Aufwärmübungen

Andy

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Das hat jetzt absolut überhaupt nichts mit irgendwelchen Amps zu tun.

Darf ich mal fragen, wie ihr euch warm spielt, d.h. welche Übungen vor ner Probe oder Auftritten ihr so macht?

Bei meiner aktuellen Band geht's immer gleich los, da ist nicht viel Zeit. Bei dem Reportoir welches wir so spielen, muss ich feststellen, dass ich selbst nach einer zweistündigen
Probe noch nicht annähernd warm gespielt bin. Ich hab mir jetzt mal ein paar Übungen aus längst vergessenen Tagen wieder heraus gesucht.
Wenn ich die durchspiele, brauch ich ca. 45 Minuten bis alles flutscht. Das Problem ist dabei die Synchronisation zwischen linker und rechter Hand.
Ich kann mich vor ner Probe aber keine 3/4 h hinstellen und Übungen runterleiern. Vielleicht ist es ja das Alter, früher ging das irgendwie mal schneller ;)

Habt ihr Tipps?

Danke.

Gruß

Andy
 

funkstation777

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Aufwärmen? Paaah! Wozu? ein Löwe wärmt auch nicht auf, bevor er sich 'ne Gazelle reißt!:bounce:

...nö, mal im Ernst, ich Versuch mir einfach durch einfache Alternate-Picking Übungen die Fingerlings zu wärmen! hab mir für solche Späße auch den THR10X von Yamaha gecheckt, da kann sich sogar noch ein mp3-Player oder ein Basser dazuhängen....im Youtube gibt's vom John Petrucci-Video "Rock-Guitar Discipline" mittlerweile fast alle Teile zum Ansehen...und da sind ein paar sehr gute Aufwärmübungen dabei, die sogar No-Brainer wie ich schnallen...vor allem für die Unabhängigkeit der Greifhand-Finger.... Sehr empfehlenswert!

Lg Andy aus Red Bull Country
 
G

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Guest
Der Pianist Glenn Gould legte als "Aufwärmübung" vor dem Konzert immer seine Unterarme in ein Waschbecken mit warmem Wasser, wohl gemerkt, die Arme und die Hände ohne die Fingerkuppen. Probier das mal, mir hilft es sehr gut, die Durchblutung in Gang zu kriegen.
 

Andy

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Das mit dem warmen Wasser hab ich früher auch immer gemacht, guter Tipp. Die Petrucci Übungen kenn ich, sind gut aber ich brauch damit, wie gesagt, irgendwie ewig und drei Tage :)
 

Hubi72

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Noch besser als warmes Wasser wären Wechselbäder - Kneipp läßt grüßen. Warme Hände sind immer gut, steife Hände bei Open Air oder sind so ziemlich das schlimmste, daß es gibt nach Blackout oder Backline-Ausfall....

Ich mach, wenn Zeit ist, die Spinne in verschiedenen Kombis und Griffpositionen und in irgendeiner Tonart das Griffbrett rauf und runter mit der 3-Finger-pro-Saite Technik. allerdings mit nur mit Downstrokes, da ich da eh en wenig schwach bin und das die Hand mehr fordert als nur Wechselschlag.

Vor allem tu ich noch HÄnde waschen - klebrige Finger von Bier oder Spezi mag ich gar nicht......muß schon flutschen.........
 

axifist

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Ich hab mich noch nie warmgespielt. Mein Drummer schimpft mich immer, dass ich das machen soll, aber bisher kann er sich nicht durchsetzen. Ich genieß es einfach, bis vor dem eigenen Auftritt im Publikum zu stehen und die anderen Bands anzuhören. Das einzige, was ich mache, wenn wir Headliner (lies: Rausschmeißer) sind und ich schon etwas müde bin, ist, dass ich mir einfach einmal auf die linke und dann auf die rechte Backe haue und dann gehts los :)

Aber habt schon Recht, schaden kann es jedenfalls nicht. Aber ich hab eh eigentlich keine Ahnung von alldem, hab nie wirklich Gitarre gelernt (Autodidakt), also auch solche Tricks nie verinnerlicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 62

Guest
Das wäre noch eine universal taugliche Option für geschmeidige warme Finger und kräftigt nebenbei die Muskulatur: 5 Min glatte Marmorkugeln in der Hand drehen, re/li.
Das Drehen geht mit der Zeit immer besser und schneller und tut beiden Händen sehr sehr gut. Die Kugelgröße/-schwere wählt man handabhängig. Zu klein/groß is nix, zu leicht/schwer ist nix.
Asia Krimskramsläden haben sowas manchmal.
kugeln.jpg
 

funkstation777

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Sind das die berühmten "Eier von Xerxes"??? :bounce:
 
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