Baldiger AXE III Anfänger und AC/DC Sound Freak bittet um Anworten für den Start

TheRedDevil

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😂
 

Andy

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(1) gilt aber noch mehr für Bassisten.
 

TheRedDevil

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So, ich bin jetzt weiter gekommen und werde demnächst (wenn verfügbar) den AXE III bestellen und parallel zwei KRK Rokit RP5 G4 und ein Headrush FRFR-108 (inkl. Anpassung der globalen EQ https://forum.fractalaudio.com/threads/flattening-the-headrush-curve.175796/) testen und natürlich direkt am Code bzw. externen Poweramp mit meinen 4x12ern. Bin schon sehr gespannt. Ich werde berichten! Vielen Dank nochmal!
 
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Hubi72

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So, ich bin jetzt weiter gekommen und werde demnächst (wenn verfügbar) den AXE III bestellen und parallel zwei KRK Rokit RP5 G4 und ein Headrush FRFR-108 (inkl. Anpassung der globalen EQ https://forum.fractalaudio.com/threads/flattening-the-headrush-curve.175796/) testen und natürlich direkt am Code bzw. externen Poweramp mit meinen 4x12ern. Bin schon sehr gespannt. Ich werde berichten! Vielen Dank nochmal!
Ich hab zu AxeFx II Zeiten mit dem Tonematch experimentiert. hat super geklappt, du brauchst halt Songs, wo der Gitarrensound wirklich alleine steht und mußt auch so spielen. Allerdings - du matchst den Studiosound damit. Für Recording super, live macht das keinen Spaß und funktioniert in einer Band nicht. Ich bin dann davon abgekommen, weil die Ampsound mit der richtigen IR (!) einfach besser klangen und funktionierten.
 

Hamsworld

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Ich hab zu AxeFx II Zeiten mit dem Tonematch experimentiert. hat super geklappt, du brauchst halt Songs, wo der Gitarrensound wirklich alleine steht und mußt auch so spielen. Allerdings - du matchst den Studiosound damit. Für Recording super, live macht das keinen Spaß und funktioniert in einer Band nicht. Ich bin dann davon abgekommen, weil die Ampsound mit der richtigen IR (!) einfach besser klangen und funktionierten.
Mensch, Hubi, ich ich fände es so gut, wenn du mal die Dyna-Caps testen könntest ... reizt dich das AxeFx gar nicht mehr?
 

TheRedDevil

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So, ich habe den Turbo erhalten. Deshalb ein Zwischenfazit:
  • Der Axe FX III ist Klasse, den werde ich behalten. Der Marshall Code kann bzgl. Plexis ohne Problem mithalten, aber die ganzen Möglichkeiten, die Optionen, die In-/Outputs etc lassen den AXE FX nicht mehr zurück gehen.
  • Die KRK Studiomonitore auch. Was für ein Klangerlebnis. Perfekt um leise zu spielen. Den Unterschied zum realen Amp in Zimmerlautstärke ist vernachlässigbar (Cab in the Room). Voll aufgedreht ist das ggf. anders.
  • Der Alesis Strike Amp 8 (Headrush FRFR) geht zurück. Er passt gut als Subwoofer zu den Studiomonitoren. Trotz Anpassung der Klangkurve an die Empfehlung, blüht der Alesis zwar auf und hat mehr Höhen, aber trotzdem ist es eher ein Tief-/Mitteltöner mit extrem viel Bass. Spielt man digital ein gut aufgenommene AC/DC CD darüber, springt einem föhrmlich das Basedrum entgegen und der Rest bleibt im Hintergrund unter der Decke. Damit fliegt er schon raus. Ich will Hifi und E-Gitarre parallel darüber spielen. Wir haben ihn zum Spaß mal an ein E-Piano angeschlossen. Der originale Klang geht verloren und Klangänderungen greifen nicht bzw. man hört den Unterschied nicht. Dafür gibt er einem das Feeling von einer 4x12er mit mehr Wumms (dank Klangkörper und größeren Lautsprechern), gut, aber wie gesagt nicht gut genug und dafür nehme ich lieber meinen Code 100H Amp als Endstufe am Axe FX an meinen 4x12ern.
  • Übrigens, die Endstufe vom Code habe ich mit einem Harley Benton GPA-100 verglichen. Der Code klingt minimal wärmer, die GPA noch etwas klarer. Aber das lohnt den Kauf nicht. Außerdem sieht der Code besser aus)
  • Das oben genannte Tonematchbeispiel von Back in Black klingt bei YouTube super, aber am Axe FX total bescheiden. Das hat mich enttäuscht. 3x PEQ im Preset hintereinander spricht Bände. Auch viele andere AC/DC Presets lassen es an klirrenden Crunch fehlen. Man merkt, den Axe FX spielten viele Metaller (Gain muss raus! ;o) ). Einen guten AC/DC Crunchsound zu bekommen geht, aber man muss an den Bright Caps spielen. Die Settings der orginalen Plexis lassen sich gut übernehmen und dann gehts an die Details. Daran muss ich aber noch arbeiten. Die Dyna Cabs helfen aber enorm und beeinflussen den Klang extrem.
  • Die Turbo Version und keine Floorversion haben sich gelohnt. Zwei Amps, zwei Cabs mit Full Resp IR und Dyna Cabs und schon ist die CPU auf 80%. Und das ohne Effekte. Von daher spart da nicht. Ob es Full Resp IRs sein müssen, bin ich mir noch nicht sicher. Aber ich möchte auch für die nächsten Firmware Versionen gerüstet sein.
  • Wenn ich ein passendes Preset zusammen habe, lade ich es hoch. Da lasse ich mir aber Zeit, bis ich es nicht mehr ändern möchte.
  • VIELEN DANK NOCHMAL!
 

TheRedDevil

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Sorry, ich muss mich korrigieren, der AXE FX III ist viel besser als der Code! Nun ist die "Decke" auch weg vom Studio Monitor. Man muss nur Level in der Preamp Section voll aufdrehen und mit Gain, Input Trim, Bright Switch/Cap und den Endstufen Röhren spielen und Negative Feedback hochdrehen, und schon ist man im Land der Träume!

Wenn das so weiter geht, dann gibt es demnächst mein gesamtes "altes" Amp-Equipment zu kaufen :)
Der Röhrenverstärker hat keine Zukunft mehr ... hoffentlich spricht sich das weiter rum.

Und sorry, aber Cab in the Room ist gestorben. Der Klang ist viel besser. Lediglich die Fixierung an einen Standpunkt beim Studio Monitor nervt etwas. Gut zum einspielen und Settings ändern aber nichts um im Raum zu stehen. Bin gespannt ob ich noch einen FRFR Speaker finde, der auch knackige Höhen kann und wirklich nach FRFR klingt. Das hat aber noch Zeit.
 
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TheRedDevil

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So, nun muss ich doch mal ein Update geben. Ich lerne ständig dazu, habe bestimmt schon über 100 Testpresets angelegt und immer mal wieder von vorne angefangen. Von den diversen Detailänderungen bin ich wieder weg und versuche die Amps so zu lassen wie sie sind und nur die Speakersettings und zur Not am Tonestack was zu ändern. Die Plexi-Sounds haben einfach nicht gepasst aber dank ToneStack Änderung kommt man sehr nah dran. Nun bin ich soweit, dass ich die Marshall Vintage G12 Speaker alle verkauft habe und nur noch 2x G12M Greenbacks behalten habe. Die habe ich in einer HB 4x12er gelassen und die unteren Öffnungen von innen mit Holz verschlossen. Zusätzlich habe ich mir eine (echt geniale) HB GPA-400 Endstufe zugelegt und plötzlich passt es wieder. Die Höhen sind da und auch der Vergleich zu den KRK Monitoren ist ziemlich ähnlich, wenn man die Speaker-Settings zw. FRFR und Cabinet anpasst. Die Mischung von Monitoren (die viel feiner und genauer klingen) und den Cabinet was eher unsauber klingt, passt sehr gut. Das Cab ersetzt so den Subwoofer. Noch habe ich meinen AC/DC Sound nicht 100%ig erreicht, aber ich bin auf einem guten Weg. Nur FRFR Sound wäre ok, wenn man wüsste, das die Monitore 100% linear arbeiten. Auch verliert man ohne echtes Cabinet schnell den Bezug zur Realität und die anpassungsfähigen Ohren finden Klänge plötzlich gut, die gar nicht nach dem klingen, was gesucht wurde. Von daher hilft mir der Vergleich mit Endstufe und Cabinet sehr, um nicht auf dem falschen Gleis zu landen. Trotzdem sind die Monitore feiner von Klang und besser für leises spielen. Die gebe ich nicht mehr her. Und natürlich die Flexibilität. Ich habe meinen Lab Series L5 Preamp mal eingebunden (leider fehlt noch der L5 als Amp), wow, plötzlich hatte ich das Gefühl B.B. King wäre im Raum. Einfach genial was mit dem Axe FX und FRFR möglich ist. Hoffentlich spricht sich das rum und Fractal Audio macht so weiter. Echte Amps kommen mir nicht mehr ins Haus.
 
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Andy

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Echte Amps kommen mir nicht mehr ins Haus.
Die werden demnächst in Deutschland/Europa eh verboten, weil sie zu viel Strom brauchen :kaffeesabber: oder die Betriebszeit wird auf 2 Stunden pro Woche begrenzt. Kommt bestimmt ne EU Verordnung, dass Röhrenamps nur noch max. 20 W Leistungsaufnahme haben dürfen. So ähnlich wie beim Föhn oder dem Staubsauger mit den Grenzwerten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10924

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Die werden demnächst in Deutschland/Europa eh verboten, weil sie zu viel Strom brauchen :kaffeesabber: oder die Betriebszeit wird auf 2 Stunden pro Woche begrenzt. Kommt bestimmt ne EU Verordnung, dass Röhrenamps nur noch max. 20 W Leistungsaufnahme haben dürfen. So ähnlich wie beim Föhn oder dem Staubsauger mit den Grenzwerten.
Altes Lästermaul 😂😂😂
 

TheRedDevil

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Aktueller Stand meines Equipments und ich bin wunschlos glücklich.
Vielen Dank nochmal!
 

Macky7tyseven

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Deine SG Sammlung ist beeindruckend. Ich spiele neben einer Strat seit ein paar Jahren auch wieder eine Gibson SG (Standard Modell 2021), habe dort von meinem Gitarrenspezialisten die Pickups ausgetauscht und ein Tuning machen lassen (sie war neu schlecht eingestellt) und bin aktuell sehr zufrieden mit ihr. Hast Du betreffend SG bestimmte Vorlieben oder Erfahrungen?
 

TheRedDevil

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Dank Dir. Schau mal hier und die Folgebeiträge:



Ich favorisiere Gibson 57 Classic und Classic Plus PUs für den AC/DC Sound. Ich mag aber auch kratzige Höhen wie bei Classic AC/DC à la Riff Raff. Meiner Meinung nach fehlt Gibson der Ahornhals, den Angus Young in seiner stark limitierten Signature SG auch verwendet.
 

Macky7tyseven

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Ich favorisiere Gibson 57 Classic und Classic Plus PUs für den AC/DC Sound. Ich mag aber auch kratzige Höhen wie bei Classic AC/DC à la Riff Raff. Meiner Meinung nach fehlt Gibson der Ahornhals, den Angus Young in seiner stark limitierten Signature SG auch verwendet.
Danke, werde ich mir anschauen.
 
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