Studio Monitore

Tschopper

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Hallo,
Ich bin auf der Suche nach halbwegs günstigen Monitoren, die ich eigentlich nur zum tweaken meiner Live Sounds verwenden möchte.
Meine Preisvorstellung liegt bei max. 500€.
Kann mir jemand eine Empfehlung aussprechen?
Danke!
 

funkstation777

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Wenn dein Raum groß genug ist, würd ich dir die FX8 von Fluid Audio empfehlen. Die sind coaxial aufgebaut, haben extreme Lautstärke-Reserven, gehen tief runter...und sind so nebenbei zum Mixen auch sehr geil.

Ich hab die seit nem guten halben Jahr jetzt im Einsatz, die haben meine Yamaha MSP-5 ersetzt, die ich 12 Jahre lang hatte.

EDIT: Da das Paar für unter 400 € zu haben ist, würde ich dir als zusätzliche Anschaffung das ARCII von IK Multimedia empfehlen. Ist jeden Cent wert,und ein nettes Kugelkopfmic hast du dann auch zuhause..
 
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Tschopper

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Mein Raum ist ca. 10-12 qm groß, spielt das denn eine Rolle? Bin dahingehend recht unerfahren.
Aber der Preis von knapp 400€ hört sich schon mal gut an.
Bei welcher Lautstärke tweakst du denn deine Sounds damit?
Ich habe bisher meistens versucht meine Sounds mit einem Kompromiss aus meinem inears (ultimate ears UE 11) und mit Matrix cfr 12 (bei hoher Lautstärke) auszumitteln.
 

funkstation777

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Die FX8 haben eben einen Woofer, der 8" groß ist, das geht dann schon eher in den "Midfield-Bereich" (Nearfield-Monitore sind es bis ca. 5 - 6" Woofer Membranfläche)
Die FX8 können aufgrund ihrer Leistung halt ganz schön Luft bewegen. Wenn du die in einem akustisch ungünstigen Raum positionierst, bekommst du halt von Überbetonungen, Phasenauslöschungen, Flatterechos, etc. so ziemlich alles um die Ohren geblasen. Das verhält sich wie bei Gitarrenamps. Wenn der Amp sehr stark ist, und die Boxen groß, wird das in einem kleinen Raum immer Probleme machen, wenn der Raum eben akustisch nicht bearbeitet ist.

Die FX8 sind aber auch sehr präzise und klingen sowohl bei kleinen als auch brachialen Lautstärken gut. Eigentlich irre, um den Preis.

Als klare Empfehlung möchte ich aber auch die Adam AX5 erwähnen. Die sind halt um einiges kleiner, "regen" kleinere Räume nicht so sehr an, aber ich glaube, daß sich das mit 500,- Tacken nicht mehr ganz ausgeht....
 

Tschopper

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Ich denke ich probiere die FX8 einfach mal aus. Ist es denn wirklich notwendig die Monitore mit dem arc2 System zu korrigieren? Letztendlich ist ja jeder Ort an dem ich auftrete auch von der Akustik unterschiedlich. Bisher kämpfe ich halt immer dem großen Unterschied zwischen dem inear System, auf dem mir fast alle Sounds gefallen und dem völlig unterschiedlichen Empfinden auf der CFR 12.
 

funkstation777

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Jein. Es würde schon helfen, wenn du a) deinen Raum wirklich gut kennst, und b) sehr viele soundtypische Musik über die Monitore spielst, um ein Gefühl zu bekommen, wo die Überbetonugen liegen.
Was aber die Präzision betrifft, kenne ich derzeit keine günstigere, aber trotzdem funktionierende Möglichkeit, das Optimum aus einer Studio-Abhörumgebung zu holen, außer, du hast einfach ein paar Tausend Euro, um dir den Raum baulich zu optimieren.

Bei mir ist es mittlerweile so, daß ich zwischen Inear (Shure 425) Live-Monitor (Flexsys FM12a) und den FX8 switche und zu ähnlich guten Ergebnissen komme. Ich muß aber auch sagen, daß ich meine komplette Produktion über die FX8 "fahre" vom Songwriting mit Synths, Programming, etc. bis hin zum Mixing und Mastering.

Auch muß man sagen, daß das ARC II nur über Computer läuft; sprich, du mußt das als Plugin entweder im Master eines Sequenzers oder Standalone Units laufen haben. Wenn du also deine Sounds ohne Computer einstellst, wird dir das ARC nichts bringen.

Aber ich würde einfach mal 1 - 2 verschiedene System testen. Auf jeden Fall auch eines in der Klasse der Nearfields, wo 5" oder 6"er verbaut sind. Die gehen zwar bei weitem nicht so tief runter wie die Fx8,...aber bei Gitarren ist im unteren Frequenzbereich ja ohnehin nix mehr los, außer, du spielst 9-Saiter ;-)
 

axefx

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Hätte ich UE11, wäre ich ziemlich glücklich! Jeder Monitor klingt anders, ich bezweifel, dass Du mit einem Monitorpärchen in der €500,- Klasse einen Zugewinn an "Referenzialität" bekommst. Vor allem, wenn nicht optimale Raumakustik schöne, "lineare" Frequenzgänge der Monitore wieder zunichte macht. Genau das kann Dir bei den UE11 nicht passieren, die hier sicher schon Oberliga darstellen.

Ich habe hier UE4 Pro, ein Pärchen Behringer B3031A, die per ARC System auf Abhörposition Raumentzerrt sind und eine Matrix Q12A, die auf Stuhlhöhe quasi ein wenig Bodenentkoppelt ist und meiner Meinung nach so am neutralsten klingt. Auf allen drei Abhören korrespondiert ein Sound vom Frequenzgang ziemlich gut. Sprich: Tweake ich auf einem System (den UE4, die meine Referenz sind, weil ich darüber auch live in der Band spiele und mich höre), erlebe ich keine "bösen" Überraschungen auf den anderen beiden Systemen. Auch nicht über den alten db M12-4 Wedge Monitor, den ich zusätzlich noch im Proberaum stehen habe.

Vom Empfinden her (Druck, etc..) sind sie natürlich alle unterschiedlich, aber das liegt in der Natur der Sache.

Wenn also bei Dir der Sound aus den UE11 und der CFR (die ja die Wedge Version der Q12 sind) so unterschiedlich ist, dass Unsicherheit herrscht, wie es denn nun "wirklich" klingt, dann könnte ich mir vorstellen, dass bei dir der Raum den Sound unbeabsichtigt "verzerrt".

Und dann wäre die Frage, was eine dritte Monitor-Abhöre bringen kann... aber halte uns bitte auf dem laufenden, interessieren würde es mich nämlich sehr :)
 

axefx

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Letztendlich ist ja jeder Ort an dem ich auftrete auch von der Akustik unterschiedlich. Bisher kämpfe ich halt immer dem großen Unterschied zwischen dem inear System, auf dem mir fast alle Sounds gefallen und dem völlig unterschiedlichen Empfinden auf der CFR 12.
Ja, das ist halt der Punkt. Jeder Raum wirkt sich anders aus, jedes Monitor-System klingt unterschiedlich. Von daher geht mein Plädoyer immer in diesselbe Richtung: Man nehme EIN System, welches von Haus aus einen glaubwürdigen, linearen Frequenzgang bietet, als Referenz. Und die UE11 bieten sich dafür sicherlich an. Da alle locations und Bühnen und blah sowieso wieder immer ein wenig anders klingen, müssen diese locations dann eben auf die Referenz "entzerrt" werden, mal theoretisch gesprochen. Praktisch als: Per EQ "geradegebogen", bis es passt. So sehe ich das zumindest.
 

funkstation777

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Da hat Markus vollkommen recht. Wenn der Unterschied zwischen deinen High-End Inears und der CFR 12 so eklatant ist, würde ich eine andere Aufstellung probieren...eventuell kannst du dir die 400 € sparen.

Unter Umständen jedoch könntest du dir ein billiges ECM-8000 Meßmikro von Behringer kaufen, dazu das kostenlose Room-EQ-Wizard Programm checken, und mal die Frequenzkurve der CFR-12 in deiner Abhörumgebung checken. Du könntest dir so spottbillig eine Raumkorrektur für deine Box schaffen. Und diese dann im Live-Proberaum-Betrieb wieder deaktivieren. Wie das zu machen ist, bitte im Thread "Monitor-Entzerrung" lesen, da wurde es ausführlich von TomStu, Markus und mir beschrieben....

lg Andy
 

Tschopper

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Der Raum in dem ich abhöre, ist mit großer Sicherheit weit entfernt von optimaler Raumakustik, daran lässt sich leider nicht viel ändern. Das wird möglicherweise auch das Problem sein.
Ich habe bisher eigentlich von den meisten FOH's nur positive Bemerkungen zu meinem Sounds bekommen, kann dies leider selten prüfen, da ich auch die Ohren der Anwesenden beim Soundcheck nicht überstrapazieren möchte und wir praktisch nie proben.

Wenn ich Markus richtig verstehe, sollte es möglich sein die UE11 als meine Referenz zu verwenden, ich bin immer davon ausgegangen, dies wäre nur bedingt möglich, da durch zunehmender Lautstärke (Fletcher Munson) weitere Veränderungen auftreten.
 

Andy

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Ist die Raumentzerrung bei den FX8 "zwingend" notwendig?

Bekannter von mir sucht auch etwas in der Art. Die Größe des Raum ist aber wohl kein Hindernis. Ich würd mal 100 qm in Summe schäzen, wobei sein "Schreibtisch" am Ende des Raums steht und auch ein paar Stellwände den Raum unterteilen.
 

funkstation777

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Abhörsysteme, die sehr linear sind, verlieren ihre Qualitäten einfach in suboptimaler Umgebung. Der beste Monitor kann nicht linear abspielen, wenn er in einer Raumecke plaziert wird, oder so nahe an der Wand, daß sich Frequenzen im Bassbereich dadurch verstärken.

Meine FX8 sind auf Boxenständern und 1 m von der Wand entfernt montiert. Da mein Kellerstudio-Raum die akustisch suboptimalen Maße von 3 x 6 m (und 2,5 m Raumhöhe) hat, habe ich trotzdem z.B. Überbetonungen im Bereich von 59 und 120 hz. Das heißt, mein gesamter Bass- und Tiefmittenbereich ist "falsch", wenn ich keine Korrekturen anwende. Aktiviert man da die ARC, klart plötzlich alles auf, und die Definition in diesen Bereichen ist da.

Wenn dein Kumpel also einen großen Raum hat, und alles eher wie in einem Wohnzimmer aufgestellt ist, also viele Kästen, Vorhänge, eventuell Bücherregale, Sofa, etc...sind hier viele "natürliche" Diffussoren, Absorber und Reflektoren im Spiel. Wenn also bereits Musik über eine normale Anlage in dem Raum gut klingt, wird das ARCII nur mehr geringe Korrekturen vornehmen. Wenn er aber aus Platzgründen die Boxen an der Wand oder in einer Raumecke montiert, oder in Punkto Aufstellung andere Probleme hat, kann das ARC hier sehr hilfreich sein.

Der FX8 ist ja jetzt auch nicht ein Adam A77X oder ein Neumann, da muß man die Kirche schon im Dorf lassen. Er hat einfach nur ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Aber der Hanne hat glaub ich auch die FX8...vielleicht gibt er ja auch ein Statement zu den Dingern ab...ich steh voll drauf.
 

axefx

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Wenn ich Markus richtig verstehe, sollte es möglich sein die UE11 als meine Referenz zu verwenden, ich bin immer davon ausgegangen, dies wäre nur bedingt möglich, da durch zunehmender Lautstärke (Fletcher Munson) weitere Veränderungen auftreten.
Wenn Du Deinem Raum nicht trauen kannst, weil Du ihn auch nicht durchmessen kannst oder korrigieren kannst, dann helfen auch die teuersten, linearsten Super-Monitore der Welt nicht, wenn Raummoden oder anderes bewirken, dass der "superneutrale" Sound von Monitorsystem XY durch den Raum soweit "verzerrt" wird, dass auf dem Weg bis zu deinem Ohr dann eben keine "Sicherheit" mehr besteht, wie linear und neutral das Ereignis dann eigentlich noch ist, was Du hörst. Sind die Auswirkungen des Raums unbekannt, wächst die Unsicherheit und somit das Vertrauen in das gehörte Ereignis.

Die UE11 als In-Ear Monitore nehmen die Unsicherheit des Raums, weil der nicht mehr vorhanden ist. Und deshalb - und weil die UE11 sicherlich erstklassige In-Ears sind - würde ich denen immer mehr Vertrauen schenken, als einem Sound aus Boxen, die in "unsicherer" Umgebung stehen.

"Fletcher Munson" ist dabei sicherlich die nächste "Baustelle". Aber wenn Du auch "live" via UE11 abhörst (???) und die Sounds auf den UE11 auch mal unter höheren Lautstärken prüfst, dann würde ich da schon Vertrauen haben, dass das passt. Ein wichtiger Punkt, zumindest für mich, ist die "Konstanz" der Abhöre: Ich stelle meinen Sound auf dem System ein, auf dem ich den Sound auch abhöre und spiele. Was bringt es mir, wenn ich auf meinen Monitoren zu Hause den Sound mache, wenn ich ihn in der Band auf den In-Ears spiele und höre?

Und solange die FOH Leute zufrieden sind und offensichtlich nicht auf markante Probleme stoßen, ist das ja doch auch ein vertrauenswürdiges Anzeichen dafür, dass die verwendete Monitor-Anlage zum Sound erstellen vertrauenserweckend scheint.

Problematisch wird es, wenn der FOH Mann jedesmal sagt: Viel zu viel Bass, viel zu grelle Höhen ... oder so. Oder noch schlimmer: Jedesmal völlig konträres feedback kommt....

Das alles scheint bei Dir ja gar nicht der Fall zu sein. Von daher würde ich sagen: "Entzerre" den CFR per gobal EQ auf den Raum, wo Du ihn spielst, so dass es eben auch da nährungsweise wie aus den UE11 klingt - und gut iss.... dafür ist der Global EQ gedacht... die "Luxusvariante" wäre eben eine Raumentzerrung per ARC System oder mit Room EQ Wizard, aber man muss es auch nicht übertreiben ...

Charackterisiere doch mal die Unterschiede zwischen CFR und UE11. Vielleicht lesen wir daraus Hinweise, woran es liegen könnte, das beides so arg unterschiedlich klingt, dass Du mit dem Gedanken spielst, eine weitere "Referenz" anschaffen zu wollen.

Dabei gehe ich jetzt mal davon aus, dass Du nicht Stereo-Sounds am Output für den CFR summierst, und so eventuell Phasenauslöschungen produzierst, die den ganzen CFR-Mono Sound zerschiessen?!
 

axefx

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Ist die Raumentzerrung bei den FX8 "zwingend" notwendig?
Also in MEINEM Raum wäre auch eine Entzerrung notwendig, wenn ich mir für €4000,- ein Pärchen Neumann KH310 hinstellen würde. Wäre Perle vor die Säue ... der Raum macht die Qualität der Monitore schlicht zunichte.

Ich habe ja nur diese "billigen" Behringer B3031A (die ich für verdammt gut fürs Geld halte!). Die habe ich durchgemessen. Und da kann man auf den Plots ganz klar erkennen, dass der Raum das Problem ist, weniger die Monitore. Allein deshalb, weil beide Plots völlig unterschiedlich aussehen und die Raummode des Monitors, der näher an der Eckwand steht überdeutlich zum Vorschein tritt.... Schalte ich dann die dedizierte Entzerrung für den Raum dazu, macht das einen Unterschied wie Tag und Nacht. Und erst dann klingt es plötzlich sehr, sehr, sehr viel mehr so, wie ich es auf meinen UE4 In-ears höre ...
 

Hanne

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Aber der Hanne hat glaub ich auch die FX8...vielleicht gibt er ja auch ein Statement zu den Dingern ab...ich steh voll drauf.
Ja - aber der Hanne nutzt die Teile NOCH nicht als Abhöre Recording und auch nicht zum Axe-Soundbasteln. Momentan ausschließlich als Zuspieler für Backingtracks im Übemodus. Und für diese Funktion brauche ich keine Frequenzkorrektur. Insofern bin ich diesbezüglich leider keine Hilfe.

Ich stelle meinen Sound auf dem System ein, auf dem ich den Sound auch abhöre und spiele.
Mach ich genau so! Früher bin ich ständig in den Proberaum gefahren, um zu schrauben. Meine Frau ist schon misstrauisch geworden :biggrin: Seit einiger Zeit steht aber Alles im Keller und ich kann mich, wann immer ich will, dem AxeFX widmen. Im Proberaum nutze ich z.Zt. nur einen kleinen (Transistor)-Übungsamp.
 

Tschopper

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Charackterisiere doch mal die Unterschiede zwischen CFR und UE11. Vielleicht lesen wir daraus Hinweise, woran es liegen könnte, das beides so arg unterschiedlich klingt, dass Du mit dem Gedanken spielst, eine weitere "Referenz" anschaffen zu wollen.
Ich finde man kann Inear nicht mit den CFR oder auch anderen Monitorboxen vergleichen, klingt irgendwie für mich runder, die Höhen sind angenehmer..., sehr schwer zu beschreiben. Hinzu kommt das mit zunehmender Lautstärke sich der Klang der CFR stärker verändert als beim Inear, ich denke das hängt wohl wiederum mit Überlastung des Gehörs zusammen.

Ich denke ich verlasse mich dann wohl lieber weiter auf's Inear, zumal ich ja auch fast ausschließlich damit auf der Bühne unterwegs bin, bisher hat sich ja auch keiner der Zuschauer beschwert...:very_drunk:
 

papasoeren

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aalrh

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Ich nutze die FluidAudio F5 und bin damit in meinem ca. 20qm Keller auch sehr zufrieden.
Mit diesen tweake, jamme und rocke ich in meinem Keller. Über einen Kleinmischer spiele
ich Songs zum Üben etc. dazu.
Ich bin zufrieden und habe auch nichts entzerrt.
 

Klausi

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Ich nutze die FluidAudio F5 und bin damit in meinem ca. 20qm Keller auch sehr zufrieden.
Mit diesen tweake, jamme und rocke ich in meinem Keller. Über einen Kleinmischer spiele
ich Songs zum Üben etc. dazu.
Ich bin zufrieden und habe auch nichts entzerrt.
Apropos Kleinmischer: Hatte ich auch lange Zeit (Yamaha MG82CX). Bis ich irgendwann gemerkt habe, wie der den Sound vom Axe killt. Jetzt hänge ich den Mixer an Input 2 vom Axe und gehe von da in die Monitore (Neumann KH 120) Welch ein Unterschied!
 
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