Guitar Summit 2023

nwngnm

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War am Sa auf dem Guitar Summit 2023 in Mannheim.
Das letzte Mal, daß ich mir sowas ähnliches angetan habe, war vor ca. 30-40 Jahren die Musikmesse in Frankfurt. Als es diese noch gab und ich als 17,18,19 jähriger meinte, dort müsste man als interessierter Gitarrero sein.
Mein Eindruck :
Was das Gear angeht, war alles da was man sonst immer nur in Magazinen oder auf Youtube sieht.
Ritter, Huber, Maybach, Kauffman Guitars etc. konnte man alle aus der Nähe betrachten bzw. auch mal in die Hände nehmen (Ausnahme Ritter Guitars - die waren in der Vitrine, was aber auch bei einem Stückpreis von bis zu 70000 Euro verständlich ist). Fender, Gibson hatten keinen eigenen Stand - waren dafür an den Ständen einiger Gitarrenläden vertreten. Den größten Stand hatte wohl Ibanez Guitars.
Was Amps und Pedals angeht war alles da, was es so gibt und man konnte auch drüber spielen.
Ein Unterschied zu meinen Musikmesse Besuchen vor’m Krieg - Es gibt keine Soundkabinen mehr und keine Vorführungen in denselben und auch sonst spielt niemand mehr in echt über einen Amp. Ist natürlich auf der einen Seite gut - denn es hält das allgemeine Lautstärke Level im angenehmen Rahmen, auf der anderen Seite ist das natürlich schon komisch wenn dann z.Bsp. ein Gundy Keller einen Workshop abhält und spielt und die einzigen die davon was mitkriegen sind so ca. 10 Leute, die einen der 10 Bluetooth Kopfhörer ergattern konnten.
Auch bei den Künstler Interviews lief das so ab, Bluetooth Kopfhörer oder du bist raus.

Überhaupt, das Antesten der unterschiedlichen Gerätschaften an den Ständen findet ausschliesslich über Kopfhörer statt. D.h. jede Menge Kempers, Quad Cortexe, Helixe, Two Notes, Universal Audio OX Box, sind da im Einsatz.
Inwieweit man darüber einen Sound einer Gitarre, Amp, Pedal beurteilen kann, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Alles in allem, was das Gear angeht war das schon klasse. Es war alles da, was man immer schonmal in echt sehen wollte. (Ausnahme - aber nur für mich als Musicman Spieler - die waren nicht da. Es gab nur an einem Stand ein paar Sterling).
Ausserdem waren die Menschen hinter den Produkten anwesend (Blug, Kloppmann, Huber etc.), wenn man also Fragen hatte, dann konnte man die mit etwas Geduld einfach anquatschen.
Und noch ein persönlicher Eindruck - es gibt mindestens so viele Akustik Gitarren Hersteller wie E-Gitarren Hersteller. Wahrscheinlich sogar mehr.

Das Wichtigste für mich waren aber die TonKünstler. Ich hab mir die Vorführungen von Mateus Asato, Lari Basilio, Matteo Mancuso und Greg Koch angeguckt. Die spielen schon alle richtig gut. Und einen Matteo Mancuso mal in echt spielen zu sehen ist schon echt beeindruckend.
Aber Greg Koch ist dann für mich doch einfach nochmal ne andre Hausnummer. Während die anderen Kandidaten zu ihren Songs auf’m Laptop spielen und mehr oder weniger ihre Studio Aufnahmen reproduzieren, kommt ein Greg Koch in den Raum - irgendjemand stellt ihm seinen kleinen 1x12 15 Watt Gristle Combo ohne Mikrofonabnahme hin und dann spielt der in nem Raum mit ca. 200 Leuten über diesen Amp nur mit Gitarre und Kabel und hat den mit Abstand besten Sound. Und er spielt halt frei was ihm grad so einfällt und nicht zu irgendeinem Laptop Gedöns. Und der Typ ist einfach cool und auch richtig witzig bzw. einfach sehr unterhaltend. Gut- der ist auch schon älter und macht das schon seit Jahrzehnten, weiß also was funktioniert und was nicht.
Ich war dann noch anschließend bei den abschließenden Konzerten der Greg Koch Band (bzw. Koch/Marshall Trio) und der Martin Miller Cover Band (nebst Gästen) im großen Saal.
Man muss dazu sagen, da hat man dann schon je nachdem so ca. 8 -9 Stunden auf dem Summit hinter sich und ist je nach Alter dann schon ein bisschen müde.
Deswegen fand ich die Konzerte auch eher - geht so -. Der Sound war meines Erachtens nicht gut.
Ich mein, das Ding nennt sich Guitar Summit und dann hörst du die Gitarren, wg. zu heftiger Bassdrum und Bassgitarre und zu viel Hall und Echo allgemein, nicht richtig.
Aber gut, das Problem hast du bei normalen Konzertbesuchen in großen Örtlichkeiten oft auch.

Abschließend : Ja, kann mal machen, aber brauch ich jetzt nicht jedes Jahr. Als Informationsquelle tut’s das Internet und Youtube genauso und ist weniger aufwendig und weniger anstrengend.
 

Bonzo

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Und wenn man nicht hingeht, meint man eventuell, dass man "das beste was es auf ganze Welt geben tut" verpasst hat.
 

aalrh

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Danke für den kurzen Bericht. Eigentlich wollte ich auch hin, bin aber leider verhindert.
In den letzten Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Sa. total überlaufen ist. Daher Ist der Freitag oder Sonntag für mich pers. der bessere Tag. Es kommt natürlich auch ein wenig drauf an, ob man in die "Workshops" und Vorführungen gehen möchte.
Ich finde es pers. entspannend, dass nur im Keller die Amps laufen dürfen. Dort ist der Geräuschpegel auch entsprechend. (Ups, ich muss ja nicht so laut schreiben.) Und wie Du bereits auch geschrieben hast, fand ich die "kurzen Wege" zu den Herstellern, wenn man mal Fragen hat richtig gut. Ich pers. habe den lockeren Informationsaustausch mit den Herstellern immer genossen und geschätzt.

Die Konzerte habe ich mir nie angetan - irgendwann will man auch mal wieder heim.

Noch kurz zu Greg Koch. Ein ehem. Musikkollege hat eine kleine Kneipe und hatte das "Koch Marshall Trio" Ende März bei sich. Da wurde alles ausgeräumt, dass die Jungs für 60 Gäste rocken konnten. Das war so ein geniales Konzert. Bühne 1,2 x 4 mtr und das Publikum in 5 Reihen vornedran. Und die 3 haben sowas von abgerockt und das so locker vom Hocker.
 

nwngnm

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...Es kommt natürlich auch ein wenig drauf an, ob man in die "Workshops" und Vorführungen gehen möchte...
Gutes Thema.
"Workshops" sind das natürlich nicht. Das geht auch in Räumlichkeiten mit bis zu 300 Leuten gar nicht.
Das ist eher so ein "Meet and Greet". Die spielen was, dann kann man Fragen stellen und dann spielen die wieder was und nach 30-45 min. ist es rum.
Überhaupt die Fragen :
Ich wünschte mir dann gelegentlich nachdem der 4. oder 5. gefragt hatte, welche Saiten der Künstler spielt, daß der Künstler sagt " Ich spiele oft die die H- oder E-Saite" oder daß er sagt "der Nächste, der das fragt, muss vor versammelter Mannschaft sein Guitar Summit T-Shirt aufessen".
 
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aalrh

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Ja, die "Workshops" gingen nur ca. 30 min. Aber das war dann auch in kleineren Räumen mit max. 50 Pers. (oftmals gar nicht voll gewesen). Da wurden aber z.B. Mikros von Herstellern vorgestellt (klar immer irgendwie eine Werbeveranstaltung) und wie man sie am besten mixt oder abmischt usw. Da war schon immer was interessantes dabei. Das fand ich eigentlich immer das schöne auf der kleinen Summit.

Die 300 Leute Vorführungen, das waren immer Künstler, die wie z.B. Martin Miller. Der sagt, dass er nun das AxeFx und seine Signature Ibanez vorstellt. Dann wird 25 über ein Playback genudelt und zum Schluss darf man 2 Fragen stellen (Wie wichtig ist es darauf zu achten, dass die Jahresringe des Baumes nicht zu dünn sind, welcher als Gitarre verarbeitet wird? In diesem Zusammenhang habe ich gehört, umso dicker der Busfahrer, umso fetter der Pups, aber auch umso kleiner der Platz!? - Hä??? :kaffeesabber:)
 

nwngnm

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Jetzt sind's ein paar Tage nach der Guitar Summit und es gibt so langsam die ersten Videos davon.
Und klar ist auch, daß, selbst wenn man dort war, nicht alles sehen konnte, da viele Dinge auch gleichzeitig passierten.
Wie z. Bsp. das hier.
Ich bin zwar kein Les Paul Spieler. Ich hab auch gar keine. Und selbst die Les Paul von der Stange, die Peter Weihe hier erwähnt, wäre für mich zu teuer, bzw. leisten könnte ich sie mir schon, aber es würde bei mir in keinem Verhältnis stehen.
Auf jeden Fall geht es hier um's "Les Paul keilen". Gelesen hab ich davon schon, aber hier hört man Beispiele vom Chef selbst. Und ich finde das hört man sogar über Youtube. Eigentlich müsste das doch ein Thema für alle Tune-o-matic Steg Gitarren sein. Auf jeden Fall eine günstige Möglichkeit seine Paula zu "tunen". (so ab min 19:40)
 
G

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Jetzt sind's ein paar Tage nach der Guitar Summit und es gibt so langsam die ersten Videos davon.
Und klar ist auch, daß, selbst wenn man dort war, nicht alles sehen konnte, da viele Dinge auch gleichzeitig passierten.
Wie z. Bsp. das hier.
Ich bin zwar kein Les Paul Spieler. Ich hab auch gar keine. Und selbst die Les Paul von der Stange, die Peter Weihe hier erwähnt, wäre für mich zu teuer, bzw. leisten könnte ich sie mir schon, aber es würde bei mir in keinem Verhältnis stehen.
Auf jeden Fall geht es hier um's "Les Paul keilen". Gelesen hab ich davon schon, aber hier hört man Beispiele vom Chef selbst. Und ich finde das hört man sogar über Youtube. Eigentlich müsste das doch ein Thema für alle Tune-o-matic Steg Gitarren sein. Auf jeden Fall eine günstige Möglichkeit seine Paula zu "tunen". (so ab min 19:40)
Sei ausdrücklich bedankt Kollege !!!

Ich bin Les Paul, Tele, Strat und Melody Maker Spieler; sonst nix ;-)))
Und ich nutze bspw. schon sehr lange die wrapped around Methode und ein ganz tief gelegtes Tailpiece, um den Druck auf den Korpus zu erhöhen.
Eben aus den im Video genannten Gründen; Resonanz…

Das mit den Keilen ist aber nochmal eine sehr geile Idee!
Das wird mein nächstes Experiment.

Habe bspw. auch bei Piezo-Stegen in der Bridge von Akustik-Gitarren mit Unterlagen gearbeitet, um bestimmten Saiten entweder mehr, oder auch mal weniger Resonanz zu verleihen.
Das funktioniert sehr gut.
 

Leise

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Schon krass was da für unterschiede rauskommen....Über Kopfhörer sehr gut zu hören der Unterschid mit dem Keilen...

Habe neulich bei meine Mayones Regius auch ein Kloppmann Set eingebaut und war damit noch bei Andreas.

Vorher waren da EMG`s drin...damit konnte ich nichts anfangen...

Die Kloppmänner sind echt Super.
 

Solyth

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Jetzt kommen also die Keiler. Darunter verstehe ich eigentlich immer noch männliche Exemplare der Gattung "singularis porcus", die sich bislang allerdings eher in Wald und Feld, als unter Brücken betätigt haben....
Und wird von den Keilern jetzt eine neue Sau durch´s Dorf getrieben?
Ganz neu ist sie ja nicht. Bereits der selige Joe Pass hat vor langen Jahren den Brückenfuss seiner Gitarre mit Filz abgedämmt (war früher eindrucksvoll auf seinem Ibanez Signature-Modell zu hören war). Ok-gegenläufiger Effekt aber im Prinzip derselbe Ansatz. (Joe der Filzer gefällt mir irgendwie)
Natürlich hört man Unterschiede -selbst über die Laptop-Quäke. Aber ehrlich, macht das bei einem auf die eingesetzte Gitarre maßgeschneiderten Sound am Axe den Kohl fett? Und ist das erzielte Ergebnis dann außerhalb der Aufnahmesituation wirklich der Traumsound?
Diese Frage wird wohl jeder für sich beantworten müssen (und können, denn der Prototyp der Keilerbox mit verschiedenen Keilen war ja schon zu sehen).
Mich erinnert diese Diskussion an so viele bezüglich "unverzichtbarer" Neuerungen, von denen ich eine ganze Menge probiert, aber nie das Gefühl hatte, wie ich vorher ohne sie habe leben können. (Interessant fand ich im Video das Tom Scholz Power Soak-werd mein altes mal aus dem Keller holen und ins Axe einschleifen)
Hinzuweisen wäre noch darauf, dass man selbstverständlich nicht nur Les Pauls sondern natürlich jede Gitarre mit Tune-O-Matic Brücke "keilen" kann.
Bleibt nur zu hoffen, daß das "Keilen" keine Schäden auf dem z.T doch recht sensiblen Lack der Instrumente hinterlässt.
DAS wäre dann ein Fall für Obelix......
Oder neue Relic Varianten???
 

Baerti

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Na ja, dass es natürlich eine Auswirkung hat, wie viel Saitenschwingung auf den Korpus übertragen wird, ist unstrittig. Ich befürchte nur, dass da alte Wunderhölzer und äußerst fachmännische Installation sehr gut bezahlt werden wollen... Erinnert mich daran, dass ja sogar cyrogetunte Pickup-Rahmenschräubchen... lassen wir das besser....👹
 
G

Gelöschtes Mitglied 10924

Guest
Jetzt kommen also die Keiler. Darunter verstehe ich eigentlich immer noch männliche Exemplare der Gattung "singularis porcus", die sich bislang allerdings eher in Wald und Feld, als unter Brücken betätigt haben....
Und wird von den Keilern jetzt eine neue Sau durch´s Dorf getrieben?
Ganz neu ist sie ja nicht. Bereits der selige Joe Pass hat vor langen Jahren den Brückenfuss seiner Gitarre mit Filz abgedämmt (war früher eindrucksvoll auf seinem Ibanez Signature-Modell zu hören war). Ok-gegenläufiger Effekt aber im Prinzip derselbe Ansatz. (Joe der Filzer gefällt mir irgendwie)
Natürlich hört man Unterschiede -selbst über die Laptop-Quäke. Aber ehrlich, macht das bei einem auf die eingesetzte Gitarre maßgeschneiderten Sound am Axe den Kohl fett? Und ist das erzielte Ergebnis dann außerhalb der Aufnahmesituation wirklich der Traumsound?
Diese Frage wird wohl jeder für sich beantworten müssen (und können, denn der Prototyp der Keilerbox mit verschiedenen Keilen war ja schon zu sehen).
Mich erinnert diese Diskussion an so viele bezüglich "unverzichtbarer" Neuerungen, von denen ich eine ganze Menge probiert, aber nie das Gefühl hatte, wie ich vorher ohne sie habe leben können. (Interessant fand ich im Video das Tom Scholz Power Soak-werd mein altes mal aus dem Keller holen und ins Axe einschleifen)
Hinzuweisen wäre noch darauf, dass man selbstverständlich nicht nur Les Pauls sondern natürlich jede Gitarre mit Tune-O-Matic Brücke "keilen" kann.
Bleibt nur zu hoffen, daß das "Keilen" keine Schäden auf dem z.T doch recht sensiblen Lack der Instrumente hinterlässt.
DAS wäre dann ein Fall für Obelix......
Oder neue Relic Varianten???
Naja; niemand wird ja gezwungen, das auszuprobieren.
Und getunt wird ja immer wieder.
Was anderes sind die Klettbänder, die sich Gott und die Welt seit Kurzem oben am ersten Bund anbringt?
Je besser die Schwingungsübertragung auf den Korpus, desto größer der Resonanzeinfluss auf den Klang.
Daran ist doch nichts schlechtes…
Und ob man das mit dem Axe kompensieren kann, daran habe ich Zweifel…
 
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Solyth

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Von Schlecht war doch gar nicht die Rede....
Tuning ist legitim - übrigens selbst dann, wenn es -anders als hier- nur subjektive Wirkung erzeugt.
Mich erheitert nur die immer wieder zu beobachtende Vorstellung, eine bestimmte Maßnahme würde auf sensationelle Weise Probleme lösen.
Und natürlich kann das Axe nix hinzufügen, was nicht schon vorhanden ist. Wenn es aber darum geht, das Verhältnis der Frequenzen zu beeinflussen, geht da eine ganze Menge..... Ob man meint, den Unterschied im Mix dann zu hören, liegt im Auge des Betrachters........
Das mit den Klettbändern ist allerdings ein Irrweg!!!! NICHTS kann einen frisch getragenen Schlüpfer am ersten Bund ersetzen!!!
 

nwngnm

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Muss ja niemand machen.
Aber wenn so Leute wie Peter Weihe oder Thomas Blug das tun, also jemand der schon das ein oder andre Mal auf ner richtigen Bühne steht oder auch in nem richtigen Studio zu tun hat, dann muss da für mich schon was dran sein. Und als Maßnahme ist das wahrscheinlich im Vergleich immer noch günstig (im Vergleich zum Erwerb neuer Gerätschaften). Und auch das Installieren der Keile ist, wie man bei Peter Weihe sieht, jetzt keine Raketenwissenschaft. Klar, optisch muss man das schon wollen.
 
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Andy

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Jetzt sind's ein paar Tage nach der Guitar Summit und es gibt so langsam die ersten Videos davon.
Und klar ist auch, daß, selbst wenn man dort war, nicht alles sehen konnte, da viele Dinge auch gleichzeitig passierten.
Wie z. Bsp. das hier.
Ich bin zwar kein Les Paul Spieler. Ich hab auch gar keine. Und selbst die Les Paul von der Stange, die Peter Weihe hier erwähnt, wäre für mich zu teuer, bzw. leisten könnte ich sie mir schon, aber es würde bei mir in keinem Verhältnis stehen.
Auf jeden Fall geht es hier um's "Les Paul keilen". Gelesen hab ich davon schon, aber hier hört man Beispiele vom Chef selbst. Und ich finde das hört man sogar über Youtube. Eigentlich müsste das doch ein Thema für alle Tune-o-matic Steg Gitarren sein. Auf jeden Fall eine günstige Möglichkeit seine Paula zu "tunen". (so ab min 19:40)
Bitte Keilen nicht mit Keulen verwechseln.
Details dazu sieht man aber nicht oder hab ich da was übersehen?
 

nwngnm

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Weiß jetzt nicht was du meinst, aber wenn es um das "Keilen" geht, sieht man das in dem Video mit Peter Weihe, wie er das mehrfach tut.
 
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