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Mal ne Frage an diejenigen, die sich den Vergleich angehört haben.
Ich meine da schon ein Pfund mehr "thump" beim "Tonende" zu vernehmen (erste Hälfte). Das entspricht so ziemlich dem, was ich mir bei Ansicht von Cliffs Diagrammen gedacht habe: Keine Unterschiede wie Himmel und Hölle, aber ein subtiles mehr an "Wums" unten rum. Kontrr dazu die Aussage von fremen, der meint Kents Ausgangs-IR wäre ohnehin nur eine 28ms lange. Das wären dann 7ms mehr, als "Normal-Res" (1024 -> ca. 21,5ms). Zwischen 1024 und 2048 (ca. 42ms) höre ich eigentlich gar keinen Unterschied. Sprich: den "thump" den ich da als Unterschied wahrnehme wäre mir unerklärlich, würde die UltraRes tatsächlich auf einer IR berhen, die im Original nur 28ms lang ist.Mal ne Frage an diejenigen, die sich den Vergleich angehört haben.
Im US Forum schreiben ja einige, der Unterschied wäre nur minimal, subtil ....
Ich will hier keine Abstimmung, welcher nun der UltraRes und der "nomale" Sound ist. Aber bin ich hier alleine, wenn ich sage, dass die beiden Sounds sich in etwa so unterscheiden wie Tag und Nacht?
Wie schon beschrieben, ist eine IR eine Impuls-Response oder auf dt. eine Impulsantwort....bitte jemand mal genau was IRs eigentlich sind und was es mit der neuen FW13 mit ULTRAREZ auf sich hat ...
Das ist doch der Witz der UltraRes: UltraRes verpackt die relevanten Informationen aus 8192 Punkten so, dass die CPU faktisch weniger belastet wird, als mit den High-res 2048 Punkten IRs. Faktisch kommt das einer akkurateren Auflösung im Bassbereich zugute bei weniger Prozessorbelastung, die zwischen der "konventionellen" Berechnung von 1024 und 2048 Abtastpunkten liegt.(...)wenn es wirklich wahr ist/wäre - landet man bei 8196 Abtastpunkten bei einem Zeitfenster von ca 170,75 ms und demzufolge bei 5,9 Hz Auflösung. Das wäre in der Tat schon fast etwas überdimensioniert und würde ggf. sogar unnötig CPU Leistung verschwenden. Die Faltung ist nun schon etwas rechenintensiv. Da hätten es 4096 Abtastpunkte auch erst mal getan.
Vorausgesetzt es wird mit den Standardverfahren gearbeitet.
Entweder hat der Cliff dann was grundsätzlich Neues erfunden, was er ja schon mal angekündigt hat, oder er hat die "Schnelle Faltung" quasi das Gegenstück zur FFT entdeckt (das war jetzt gehässig ) . Oder er macht diese "Zerlegungen", die man bei FFT auch machen kann ... oder was ganz was anderes )))))))))))))))) Wenn irgendwann mal rauskommt, dass er von den Wav Dateien nicht die gesamten 170 ms benötigt, dann weiß ich was er machtDas ist doch der Witz der UltraRes: UltraRes verpackt die relevanten Informationen aus 8192 Punkten so, dass die CPU faktisch weniger belastet wird, als mit den High-res 2048 Punkten IRs. Faktisch kommt das einer akkurateren Auflösung im Bassbereich zugute bei weniger Prozessorbelastung, die zwischen der "konventionellen" Berechnung von 1024 und 2048 Abtastpunkten liegt.
Sehr schön und technisch zutreffend beschrieben. Weil aber hier der eine oder andere vielleicht nur noch Bahnhof versteht, versuche ich mal, den Sachverhalt etwas volksnäher zu erläutern. Das geht dann zwar auf Kosten der wissenschaftlichen Genauigkeit, aber wenn so ein paar mehr Leute verstehen, was eine IR ist, soll mir das recht sein.Wie schon beschrieben, ist eine IR eine Impuls-Response oder auf dt. eine Impulsantwort.
Die Theorie sagt dazu, ein Impuls unendlicher Höhe mit einer Zeitdauer, die unendlich kurz ist (nennt sich auch Dirac, bzw., Dirac-Impuls) [...]
Ich war ja auch einer, der "falsch" geraten hatte nur weil ich etwas mehr "Bass" gehört habe und gedacht hatte, der erste Teil sei UltraRes. Bei allem Respekt vor Clark's Sounds, hier hat er etwas versucht was man nicht wirklich hören kann.....weil er es nicht fühlen konnte. Er hat es nicht verstanden - noch nicht. Clark geniesst meinen grössten Respekt (das weiss er auch, siehe seine Signatur) da er weiss was "Tone" bedeutet.Mal ne Frage an diejenigen, die sich den Vergleich angehört haben.
Im US Forum schreiben ja einige, der Unterschied wäre nur minimal, subtil ....
Ich will hier keine Abstimmung, welcher nun der UltraRes und der "nomale" Sound ist. Aber bin ich hier alleine, wenn ich sage, dass die beiden Sounds sich in etwa so unterscheiden wie Tag und Nacht?
Das ist so, und es ist unvermeidbar. "Verbesserung" ist ja nur ein anderes Wort für "positive Veränderung". Verbesserung ohne Veränderung geht nicht. Deshalb sollte man bei jedem Firmware-Update ein bisschen Zeit einplanen, seine eigenen Patches durchzugehen und ggf. anzupassen. Also nicht gerade 10 Minuten vor einem Gig updaten. Oft gibt es auch "Rückfahrkarten", um den Sound vorangehender Firmware-Versionen zurückzubekommen, indem zB irgend ein neuer Parameter dann auf 0 gestellt werden muss oder so.ich als axeII newbie hätte mal ne generelle Frage zu den FWs ... hab gelesen das eine neue FW den Sound bereits erstellter Presets verändern kann
Jedes Preset trägt im Bauch die Firmware-Versionsnummer mit sich, unter der es angelegt/zuletzt gespeichert wurde. Beim Laden eines "alten" Presets werden automatisch eventuell erforderliche Anpassungen an die gerade laufende Firmware-Version vorgenommen. Diese Rechnerei mag eine kleine Weile dauern. Solange Du das Preset nicht speicherst, bleibt es unverändert "alt" erhalten. Dadurch ist bei jedem Wechsel auf dieses Preset die besagte Rechnerei erneut erforderlich, wodurch die Umschaltzeit für den Presetwechsel natürlich entsprechend länger ist. "Update all Presets" lädt nacheinander alle 384 Presets, passt sie an die neue Firmware-Version an, und speichert sie im neuesten Format. Dadurch geht dann der Wechsel von einem Preset zum anderen wieder schneller.... nun gibt es ja auch ne neue Funktion "Update all Presets" ... was genau macht diese Funktion ? ... oder kann man jetzt nur ausgewählte Presets updaten ?
Und als ich dachte ich wüsste alles, kam Friedlieb vorbei und ich hab wieder was gelerntBei einigen Firmware-Versionen hatte diese Funktion keine Wirkung, und manchmal ist sie auch gar nicht dabei gewesen. Im Moment ist sie aber wieder von Belang und man sollte sie nach einem Firmware-Update einmal ausführen.