Firmware 13.00 ist raus!!!

Andy

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axefx

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Mal ne Frage an diejenigen, die sich den Vergleich angehört haben.
Im US Forum schreiben ja einige, der Unterschied wäre nur minimal, subtil ....

Ich will hier keine Abstimmung, welcher nun der UltraRes und der "nomale" Sound ist. Aber bin ich hier alleine, wenn ich sage, dass die beiden Sounds sich in etwa so unterscheiden wie Tag und Nacht?
Ich meine da schon ein Pfund mehr "thump" beim "Tonende" zu vernehmen (erste Hälfte). Das entspricht so ziemlich dem, was ich mir bei Ansicht von Cliffs Diagrammen gedacht habe: Keine Unterschiede wie Himmel und Hölle, aber ein subtiles mehr an "Wums" unten rum. Kontrr dazu die Aussage von fremen, der meint Kents Ausgangs-IR wäre ohnehin nur eine 28ms lange. Das wären dann 7ms mehr, als "Normal-Res" (1024 -> ca. 21,5ms). Zwischen 1024 und 2048 (ca. 42ms) höre ich eigentlich gar keinen Unterschied. Sprich: den "thump" den ich da als Unterschied wahrnehme wäre mir unerklärlich, würde die UltraRes tatsächlich auf einer IR berhen, die im Original nur 28ms lang ist.

Frei nach dem Motto "Trauer keiner Studie, die Du nicht selber gefälscht hast" bleibt da wohl nur: Selber mal 2 IR`s schiessen, einmal UltraRes, einmal normal und dann selber testen, ob und wenn, wieviel die Sache bringt...
 

monsterlu

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Ich hab jetzt 5 Stunden mit den neuen Boxen gezockt - die sind der Hammer. Ich verstärke mit einer q12a und der Sound kommt nochmal mit mehr perlenden Höhen und mehr Dynamik daher. Ob das jetzt 20 oder 5 Prozent sind ist mir persönlich Wurst;)

Ich hol mir morgen den Cab-Pack. 99 Dollar sind doch ok.... YOLO:rock:
 

Andy

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...bitte jemand mal genau was IRs eigentlich sind und was es mit der neuen FW13 mit ULTRAREZ auf sich hat ...
Wie schon beschrieben, ist eine IR eine Impuls-Response oder auf dt. eine Impulsantwort.

Die Theorie sagt dazu, ein Impuls unendlicher Höhe mit einer Zeitdauer, die unendlich kurz ist (nennt sich auch Dirac, bzw., Dirac-Impuls)
würde alle Frequenzen (von der tiefsten bis zu unendlich hohen Frequenzen) mit der gleichen Intensität "beinhalten". D.h. dieser Impuls im "Zeitbereich", würde einem weißen Rauschen (im Frequenzbereich) entsprechen. Weißes Rauschen, wäre im Frequenzbereich ein waagrechter Strich.

Ich fang jetzt mal mit dem Impuls an, obwohl der Frequenzbereich für Musiker leichter verständlich ist:

Gäbe man einen solchen Dirac-Impuls auf ein System (einen Verstärker, einen Lautsprecher oder einen Raum) und würde am Ausgang des Systems aufzeichnen was aus dem Impuls wird, dann hätte man eine Impulsantwort des Systems. Jetzt wird es aber schwer einen echten Dirac-Impuls zu generieren und wer will schon einen echten Impuls (man denke an einen Einschaltknacks mit unendlicher Verstärkung) auf einen Lautsprecher geben ;)

Deshalb geht man einen anderen Weg.

Frequenzbereich, das ist für Musiker verständlicher:
Gäbe man dieses weiße Rauschen auf ein "System" und würde das Signal am Ausgang wieder mit dem Eingang vergleichen,
könnte man über den Unterschied den Frequenzgang des Systems bestimmen. Das System wäre bei uns bspw. ein Lautsprecher.

Du siehst schon, die Signalformen und der Frequenzgang (eigentlich eher die Übertragungsfunktion des Systems) stehen in Zusammenhang.

Jetzt ist es aber leichter mittels eines "weißen" Rauschens (weißes gibt es in Wirklichkeit nicht, da dieses nicht bandbegrenzt sein dürfte) aber nennen wir es mal so, also man gibt "weisses" Rauschen auf den Lautsprecher und vermisst damit den Frequenzgang oder wie im Falle des AxeFx man gibt verschiedene Frequenzen der Reihenfolge nach auf den Lautsprecher und misst bei jeder Frequenz was am Lautsprecher rauskommt (Amplitude), also alles nacheinander. Jeder "Ton" für sich. Da das AxeFx "fix" ist macht es das super schnell (als Sweep), also dieses Fiepen von Tief bis hoch.

Danach haben wir also den Frequenzgang des Lautsprechers. Soweit ok.

Nur, .... die Gitarre liefert erst mal ein Signal im Zeitbereich, ich sag mal nen Sinus.

Jetzt hat man zwei Möglichkeiten, entweder ich transformiere das Signal der Gitarre in den Frequenzbereich (Ampsimulationen etc. mal aussen vor) und multipliziere den Frequenzgang des Signals mit dem Frequenzgang des Lautsprechers und transformiere danach alles wieder in den Zeitbereich, also zurück zum "Sinus" und geb das am AxeFx aus oder aber ich "falte" den Sinus des Gitarrensignals mit der Impulsantwort des Lautsprechers und erspare mir die ganze hin- und her Transformiererei.

-> Die Faltung auch ein etwas komplexerer Vorgang aber in Summe geht es schneller als die Variante im Frequenzbereich, mit der hin-und her Transformiererei (scheint zumindest so):

Zurück zum AxeFx, das AxeFx ermittelt mit dem Sinus-Sweep wie gesagt erst einmal den Frequenzgang und rechnet dann daraus eine Impulsantwort aus, mit der dann die Faltung durchgeführt wird.

Und damit wir wieder irgendwie die Kurve zu FW 13 bekommen. Früher hatte die Impulsantwort nur 1024 Abtastpunkte beim Standard, dann 2048 beim AxeFx 2 und jetzt wohl 8196. D.h. die Zeitdauer wurde immer länger und die Zeitdauer (auch "Zeit"-Fenster genannt) geht einher (1/t) mit der Frequenzauflösung. D.h. je länger, desto feiner die Frequenzaufllösung. Und diese Auflösung macht sich vor allen Dingen im Bassbereich bemerkbar. Ganz einfach, wenn ich (fiktiv gesprochen) aufgrund eine kurzen Zeitfensters eine max. Frequenzauflösung von 100 Hz erreiche, dann juckt mich das bei 15 kHZ nicht, da ist es fein genug. Im Bassbereich ist es aber dramatisch, wenn ich hier nur 100 Hz, 200 Hz, .... hab und deshalb bringt die Verlängerung des Zeitfensters gerade im Bassbereich Vorteile.

.... und wie es immer so ist, alles was hier geschrieben wurde, ich wieder nur die halbe Wahrheit. Aber das führt dann wirklich zu weit :)
 
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Andy

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Ha, bezugnehmend auf die von dir genannten Zeiten, Markus:

Bei 1024 Abtastpunkten (und einer Sampling-Rate von 48 kHz) ergibt dies ein Zeitfenster von 21,3 ms,
damit ergibt sich eine Auflösung von ca. 46,8 Hz. Das ist schon etwa arg mager.

Bei 2048 Abt.punkten und damit 42,6 ms landen wir bei ca. 23,4 Hz
und - wenn es wirklich wahr ist/wäre - landet man bei 8196 Abtastpunkten bei einem Zeitfenster von ca 170,75 ms und demzufolge bei 5,9 Hz Auflösung. Das wäre in der Tat schon fast etwas überdimensioniert und würde ggf. sogar unnötig CPU Leistung verschwenden. Die Faltung ist nun schon etwas rechenintensiv. Da hätten es 4096 Abtastpunkte auch erst mal getan.

Vorausgesetzt es wird mit den Standardverfahren gearbeitet.
 
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axefx

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(...)wenn es wirklich wahr ist/wäre - landet man bei 8196 Abtastpunkten bei einem Zeitfenster von ca 170,75 ms und demzufolge bei 5,9 Hz Auflösung. Das wäre in der Tat schon fast etwas überdimensioniert und würde ggf. sogar unnötig CPU Leistung verschwenden. Die Faltung ist nun schon etwas rechenintensiv. Da hätten es 4096 Abtastpunkte auch erst mal getan.

Vorausgesetzt es wird mit den Standardverfahren gearbeitet.
Das ist doch der Witz der UltraRes: UltraRes verpackt die relevanten Informationen aus 8192 Punkten so, dass die CPU faktisch weniger belastet wird, als mit den High-res 2048 Punkten IRs. Faktisch kommt das einer akkurateren Auflösung im Bassbereich zugute bei weniger Prozessorbelastung, die zwischen der "konventionellen" Berechnung von 1024 und 2048 Abtastpunkten liegt.
 

Andy

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Das ist doch der Witz der UltraRes: UltraRes verpackt die relevanten Informationen aus 8192 Punkten so, dass die CPU faktisch weniger belastet wird, als mit den High-res 2048 Punkten IRs. Faktisch kommt das einer akkurateren Auflösung im Bassbereich zugute bei weniger Prozessorbelastung, die zwischen der "konventionellen" Berechnung von 1024 und 2048 Abtastpunkten liegt.
Entweder hat der Cliff dann was grundsätzlich Neues erfunden, was er ja schon mal angekündigt hat, oder er hat die "Schnelle Faltung" quasi das Gegenstück zur FFT entdeckt (das war jetzt gehässig :) ) . Oder er macht diese "Zerlegungen", die man bei FFT auch machen kann ... oder was ganz was anderes :))))))))))))))))) Wenn irgendwann mal rauskommt, dass er von den Wav Dateien nicht die gesamten 170 ms benötigt, dann weiß ich was er macht ;)
 
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Friedlieb

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Wie schon beschrieben, ist eine IR eine Impuls-Response oder auf dt. eine Impulsantwort.

Die Theorie sagt dazu, ein Impuls unendlicher Höhe mit einer Zeitdauer, die unendlich kurz ist (nennt sich auch Dirac, bzw., Dirac-Impuls) [...]
Sehr schön und technisch zutreffend beschrieben. Weil aber hier der eine oder andere vielleicht nur noch Bahnhof versteht, versuche ich mal, den Sachverhalt etwas volksnäher zu erläutern. Das geht dann zwar auf Kosten der wissenschaftlichen Genauigkeit, aber wenn so ein paar mehr Leute verstehen, was eine IR ist, soll mir das recht sein.

Ein Lautsprecher ist ja eine Membran (das große Ding, meist aus Pappe, meist schwarz) mit einer Spule hinten dran. Die Spule hängt in einem Magneten drin, und wenn Strom durchfließt, bewegt sie sich (und damit auch die Membran) im Gleichtakt mit dem fließenden Strom. Das dürfte soweit bekannt sein, und ich schreibe das nur als Anknüpfpunkt für das Folgende.

Eigentlich sollte die Membran sich ganz genau analog zu dem fließenden Strom bewegen. Täte sie das, hätten wir einen idealen Lautsprecher mit einem 100% geraden Frequenzgang.
Dazu dürfte die Membran aber an keiner Stelle in ihrem freien Schwingen behindert werden, damit sie auch wirklich den Änderungen im Stromfluss impulsgetreu folgen kann. Was aber passiert, wenn wir die Membran nirgendwo befestigen? Ganz klar, sie würde beim ersten festen Bumms einer Bassdrum aus dem Lautsprecher rausfliegen, und damit wäre niemandem gedient.
Also müssen wir die Membran befestigen. (Deshalb sind Lautsprechermembranen rundum am Korb festgeklebt.) Übertreiben wir es nun aber damit, kann die Membran sich kaum noch bewegen. Sie wäre dann schön fest, könnte aber den Stromfluss kaum noch angemessen in passende Bewegung umsetzen. Das wäre ebenfalls Mist.

Die Kunst des Lautsprecherbaus besteht also nun (unter anderem) darin, einen guten Kompromiss zwischen "frei bewegen" und "schön fest" zu finden. Die Art und Weise, wie dieser Kompromiss gefunden wird, bestimmt letztlich den Frequenzgang der Box. Je nach Art der Aufhängung - hart oder weich - kann eine Box zB feste Bässe besser wegstecken, oder genauer übertragen. Das Material der Membran spielt ebenfalls eine Rolle. Und auch die Übertragungseigenschaften in den mittleren und höheren Frequenzen sind direkte Folgen der Konstruktion, also des genannten Kompromisses.

Die Konstruktion der Aufhängung kann man überprüfen, indem man der Membran einen einzigen Schlag versetzt und dann nachschaut, wie sie ausschwingt. Und genau das passiert bei diesem Dirac-Impuls: der Lautsprecher bekommt einen maximalen Schlag auf die Badehose und man misst nach, wie er sich daraufhin verhält. Und ein Lautsprecher kann gar nicht anders, als aufgrund dieses einen Impulses als Reaktion seine sämtlichen klangbestimmenden Konstruktionsmerkmale zu offenbaren. Und genau deshalb kann man diese Impulse Response direkt in den Frequenzgang umrechnen.

Je länger ein Lautsprecher nach dem einen Impuls noch nachschwingt, desto länger muss man messen, um seinen Klang wirklich akkurat erfassen zu können. Deshalb ist die Länge einer IR so wichtig. Mehr Daten bedeutet aber auch meistens mehr rechnen, und weil ein Maschinchen wie der Axe-Fx ja immer nur eine kleine Zeitscheibe hat, um an einem Ton-Sample rumzurechnen (weil dann ja schon schwups das nächste kommt), ist Rechenzeit immer knapp. Dadurch ist die maximale Länge und damit Genauigkeit einer IR begrenzt. Und offenbar hat Cliff jetzt einen Weg gefunden, wie man trotz genauerer IR mit weniger Rechenzeit auskommt, und dieses Ding nennt sich nun eben UltraRes. Er hat ja hier auch einen Plot gepostet, wie das ganze als Messkurve aussieht:



Blau ist das ursprüngliche Signal einer sehr genauen IR-Kurve, und das grüne ist das, was eine "normale" IR daraus macht. UltraRes ist in rot dargestellt, und man sieht, dass die rote Kurve der blauen sehr schön folgt.
 

journey

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ich als axeII newbie hätte mal ne generelle Frage zu den FWs ... hab gelesen das eine neue FW den Sound bereits erstellter Presets verändern kann ... nun gibt es ja auch ne neue Funktion "Update all Presets" ... was genau macht diese Funktion ? ... oder kann man jetzt nur ausgewählte Presets updaten ?
 
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Pacosipulami

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Mal ne Frage an diejenigen, die sich den Vergleich angehört haben.
Im US Forum schreiben ja einige, der Unterschied wäre nur minimal, subtil ....

Ich will hier keine Abstimmung, welcher nun der UltraRes und der "nomale" Sound ist. Aber bin ich hier alleine, wenn ich sage, dass die beiden Sounds sich in etwa so unterscheiden wie Tag und Nacht?
Ich war ja auch einer, der "falsch" geraten hatte nur weil ich etwas mehr "Bass" gehört habe und gedacht hatte, der erste Teil sei UltraRes. Bei allem Respekt vor Clark's Sounds, hier hat er etwas versucht was man nicht wirklich hören kann.....weil er es nicht fühlen konnte. Er hat es nicht verstanden - noch nicht. Clark geniesst meinen grössten Respekt (das weiss er auch, siehe seine Signatur) da er weiss was "Tone" bedeutet.
Es ist wie bei den Dumble Flips - wenn Du nicht fühlst wirst Du es nicht umspielen können, folgerichtig hört es niemand. So funktioniert der Trick auch bei UltraRes-Cabinets...
 

Friedlieb

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ich als axeII newbie hätte mal ne generelle Frage zu den FWs ... hab gelesen das eine neue FW den Sound bereits erstellter Presets verändern kann
Das ist so, und es ist unvermeidbar. "Verbesserung" ist ja nur ein anderes Wort für "positive Veränderung". Verbesserung ohne Veränderung geht nicht. Deshalb sollte man bei jedem Firmware-Update ein bisschen Zeit einplanen, seine eigenen Patches durchzugehen und ggf. anzupassen. Also nicht gerade 10 Minuten vor einem Gig updaten. Oft gibt es auch "Rückfahrkarten", um den Sound vorangehender Firmware-Versionen zurückzubekommen, indem zB irgend ein neuer Parameter dann auf 0 gestellt werden muss oder so.

... nun gibt es ja auch ne neue Funktion "Update all Presets" ... was genau macht diese Funktion ? ... oder kann man jetzt nur ausgewählte Presets updaten ?
Jedes Preset trägt im Bauch die Firmware-Versionsnummer mit sich, unter der es angelegt/zuletzt gespeichert wurde. Beim Laden eines "alten" Presets werden automatisch eventuell erforderliche Anpassungen an die gerade laufende Firmware-Version vorgenommen. Diese Rechnerei mag eine kleine Weile dauern. Solange Du das Preset nicht speicherst, bleibt es unverändert "alt" erhalten. Dadurch ist bei jedem Wechsel auf dieses Preset die besagte Rechnerei erneut erforderlich, wodurch die Umschaltzeit für den Presetwechsel natürlich entsprechend länger ist. "Update all Presets" lädt nacheinander alle 384 Presets, passt sie an die neue Firmware-Version an, und speichert sie im neuesten Format. Dadurch geht dann der Wechsel von einem Preset zum anderen wieder schneller.

Bei einigen Firmware-Versionen hatte diese Funktion keine Wirkung, und manchmal ist sie auch gar nicht dabei gewesen. Im Moment ist sie aber wieder von Belang und man sollte sie nach einem Firmware-Update einmal ausführen.
 

OSon

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Du ahnst es nicht. Die Funktion kannte ich noch so gar nicht!!

Gesendet von meinem EndeavorU mit Tapatalk
 
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Pacosipulami

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Bei einigen Firmware-Versionen hatte diese Funktion keine Wirkung, und manchmal ist sie auch gar nicht dabei gewesen. Im Moment ist sie aber wieder von Belang und man sollte sie nach einem Firmware-Update einmal ausführen.
Und als ich dachte ich wüsste alles, kam Friedlieb vorbei und ich hab wieder was gelernt :hail:
 

Friedlieb

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So geht es mir mit Dir umgekehrt genauso. :) Tatsächlich lernt man jeden Tag dazu und ich fände es auch furchtbar, wenn es anders wäre.
 

Hubi72

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Friedlieb, danke für deine Ausführungen in verständlicher Sprache - denke, daß bringt hier allen sehr viel - alten Hasen wie Neuankömmlingen.
 

funkstation777

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Ok Leute, ich hab mir jetzt das FW13 Nutella aufs Echsenbrot geschmiert und gleich mal die OH_412-MAR-CB-H-PR-55-Studio Modern gegen meine heißgeliebte 1960er TV-Mix IR
gegengetestet........einfach ohne viel Aufhebens via X/Y Cab zwecks A/B Vergleich........Es war ja ein dezenter Hinweis von Yek im Ami-Forum, daß die Leute, die auf die 1960er TV-Mix IR stehen, auf jeden Fall mal problemlos die obig genannte Gratis-Ownhammer, die mit FW13 kam, austesten sollten....

MEINE FRESSE!!!!!!! :rock::rock::rock: Das Teil hat genau das "Feeling" und den Grip von der 1960er TV, nur kommt sie wesentlich direkter, offener, agressiver, pfffff ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.....daher.

Und um mich da nicht vom ersten Mal hinhören zu sehr hinreißen zu lassen, hab ich nach dem ersten etwas lauteren Test auf meiner kleinen Flexsys noch ne Tasse starken Espresso reingezogen .... zurück ins Studio...Studio-One Song aufgemacht und schnell mal 2 Spuren eines Tracks (Preset-Style: VOLLINNEFRESSE :bounce:) eingetütet...
Bei gleicher Lautstärke war mir aufgefallen, daß der Sound einem viel direkter ins Gesicht springt, und nach der 2. Spur ließ ich dann das Playback mit den 2 neuen Spuren und den alten gemutet laufen....die Gitarren können sich jetzt im Mix viel besser behaupten, ohne lauter zu sein...

Mein erster Eindruck bis jetzt: von einem besseren Verhalten der Endstufe hab ich nicht wirklich was bemerkt (ist wahrscheinlich beim HBE nicht sooo wichtig wie bei Low-Gain-Boutique-Teilen oder dem Dumble..) aaaaber die IRs....mannomann.....

Und wieder bestätigt sich (für mich) meine persönliche Meinung: Die Box macht mindestens 50 - 60 % vom Sound und Feeling aus....wenn nicht sogar mehr.
Im Bassbereich ist auch alles etwas durchsichtiger, aber vielleicht ist das nur ein "Plazebo-Effekt"...aber obenrum....da geht die Sonne auf....bzw. in meinem Fall erhebt sich der Höllenfürst und nimmt sich, was ihm gehört....nämlich ein Axe Fx + Ultra-IR und macht alles platt....:rock:

Leute, was für ein geiler Sonntag!!!!!!
 

chick

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Paco, ich gebe dir absoult Recht, einfach der Hammer, das macht Spass, RICHTIG Spass. ;)
 
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