nwngnm
Well-known member
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- Sep 29, 2012
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- 1.217
Letzten Samstag war ja Rock am Ring im TV auf 3Sat.
Als Musikinteressierter (wenn auch altersbedingt weit ausserhalb der Zielgruppe) gucke ich mir sowas eigentlich ganz gerne an.
D.h. eigentlich sollte ich sagen, guckte ich mir sowas gerne an.
Ich komm noch aus'ner Zeit, In der man sich die Nächte um die Ohren schlug um die viel zu seltenen Rockpalast Nächte anzuschauen. Das lief dann Samstagnacht so ab 23 Uhr bis morgens um 4-5 Uhr und zwar live in den Dritten (und damals gab's nur 3 Programme).
Da spielten dann normalerweise 3 Bands und es wurde wie gesagt alles live übertragen samt Umbaupausen und live Backstageberichte und Interviews der Künstler vor und nach dem Gig.
So und jetzt haben wir dann Rock am Ring. Da bekommt man dann ein Live Konzert (Muse) und zusammengeschnittene Filme von den Konzerten der anderen Bands. So weit so gut. Ist halt der Lauf der Zeit. Hat ja auch was mit Senderechten und dem wahrscheinlich mäßigen Interesse der Fernsehkundschaft zu tun.
Was mir allerdings immer weniger gefällt ist die Qualität des Dargebotenen.
Ich muss dazu sagen, ich hab es nicht geschafft die einzelnen Konzerte länger anzuschauen, d.h. ich hab immer mal wieder reingezappt, in der Hoffnung etwas zu sehen (hören), was mich dann packt. Ist aber nicht passiert.
Gesehen hab ich kurz - Milky Chance - ich kann dieses Genöle und dieses stümperhafte Gitarrenspiel einfach nicht ab. Dann noch irgendso eine Band mit - Plan - im Namen. Gleicher Fall wie Milky Chance. Dann noch irgendwas anderes, an das ich mich nicht mehr erinneren kann.
Und eben Muse - das Live Konzert. Gut, Muse war jetzt vielleicht nicht ganz so dumm, wie das andere Zeug, aber so richtig gepackt hat mich das auch nicht.
Ausserdem stößt mich bei Veranstanstaltungen wie Rock am Ring, Rock im Park, Wacken auch immer dieses MassenhysterieDing ab. Da hab ich immer so ein ungutes Gefühl. Mir ist schon klar, daß das natürlich gerade der Punkt ist, der die Leute zu solchen Veranstaltungen treibt. Nämlich das Gemeinschaftserlebnis von Musik in der grossen Masse. Mich törnt das eher ab. Ok, mein Problem.
So und dann war da noch Thirty Seconds To Mars.
Da war dann dieser SchauspielerKasper und sein Drummer, die zur Musik, die vom Band bzw. Computer kam, herumgeblödelt haben.
Das kann jeder sehen, daß da keine Band spielt, daß da nicht Musik gemacht wird.
Und es stört scheinbar niemanden. Mein Eindruck - es geht wirklich nur noch um Party und Entertainment.
OK, ich weiß : das ist ein Generationen Problem. ich bin einfach zu alt, um da noch irgendwas gutes zu finden. (Obwohl ich immer noch gern Bands auf der Bühne zugucke).
Und wahrscheinlich hatte die ältere Generation damals ähnliche Gedanken zu den Beatles.
Und die jetzige Generation wird zu Bands, auf die dann ihre Kids stehen, ähnliche Gedanken haben.
Aber zumindest live spielen sollten die Bands dann doch, sonst bin ich raus.
(Uff, das war jetzt für meine Verhältnisse ziemlich viel. Das kommt dabei raus, wenn man ein paar Tage frei hat. Ab jetzt gilt wieder - Maul halten und Gitarre spielen.)
Als Musikinteressierter (wenn auch altersbedingt weit ausserhalb der Zielgruppe) gucke ich mir sowas eigentlich ganz gerne an.
D.h. eigentlich sollte ich sagen, guckte ich mir sowas gerne an.
Ich komm noch aus'ner Zeit, In der man sich die Nächte um die Ohren schlug um die viel zu seltenen Rockpalast Nächte anzuschauen. Das lief dann Samstagnacht so ab 23 Uhr bis morgens um 4-5 Uhr und zwar live in den Dritten (und damals gab's nur 3 Programme).
Da spielten dann normalerweise 3 Bands und es wurde wie gesagt alles live übertragen samt Umbaupausen und live Backstageberichte und Interviews der Künstler vor und nach dem Gig.
So und jetzt haben wir dann Rock am Ring. Da bekommt man dann ein Live Konzert (Muse) und zusammengeschnittene Filme von den Konzerten der anderen Bands. So weit so gut. Ist halt der Lauf der Zeit. Hat ja auch was mit Senderechten und dem wahrscheinlich mäßigen Interesse der Fernsehkundschaft zu tun.
Was mir allerdings immer weniger gefällt ist die Qualität des Dargebotenen.
Ich muss dazu sagen, ich hab es nicht geschafft die einzelnen Konzerte länger anzuschauen, d.h. ich hab immer mal wieder reingezappt, in der Hoffnung etwas zu sehen (hören), was mich dann packt. Ist aber nicht passiert.
Gesehen hab ich kurz - Milky Chance - ich kann dieses Genöle und dieses stümperhafte Gitarrenspiel einfach nicht ab. Dann noch irgendso eine Band mit - Plan - im Namen. Gleicher Fall wie Milky Chance. Dann noch irgendwas anderes, an das ich mich nicht mehr erinneren kann.
Und eben Muse - das Live Konzert. Gut, Muse war jetzt vielleicht nicht ganz so dumm, wie das andere Zeug, aber so richtig gepackt hat mich das auch nicht.
Ausserdem stößt mich bei Veranstanstaltungen wie Rock am Ring, Rock im Park, Wacken auch immer dieses MassenhysterieDing ab. Da hab ich immer so ein ungutes Gefühl. Mir ist schon klar, daß das natürlich gerade der Punkt ist, der die Leute zu solchen Veranstaltungen treibt. Nämlich das Gemeinschaftserlebnis von Musik in der grossen Masse. Mich törnt das eher ab. Ok, mein Problem.
So und dann war da noch Thirty Seconds To Mars.
Da war dann dieser SchauspielerKasper und sein Drummer, die zur Musik, die vom Band bzw. Computer kam, herumgeblödelt haben.
Das kann jeder sehen, daß da keine Band spielt, daß da nicht Musik gemacht wird.
Und es stört scheinbar niemanden. Mein Eindruck - es geht wirklich nur noch um Party und Entertainment.
OK, ich weiß : das ist ein Generationen Problem. ich bin einfach zu alt, um da noch irgendwas gutes zu finden. (Obwohl ich immer noch gern Bands auf der Bühne zugucke).
Und wahrscheinlich hatte die ältere Generation damals ähnliche Gedanken zu den Beatles.
Und die jetzige Generation wird zu Bands, auf die dann ihre Kids stehen, ähnliche Gedanken haben.
Aber zumindest live spielen sollten die Bands dann doch, sonst bin ich raus.
(Uff, das war jetzt für meine Verhältnisse ziemlich viel. Das kommt dabei raus, wenn man ein paar Tage frei hat. Ab jetzt gilt wieder - Maul halten und Gitarre spielen.)