2x CLR oder Axe-Fx II - Was kaufen, wenn das Geld nicht für beides reicht?

Otto Normalverbraucher

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Hallo Leute,
bin grad am überlegen, was ich mir zuerst kaufen sollte. 2x :hail:CLRs, die ich auch zum Musikhören nutzen würde oder ein (gebrauchtes) :hail:Axe-Fx II, das ich täglich ne halbe Stunde zum Gitarre- und Bassspielen nutzen würde. Kosten ja ungefähr das selbe, bloß reicht das Geld nicht für beides:cry:. Dringend brauchen tu ich nichts davon, ist also ein reines Luxusproblem. Was würdet ihr empfehlen?
Gruß ON
 

funkstation777

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+1. wär doch 'ne gute Kombi, beides!
 

Andy

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Ganz ehrlich. Wenn du keine Band hast, keine (extrem) hochwertigen Aufnahmen machen "musst", tut es auch ein Behringer Vamp (ggf. der Pro, der hat ein 19" Gehäuse).

Ich hab mir das Ding 2 oder 3 Jahre vor dem AxeFx gekauft und nutze es auch jetzt noch ständig zum Üben, weil ich das AxeFx entweder im Studio lasse oder manchmal einfach keinen Bock hab es anzustöpseln. Der Behringer ist immer zuhause und jederzeit bereit.

Das mit den hochwertigen Aufnahmen muss ich sogar einschränken, das Ding klingt sehr gut und man bekommt extrem gute Sounds hin, es kann nur irgendwelche vorhandenen Amps nicht so gut abbilden. Wenn einem das egal ist, kann man mit dem Teil einen sehr weiten Weg gehen ;) Ein AxeFx ist es natürlich nicht.

Neu gibt es das Teil leider nicht mehr aber vielleicht geht gebraucht was.

Ansonsten würd ich mir das AxeFx kaufen wenn du eine Band und bereits einen Amp und Boxen hast. Dann kannst du es als Effektgerät oder Vorstufe bei der Band und zuhause als das einsetzen, wofür es gedacht ist und irgendwann kaufst du dir die Boxen dazu.
 
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Otto Normalverbraucher

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Also im Moment tendiere ich auch dazu, dass ich von den CLRs wohl mehr hätte, da ich die sicherlich jeden Tag mehrere Stunden nutzen würde, während ich relativ wenig Gitarre/Bass spiele (hab leider mit Verspannungen und RSI in den Händen zu kämpfen).

V-Amp, Pod, Axe-Fx, Tech21-SansAmp, hatte ich übrigens alles schonmal in Gebrauch und kenn wohl die groben Soundunterschiede. Und vom V-Amp zum Axe (I oder II) ist die Differenz schon nicht ganz unerheblich, wenngleich ich dir Recht gebe, dass man auch mit dem V-Amp schon einigen Spaß haben kann.

Die letzten zwei Jahre habe ich vor allem mit GuitarRig4 und TH2 und mancher Freeware-Sim gespielt. Das ist mittlerweile für den Amateur-Hausgebrauch schon ganz ordentlich, was da rauskommt und ich vermisse da auch nichts wesentliches. Bei der Gelegenheit könnte ich mir dann vielleicht auch mal ein vernünftiges Audiointerface kaufen, wie ein RME Babyface, um die CLRs vernünftig anklemmen zu können und zu niedrigeren Latenzen zu gelangen...
 
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Friedlieb

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Andere Idee: wenn Du kein Volk zu beschallen hast, sondern selbst mit den Boxen Musik hören willst, und das auch noch die Haupt-Anwendung der Boxen ist (jedenfalls im zeitlichen Verhältnis zum Gitarre spielen), dann solltest Du auch mal Anschaffung von einem Paar Studiomonitore in Erwägung ziehen.

Nahfeldmonitore sind für Deinen Anwendungszweck geschaffen und es gibt sie in brauchbarer Qualität schon für deutlich weniger Geld als Bühnenmonitore. Ein Pärchen ESI nEar05 (Aktiv-Boxen) für unter 200 Euro nimmt es klanglich *locker* mit einer Stereoanlage (Boxen+Verstärker) für den fünffachen Betrag auf, und sie stecken außerdem ganz sicher die Dynamik eines Axe-Fx besser weg als die Boxen einer handelsüblichen Stereoanlage.

Damit könntest Du erst mal anfangen, dann ist nämlich auf jeden Fall ein Axe-Fx drin. Und wenn das Budget später wieder besser aussieht, kannst Du das Setup noch mit einem (Studio-/Nahfeld-)Subwoofer für 300-400 Euro ergänzen, und dann geht beim Musik hören sowas von die Sonne auf, dass man es gehört haben muss, um es zu glauben.

Dann hättest Du eine Kombination, die für Deinen Zweck optimiert ist und würdest nicht Geld in Funktionen stecken, die Du gar nicht brauchst.

Ich sags ja nur...
 
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Pacosipulami

Guest
Bei der Gelegenheit könnte ich mir dann vielleicht auch mal ein vernünftiges Audiointerface kaufen, wie ein RME Babyface, um die CLRs vernünftig anklemmen zu können und zu niedrigeren Latenzen zu gelangen...
Von welchen Latenz-Werten (Roundtrip) reden wir? Welche Plattform - ich kann Dir da eventuell bei der Auswahl etwas mit Rat zur Seite stehen.
PS: Ne Sehnenscheidenentzündung ist nichts Schönes - wünsche Dir gute Besserung!

Gruss
Pacosipulami
 

cheese

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Andere Idee: wenn Du kein Volk zu beschallen hast, sondern selbst mit den Boxen Musik hören willst, und das auch noch die Haupt-Anwendung der Boxen ist (jedenfalls im zeitlichen Verhältnis zum Gitarre spielen), dann solltest Du auch mal Anschaffung von einem Paar Studiomonitore in Erwägung ziehen.

Nahfeldmonitore sind für Deinen Anwendungszweck geschaffen und es gibt sie in brauchbarer Qualität schon für deutlich weniger Geld als Bühnenmonitore. Ein Pärchen ESI nEar05 (Aktiv-Boxen) für unter 200 Euro nimmt es klanglich *locker* mit einer Stereoanlage (Boxen+Verstärker) für den fünffachen Betrag auf, und sie stecken außerdem ganz sicher die Dynamik eines Axe-Fx besser weg als die Boxen einer handelsüblichen Stereoanlage.

Damit könntest Du erst mal anfangen, dann ist nämlich auf jeden Fall ein Axe-Fx drin. Und wenn das Budget später wieder besser aussieht, kannst Du das Setup noch mit einem (Studio-/Nahfeld-)Subwoofer für 300-400 Euro ergänzen, und dann geht beim Musik hören sowas von die Sonne auf, dass man es gehört haben muss, um es zu glauben.

Dann hättest Du eine Kombination, die für Deinen Zweck optimiert ist und würdest nicht Geld in Funktionen stecken, die Du gar nicht brauchst.

Ich sags ja nur...
Gute Idee das mit dem Subwoofer. Wie schliesst man so ein "Ding" überhaupt an ?

Gruss
Cheese
 

funkstation777

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Vom Monitoroutput Mixer oder Audiointerface/Monitorcontroller geht das Audiosignal normalerweise Stereo in den Subwoofer, welcher dann idealerweise über eine einstellbare Übergangsfrequenz verfügt, nach dem "Beschnitt"des davon ausgehenden Signals wandert das "Restsignal" in die Mid/High Monitore.

Anders gesagt entlastet damit der Subwoofer ab einem bestimmten Frequenzbereich kleinere Boxen, die nur begrenzt für Tiefe Signale geeignet sind, und sorgt so bei optimaler Einstellung für ein wesentlich aufgeräumteres Klangbild und natürlich für fetten Wumms von unten:rock:

Lg Andy aus Ösiland
 
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Pacosipulami

Guest
Dabei muss aber erwähnt werden, dass die normale E-Gitarre diesen "fetten" Wumms eigentlich gar nicht braucht. Oft ist es nämlich schon zuviel des Guten (das wiederum "merkt" man dann bei der Verwendung eines "Subs" auch viel besser).....
 

funkstation777

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Den Wumms würd ich auch eher im Bezug auf komplettesMusikmaterial meinen.
 

funkstation777

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:very_drunk: im Bezug auf Gitarrenmaterial hast du ja auch vollkommen recht. Mischen mit Sub macht aber echt viel Spaß (würde meinen RCF-Ayra 10 Sub nicht mehr missen wollen...)
 

Andy

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... Oft ist es nämlich schon zuviel des Guten (das wiederum "merkt" man dann bei der Verwendung eines "Subs" auch viel besser).....
Das war der Grund weshalb ich mir einen gekauft hab. Über die Nearfield-Monitore klang es gut überall anders war das Bassfundement dann oft etwas zu viel.
Jetzt hör ich die Tiefen und muss sie nicht "erahnen" :)
 

Otto Normalverbraucher

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Gruss
Pacosipulami
Mein Asiotreiber zeigt mir z.B. in TH2 Latenzen von 96Samples (2ms) an, womit ich mich haarscharf an der Knacksergrenze bewege. Wenn ich das als Halbwissender richtig sehe, werden das wohl nicht die faktischen Roundtriplatenzen sein, es fühlt sich nämlich auch nicht so tight an, wie ich das bei 2ms erwarten würde. Gedacht hatte ich an ein Interface, dass man sowohl an meinen Windows-PC, als auch an mein iPad und Macbook klemmen kann. Freue mich, falls Du da sachdienliche Hinweise für mich hättest.
Sehnscheidentzündung ist das, was mich plagt allerdings glaube ich nicht. Scheint mir mehr chronisch zu sein, vom zu vielen Mausen, Tippen, Rudern, und Musikmachen. Geht leider alles auf die Hände.

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Ich sags ja nur...
Da hab ich auch schonmal drüber nachgedacht, bin allerdings zu der Ansicht gekommen, dass Monitore der Kategorie Focal Solo Be 6 oder Presonus Sceptre fast schon soviel kosten wie die CLRs, sodass ich dann eigentlich gleich letztere nehmen kann, falls sich nicht doch mal der Bedarf nach mehr Lautstärke ergibt (war früher mal band- und jammäßig aktiver, in den letzten Jahren allerdings zeitlich bedingt kaum noch).
Bleibt noch die Möglichkeit zu "relativ" günstigen Abhören zu greifen und den Rest ins Axe II zu stecken. Klingt auch so verkehrt nicht, und könnte vom "Gesamtspaß" her vielleicht sogar die beste Lösung sein. Werde mich zu deinem Vorschlag nochmal näher informieren.
 

Andy

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-> siehe nächstes Posting
 
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funkstation777

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RME Babyface. Kann PC, Mac und IOS....und ist Mega in Punkto Latenz.
 

Andy

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Ich war ,letzten Monat in der Musikerambulanz in Düsseldorf. Dort hat man sich auf alle erdenklichen Aua's die ein Musiker haben kann spezialisiert. Die vernetzung der verschiedenen Fachambulanzen ist hervorragend. Mir ist nach 3 jähriger Arztrennerei endlich mit meiner Hand geholfen worden. Vielleicht ist das ja was für Dich...
 

Otto Normalverbraucher

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RME Babyface. Kann PC, Mac und IOS....und ist Mega in Punkto Latenz.
Ja, genau das hatte ich auch im Auge. Kopfhörerausgang, Instrumenteneingang, Mac+Win-kompatibel und eben konkurrenzfähige Latenzen für ein USB-Interface.
Kuck dir dieses mal an, vielleicht helfen die Übungen ein wenig http://www.youtube.com/watch?v=wfNVa-xkWqY&t=3m10s
Ich war ,letzten Monat in der Musikerambulanz in Düsseldorf. Dort hat man sich auf alle erdenklichen Aua's die ein Musiker haben kann spezialisiert. Die vernetzung der verschiedenen Fachambulanzen ist hervorragend. Mir ist nach 3 jähriger Arztrennerei endlich mit meiner Hand geholfen worden. Vielleicht ist das ja was für Dich...
Danke für die Tipps. Gibt wohl doch öfter solche Probleme.

Nochmal zu den Monitoren: Irgendwie hat es mir das Koaxialkonzept angetan und ich hab mir da mal als Kandidat die Equator D5 (430€) rausgesucht. Hat die wer schonamal gehört? Kennt ihr noch andere koaxiale Monitore im bezahlbaren Segment, ggf. auch gebraucht?
 
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