Winfried
Member
- Mitglied seit
- Apr 10, 2013
- Beiträge
- 53
Zitat von Pacosipulami "Er stach mit dem Messer Löcher in den Speaker......"
Dick Dale war und ist ein toller Typ: Sein linkshändiges Spiel mit den "verkehrt herum" aufgespannten dicken Saiten auf einer Rechtshänder-Strat macht mich heute noch schwindlig. Der wollte Zerre, na klar. Und die Fender-Leute in ihrem sauberen Sixties High-Fidelity-Mainstream haben das damals nicht verstanden.
Im Internet fand ich folgende Aussage, die m.E. die Sache schön auf den Punkt bringt: "Leo Fender hat Zeit seines Lebens versucht, durch unempfindliche Eingangskanäle usw. verzerrungsfreie Verstärker zu produzieren. Kaum hatte er es seiner Meinung nach geschafft, begannen die Gitarristen mit allen Mitteln, den Amp zum Zerren zu bewegen. Mit Erfolg!" Quelle ist ein hübscher kleiner Abriss über die Entwicklung der Gitarreneffekte: http://www.tubinger.de/fx.html
Es ist schon kurios: da hatte man mit dem 1959er Bassman die allerbeste Basis auch für jegliche Overdrive-Sounds (Paco wird uns ja dann heute abend erklären, was da hätte anders laufen können), aber die "Industry" richtete sich nach dem cleanen Mainstream jener Zeit, was wiederum die Entwicklung von Boostern und Fuzzes als Vorschaltgeräte für einen sich dann verändernden Musikstil und -markt zur Folge hatte.
Mein erster Bodentreter war 1968 der Schaller Transistor-Verzerrer, den ich heute noch im Originalzustand besitze. Wenn es interessiert, könnte ich zusammen mit meinem alten Freund und Musikerkollegen "Nobbi" (diesem Forum aus Standard und Ultra-Tagen bestens bekannt) das Teil nochmal vor den Twin hängen und im nächsten Jahr ein paar Sound-Beispiele hier zum besten geben. Glaubt mir, das war nicht wirklich schön, womit wir uns damals in Deutschland rumgeschlagen haben.
Dick Dale war und ist ein toller Typ: Sein linkshändiges Spiel mit den "verkehrt herum" aufgespannten dicken Saiten auf einer Rechtshänder-Strat macht mich heute noch schwindlig. Der wollte Zerre, na klar. Und die Fender-Leute in ihrem sauberen Sixties High-Fidelity-Mainstream haben das damals nicht verstanden.
Im Internet fand ich folgende Aussage, die m.E. die Sache schön auf den Punkt bringt: "Leo Fender hat Zeit seines Lebens versucht, durch unempfindliche Eingangskanäle usw. verzerrungsfreie Verstärker zu produzieren. Kaum hatte er es seiner Meinung nach geschafft, begannen die Gitarristen mit allen Mitteln, den Amp zum Zerren zu bewegen. Mit Erfolg!" Quelle ist ein hübscher kleiner Abriss über die Entwicklung der Gitarreneffekte: http://www.tubinger.de/fx.html
Es ist schon kurios: da hatte man mit dem 1959er Bassman die allerbeste Basis auch für jegliche Overdrive-Sounds (Paco wird uns ja dann heute abend erklären, was da hätte anders laufen können), aber die "Industry" richtete sich nach dem cleanen Mainstream jener Zeit, was wiederum die Entwicklung von Boostern und Fuzzes als Vorschaltgeräte für einen sich dann verändernden Musikstil und -markt zur Folge hatte.
Mein erster Bodentreter war 1968 der Schaller Transistor-Verzerrer, den ich heute noch im Originalzustand besitze. Wenn es interessiert, könnte ich zusammen mit meinem alten Freund und Musikerkollegen "Nobbi" (diesem Forum aus Standard und Ultra-Tagen bestens bekannt) das Teil nochmal vor den Twin hängen und im nächsten Jahr ein paar Sound-Beispiele hier zum besten geben. Glaubt mir, das war nicht wirklich schön, womit wir uns damals in Deutschland rumgeschlagen haben.
Anhänge
-
91,6 KB Aufrufe: 2
Zuletzt bearbeitet: