So. Nachdem ich seither puristischer 4x12er-Nutzer war/bin (in Verbindung mit dem Axe-FX II und der Matrix GT800FX) und jetzt ein Proberaumumzug anstand, kam nun doch die Überlegung, evtl. im Proberaum auf FRFR umzusteigen und parallel ins Mischpult zu gehen.
Die Grundidee ist natürlich, dass ich mich im Proberaum schön über die PA laufen lassen kann (für den Rest der Band) und mich dann gesondert über nen eigenen Monitor (Wedge) für das gewisse Feeling.
Das würde natürlich den Gesamstound verbessern und außerdem kann ich den bisher colorierenden Faktor (4x12 er) eben komplett ausklammern. Auch live hätte es Vorteile, zumal ich bisher nie FOH gegangen bin, da es schlicht nicht möglich war, dass der Sound über die 4x12er UND über die PA für mich persönlich gut klang - trotz gesonderter EQ-Regelung usw.
Seither habe ich mich aus dem einen Grund gewehrt, da, wenn Live-Auftritte anstanden, das meist größere Festivals waren - dann natürlich mit den üblichen 4x12ern.
Falls der Monitorsound versagt hat (wie so oft, wenn immer ein anderer Mischer da ist und mehrere Bands spielen), war die jeweilige 4x12er natürlich auch meine Sicherheit zwecks Abhöre, wenn meine Gitarre über den Monitor nicht wahrnehmbar war und der Mischer zu doof war nachzuregeln.
Dieses Problem wird bestehen bleiben und ich habe aus logistischen Gründen keine Lust, jedes Mal meinen eigenen Monitor mitzuschleppen - teilweise geht das halt auch gar nicht. In Ear Monitoring wäre natürlich eine Lösung, kommt aber für den Rest der Band nicht in Frage, da momentan sowieso kaum was an Auftritten ansteht. Ich will mich aber nicht limitieren und würde den Schritt FRFR gerne machen, zumal eh 20 mal häufiger geprobt als live gespielt wird und ich dann eben auch meine Sounds so perfekt abstimmen kann, dass ich in der Live-Situation direkt FOH gehen kann, ohne Bedenken haben zu müssen, dass evtl. was hakt.
Okay, jetzt besteht eben nur noch folgendes Problem: Ich spiele live, gehe direkt ins Mischpult, der Monitor-Mischer versagt und ich höre nix! Was tun?
Die Überlegung wäre evtl., In Ears nur für mein eigenes Signal zu nutzen. Ich orientiere mich live fast ausschließlich an den Drums. Was wäre, wenn ich meinen eigenen Sound abgreife und mir per In Ear zumindest leise dazu mische. Ich will auch keine angepassten Plugs, sondern einfach nur die Sicherheit, mir im Fall der Fälle meine Gitarre noch leicht auf die Ohren zu klatschen. Dass das natürlich ungewohnt und sicherlich alles andere als audiophil ist mir klar, aber es wäre eben eine kleine Absicherung. Hat damit jemand Erfahrung? Macht das Sinn, oder verwirrt es einen total?
Die Grundidee ist natürlich, dass ich mich im Proberaum schön über die PA laufen lassen kann (für den Rest der Band) und mich dann gesondert über nen eigenen Monitor (Wedge) für das gewisse Feeling.
Das würde natürlich den Gesamstound verbessern und außerdem kann ich den bisher colorierenden Faktor (4x12 er) eben komplett ausklammern. Auch live hätte es Vorteile, zumal ich bisher nie FOH gegangen bin, da es schlicht nicht möglich war, dass der Sound über die 4x12er UND über die PA für mich persönlich gut klang - trotz gesonderter EQ-Regelung usw.
Seither habe ich mich aus dem einen Grund gewehrt, da, wenn Live-Auftritte anstanden, das meist größere Festivals waren - dann natürlich mit den üblichen 4x12ern.
Falls der Monitorsound versagt hat (wie so oft, wenn immer ein anderer Mischer da ist und mehrere Bands spielen), war die jeweilige 4x12er natürlich auch meine Sicherheit zwecks Abhöre, wenn meine Gitarre über den Monitor nicht wahrnehmbar war und der Mischer zu doof war nachzuregeln.
Dieses Problem wird bestehen bleiben und ich habe aus logistischen Gründen keine Lust, jedes Mal meinen eigenen Monitor mitzuschleppen - teilweise geht das halt auch gar nicht. In Ear Monitoring wäre natürlich eine Lösung, kommt aber für den Rest der Band nicht in Frage, da momentan sowieso kaum was an Auftritten ansteht. Ich will mich aber nicht limitieren und würde den Schritt FRFR gerne machen, zumal eh 20 mal häufiger geprobt als live gespielt wird und ich dann eben auch meine Sounds so perfekt abstimmen kann, dass ich in der Live-Situation direkt FOH gehen kann, ohne Bedenken haben zu müssen, dass evtl. was hakt.
Okay, jetzt besteht eben nur noch folgendes Problem: Ich spiele live, gehe direkt ins Mischpult, der Monitor-Mischer versagt und ich höre nix! Was tun?
Die Überlegung wäre evtl., In Ears nur für mein eigenes Signal zu nutzen. Ich orientiere mich live fast ausschließlich an den Drums. Was wäre, wenn ich meinen eigenen Sound abgreife und mir per In Ear zumindest leise dazu mische. Ich will auch keine angepassten Plugs, sondern einfach nur die Sicherheit, mir im Fall der Fälle meine Gitarre noch leicht auf die Ohren zu klatschen. Dass das natürlich ungewohnt und sicherlich alles andere als audiophil ist mir klar, aber es wäre eben eine kleine Absicherung. Hat damit jemand Erfahrung? Macht das Sinn, oder verwirrt es einen total?