Talkbox

[Norminski]

Hey Ho
hab wieder was interessantes gefunden.
Bin gespannt was ihr dazu sagt

Preset: https://forum.fractalaudio.com/threads/livin-on-a-prayer-talkbox-with-no-expression-pedal-with-free-preset.189374/#post-2347456

 

[nwngnm]

siehe :

"The Complete Fractal Audio Factory Presets" - Die Kompletten Fractal Audio Werksounds

Hallo Leute! in der Videoserie "The Complete Fractal Audio Factory Presets" präsentiere ich euch alle 383 Fractal Audio Factory Presets in kurzen musikalischen Schnipseln, Songs und Coverstücken. Hier sind die Presets #126 - #150 Hört euch die fantastischen Factory-Sounds an - probiert sie...

www.axefx.de

erstes Video bei 10:28 min.
Gbt's als Werkspreset.

 

[Norminski]

Danke, wusste ich nicht

 

[Gelöschtes Mitglied 6316]

Hey Ho
hab wieder was interessantes gefunden.
Bin gespannt was ihr dazu sagt

Preset: https://forum.fractalaudio.com/threads/livin-on-a-prayer-talkbox-with-no-expression-pedal-with-free-preset.189374/#post-2347456

Muss ich mal testen. Mir war diese Talk Box Funktion nicht bekannt.

 

[Gelöschtes Mitglied 6316]

Mein liebstes Talk Box Lied.

 

[Skogtroll]

Nach meinem Dafürhalten klingt der Talkbox-Effekt bei Fractal nicht gut. Irgendwie klingt der "Frequenz-Kastriert", es fehlt die Klarheit im Signal. Ich habe da auch schon Versuche gemacht. Klanglich waren die alle weit unter dem, was Fractal sonst drauf hat. Insgesamt nahm mir das alles irgendwie die Freude am Spielen.

Was das Video im Opener-Post angeht, ich würde es immer mit einem Exprssionspedal machen. So auf Automatik kommt nicht.

 

[Friedlieb]

Nach meinem Dafürhalten klingt der Talkbox-Effekt bei Fractal nicht gut.

An den Talkbox-Einsatz von Peter Frampton kommt er jedenfalls nicht ran. Eine echte Talkbox verwendet ja auch den gesamten menschlichen Stimmtrakt als Resonanzraum, und da gibt es halt sehr viele Artikulationsmöglichkeiten. Das zu simulieren stelle ich mir extrem schwer vor. Und der Formant-Block des Axe-Fx hat nur die Vokale, es fehlen die ganzen anderen Formanten, auch insofern hat er gegen eine echte Talkbox keine Chance, auch wenn diese von einem weniger genialen Musiker als Peter Frampton bedient wird.

 

[Macky7tyseven]

Hey Ho
hab wieder was interessantes gefunden.
Bin gespannt was ihr dazu sagt

Preset: https://forum.fractalaudio.com/threads/livin-on-a-prayer-talkbox-with-no-expression-pedal-with-free-preset.189374/#post-2347456

Grosses Kino! Hab den Song früher mal geliebt, wie das ganze Album, inkl. Bed of Roses etc.

 

[Hamsworld]

Bed of Roses? Alter ... das geht gar nicht. (Fast hätte ich jetzt preisgegeben, was ich gut finde. Das war knapp ... .)

 

[Hamsworld]

An den Talkbox-Einsatz von Peter Frampton kommt er jedenfalls nicht ran. Eine echte Talkbox verwendet ja auch den gesamten menschlichen Stimmtrakt als Resonanzraum, und da gibt es halt sehr viele Artikulationsmöglichkeiten. Das zu simulieren stelle ich mir extrem schwer vor. Und der Formant-Block des Axe-Fx hat nur die Vokale, es fehlen die ganzen anderen Formanten, auch insofern hat er gegen eine echte Talkbox keine Chance, auch wenn diese von einem weniger genialen Musiker als Peter Frampton bedient wird.

Der Tod im Topf ist ganz allgemein die "Krankheit", irgend einen Sound perfekt digital abbilden zu wollen, finde ich. Und dann noch am besten so, als ob die Persönlichkeit der Künstlers oder der Künstlerin und der Stil und das ganze Setting, in dem ein Solo, ein Sound oder ein Song entstanden ist, gar keine Rolle spielt. Aber das alles kann man gar nicht nachmachen.
Ich finde es immer gut, wenn man merkt, dass Leute einen Song interpretieren und ihn sich zu eigen machen. Weil es doch irgendwie auch seltsam ist, Bon Jovi orginalgetreu nachspielen zu wollen, wenn man nicht Bon Jovi ist, oder? Meine Meinung.

 

[Hubi72]

Mein liebstes Talk Box Lied.

Wenn man bedenkt - das war live im Fernsehen damals......Vergleich mit heute und unseren "Künstlern"...

Der Formantblock war immer schon sehr "roboterähnlich" leider... Ich persönlich spiel das lieber mit einem Wah, das kommt find ich besser bzw braucht es einen zweiten Gitarristen, der die Chords drunter spielt, sonst klingt das zu nackig.
Wenn man das alleine so routet im Axe mit zwei Amps, daß nur ein Signalpfad den den Formanblock hat, könnte das evtl. angenehmer klingen.

 

[Skogtroll]

Ich glaube, ich werde Mißverstanden: Wenn Fractal einfach nur klangliche Qualität des Voicebox-Effektes verbessern würde, dann wäre das ein gut zu gebrauchender Effekt. Irgendwie klingt der Effekt klanglich kastriert: Keine transparenten Höhen und untenrum ist irgendwo bei den unteren Mitten schluss - das klingt nicht.

Das man diesen Effekt nicht mit dem Original vergleichen kann und schon gar nicht so spielen kann wie mit einem Schlauch im Mund, dass ist klar.

 

[Norminski]

Bin grad etwas am spielen und habe beide presets getestet.. Allerdings ohne tweaken.

Muss gestehen das von Werk gefällt mir nicht so.
Bin aber auch eher Fan von Pedalen.. Würde das wenn selbstständig machen.

Und ja, zu einer richtigen Box kommt es nicht ganz ran. Allerdings find ichs sehr cool und reicht in meinen Augen völlig aus. Da wir eh nur livin on a Prayer spielen, lohnt es sich in meinen Augen nicht, für ein Lied 300 Euro zu investieren.

 

[Macky7tyseven]

Bed of Roses? Alter ... das geht gar nicht. (Fast hätte ich jetzt preisgegeben, was ich gut finde. Das war knapp ... .)

Naja, Song der Jugendliebe ... du weisst schon ...

 

[Macky7tyseven]

Der Tod im Topf ist ganz allgemein die "Krankheit", irgend einen Sound perfekt digital abbilden zu wollen, finde ich. Und dann noch am besten so, als ob die Persönlichkeit der Künstlers oder der Künstlerin und der Stil und das ganze Setting, in dem ein Solo, ein Sound oder ein Song entstanden ist, gar keine Rolle spielt. Aber das alles kann man gar nicht nachmachen.
Ich finde es immer gut, wenn man merkt, dass Leute einen Song interpretieren und ihn sich zu eigen machen. Weil es doch irgendwie auch seltsam ist, Bon Jovi orginalgetreu nachspielen zu wollen, wenn man nicht Bon Jovi ist, oder? Meine Meinung.

Das sehe ich auch so. Aber erst mal einen Song nachspielen können, so dass es klingt, und vor allem noch mit der Band zusammen, ist Stufe eins. Für mich ist das ein Lernschritt auf dem Weg nach mehr und nach eigener Kreativität. Man lernt damit ja auch etwas das Handwerk.

 

[Friedlieb]

Ja, da ist was dran. Sklavisch nachspielen ist sicher nicht leicht, aber auch nicht unbedingt das, was man will. Andererseits ist das wie mit Regeln: man muss sie erst kennen, um sie brechen zu dürfen. Bei vielen Cover-Bands ist "wir spielen unsere ganz eigene Version von dem Stück" nur ein Euphemismus für "wir haben keine Lust, es genau zu lernen".

 

[Macky7tyseven]

Ja, da ist was dran. Sklavisch nachspielen ist sicher nicht leicht, aber auch nicht unbedingt das, was man will. Andererseits ist das wie mit Regeln: man muss sie erst kennen, um sie brechen zu dürfen. Bei vielen Cover-Bands ist "wir spielen unsere ganz eigene Version von dem Stück" nur ein Euphemismus für "wir haben keine Lust, es genau zu lernen".

Genau! Und meistens klingen dann bei diesen Bands die ganz eigenen Versionen nicht unbedingt besser - um es mal höflich auszudrücken. Da muss man schon was können, dass es ein guter Song bleibt.

 

[Andy]

Wenn man bedenkt - das war live im Fernsehen damals......Vergleich mit heute und unseren "Künstlern"...

Der Formantblock war immer schon sehr "roboterähnlich" leider... Ich persönlich spiel das lieber mit einem Wah, das kommt find ich besser bzw braucht es einen zweiten Gitarristen, der die Chords drunter spielt, sonst klingt das zu nackig.
Wenn man das alleine so routet im Axe mit zwei Amps, daß nur ein Signalpfad den den Formanblock hat, könnte das evtl. angenehmer klingen.

Nachdem ich mir das oben angehört hab, kam mir exakt der gleiche Gedanke. Lieber mit Wah.
Ganz ehrlich, um die nachgebaute Talkbox bei dem Livin' on a Prayer Versuch akzeptabel zu finden, muss man schon arger FAS Fan sein.
Wenn ich mir das anhöre, kräuseln sich mir die Zehnägel.