Marcus Siepen
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Ich habe das nie genauer analysiert, für mich war immer klar, dass durch die laute PA einfach genug zurück kommt, das reichte mir als Erklärung Und an sich gilt wie schon gesagt „jeder wie er will“Interessiert mich: Wie kommt das Feedback zustande? Das soll keine Kritik sin, reine Neugierde. Die meisten von uns spielen aber wahrscheinlich auch nicht in eurer Größenordnung.
Es gibt ja auch keine Allgemeingültigkeit Antwort. Ich habe Feunde die null Bock auf Tweaken haben und deren Spaß darin besteht, einfach mit anderen zusammen gute Musik zu spielen. Wenn’s vorne klingt und sie sich hören, ist alles gut.
Carlos Santana und Joe Bonamassa kommen wohl so nicht klar. Ich auch nicht, um hier nur mal die BigThree zu nennen. Spaß beiseite: Wenn dein Job ist, Howard Carpendale zu begleiten, gehts vielleicht auch sehr gut ohne Amp. Wenn man viel Sessions spielt, ist man normalerweise auf einen Amp angewiesen, wenn man keinen Mixer hat. Wenn man jeden Abend Cover in einem Bierzelt spielt, ist das Gesamtergebnis wohl auch wichtiger als der Super-Spitzen-Solosound. Also: Sehr komplexes Thema, für jeden Jeck anders. Wäre ich Profi oder regelmäßiger Coverspieler mit fester Band, würde ich wohl in Richtung In-Ear gehen. Alles viel einfacher: Klingt es gut beider Probe über In-Ear, kann es in der Regel auch nicht so falsch sein, was vorne raus kommt. Dann kann man ja zusätzlich mit Monitor spielen für Feedback. Als Gelegenheits-Live-Spieler mit unterschiedlichen Konstellationen ist eigentlich FRFR praktisch, wenn man es mag, weil man dann selber hört, was auch vorne raus kommt bzw. sich selber verstärken kann ohne Mixer. Wenn man das Gras wachsen hört, ist das Spielen über eine normale Gitarrenbox vielleicht eine gute Idee.
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