Ja, und die "Endkonsumenten" glauben (wirklich sehr oft sogar) daß der Unternehmer als solcher ja alle Vorteile der Welt genießt... weniger Steuern, alles auf die Firma kaufen...jajajaja......unfair.;-) Wenn der "Endkonsument" dann aber aus erster Hand mitbekommt, was es wirklich vom Risiko u. physischer und psychischer Belastung her heißt Unternehmer zu sein, ist er froh über seinen Gehaltsscheck, seinen Urlaub, seine Krankenstände, die dann der Unternehmer bezahlt... es gibt immer zwei Seiten
einer Medaille. Ich will nicht als "jammerer" hier auftreten, ich bin jetzt schon fast 10 Jahre selbständig und SEHR glücklich.
Zum Thema "Unfair" dem Vertrieb gegenüber: Da find ich ehrlich gesagt, das System von Matrix schlecht. Die geben scheinbar G66 (die ich für einen exzellenten Vertrieb halte) die Chance für einen Vertrieb in unseren Breiten, und dann ist es kein Problem,
dort über Webeinkauf direkt zu kaufen, hallo? In vernünftigen Vertriebssystemen (branchenunabhängig) gibt's sowas wie Gebietsschutz, bzw. ein einheitliches Preissystem, was ich z.B. bei Apple sehr intelligent finde. Somit wird kein Dumping betrieben, und
der Verkäufer sollte dann immer ein kompetenter Ansprechpartner für das jeweilige Produkt sein können, weil er das Zeug nicht für lau verkaufen muß....
Da hat das FAS besser gelöst: Direktvertrieb mit wenigen Partnern, die quasi alle Rechte haben, speziell bei Produkten aus Übersee wissen wir doch, daß das kein Honiglecken ist, die Zerifizierungen, Modifizierungen für den EU-Markt (dort wird ja liebend gerne alles nicht EU-gebautes nach Möglichkeit "bestraft" und besteuert, was das Zeug hält, andererseits machen's die Ami's GENAUSO.)
Sollte da bei Matrix echt ein "Hunni" (100€) weniger zu bezahlen sein, als bei G66, und das bei gleichem Direktvertriebs-Modell, ist das quasi ein Eigentor, das sich Matrix und g66 selbst geschossen haben... und ich glaub, daß da 100 € weniger echt ein Argument sind für einen Berufsmusiker.... ich kauf seit Jahren fast ausschließlich bei EINEM Musikgeschäft, aber wenn der preislich um 10 % über dem UVP liegt, guck ich auch woanders...
Wen ich bei einem Kunden dieselbe Ware (und das im B2B-Bereich, nicht privat) um 10% teurer anbiete, bekomm ich den Deal auch nicht... das ist leider Tatsache. Kleinere Schwankungen lassen sich ja durch Service, etc. eventuell ausgleichen, aber 10 % ist ein im heutigen Geschäftsleben kaum akzeptierter Wert....
lg Andy
... worum ging's eigentlich? Achja, die Mackie DLM.... da bin ich schon seeehr neugierig....