Groove
Active member
- Mitglied seit
- Sep 29, 2012
- Beiträge
- 492
Da die "Regierung" diesen einen Thread ja geschlossen hat. Einerseits schade, andererseits nachvollziehbar, kopiere ich mal den letzten Beitrag hier in diesen Thread. Schön fand ich folgenden Satz: "grooves wohnzimmer für den netten talk rund um alles mögliche" Fazit: Ich war/bin schuld
Also Andy schreibt:
Also Andy schreibt:
Hi Axollegen,
der Grund, wieso ich mir einen IIer besorgt hatte, nachdem ich 2 Jahre mit dem Ier Axe gespielt habe, ist einfach, daß ich von Anfang an auf der FRFR-Schiene gefahren bin. Und während der Axe Standard als Preamp echt 'ne "Waffe" ist, hatte ich wirklich
extreme Probleme, den für mich als All-In-One-Gerät hinzubekommen. Nach Jahren der Amp-Schlepperei, Mikrophonierung, etc. wollte ich einfach eine "No Bullshit-Lösung" mit so wenig zusätzlichen Bodentretern, Kabeln, Kilos wie möglich haben.
Und mit dem IIer und meinem neuen (entzerrten) Bodenmonitor hab ich jetzt seit über 2 Monaten an meinem Setup so gut wie überhaupt nix mehr verändert. Das hatte ich das letzte Mal mit einem Marshall 6100LM, da hatte ich den Fußschalter (3-fach Taster)
und nicht mal ein einziges Effekt-Pedal außer dem Bad Horsie Wahwah.
Es hat mir beim 1er einfach noch was "gefehlt". Und teilweise hatte ich mich in den Advanced Parameters so verzettelt, daß ich mir regelrecht Patches, die schon "ok" (aber nicht spitze) waren, damit zerstört hatte.
Jetzt geh ich in den Proberaum/auf die Bühne, schalte das Axe ein, den Monitor und hab IMMER den Sound, den ich immer wollte. Verzerrt wird das immer eine "Art" Marshall sein, und clean ein Fender Deluxe, mein Bad Horsie, und aus.
Mit dem Ier hab ich das nicht so hinbekommen. Mit dem IIer war's ein Kinderspiel.
Ich persönlich finds auch nicht wichtig, ob jetzt DER Marshall auf dem Axe klingt wie DER echte, denn jeder weiß, daß sogar mehrere Amps aus der gleichen Serie komplett unterschiedlich klingen können.
Und wenn jemand mit einer Boxenwand auf die Bühne geht, ist das für mich voll ok und es sieht ja gut aus, wobei ich das z.B. bei einer Band wie Machine Head jetzt auch nicht schlimm finde, daß man überhaupt keine Amps & Cabs mehr auf der Bühne sieht
(die spielen ja beid AXE FX's - und ich glaub, die spielen sogar noch immer die Ultra's)
Da ich in meiner Band ja nicht nur Gitarre spiele, sondern auch der Sänger bin, ist mir ab dem Moment, wo ich das Gitarrenpoti aufdrehe, schei**egal, wie das Teil hinter mir aussieht, oder von wem das gebaut wurde. Wenn's das macht, was ich will, kanns
aussehen wie ein Kemper (ich find den gar nicht sooooo häßlich....schaut doch irgendwie voll retro aus....wobei, ich hasse den Begriff eigentlich...) ich dreh mich dann maximal zum Axe, um eventuell die Gitarre nachzustimmen, wenn's sein muß, aber sonst
ist mir das Teil total egal.
Wie Paco sagt, das Axe ist ein Tool. Da hat er recht. Nicht mehr und nicht weniger. Aber das was es macht (zumindest für mich) gefällt mir besser, als jeder Amp und jede andere Modelling-Lösung, die ich bisher hatte. Und mit dem IIer ist für Mich "Ende-Gelände". Außer, auf dem IIIer ist ein 16-Spur Recording-Interface mit Espresso-Maschine drauf, dann kauf ich mir das Teil auch.
lg Andy
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: