Hanne
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- Feb 14, 2013
- Beiträge
- 1.427
Hallo in die Runde!
Schwere Zeiten liegen hinter uns, schwere Zeiten kommen auf uns zu. Viele haben damit in finanzieller Hinsicht zu kämpfen, andere kommen ungeschorener aus dieser Situation. Ich bin ein Vertreter der letztgenannten Gruppe. Und als Solcher hatte ich überlegt, was man selbst tun kann, um anderen zu helfen. Ungeachtet des zuletzt auch wieder schwer diskutierten Themas, dass Musik kosten muss (bitte, bitte - nehmt diesen Satz nicht zum Anlass, diese Diskussion erneut zu führen) kam mir die Idee, möglichst die gesamte lokale Musikszene der Stadt zusammenzubringen, um ein Solidaritäts-Event zu veranstalten.
Auszug aus einer der Pressemitteilungen:
"Die Solidaritätsaktion der Neuruppiner Musikszene möchte insbesondere die Gastronomiebranche und den Einzelhandel in Neuruppin unterstützen und für eine Belebung der Innenstadt sorgen. In vielen Städten und Gemeinden sind Gastronomiebetriebe Mittelpunkt des sozialen Zusammenlebens, für Gäste sind sie Dreh- und Angelpunkte ihres Aufenthalts.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie stellen die Gastronomen und den Einzelhandel der Region vor nie dagewesene Herausforderungen. Viele Betriebe bangen um ihre Existenz, da wegen der fehlenden Besucher und Gäste die Umsätze der letzten Monate fehlen.
Unter dem Motto "Neuruppin feiert und isst solidarisch" rufen die Musiker aus Neuruppin die Öffentlichkeit dazu auf bei den lokalen Gastronomiebetrieben zu konsumieren und dort Umsätze in dieser schweren Zeit zu generieren. Zusätzlich wird den Gastronomen angeboten sich einen Standplatz an den Bühnen zu sichern und auch dort die Besucher zu verköstigen. "
Aus einer kühnen Idee, die bereits im April kommuniziert wurde (ich hatte das auch auf dem virtuellen AxeFest angesprochen und ziemlich skeptische Blicke geerntet ), wird jetzt - wenn es nicht wieder zu schärferen Sanktionen wegen einer 2. Welle kommt - Realität.
Ca. 25 ausschließlich lokale Musikformationen, die unterschiedlichste Musikstile verkörpern, bringen am 19.09.2020 der Stadt Neuruppin verteilt auf 6 Locations ein Mega- "Ständchen"
Eine win/win/win - Situation:
1.) Es werden Kneiper ihre Bierwagen, Kaffeestände, Cocktailtrucks und Brutzelbuden aufstellen - Standgebühren werden nicht erhoben.
2.) Die Einwohner können kostenlos dem Event beiwohnen (denn auch hier gibt es eine Vielzahl von Menschen, die momentan (Kurzarbeit, Insolvenz ...) keine Eintrittsgelder zahlen können). Endlich wieder Kultur!
3.) Die Musiker haben nach den vielen abgesagten Gigs wieder die Möglichkeit, sich zu präsentieren.
Und etwas Peripherie wird auch unterstützt - Flyer und Plakate werden gedruckt, Dixi-Klo's geordert, Security beauftragt und etwas Veranstaltungstechnik/ Techniker und teilweise sogar mobile Bühnen werden finanziert. Alles im Low-Budget-Bereich, dafür aber 100%-Finanzierung der Stadt und seiner Töchter (Stadtwerke, Stadtmarketing, Kommunale Wohnungsbaugesellschaft)
Warum schreibe ich das hier?
Vielleicht hat ja der Eine oder Andere Lust und die Möglichkeit, diese Idee aufzugreifen, um in seinem Ort Ähnliches zu veranstalten. Aus diesem Grund habe ich auch Einladungen an Facebook-Freunde, die nicht in der unmittelbaren Region leben, verschickt die eigens dafür kreierte Facebook-Seite "Neuruppiner Bands für Neuruppiner Bürger" mit "gefällt mir" zu markieren. Denn es geht nicht darum, die Seite mit möglichst vielen "Likes" auszustatten, sondern um den Export der Idee.
Und nur so nebenbei ... bei mindestens 2 der Bands wird das Axe FX live zu erleben sein.
Schwere Zeiten liegen hinter uns, schwere Zeiten kommen auf uns zu. Viele haben damit in finanzieller Hinsicht zu kämpfen, andere kommen ungeschorener aus dieser Situation. Ich bin ein Vertreter der letztgenannten Gruppe. Und als Solcher hatte ich überlegt, was man selbst tun kann, um anderen zu helfen. Ungeachtet des zuletzt auch wieder schwer diskutierten Themas, dass Musik kosten muss (bitte, bitte - nehmt diesen Satz nicht zum Anlass, diese Diskussion erneut zu führen) kam mir die Idee, möglichst die gesamte lokale Musikszene der Stadt zusammenzubringen, um ein Solidaritäts-Event zu veranstalten.
Auszug aus einer der Pressemitteilungen:
"Die Solidaritätsaktion der Neuruppiner Musikszene möchte insbesondere die Gastronomiebranche und den Einzelhandel in Neuruppin unterstützen und für eine Belebung der Innenstadt sorgen. In vielen Städten und Gemeinden sind Gastronomiebetriebe Mittelpunkt des sozialen Zusammenlebens, für Gäste sind sie Dreh- und Angelpunkte ihres Aufenthalts.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie stellen die Gastronomen und den Einzelhandel der Region vor nie dagewesene Herausforderungen. Viele Betriebe bangen um ihre Existenz, da wegen der fehlenden Besucher und Gäste die Umsätze der letzten Monate fehlen.
Unter dem Motto "Neuruppin feiert und isst solidarisch" rufen die Musiker aus Neuruppin die Öffentlichkeit dazu auf bei den lokalen Gastronomiebetrieben zu konsumieren und dort Umsätze in dieser schweren Zeit zu generieren. Zusätzlich wird den Gastronomen angeboten sich einen Standplatz an den Bühnen zu sichern und auch dort die Besucher zu verköstigen. "
Aus einer kühnen Idee, die bereits im April kommuniziert wurde (ich hatte das auch auf dem virtuellen AxeFest angesprochen und ziemlich skeptische Blicke geerntet ), wird jetzt - wenn es nicht wieder zu schärferen Sanktionen wegen einer 2. Welle kommt - Realität.
Ca. 25 ausschließlich lokale Musikformationen, die unterschiedlichste Musikstile verkörpern, bringen am 19.09.2020 der Stadt Neuruppin verteilt auf 6 Locations ein Mega- "Ständchen"
Eine win/win/win - Situation:
1.) Es werden Kneiper ihre Bierwagen, Kaffeestände, Cocktailtrucks und Brutzelbuden aufstellen - Standgebühren werden nicht erhoben.
2.) Die Einwohner können kostenlos dem Event beiwohnen (denn auch hier gibt es eine Vielzahl von Menschen, die momentan (Kurzarbeit, Insolvenz ...) keine Eintrittsgelder zahlen können). Endlich wieder Kultur!
3.) Die Musiker haben nach den vielen abgesagten Gigs wieder die Möglichkeit, sich zu präsentieren.
Und etwas Peripherie wird auch unterstützt - Flyer und Plakate werden gedruckt, Dixi-Klo's geordert, Security beauftragt und etwas Veranstaltungstechnik/ Techniker und teilweise sogar mobile Bühnen werden finanziert. Alles im Low-Budget-Bereich, dafür aber 100%-Finanzierung der Stadt und seiner Töchter (Stadtwerke, Stadtmarketing, Kommunale Wohnungsbaugesellschaft)
Warum schreibe ich das hier?
Vielleicht hat ja der Eine oder Andere Lust und die Möglichkeit, diese Idee aufzugreifen, um in seinem Ort Ähnliches zu veranstalten. Aus diesem Grund habe ich auch Einladungen an Facebook-Freunde, die nicht in der unmittelbaren Region leben, verschickt die eigens dafür kreierte Facebook-Seite "Neuruppiner Bands für Neuruppiner Bürger" mit "gefällt mir" zu markieren. Denn es geht nicht darum, die Seite mit möglichst vielen "Likes" auszustatten, sondern um den Export der Idee.
Und nur so nebenbei ... bei mindestens 2 der Bands wird das Axe FX live zu erleben sein.