Axe-Fx III Firmware Version 11.00 Public Beta

Klausi

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https://forum.fractalaudio.com/threads/axe-fx-iii-firmware-version-11-00-public-beta.155500/#post-1850881

Das ist mal richtig geil. Hatte gerade angefangen rumzuklimpern, dann kam die neue Beta. Much beta!! Man kann jetzt im Amp Block das Speaker Gehäuse einfach austauschen und das klingt trotz ersten Beta-Wurfs schon so klasse. Hab so ein paar Patches, wo ich mit Speaker Resonance, Low Cut, EQ usw. ewig rumgemacht habe, damit es gut klingt. Kann man sich vielleicht weitgehend sparen, wenn man mal kurz durch die (bisher 47) Cabinets scrollt. Hab binnen einer Stunde 10 Presets klar verbessert. Von clean bis super heavy. Das kann bestimmt jeder gebrauchen.

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papasoeren

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Genau diese Parameter ziehe ich immer flach runter, wenn ich mit echter Röhrenendstufe und Gitarrenbox spiele. Weil es genau diese Wechselwirkung zwischen echter Endstufe und Box schon gibt. Sollte man bei 4CM mal drüber nachdenken, finde ich.
 

Solyth

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Aaaaber für Studiomonitore und Aufnahmen klingt es zumindest interessant...….
 

Klausi

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Genau diese Parameter ziehe ich immer flach runter, wenn ich mit echter Röhrenendstufe und Gitarrenbox spiele. Weil es genau diese Wechselwirkung zwischen echter Endstufe und Box schon gibt. Sollte man bei 4CM mal drüber nachdenken, finde ich.
Logisch. Dann brauchst du ja weder Endstufen- noch Speaker-Simulation. Mit Studio-Monitoren aber eine klare Verbesserung.
 

papasoeren

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Logisch. Dann brauchst du ja weder Endstufen- noch Speaker-Simulation. Mit Studio-Monitoren aber eine klare Verbesserung.
Ja sicher. Was ich beschrieben habe, ist ja eigentlich auch die Ausnahme. Im normalen Monitor-Betrieb stellt das jetzt sicher einen erheblichen Mehrwert dar.
 

axifist

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Sind diese Impedanzkurven eigentlich bei jedem Amp gleich oder macht es einen Unterschied, wenn man z.B. 4x12 USA Lead bei nem Rectifier oder einem ... AC-30 einstellt?
 

papasoeren

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Jepp, gute Frage. Eigentlich sollten sich Unterschiede zeigen.
 

Klausi

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Wenn du einen Amp auswählst, dann hat er als Voreinstellung das wohl üblichste Speaker Cabinet eingestellt. Z.B. Plexi 100 hat per default ne 4x12 Brit Greenback Impendanzkurve, ein Deluxe Tweed eine 1x12 Tweed.
Im Cab Block hast du vielleicht eine 4x12 Orange IR mit einer 2x12 Greenback IR gemischt. Wenn dir die Impendanzkurve nicht gefällt, dann kannst du sie wie üblich ändern (LF Res. Freq. usw. , oder eine andere wählen. Mit 4x12 5153 wird der Plexi z.B. richtig aggressiv. Einfach mal alles durchprobieren. Ein Fender Tweed an einer Recto Large kann auch geil klingen.
 

axifist

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@Klausi, das ist mir alles klar. Da ich kein III habe, kann ich meine Frage nicht selbst beantworten. Kann bitte mal jemand einfach zwei völlig verschiedene Amps auswählen, darin dieselbe Box auswählen und die Einstellungen vergleichen? So wie @papasoeren vermute ich auch, dass sich Unterschiede zeigen sollten. Wenn ja, dann würde mich interessieren, WAS genau anders ist.
 

Klausi

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Verstehe. Die Kurven selbst sind natürlich bei jedem Amp identisch, da nur von der Box und der Bestückung der Lautsprecher abhängig. Aber soweit ich seine Ausführungen verstanden habe, interagiert sein Impendanzmodell durchaus mit der jeweiligen Endstufensimulation unterschiedlich, wie es bisher ja auch schon der Fall war. Und zwar Frequenz- und Phasen-abhängig. Wenn du einen 10‘‘, 16 Ohm Lautsprecher in eine 4x12 Mesa Box baust, dann wird das bei entsprechender IR allerdings nicht mehr der Realität entsprechen.
 

axifist

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Jupp, das war und ist schon immer ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Mal gespannt, ob Cliff auch ne Option implementiert, dass IR-Hersteller die genauen Messdaten der verwendeten Boxen anbieten und die Benutzer sie dann laden können. Vielleicht ein neues Format? Wäre konsequent, weil die Leute ja jetzt nicht plötzlich nur Factory-IRs verwenden wollen, dieses neue Feature aber auch nicht missen wollen.
 

Andy

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Das ist nicht so einfach zu sagen.

Zitat aus dem Manual zum IIIer: "Diese Parameter prägen die Impedanzkurve des virtuellen Lautsprechers und die daraus resultierenden Resonanzen in der virtuellen Endstufe. Die Interaktion zwischen Verstärker und Lautsprecher wirkt sich auf den Klang aus, indem sie bei bestimmten Frequenzen zu einer erhöhten Endstufenreaktion führt. Beachte, dass die Einstellung Negative Feedback größer als „0“ den Effekt der Kurve abflacht. "

Man müsste genauer wissen wie das Testsetup ist und was mit "die daraus resultierenden Resonanzen in der virtuellen Endstufe" gemeint ist.
Wäre diese Impedanzkurve im CAB verortet könnte man sagen, das ist die Resonanzkurve des Cabs wenn mit einer Messeinrichtung gemessen wird, die möglichst rückwirkungsfrei die Impedanz der Box darstellt.

Dann wäre dies Kurve zwar für jede einzelne Box unterschiedlich, selbst wenn sie die gleiche Bezeichnung trägt, aufgrund von Streuungen der Anteile an R,L,C die elektrischen Eigenschaften betreffend. Je nach Beschaltung, als 4 Ohm, 8 Ohm, 16 Ohm ... man kann da ja an der Box selbst auch noch was ändern, würde auch dies Änderungen bewirken. Aber je Modell annähernd gleich. Für jedes andere Modell einer Box natürlich wieder völlig unterschiedlich.

Dennoch dann wäre die Box vermessen und es wäre eindeutig.
Jetzt ist dieser Tab aber im Ampblock und man muss sich die Frage stellen, was beschreibt die Kurve? Das Verhalten einer angeschlossenen Box an den jeweiligen Amp, wenn Neg. Feedback 0 ist? Dann müsste man die Kurve am jeweiligen Amp bestimmen und zwar für jede Amp/Box Kombination immer wieder. Dafür bräuchte man eigentlich eine Bibliothek. Wie sieht die Kurve von Box A, B, C am Amp X Y Z aus.

Oder ist es doch nur die Impedanzkurve der Box ... und der Tab ist nur in den Amp Block verschoben, aus praktischen Gründen.

D.h. man kann die Frage eigentlich nicht zweifelsfrei beantworten.

Abgesehen davon, selbst wenn man es wüsste, wie stellt ihr denn die Impedanzkurve für eine Box ein? Nicht nur die Resonanzfrequenz betreffend, sondern auch die Güte also die Breite des Peaks und dann den Bereich in den Höhen? Da man das nicht weiss, ist es eigentlich völlig unerheblich was das Ding anzeigt, weil man die Resonanzfrequenz einstellt und den Rest nach Gehör macht.
 

Andy

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Mal ne blöde Frage, diese Rumble 4x12 hat die ne Mischbestückung, was die Speaker anbelangt?
 

papasoeren

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Dann müsste man die Kurve am jeweiligen Amp bestimmen und zwar für jede Amp/Box Kombination immer wieder.
Genau so müsste es theoretisch sein, weils praktisch ja so ist.
 

axifist

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Oder es gibt nen Weg, vorherzusagen, wie ein Amp bzw. seine Endstufe auf eine bestimmte Box reagieren wird. Dann könnte man die Bibliothek rechnerisch aus den Werten A, B, C, ... und X, Y, Z, ... füllen bzw. eben adhoc berechnen. Kann hier nur mein Bauchgefühl sprechen lassen, aber scheint mir, wenn genügend Daten vorhanden sind, nicht unmöglich.

Das ist halt echt ein riesen Vorteil des Kempers. Wenn da ein Amp+Box geklont wird, ist das halt einfach alles perfekt im Profil drin! Aber so wie es aussieht füllt Cliff nach und nach diese Lücken.

Wie sich eine Mischbestückung auf die Impedanzkurve auswirkt würde mich auch mal interessieren! Diese zwei Berge bei der Rumble wirken schon merkwürdig im ersten Moment. Ich hätte eher vermutet, dass sich da die Resonanzfrequenz halt verschiebt bzw. sich im Mittelwert zwischen dem, was die Box mit der einen und der anderen Lautsprecherbestückung hätte, einpendelt, eventuell zusätzlich mit nem kleineren Q, also einer breiteren Resonanzkurve.
 

Andy

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Ich bin ja kein Besitzer eines IIIers aber aus technischer Sicht, bin ich halt dennoch an manchen Dingen interessiert. Das mit dem Gehäuse tauschen, ist das ein Feature, welches nun kommen soll oder eher ein Witz oder Gag gewesen?
 

Hubi72

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Das würde vielleicht manchen IR-Produzenten arbeitslos machen, der immer die gleichen Speaker in verschiedene Gehäuse schraubt....
 
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