axifist
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Ich kenne das so ähnlich aus der Softwarewelt. Mein Linux-System ist ein sogenannter "Rolling Release". Da gibt es keine Versionen, sondern es wird einfach kontinuierlich aktualisiert (ist also so, wie Windows 10 ursprünglich beworben wurde) Bei größeren Änderungen muss ich da auch teilweise manuell eingreifen, z.B. wenn sich die Struktur von Konfigurationsdateien ändert. So ähnlich stelle ich mir das hier vor.
Der große Unterschied ist aber, dass die Produkte von Fractal ja allesamt geschlossene Systeme sind. Das, was man als Nutzer also an Einstellungen verändern kann, ist klar definiert. Auf meinem Computer ist das nicht so. Und selbst dort gibt es Möglichkeiten, dieses manuelle Eingreifen zu automatisieren. Von daher sollte das bei Fractal durchaus möglich sein.
Mir persönlich ist jedoch ehrlich gesagt das manuelle Eingreifen immer lieber. Ist mit gewissem Aufwand verbunden, aber das führt eben auch dazu, dass man über das System besser Bescheid weiß. Wenn z.B. nach einem Update plötzlich irgendein Parameter automatisch anders gesetzt ist, dann würde ich persönlich mich darüber doch arg wundern und ihn evtl wieder auf den ursprünglichen, dann falschen Wert einstellen. Da ist es mir lieber, ich ändere ihn wissentlich selbst. Lernpsychologisch ist das auch vorteilhaft gegenüber einer puren Mitteilung in Release Notes, dass ein Parameter sich nun geändert habe. Das nimmt man dann eher einfach hin, vergisst es aber schnell wieder, weil es kognitiv nicht aktiviert.
Der große Unterschied ist aber, dass die Produkte von Fractal ja allesamt geschlossene Systeme sind. Das, was man als Nutzer also an Einstellungen verändern kann, ist klar definiert. Auf meinem Computer ist das nicht so. Und selbst dort gibt es Möglichkeiten, dieses manuelle Eingreifen zu automatisieren. Von daher sollte das bei Fractal durchaus möglich sein.
Mir persönlich ist jedoch ehrlich gesagt das manuelle Eingreifen immer lieber. Ist mit gewissem Aufwand verbunden, aber das führt eben auch dazu, dass man über das System besser Bescheid weiß. Wenn z.B. nach einem Update plötzlich irgendein Parameter automatisch anders gesetzt ist, dann würde ich persönlich mich darüber doch arg wundern und ihn evtl wieder auf den ursprünglichen, dann falschen Wert einstellen. Da ist es mir lieber, ich ändere ihn wissentlich selbst. Lernpsychologisch ist das auch vorteilhaft gegenüber einer puren Mitteilung in Release Notes, dass ein Parameter sich nun geändert habe. Das nimmt man dann eher einfach hin, vergisst es aber schnell wieder, weil es kognitiv nicht aktiviert.