hast Du ne richtige fette Rocktele dann?
 

georgyporgy

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Ich für meinen Teil sehe das anders, und du unterstützt meine Ansicht, wenn Du selber schreibst, dass Du nachdem Du für FRFR den Amp-Block im Bass entschalckt hast?! - im "realen Leben" an einer Gitarrenbox wieder ordentlich Bass zugeben musstest.
Ha! Da hast Du aber gelesen, was Du lesen wolltest. Über eine JVM klang es trotz der schmalen Bässe immer noch zu bassig. Also ist das Gitarrenequipment das, worauf man sich nicht verlassen kann. Meine Referenz bleibt zu Hause über meine Haifisch-Anlage....
 
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