Friedman Active Monitor

[Soulshinemule]

Schon gesehen?



http://www.thomann.de/de/friedman_amplification_asm_12_active_monitor.htm

 

[funkstation777]

Naja...mich irritiert an der Bauweise auf jeden Fall der Hochtöner. Der macht aufgrund seiner Bauweise die Box gleich doppelt so groß, als sie sein müßte. Und je nach Winkel blasen einem eher die Höhen oder die Bässe um die Ohren. Das Ding würde eher als PA-Lautsprecher im Vintage-Design durchgehen, stünde da nicht Friedman drauf....

 

[Gitarrenschlumpf]

Die Dinger sind China OEM-Ware und auch unter anderem Namen und anderer Front erhältlich. Zum Beispiel hier: http://www.djgearforless.com/b-52-actpro-12m-2-way-12-500w-active-stage-monitor.html

 

[funkstation777]

sowas hat ne Firma wie Friedman notwendig? Schade eigentlich. Galt sie doch bisher (nicht zu Unrecht) eher als Edel-Amp-Hersteller....

 

[Gitarrenschlumpf]

Genau das ist mir dabei auch durch den Kopf gegangen. Muss nicht heißen, dass die Kisten schlecht sind, aber kommt schon etwas seltsam rüber.

 

[OSon]

...und das bei dem Preis!!!

 

[tonindi]

Vielleicht will Friedmann seinem eigenem Flaggschiff "Super Tube amps und Super Boxen" keine Konkurrenz machen?

 

[funkstation777]

ich glaub eher, der will einfach mal etwas mehr Kohle mit seinem Namen verdienen. Denn wenn er seine Marke draufschmeißt, will er damit "seine" Kundschaft anfixen.

Kann ich auch irgendwie verstehen...

 

[Soulshinemule]

Die Dinger sind China OEM-Ware und auch unter anderem Namen und anderer Front erhältlich. Zum Beispiel hier: http://www.djgearforless.com/b-52-actpro-12m-2-way-12-500w-active-stage-monitor.html

das ist je echt schräg, ich dachte da kommt jetzt wunder was um die Ecke, weil der Name Friedman ja sogar im AxeFx verwendet werden darf?!

 

[Deleted member 1155]

Die Dinger sind China OEM-Ware und auch unter anderem Namen und anderer Front erhältlich. Zum Beispiel hier: http://www.djgearforless.com/b-52-actpro-12m-2-way-12-500w-active-stage-monitor.html

Gemäss Dave werden die Gehäuse von Friedman gebaut und der Amp ist in der Tat ein OEM Produkt. Ist nicht der erste Hersteller (und vermutlich nicht der letzte, der seine Module nicht selber konstruiert, sondern einkauft.....das gibt es sooo viele, die das so machen).
Ob er das nun nötig hat oder nicht.....mmh, weiss nicht. Jedem das seine......












....und mir das meine!

 

[Joachim]

Vor einiger Zeit hat Dave Friedman mal folgendes dazu geschrieben:

http://www.rig-talk.com/forum/viewtopic.php?f=57&t=167292#p1885493

und

http://www.rig-talk.com/forum/viewtopic.php?f=57&t=167292#p1887903


"The amp block is the same licensed amp b52 uses. The cab is a different and tuned a bit different and the main driver is a different model also. So to conclude they are different and sound different because of these changes"

 

[Gitarrenschlumpf]

Ein angeblich anderer Treiber, aber die gleichen Specs? Das wäre schon seltsam.

Einen Celestion mit 2,5" Spule? Das grenzt die Sache auf 2 Speaker ein.

Wie auch immer. Erstmal antesten und dann meckern. Der TF1225 ist nämlich gar nicht so schlecht. Nur die angegebenen 500 Watt sind halt sicher nicht RMS. Ansonsten kann das durchaus klingen.

 

[Deleted member 1155]

Wieso? Es macht im Beschallungssektor technisch Sinn einen Lautsprecher mit einer leistungsstärkeren Endstufe zu kombinieren. Bei normalen Bedingungen, sprich verzerrungsfreier Wiedergabe gibt eine Transistorendstufe nur ca. einen achtel seiner Peak-Leistung ab, bei höherem Signalpegel würde das bei der Friedman Box ca. 125Watt bedeuten.

wäre die Endstufenleistung gleich gross wie die Belastbarkeit der Box, wäre die Leistungsabgabe zu gering. Erhöht man dann das Eingangssignal (was 90% der Anwender tun) würde selbst beim Einsatz eines Peak-Limiters oder Thermal Protect Schaltkreises die Schwingspule durch erhöhten Klirranteil zu warm und es droht Gefahr von Blasenbildung auf dem Spulenträger und damit der frühzeitige Tod der Schwingspule bzw. des Lautsprechers.

Ein Hersteller tut also gut daran seine Endstufen immer etwas zu grosszügig dimensioniert auf die verbauten Treiber abzustimmen. In der Regel etwa zwei bis viermal so potent und dann das Eingangssignal bzw. die Abstimmung Eingangssignal-Empfindlichkeit zu beschränken.

Die 500Watt RMS resp. 400WLF und 100W HF kaufe ich Friedman in diesem Fall gerne ab.....

 

[Gitarrenschlumpf]

Von mir aus. Dann darf man daraus aber keine Rückschlüsse auf den maximalen Pegel der Box ziehen, was man rechnerisch mit den Daten durchaus tun dürfte. 500 W RMS lesen sich gut, aber was macht der Speaker, wenn er dauerhaft 500 W RMS (nicht PEAK!) ausgesetzt wird? Ich hab den Speaker hier getestet. Das macht er nicht mit. Ich denke mal eher, dass wie sooft die Endstufe schon 500 W RMS liefert, aber eben nicht an 8 Ohm, sondern an 4. Meine QSC K10 steht auch mit 1.000 Watt Amping drin, wobei der Speaker bei 1.000 W sicherlich schnell außerhalb der Box wiederzufinden wäre.

 

[Deleted member 1155]

Ne, denn mit normalem Musiksignal hast Du nie 1000Watt RMS ,sondern eben allerhöchstens 250-500Watt, je nach Audio-Signal verzerrungsfreier Output. Wenn Du die Regeln befolgst was Eingangsempfindlichkeit rechnerisch mit dem Amp Gain als möglicher Ausgangspegel bestummen anbelangt, fliegt Dir der Topf nicht um die Ohren.

Bei Gitarrensignal ist der Mittelwert ja in der Regel zwar mehr als RMS bei einem Sinuston, aber dazu müsste eine solche Endstufe auch dementsprechend am Eingang gedämpft werden (was die meisten dieser Produkte auch sind, sofern korrekt designed, -
als Beispiel, der im EV ZLX12P verbaute EV Woofer verträgt max. 250W. Der Amp hat dort 500Watt RMS total (450W LF, 50W HF) und bringt bei Musiksignal max 250W weg (schliesslich arbeitet da ein DSP mit, der das Amp-Gain dementsprechend regelt, damit der Amp gar nie auf voller Kapazität läuft, deswegen noch sauber aussteuert...die Kiste kostet weniger als 400Euro.....heisst, solche Qualität kostet heute nix mehr)

Die Friedman Endstufe besteht übrigens aus einem 400W Class D Amp und 100W Class A/B (vermutlich auf Basis des altbekannten TDA7294 Endstufen ICs)

 

[Deleted member 1155]

Wenn man es als Hersteller richtig macht, dann geht gar nichts kaputt.

Musst Dich mal achten.....praktisch alle Hersteller geben die aufgenommene Leistung bei der Arbeitsleistung eines 8tels der Peakleistung an. Das ist die Leistungsaufnahme wenn der Verstärker das maximal verzerrungsfreies Signal liefert. Das ist übrigens ein internatinaler Standard in der Audioindustrie bzw. ein Testverfahren.... heisst 1/8 power pink noise test! Pink Noise entspricht dabei einem Testsignal welches Musiksignal am nächsten kommt....

 

[Gitarrenschlumpf]

Ich teste und messe auch mit rosa Rauschen. Aber fein, dann haben ja alle Kisten von mir jenseits der 1.000 Watt! Ich denke, die Diskussion hat nichts mehr mit Friedman zu tun und sollte woanders weitergeführt werden.

 

[Gitarrenschlumpf]

Die Friedman Endstufe besteht übrigens aus einem 400W Class D Amp und 100W Class A/B (vermutlich auf Basis des altbekannten TDA7294 Endstufen ICs)

Class A/B+B, um genau zu sein. Wie auch immer die das meinen.

 

[DADA]

Ist doch egal. Im CLR und Kemper mit amp stecken doch auch nur externe modulen. B&O oder nicht.
Und viele rufen diese produkte sind unglaublich gut und bezahlen gerne dafur. Alle leute happy!

Genau das ist mir dabei auch durch den Kopf gegangen. Muss nicht heißen, dass die Kisten schlecht sind, aber kommt schon etwas seltsam rüber.

 

[Deleted member 1155]

Ist doch egal. Im CLR und Kemper mit amp stecken doch auch nur externe modulen. B&O oder nicht.
Und viele rufen diese produkte sind unglaublich gut und bezahlen gerne dafur. Alle leute happy!

Darum geht es hier auch gar nicht.......