nwngnm
Well-known member
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- Sep 29, 2012
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- 1.217
Hi
Hier mal ein kleiner Beitrag zum Thema Sound oder Technikverbesserung oder einfach nur der Änderung der Spielgewohnheiten.
Es geht um Picks :
Für über 20 Jahre war das Pick in der Mitte links, das lila Dunlop 1,5mm Standard Form, mein Plektrum.
Warum ? Ich war der Meinung, daß dicke und harte Picks einen anderen (in meinen Ohren) besseren Sound erzeugen als eher dünne Picks. Eigentlich war ich immer der Meinung, daß es eigentlich keine so große Rolle spielt welches Pick, solange es nur die Standardform hat und ausreichend dick und hart war. Und das lila Dunlop hat das alles für mich erfüllt, also warum wechseln.
Aber wie es halt so ist, (und jeder der schon so lange Gitarre spielt wie ich, kann das sicherlich bestätigen), irgendwann hat man dann das Gefühl man müsste mal was ändern um Gewohnheiten aufzubrechen und um irgendwie weiterzukommen.
Da gibt's dann versch. Möglichkeiten. Die sinnvollste ist sicherlich sich für neue Spieltechniken oder Musikstile zuinteressieren. D.h. Unterricht nehmen oder sich gute Lehrvideos oder Lehrbücher zu kaufen. Und ja, ich bin der Meinung egal was man da tut, es bringt einen immer weiter. Wichtig ist nur, man macht es wirklich. (Das ist wie mit Sprachen lernen, da muss man auch Vokabeln büffeln)
Die nächste Möglichkeit wäre dann ne neue Gitarre, Verstärker, Effektpedal e.t.c. Kann auch inspirierend sein, ist aber meistens von relativ kurzer Dauer.
Eine Möglichkeit (und eine kostengünstige dazu) ist eben auch mal das Pick zu wechseln.
Wie kam es bei mir dazu ?
Nun, ich las irgendwann mal ein Interview von, ich glaube es war Guthrie Govan, würde es jetzt aber nicht mehr 100 % beschwören, in dem er sagte, er bevorzuge das kleine Dunlop Jazz III, weil - klein -, - nicht so schwer -, - ist so nicht im Weg -, - lässt sich leicht in der Hand verstauen, wenn man mal mit den Fingern spielen will -, u.s.w.
Irgendwie leuchtete mir das ein (vielleicht war mir aber auch nur langweilig) und ich kaufte mir ein paar von den kleinen roten Dunlop Jazz III Picks 1,38mm.
Erster Eindruck : wesentlich kleiner und leichter und auch nicht so hart wie das lila Dunlop.
Trotzdem ich wollte das mal ne Zeit lang probieren.
Nun bin ich wohl jemand, der sich ziemlich schnell an neue Umstände gewöhnt. Dazu kam, daß ich mich die letzten Jahre hauptsächlich mit Arpeggios in Verbindung mit Legatospiel und Hybridpicking beschäftigt habe. Und da war und ist das Jazz III genau die richtige Wahl.
Das war und ist jetzt seit ca. 5 Jahren mein Goto Pick.
Trotzdem hört das ja nie auf und man interessiert sich ja weiter auch für andere Picks.
Und da las ich immer öfter von den Chicken Picks.
Nun sind die Chicken Picks deutlich teurer als die Dunlops. Ein Chicken Pick kostet so um die 7 Euro, während du für das gleiche Geld 10-12 Dunlops kriegst.
Ich also mal kurz geguckt welches der Chicken Picks kommt dem Jazz III am nächsten.
Und das war das Chicken Picks Badazz III 2mm kleinere Form.
Hier im Bild ist das das weisse Pick rechts neben dem Dunlop Jazz III.
Ich hab das Chicken Picks Badazz III 2mm jetzt ca. 3 Wochen und ich muss sagen, es gefällt mir wirklich gut. Es liegt gut in der Hand und es macht definitiv einen anderen Sound als die Dunlops.
(Kann man sich auf der Gregor Hilden Website anhören).
Auch der Preis relativiert sich, denn die Chicken Picks sind ultrahart und nutzen sich so gut wie nicht ab.
Nun sind 3 Wochen natürlich zu kurz um ein abschliessendes Resume zu ziehen.
Aber das Chicken Pick bleibt erstmal.
Natürlich sind Picks eine sehr persönlich Sache und was für mich funktioniert, geht für jemand anderen wahrscheinlich überhaupt nicht.
Trotzdem wollte ich mal meine 2-3 Gedanken zu dem Thema mitteilen.
Hier mal ein kleiner Beitrag zum Thema Sound oder Technikverbesserung oder einfach nur der Änderung der Spielgewohnheiten.
Es geht um Picks :
Für über 20 Jahre war das Pick in der Mitte links, das lila Dunlop 1,5mm Standard Form, mein Plektrum.
Warum ? Ich war der Meinung, daß dicke und harte Picks einen anderen (in meinen Ohren) besseren Sound erzeugen als eher dünne Picks. Eigentlich war ich immer der Meinung, daß es eigentlich keine so große Rolle spielt welches Pick, solange es nur die Standardform hat und ausreichend dick und hart war. Und das lila Dunlop hat das alles für mich erfüllt, also warum wechseln.
Aber wie es halt so ist, (und jeder der schon so lange Gitarre spielt wie ich, kann das sicherlich bestätigen), irgendwann hat man dann das Gefühl man müsste mal was ändern um Gewohnheiten aufzubrechen und um irgendwie weiterzukommen.
Da gibt's dann versch. Möglichkeiten. Die sinnvollste ist sicherlich sich für neue Spieltechniken oder Musikstile zuinteressieren. D.h. Unterricht nehmen oder sich gute Lehrvideos oder Lehrbücher zu kaufen. Und ja, ich bin der Meinung egal was man da tut, es bringt einen immer weiter. Wichtig ist nur, man macht es wirklich. (Das ist wie mit Sprachen lernen, da muss man auch Vokabeln büffeln)
Die nächste Möglichkeit wäre dann ne neue Gitarre, Verstärker, Effektpedal e.t.c. Kann auch inspirierend sein, ist aber meistens von relativ kurzer Dauer.
Eine Möglichkeit (und eine kostengünstige dazu) ist eben auch mal das Pick zu wechseln.
Wie kam es bei mir dazu ?
Nun, ich las irgendwann mal ein Interview von, ich glaube es war Guthrie Govan, würde es jetzt aber nicht mehr 100 % beschwören, in dem er sagte, er bevorzuge das kleine Dunlop Jazz III, weil - klein -, - nicht so schwer -, - ist so nicht im Weg -, - lässt sich leicht in der Hand verstauen, wenn man mal mit den Fingern spielen will -, u.s.w.
Irgendwie leuchtete mir das ein (vielleicht war mir aber auch nur langweilig) und ich kaufte mir ein paar von den kleinen roten Dunlop Jazz III Picks 1,38mm.
Erster Eindruck : wesentlich kleiner und leichter und auch nicht so hart wie das lila Dunlop.
Trotzdem ich wollte das mal ne Zeit lang probieren.
Nun bin ich wohl jemand, der sich ziemlich schnell an neue Umstände gewöhnt. Dazu kam, daß ich mich die letzten Jahre hauptsächlich mit Arpeggios in Verbindung mit Legatospiel und Hybridpicking beschäftigt habe. Und da war und ist das Jazz III genau die richtige Wahl.
Das war und ist jetzt seit ca. 5 Jahren mein Goto Pick.
Trotzdem hört das ja nie auf und man interessiert sich ja weiter auch für andere Picks.
Und da las ich immer öfter von den Chicken Picks.
Nun sind die Chicken Picks deutlich teurer als die Dunlops. Ein Chicken Pick kostet so um die 7 Euro, während du für das gleiche Geld 10-12 Dunlops kriegst.
Ich also mal kurz geguckt welches der Chicken Picks kommt dem Jazz III am nächsten.
Und das war das Chicken Picks Badazz III 2mm kleinere Form.
Hier im Bild ist das das weisse Pick rechts neben dem Dunlop Jazz III.
Ich hab das Chicken Picks Badazz III 2mm jetzt ca. 3 Wochen und ich muss sagen, es gefällt mir wirklich gut. Es liegt gut in der Hand und es macht definitiv einen anderen Sound als die Dunlops.
(Kann man sich auf der Gregor Hilden Website anhören).
Auch der Preis relativiert sich, denn die Chicken Picks sind ultrahart und nutzen sich so gut wie nicht ab.
Nun sind 3 Wochen natürlich zu kurz um ein abschliessendes Resume zu ziehen.
Aber das Chicken Pick bleibt erstmal.
Natürlich sind Picks eine sehr persönlich Sache und was für mich funktioniert, geht für jemand anderen wahrscheinlich überhaupt nicht.
Trotzdem wollte ich mal meine 2-3 Gedanken zu dem Thema mitteilen.