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Ich stelle die Frage mal einfach so in den Raum, die mir gekommen ist, als ich Hubi`s Versuche den "Plattensound" von Brian May möglichst originalgetreu im Axe-Fx zu reproduzieren.
"Gestackte" Gitarrentracks, ausgebuffte recording Sounds, die den "Raumsound" (während des recordings ) als uniquen Sound mit in das "soundshaping" integrieren. Wann macht es da noch Sinn, dass im Axe-Fx umzusetzen, um im "live" Einsatz möglichst authentisch zu klingen, wann wird es kontraproduktiv, weil bestimmte "recording Methoden", nachgestellt im Preset live nicht mehr funktionieren?
Hubi hat`s mit Brian May, ich hatte es früher mal mit John Furciante. Irgendwann habe ich von diesem einige Stem-tracks aus dem "Blood Sugar sex Magic" Album gefunden und entschieden: Lass die 1:1 Adaption bleiben, kümmer Dich lieber drum im "Ballpark" zu bleiben, der sicherstellt, dass das auch noch "live" Sinn macht. Was übrig bleibt ist dann: Halbwegs passende Gitarre (John Frusciante spielt man nicht auf `ner Paula), passendes gain-staging und der Rest müssen die Finger machen.
The Edge ist auch so ein Kandidat ... Um DOT8-Delays und Strat kommt man selten drumherum, aber der letzte Mückenfurz der Frequenzkurve entscheidet nicht über Top oder Flop - der Saitenanschlag, das WIE man es spielt bleibt immer entscheidender für den Wiedererkennungseffekt.
Kurzum: Als Gitarrist - in dem Falle Covergitarrist - kann ich zwar auf nem Gig 35 Sounds an den Start bringen, um 35 mal möglichst authentisch an der Original-Vorlage zu sein - wie sinnvoll dass dann im Bandmix ist, und ob der FOH Mann nach dem 4x Sound noch Lust hat, ständig die Gitarre wieder in den "Mix" zu bringen, steht auf einem anderen Blatt.
Oder?
"Gestackte" Gitarrentracks, ausgebuffte recording Sounds, die den "Raumsound" (während des recordings ) als uniquen Sound mit in das "soundshaping" integrieren. Wann macht es da noch Sinn, dass im Axe-Fx umzusetzen, um im "live" Einsatz möglichst authentisch zu klingen, wann wird es kontraproduktiv, weil bestimmte "recording Methoden", nachgestellt im Preset live nicht mehr funktionieren?
Hubi hat`s mit Brian May, ich hatte es früher mal mit John Furciante. Irgendwann habe ich von diesem einige Stem-tracks aus dem "Blood Sugar sex Magic" Album gefunden und entschieden: Lass die 1:1 Adaption bleiben, kümmer Dich lieber drum im "Ballpark" zu bleiben, der sicherstellt, dass das auch noch "live" Sinn macht. Was übrig bleibt ist dann: Halbwegs passende Gitarre (John Frusciante spielt man nicht auf `ner Paula), passendes gain-staging und der Rest müssen die Finger machen.
The Edge ist auch so ein Kandidat ... Um DOT8-Delays und Strat kommt man selten drumherum, aber der letzte Mückenfurz der Frequenzkurve entscheidet nicht über Top oder Flop - der Saitenanschlag, das WIE man es spielt bleibt immer entscheidender für den Wiedererkennungseffekt.
Kurzum: Als Gitarrist - in dem Falle Covergitarrist - kann ich zwar auf nem Gig 35 Sounds an den Start bringen, um 35 mal möglichst authentisch an der Original-Vorlage zu sein - wie sinnvoll dass dann im Bandmix ist, und ob der FOH Mann nach dem 4x Sound noch Lust hat, ständig die Gitarre wieder in den "Mix" zu bringen, steht auf einem anderen Blatt.
Oder?
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