Marcus Deml - Rig Rundown

Hamsworld

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Und Verzerrer … und in anderen Konstellationen hat Herr Deml schon noch weit mehr am Start.
 

Hubi72

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Sehr interessant....vor allem - wo sind seine Thomsen-Amps?....Klasse - 274 Ohm Potis in der Strat - "total bekloppt". Klasse Gitarrist mit einfachen Mitteln! Man beachte die Deflex - sogar vor der Sparbox.
Muß ich mir auf meine alten Tage doch noch einen DS-1 kaufen?
 
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Macky7tyseven

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Was ich sage;
Gitarre, Amp, Box und (fast) alles mit den Potis…
Mehr braucht es eigentlich nicht.
Naja, Distortion, Booster, Phaser, mehrere Delays, Gun (das geheime Schiessgewehr - was ist das für ein Effekt?), ... Ist aber schon ein cooler Gitarrist.
 
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Marcus Siepen

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Ich wollte auch gerade fragen wo das jetzt ein Setup "nur Gitarre und Amp" ist So ein paar Effekte sind da ja schon am Start.

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aalrh

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Er nutzt keine Effekte!
Naja, ein Distortion schon.
Und ein Booster!
Ok außer Distortion und Booster ..
.. und ein Phaser
(Frei nach "Das Leben des Brian"):kaffeesabber:

Die Serie ist wirklich immer wieder sehenswert! - Also die RigRundown-Serien ... ok Monty Python auch.
 
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belphegor

Guest
Er nutzt keine Effekte!
Naja, ein Distortion schon.
Und ein Booster!
Ok außer Distortion und Booster ..
.. und ein Phaser
(Frei nach "Das Leben des Brian"):kaffeesabber:

Die Serie ist wirklich immer wieder sehenswert! - Also die RigRundown-Serien ... ok Monty Python auch.
Wo steht denn: "Er nutzt keine Effekte"?
Habe ich nicht geschrieben.

Sein Grundsound wird aber maßgeblich von einem Booster und ansonsten dem Amp (plus V30 Boxen) bestimmt.
Und den Gitarren natürlich.
Der Distortion, ebenso wie das Delay und auch der MXR sind jetzt keine grundlegenden und permanent klangbildenden Elemente.

Er hat, wie wahrscheinlich die meisten anderen Gitarristen auch, wohl noch einen Schrank voll weiterer Effektgeräte.
Ist das ein Argument gegen meine Sicht, dass er im Grunde seinen Basissound mit einem Booster vor einem Marshall bzw.
Thomsen Amp, und ansonsten der Variation von Volume-Poti und PU-Wahl erzeugt?
Nein, ist es nicht.

Aber wir können natürlich jetzt hier noch 3 Tage darüber diskutieren, ob mein Satz grundlegend falsch, ein wenig falsch,
oder nur ein klitzkleines Bisschen falsch ist…
Oder wir labern uns einen Knopf an's Ohr und machen eine Baggerfahrt mit Blaulicht durch'n Stausee…

Aber Corona treibt eben die Langeweile in ungeahnte Höhen.
Da kommen solche Sätze wie der von mir geschriebene natürlich gerade recht.

So, und nu kannsse noch'n paar flache Witze reissen und kräftig lachen…
Ach warte… da… im Hamburger Freihafen… ein Sack Mehl…… 🤡
 

Heinzi

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Mega Sound der Mann und tierischer Player mit toller Kontrolle!

Wobei ich aber schon auch sagen würde, dass die meisten, die ich kenne heutzutage eher puristische Setups fahren (und das kann man ja auch im AxeFx)...die 80er sind ja auch rigendwie rum:)
Was will man denn im Rhythmsound auch mehr, als Amp-Zerre und evtl. nen Tacken Reverb, im Lead dann nen Booster und evtl. Delay und clean ist dann halt zur Not mit minimal Kompression? Ob das dann vom echten Amp oder vom AxeFx umgesetzt wird, ist ja egal. Ich hab nie mehr als drei, vier Blocks aktiv und ehrlichgesagt die meisten Gitarrsiten die ich persönlich kenne auch nicht. Spielt man in einer Pink Floyd Coverband muss man halt anders denken.
Markus hat halt auch seinen Sound mit seiner Musik und braucht in dem Kontext ja auch nicht mehr...drum würde ich sagen, different strokes for different folks.
 

Marcus Siepen

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Mega Sound der Mann und tierischer Player mit toller Kontrolle!

Wobei ich aber schon auch sagen würde, dass die meisten, die ich kenne heutzutage eher puristische Setups fahren (und das kann man ja auch im AxeFx)...die 80er sind ja auch rigendwie rum:)
Was will man denn im Rhythmsound auch mehr, als Amp-Zerre und evtl. nen Tacken Reverb, im Lead dann nen Booster und evtl. Delay und clean ist dann halt zur Not mit minimal Kompression? Ob das dann vom echten Amp oder vom AxeFx umgesetzt wird, ist ja egal. Ich hab nie mehr als drei, vier Blocks aktiv und ehrlichgesagt die meisten Gitarrsiten die ich persönlich kenne auch nicht. Spielt man in einer Pink Floyd Coverband muss man halt anders denken.
Markus hat halt auch seinen Sound mit seiner Musik und braucht in dem Kontext ja auch nicht mehr...drum würde ich sagen, different strokes for different folks.
Da bin ich bei dir, die meisten Leute die ich kenne, spielen auch mit eher simplen Setups, egal ob analog oder digital. Ist bei mir auch nicht anders, ich nutze weniger Effekte als der Kollege Deml, mein DS1 ist immer an, für Leads kommt 1 Delay und etwas Reverb, für Clean ein Chorus. Das wars, egal ob mit Rectifier und Intelifex, oder Axe FX, Kemper oder Quad Cortex.

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Marcus Siepen

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Sein Grundsound wird aber maßgeblich von einem Booster und ansonsten dem Amp (plus V30 Boxen) bestimmt.
Und den Gitarren natürlich.
Der Distortion, ebenso wie das Delay und auch der MXR sind jetzt keine grundlegenden und permanent klangbildenden Elemente.
Bei wem ist das denn bitteschön anders? Der Grundsound wird eigentlich bei den meisten Kollegen exakt so erzeugt und die Effekte sind dann genau das, zusätzliche Effekte.

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Hamsworld

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Und der Marshall läuft ja völlig clean, da sind es dann schon ein Zerrer und ein Booster, die immer an sind, wenn ich das richtig verstanden habe. Das ganze war ja nur wegen „Mehr braucht es eigentlich nicht.“ Das stimmt halt nicht, weil das zu allgemein ist. Ein Heavy-EMG-Spieler fummelt in der Regel, glaube ich, nicht so ganz viel an den Potis rum. Da kappen ja manche sogar ihre Volumen-Potis. Ich selber bin auch Poti-Fummel-Fanatiker, aber ich bräuchte eben doch ein bisschen mehr, z. B. einen lauten cleanen „Fender“-Solosound, auch für Jazziges. Den kriegt man mit Potis und einem verzerrten Marshall einfach nicht. Jeder Jeck ist halt anders.
Kein Grund für ein Zerwürfnis. Aber so läuft das hier: Jemand schreibt was, und die anderen dürfen ihren Senf dazugeben. Ob aus Langeweile oder Interesse. Alles ok.
 

Hamsworld

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Eigentlich ja. 😏. Aber ich glaube, das ist doch oft komplizierter ...
 

Bonzo

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Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Ich dachte schon ich bin der einzige Trottel, der mit ganz wenigen Zutaten seinen Sound fährt. Ich bin nie mit speziellen Compressoren und Enhancern zurecht gekommen und dachte immer, ich könnte viel besser klingen wenn ich die Teile richtig einzusetzen wüsste. Aber es reicht wohl auch wenn man wenig nutzt. Beim Flanger dachte ich aber immer schon, den hat man nur deshalb in der Signalkette damit man ihn ausschalten kann.
 

Heinzi

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Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Ich dachte schon ich bin der einzige Trottel, der mit ganz wenigen Zutaten seinen Sound fährt. Ich bin nie mit speziellen Compressoren und Enhancern zurecht gekommen und dachte immer, ich könnte viel besser klingen wenn ich die Teile richtig einzusetzen wüsste. Aber es reicht wohl auch wenn man wenig nutzt. Beim Flanger dachte ich aber immer schon, den hat man nur deshalb in der Signalkette damit man ihn ausschalten kann.
Ich denke mit Kompressoren muss man einfach sehr aufpassen, dass sie gut klingen und ihre Aufgabe erfüllen können. Bei Zerrsounds brauch ich die auch nicht, wobei es auch Leute gibt, die sie hinter dei Zerre/Preamps schalten um Endstufensag zu simulieren.
Bei Cleansounds finde ich Kompressoren u.U. ganz gut zum Andicken - aber dann nicht so, dass sie pumpen, sondern diesen leicht kompakteren Sound liefern und die Gitarre etwas nach vorne holen, wie z.B. ein EP Booster - also so, dass man garnicht hört, dass da ein Kompressor arbeitet:)
 

Hamsworld

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Hi @Bonzo, probier mal im Kompressorblock Pedal 2, Compression 3,1 oder nach Geschmack etwas mehr, Attack 20,0 , Release-Time 10 ms, Release Time 0.500.
Da pumpt nix, der macht so eine Kompression, wie sie ein halbwegs lauter Röhrenamp macht, der ja auch die Saiten ein bisschen in Schwingung versetzt, ohne dass das für meine Begriffe nach Kompressor klingt. Für mich ist das auch das Sahnehäubchen vor verzerrten Sounds, weil man eben sonst, vor allem bei Kopfhörern, das Gefühl vermisst, vor einem Amp zu sitzen, der ja durch seine Lautheit auch für Saitenschwingung (Sustain) sorgt.
Ach so: Vor den Amp.
 
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Andy

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Ich hatte früher bei meinem alten Setup einen dbx Kompressor drin. So ein 9,5 Zoll Gerät. der hatte eigentlich nur einen Schiebregler und irgend ein Poti, das war aber eher nicht dafür gedacht, dass man da oft dran herumdreht. Glaub das war sogar versenkt. Vielleicht nur output Level. Ich weiss es nicht mehr. Den fand ich wirklich genial. Ich hatte insgesamt drei Zerrsounds, einer davon war eben mit dem Kompressor. Den muss ich mal wieder auspacken. Den hatte ich für den Grundsound eigentlich fast durchgehend an. Bei Solo, war er dann weg.
 

Macky7tyseven

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Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Ich dachte schon ich bin der einzige Trottel, der mit ganz wenigen Zutaten seinen Sound fährt. Ich bin nie mit speziellen Compressoren und Enhancern zurecht gekommen und dachte immer, ich könnte viel besser klingen wenn ich die Teile richtig einzusetzen wüsste. Aber es reicht wohl auch wenn man wenig nutzt. Beim Flanger dachte ich aber immer schon, den hat man nur deshalb in der Signalkette damit man ihn ausschalten kann.
Das ist wie beim Skifahren: Je besser man es kann, desto weniger Ausrüstung braucht man.

A propos ausschalten: Wir hatten mal einen Bassisten, der spielte so schlecht, dass wir einen Fussschalter gebastelt haben, mit dem wir ihn ausschalten konnten, weil er selber nicht gemerkt hatte, wenn er an einer anderen Stelle im Song war, als der Rest der Band. Also das war ein wichtiger und vor allem sehr Sound-formender Effekt!
 

Hubi72

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Aber desto höher werden die Ansprüche an die einzelnen Komponenten, weil man sie sonst schnell an die Grenzen bekommt.
Daher wohl die drei verschiedenen (auch Vintage) Strats mit unterschiedlichen PU´s. Und der Volumepoti muß ja unheimlich leichtgängig bei ihm sein und sollte niemals knacksen, wenn er den Eddie mit Cathdreal-Imitation mach.
Bei mir war der nach einer Saison Bierzelte (wars das Hendlfett oder der Bierdunst) immer durch und mußte getauscht werden.
 
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