Zunächst erstmal herzlichsten Dank, dass ihr euch so tief in die Probleme Anderer hineinkniet!! - RESPEKT!!!
Hi, wenn es zumindest mit dem "einfachen" Setup schon mal gut geklungen hat bei Out 2 offen, ist das doch schon mal ein Erfolg.
Zuerst dachte ich: leider doch nicht. Aber ich hab's jetzt nochmal in 3 Versionen getestet. Instr. Front/ Instr.Rear via Funke/ direkt in den Amp Ergebnis: Bis auf Nuancen gleicher Sound!
Um das Brummen weg zu bekommen, gibt es zwei Möglichkeiten.
Variante 1 "darf" ich nicht beschreiben ….
Sowas mache ich nicht
Variante 2 wäre der Erwerb eines Palmer PLI-05. -> Empfehlung von Paco und damit brummt sich dann nichts mehr. Den hängt man dann zwischen AxeFx Out2 und den jeweiligen Amp.
Ich habe aktuell den Decimator eingebunden, funktioniert auch.
Du teilst das AxeFx auf und machst zwei Effektgeräte daraus.
Genau das ist mein DRY/WET- Konzept. Habe Wah, Comp, Drive, vor dem Preamp des Lonestars
Das Gerät hängt also vor deinem Preamp, also dem Lonestar oder anders gesagt, wie in der "guten alten" Zeit, als man ein paar Tretminen vor den Amp hängte. Genau das ist der Teil vor dem Loop-Block. Drehst du jetzt an OUT2 den Regler zu, ist es so als hättest du bei einem herkömmlichen Effektboard am Ende der Effekte ein Volumenpedal, welches zu zudrehst.
Will man das? Manchmal vielleicht, im Allgemeine aber eher nicht.
Das habe ich ja verstanden, bleibt also Output-Level 2 volle Pulle auf! ABER: Auch die guten alten Effektgeräte vor dem Amp haben jeweils immer ein Level-Regler. Und wie ich gestern probierte, waren die Presets (man kann sich jetzt mal vorstellen das mir einer sein Effektboard gegeben hat, um es vor meinen Amp anzuschließen) zu laut! Ich müsste doch jetzt die Regler des „fremden Effektboards“ auf mein Setup einstimmen. Besonders ist das der Fall, wenn im Setup ein Ampblock vorhanden ist. Oder sehe ich das falsch?
Teil 2 des AxeFx ist dein Effektgerät 2, welches man bei einem herkömmlichen Setup in den Einschleifweg des Amps hängen würde.
Das ist alles nach dem Loop Block. Da kommen/kamen Reverb, Delay usw. rein, normalerweise.
Ja, Wobei ich ja nicht das herkömmliche Setup nutze. Die Trennung zwischen Dry und Wet sollte konsequent erfolgen. D.h., die Modulationseffekte sollen nicht über den Lonestar laufen sondern ausschließlich über die Mesa Box. Damit bekommst Du einen differenzierteren Sound.
Du schleifst das Effektgerät nun nicht in den Effektweg des Lonestar ein, sondern gehts nach der Endstufe in dein Effektgerät 2 und am Ausgang des Effektgeräts (beim AxeFx der Out1) in eine Endstufe und eine weiter Box.
Genau, somit habe ich die Soundfärbung der Endstufe des Lonestars auch meinem Wet-Kanal zur Verfügung gestellt.
D.h. dein Dry Kanal hat nur Effektgerät 1 vor dem Verstärker hängen. Mehr nicht. So als hättest du nur einen Tubescreamer vor deinem Lonestar.
Alle Lautstärken usw. müssen am Lonestar eingestellt werden.
Grundsätzlich ja … oder aber auch am Level des Tubesceamers
Teil 2 des AxeFx bzw. Effektgerät 2 mit Reverb/Delay und somit alles nach dem Loop-Block hängt dann nach deinem Lonestar und hat auf den Lonestar, also auf deinen Dry-Kanal keinerlei Einfluß mehr.
Richtig!
Eines hab ich noch nicht ganz verstanden. Wenn du über diesen Weg nur noch Effekt laufen lassen willst brauchst du eigentlich deinen Shunt-Pfad im Layout
gar nicht. Dann hast du über den Kanal nur noch Effekt, also bei Delay nur noch das verzögerte Signal. So hab ich das früher immer gemacht. Die Lautstärke kannst du dann ja im Signalweg mit einprogrammieren. OUT 1 des AxeFx wirkt sich in dem Fall ausschließlich auf diesen Pfad aus NICHT mehr auf den Lonestar.
Das ist ein Teil, den ich noch nicht verstehe – die Signalführung im AxeFX. Das ich am OUT 1 nicht mehr auf den Lonestar Einfluss nehme ist klar. Ich möchte aber umgekehrt am OUT 1 den Einfluss des Lonestars auf die Mesa-Box übertragen + zugefügter Modulationseffekte.
Bei zu nutzenden Presets für einzelne Songs (U2 z.B) ist das ja auch alles kein Problem, da ich die Soundfärbung des Lonestars nicht benötige (hier fahre ich den Clean-Kanal) und Ampblöcke mit entsprechenden ausgeklügelten Einstellungen im Preset eingebunden sind.
Wenn ich allerdings meinen eigenen Sound kreieren möchte, also mit dem Lonestar-Drive-Kanal …???
Wenn du beide Kanäle mit dem AxeFx beeinflussen willst, musst du den Teil, den ich als Effektgerät 2 bezeichne auch in den Lonestar mit im Effektweg einschleifen.
Das verstehe ich nicht. Ich beeinflusse doch durch „Effektgerät 2“ aus dem Axe FX mit dem Slave-Signal (nach der Endstufe des Lonestars) ohne Einschleifoption Send/Return ???
Da gibt es zwei Möglichkeiten, dann eben aus der Vorstufe ins AxeFx (Teil 2) und von Out1 einmal in den Return vom Lonestar, einmal in die externe Endstufe für Wet, die bekommt dann aber nur das Pre-Amp Signal des Lonestar
… nur das Preamp-Signal weiter zu nutzen war nicht gewollt (Wäre eine zu schluckende Kröte, wenn es nicht anders geht)
Oder du stellt die IOs komplett auf Stereo und trennst auch im Layout innen alles ganz sauber zwischen links und rechts. Dann müsstest du im bspw. rechten Kanal das AxeFx in den Effektweg des Lonestar hängen können, während du links den Slave-Ausgang des Lonestar ins AxeFx routest und dann in die Endstufe gehst. Schalt dann aber nie auf ein Preset bei dem irgendwie die Summe aus Links und rechts addiert wird. Das wird ne schöne Rückkopplung geben!
Da höre ich raus: mach's lieber nicht? Wäre für mich als Anfänger auch nicht so einfach, fremde Presets anzupassen!?
Was bin ich froh, dass sich Andy da die Mühe gemacht hat, nochmal zu rekapitulieren.
und ich erst!!!
Ganz genau! Sprich: Die Idee mit dem Slave Out vergessen und wieder echtes 4cm am Lonestar wie auf dem Schaubild abbilden. Ich hatte die Idee Gesamtlautstärken im Axe-Fx zu regulieren gar nicht auf dem Radar, als ich von dieser alten 4cm Variante die vereinfachte Slave-Out Variante aufgezeigt habe. Die Gesamtlautstärke im Axe-Fx zu reglen macht nämlich durchaus Sinn:
Über diese Brücke will ich (noch) nicht
Übrigens: Um mal die Input Lautstärke zu prüfen, also ob:
[Gitarre] -> [Kabel] -> [Lonestar-Input] =
[Gitarre] -> [Kabel] -> [Axe-Fx II IN -> FX Loop -> Axe-Fx Out2 Left] -> [Lonestar-Input]
Preset nur aus einer Shunt-reihe von links nach rechts und FX Loop Block. Dann OUT2 voll aufdrehen. Das sollte dann Unity Gain sein, sprich: Das Gitarrensignal wird 1:1 durchs Axe gschliffen und verlässt mit der selben Lautheit das Axe, wie sie am Axe (bzw. Lonestar direkt) ankommt.
Das hatte ich gestern und heute auch noch mal versucht und dabei festgestellt, dass dem so ist.
Ist die Signalkette richtig??
