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The Heritage H140, Bj. 1990
Verkaufe meine The Heritage H140. G-Seriennummer, laut Heritage also Baujahr 1990 (http://www.heritageguitar.com/heritagedate.html).
The Heritage wird ja öfter mit dem Slogan "die bessere Gibson" versehen, was daher rührt, dass der Standort, die Maschinen und auch das Personal des Gibson Werks in Kalamazoo ab 1985 in Eigenregie weiter geführt wurde, als Gibson den Produktionsstandort verlegt hat. Mehr Infos dazu unter: http://www.heritageguitar.com/history.html
Die H140 war dabei die erste Eigenentwicklung. Der Body ist schlanker und minimal kleiner als bei einer Les Paul, wodurch sie leichter und komfortabler zu bedienen ist. Ansonsten die bekannten Zutaten: Mahagoni-Body (soweit ich erkenne Einteilig), Ahorndecke (mit einer atemberaubenden Maserung - ein echter Hingucker!), Mahagoni-Hals, 2 Humbucker.
Meine hier hatte ich nach Kauf zum Gitarrenladen meines Vertrauens gebracht, um einige Dinge nachzubessern: Die originalen Tonepotis wurden nach einigem ausprobieren gegen neue CTL 250K Potis getauscht (ja, absichtlich keine 500K, das war mir einen Tacken zu "hell" - die 250k passen gut!), die originalen sind anbei, beim durchmessen haben die es aber nur noch auf 100k (glaube) gebracht, weswegen ich wohl auch mit dem Sound da nicht mehr so ganz glücklich war.
Die originale Brücke mit den Rollenreitern wurde gegen eine "klassische" getauscht, da die Rollen auch in Richtung string-spacing verstellbar sind, und man beim Seitenwechsel dann tunlichst drauf achten muss, dass die Saitenabstände korrekt bleiben - da hatte ich keine Lust zu. die neue Brücke passte auf die alten Bolzen, da wurde also nichts verändert oder nachgebort. Die neuen Bolzen und die originale Brücke liegen ebenfalls im Koffer anbei.
Natürlich wurde auch der Hals neu eingestellt auf meine Saitenstärke (10-46). Saitenlage und Bespielbarkeit sind dementsprechend gut.
Bis auf obige Änderungen ist sie im Original-Zustand und kann nach belieben auch wieder in diesen komplett zurück versetzt werden ... was ich nicht empfehlen kann
Die Pickups sind ebenfalls die Originalen, damals wurden Schaller "Golden 50ies" verbaut (P.A.F ähnlich). Mechaniken sind Grover, auch original.
Die Gitarre ist für ihr Alter in gutem Zustand. Kleinere Dings und Dongs sind natürlich Altersentsprechend vorhanden. Der Body hat auf der Rückseite einige "Gürtelschnallen-Schürfer", allerdings nicht so, dass der Lack abgekratzt wäre, dieser ist nur eingedrückt. Auf den Bildern konnte ich das nicht gut zeigen, sieht man nur, wenn man den Body gegen das Licht hält.
Wie auf den Bildern zu sehen, ist der Pickuprahmen des Hals Tonabnehmers gesprungen, ist aber nur kosmetisch, könnte man mit Sekundenkleber wieder kitten, hat mich aber nie gestört, wirkt sich auch nicht im Klang aus.
Die Highlights der Gitarre: Das Holz! Trocken angespielt spührt man die Resonanz und den "holzigen" Grundsound. Da muss man auch bei Gibson eingies in die Hand nehmen, bis man sowas findet. Das ist wirklich toll! Auserdem ist die Decke der Wahnsinn! Die Maserung mit der Tobacco Lackierung sieht einfach nur extrem edel aus. Verstärkt kommt auch diese Lebendigkeit zum tragen.
Kurzum: Die alte Lady hat Charakter und Charme und klingt wirklich toll. Sie kommt im Eigenheim in Form des Originalen Heritage-Koffers.
Preis: €950,- + eventueller Versand (obwohl selber ausprobieren und Abholen bevorzugt wird!). Wer Argumente für einen Preisnachlass hat, der darf die gerne nennen, viel Luft kann und will ich aber nicht einräumen.
Weitere Bilder:
http://cloud.axefx.de/public.php?service=files&t=4fa8a35acb1d687c8807fba7f9b6b7e4
(Download: "Name" anklicken -> "Herunterladen" anklicken)
Verkaufe meine The Heritage H140. G-Seriennummer, laut Heritage also Baujahr 1990 (http://www.heritageguitar.com/heritagedate.html).
The Heritage wird ja öfter mit dem Slogan "die bessere Gibson" versehen, was daher rührt, dass der Standort, die Maschinen und auch das Personal des Gibson Werks in Kalamazoo ab 1985 in Eigenregie weiter geführt wurde, als Gibson den Produktionsstandort verlegt hat. Mehr Infos dazu unter: http://www.heritageguitar.com/history.html
Die H140 war dabei die erste Eigenentwicklung. Der Body ist schlanker und minimal kleiner als bei einer Les Paul, wodurch sie leichter und komfortabler zu bedienen ist. Ansonsten die bekannten Zutaten: Mahagoni-Body (soweit ich erkenne Einteilig), Ahorndecke (mit einer atemberaubenden Maserung - ein echter Hingucker!), Mahagoni-Hals, 2 Humbucker.
Meine hier hatte ich nach Kauf zum Gitarrenladen meines Vertrauens gebracht, um einige Dinge nachzubessern: Die originalen Tonepotis wurden nach einigem ausprobieren gegen neue CTL 250K Potis getauscht (ja, absichtlich keine 500K, das war mir einen Tacken zu "hell" - die 250k passen gut!), die originalen sind anbei, beim durchmessen haben die es aber nur noch auf 100k (glaube) gebracht, weswegen ich wohl auch mit dem Sound da nicht mehr so ganz glücklich war.
Die originale Brücke mit den Rollenreitern wurde gegen eine "klassische" getauscht, da die Rollen auch in Richtung string-spacing verstellbar sind, und man beim Seitenwechsel dann tunlichst drauf achten muss, dass die Saitenabstände korrekt bleiben - da hatte ich keine Lust zu. die neue Brücke passte auf die alten Bolzen, da wurde also nichts verändert oder nachgebort. Die neuen Bolzen und die originale Brücke liegen ebenfalls im Koffer anbei.
Natürlich wurde auch der Hals neu eingestellt auf meine Saitenstärke (10-46). Saitenlage und Bespielbarkeit sind dementsprechend gut.
Bis auf obige Änderungen ist sie im Original-Zustand und kann nach belieben auch wieder in diesen komplett zurück versetzt werden ... was ich nicht empfehlen kann
Die Pickups sind ebenfalls die Originalen, damals wurden Schaller "Golden 50ies" verbaut (P.A.F ähnlich). Mechaniken sind Grover, auch original.
Die Gitarre ist für ihr Alter in gutem Zustand. Kleinere Dings und Dongs sind natürlich Altersentsprechend vorhanden. Der Body hat auf der Rückseite einige "Gürtelschnallen-Schürfer", allerdings nicht so, dass der Lack abgekratzt wäre, dieser ist nur eingedrückt. Auf den Bildern konnte ich das nicht gut zeigen, sieht man nur, wenn man den Body gegen das Licht hält.
Wie auf den Bildern zu sehen, ist der Pickuprahmen des Hals Tonabnehmers gesprungen, ist aber nur kosmetisch, könnte man mit Sekundenkleber wieder kitten, hat mich aber nie gestört, wirkt sich auch nicht im Klang aus.
Die Highlights der Gitarre: Das Holz! Trocken angespielt spührt man die Resonanz und den "holzigen" Grundsound. Da muss man auch bei Gibson eingies in die Hand nehmen, bis man sowas findet. Das ist wirklich toll! Auserdem ist die Decke der Wahnsinn! Die Maserung mit der Tobacco Lackierung sieht einfach nur extrem edel aus. Verstärkt kommt auch diese Lebendigkeit zum tragen.
Kurzum: Die alte Lady hat Charakter und Charme und klingt wirklich toll. Sie kommt im Eigenheim in Form des Originalen Heritage-Koffers.
Preis: €950,- + eventueller Versand (obwohl selber ausprobieren und Abholen bevorzugt wird!). Wer Argumente für einen Preisnachlass hat, der darf die gerne nennen, viel Luft kann und will ich aber nicht einräumen.
Weitere Bilder:
http://cloud.axefx.de/public.php?service=files&t=4fa8a35acb1d687c8807fba7f9b6b7e4
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